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VerTräumte Butter

In unserer WhatsApp-Gruppe berichtete eine Kollegin vor ein paar Tagen darüber, der genaue Kontext ist hier nicht weiter wichtig, dass sie eine bestimmte Butter verräumt hätte. Irgendwie hatte sie es geschafft, Autokorrektur sei Dank, statt verräumt "verträumt" zu schreiben.

Die Steilvorlage musste ich einfach nutzen und so sieht für DALL-E eine verträumte Butter aus. Ist doch ein niedliches Stück Streichfett geworden … :-)


Stillleben in S-Bahn in Düsseldorf

Fundstück in der S-Bahn in Düsseldorf. Auf und um einen der Sitze befand sich ein absichtlich oder zufällig angeordnetes Stillleben aus zwei Flaschen und den dazugehörigen Verschlüssen, einer Wurstpackung, zwei Scheiben Wurst auf einer Zeitung und einem abgeschnittenen Oberteil einer grünen Paprikaschote.

Vielleicht hatte die Sammlung einfach nur jemand hinterlassen, der zu faul war, seinen Müll wegzuräumen. Ines und ich, aber auch noch ein paar weitere Mitstreiter bei den goldenen Bloggern fanden das Arrangement so interessant, dass wir es allesamt fotografieren mussten. :-P


Äpfel und Birnen vergleichen?

Wenn euch mal wieder jemand vorwirft, dass man nicht Äpfel mit Birnen vergleichen kann, verweist auf die folgenden Zeilen. Das geht nämlich ganz gut, es kommt nur auf den subjektiven Standpunkt und natürlich die Betrachtungsweise an.

Äpfel und Birnen sind wie Feuer und Wasser, Tag und Nacht, Hose und Rock, Sonne und Mond, Hand und Fuß, Musik und Lärm, Frieden und Krieg, Neid und Güte, Hektik und Zeit, Anmut und Hässlichkeit. Naja, das ließe sich jetzt noch unendlich fortsetzen.

Aus biologischer Sicht sind sie vollkommen unterschiedliche Früchte, die von verschiedenen Bäumen stammen und unterschiedliche Nährstoffe enthalten.

Philosophisch betrachtet könnten sie als Symbol für Gut und Böse oder für die Dualität des Lebens angesehen werden.

In einem übertragenen Sinn könnten sie als Metapher für zwei unvereinbare Konzepte oder Ideen stehen.

Aber am Ende des Tages, wenn es ums Essen geht, ist es einfach nur wichtig zu entscheiden, ob man lieber einen saftigen Apfel oder eine süße Birne isst. ;-)

Der traurige Karton

Auf einem der Rollbehälter mit unserer Trockensortiment-Ware fiel mir ein traurig guckender Karton auf. Was ist das denn, wunderte ich mich und zückte natürlich erstmal die Kamera:



Nachdem ich die Pappe entfernt hatte, war von dem Gesicht nicht mehr viel übrig. Die grünen Deckel gehören zum Produkt "Soba Teryaki Wok Style Cup Noodles" von Nissin und sind eigentlich sehr nüchtern gestaltet. Das traurige Gesicht ergab sich tatsächlich nur zufällig durch das Loch im Pappdeckel:


Kartoffelsalat im Müll

Wieder einmal ist mir eine halbvolle Packung Kartoffelsalat im Mülleimer vor unserem Leergutautomaten aufgefallen. Der letzte Fund ist schon über 1,5 Jahre her und diesmal war es auch keine Netto-Eigenmarkte – aber es war wieder Kartoffelsalat und auch wieder noch zur Hälfte gefüllt. Die Parallelen zu vergangenen Funden sind erstaunlich.

Falls das kein Zufall war (und wer weiß, wie viele halbvolle, entsorgte Kartoffelsalatpackungen wir im Müll nicht entdecken, immerhin wühlen wir da nicht ständig drin herum) hat es gerade wieder die Neugierde befeuert: Wer macht sowas – und vor allem warum?!


