Was habe ich eigentlich verbrochen, dass mir bei Facebook in der Timeline als Werbung "Empfehlungen" momentan unzählige Beiträge mit Videos angezeigt werden, in denen Leute "free energy" nutzen, die sie aus Federkraft, Magneten oder aneinandergekoppelten Motoren/Generatoren gewinnen? Natürlich laufen die nicht einmal auf Reibung und Effizienz optimierten Maschinen nicht nur ohne jedes Zutun, sondern man kann auch noch fleißig Strom herausziehen und damit die tollsten Geräte betreiben.
Das Schwierigste bei der Erstellung dieser Videos ist vermutlich die Herausforderung, die Stromquelle oder zumindest die Kabel dahin gut zu verstecken.
Schlimm finde ich, dass die Beiträge teilweise mit vielen tausend Likes und die Macher für ihre Kreativität und ihre Innovationen gefeiert werden.
Herr Puschel und Fräulein Rapunzel, die Uli