Erdbeerkuchen für alle Kollegen

Am letzten Packtag war bei einem Wiener Boden die Packung beschädigt worden. Reduziert anbieten mögen wir offene Packungen nicht, aber zum Wegwerfen war die ansonsten ja noch einwandfreie Ware dann auch zu schade. Also hatte Ines kurzerhand zum nächsten Liefertag einen Erdbeerkuchen daraus gemacht und so hatten dann alle was davon.

Und das SPAR-Kind war auch dabei, schließlich sind Ferien. ;-)


Innenleben einer Maracuja

Vor einer Weile hatten wir Passionsfrüchte im Angebot und Ines hatte auch eine mit nach Hause genommen und ausgelöffelt. Was von der Frucht übrig blieb, fand ich interessant. Die vielen Zotteln, die von der Schale ins Innere der Frucht ragen, sehen auf jeden Fall ungewöhnlich aus.

Es sind zwar keine Löcher, aber ich könnte mir vorstellen, dass so manch Trypophobiker auch vom Anblick der ausgelöffelten Schalen getriggert fühlt.




Milchumfall

Wir sind dabei, das Regal mit H-Milch und haltbaren Milchalternativen neu zu gestalten und haben dazu einen ganzen Haufen neuer Produkte bestellt. Ein Teil dieser Neulieferung ist dann direkt im Müll, resp. im Ausguss gelandet. Heul … :'(

Da war der (temporäre) Turm wohl nicht gerade mit Standfestigkeit gesegnet.


Gerne gespooft: 01771771155

Das Telefon klingelte, auf dem Display wurde die Nummer 01771771155 angezeigt, die zumindest den Anschein erweckt, als würde sie zu E-Plus gehören.

Ich meldete mich und ein Mann plapperte ohne einen guten Tag zu wünschen direkt los, dass dort die "technische Hotline" sei und unbedingt unterschiedliche Guthabenkarten aufgrund einer deutschlandweiten Sperre überprüft werden müssten. Zunächst die E-Plus-Karten. "Welche unterschiedlichen Werte haben Sie da?", wollte er wissen. Ich saß im Büro und antwortete ihm, dass es 15 und 30 Euro wären. Dann sollte ich davon eine über die Kasse ziehen und den Bon durch Eingabe des Betrags beenden, um die Karte zu aktivieren. Auch das tat ich. Sagte ich ihm zumindest, denn ich saß nach wie vor im Büro.

Die "ausgedruckte" Pin wollte er von mir gar nicht wissen. Stattdessen fragte er gleich danach nach den Google-Play-Guthabenkarten. Da sollte ich eine Karte mit frei auswählbarem Wert nehmen und diese für den möglichen Maximalwert aktivieren. "Wie hoch ist denn der Maximalwert?", wollte ich wissen, "das können Sie mir bestimmt sagen. Ich weiß es nämlich gerade gar nicht."

"Das steht auf der Karte doch drauf", antwortete der Mann etwas genervt.

Um weiterzuspielen, brauchte ich den richtigen Betrag. Aber als ich dann doch nach vorne ging, um nachzusehen, hatte er einfach aufgelegt. Mist, ich dachte, ich könnte etwas länger Spaß mit dem Arschloch haben. :-P

Snack-Hits mit zwei Deckelfolien

Beim Packen tauchte in einem Karton eine Packung Lorenz "Snack-Hits" auf, die offenbar ein Loch im Deckel hatte. Einer der Erdnussflips hing bereits aus der Packung heraus:



Da wir sie so nicht verkaufen können, stellte ich sie zunächst nach hinten. Ein Loch in einer Packung ist nicht weiter ungewöhnlich, sowas kann passieren.
Erstaunter war ich, als ich die Packung öffnen wollte, um sie für alle in den Aufenthaltsraum zu stellen: Unter der offenen / beschädigten Folie befand sich noch eine zweite Schicht, augenscheinlich vollständig geschlossen.

Da jedoch nicht auszuschließen war, dass die Packung richtig verschlossen war, kam sie dennoch nicht wieder in den Verkauf. Ist ja irgendwie auch klar. :-)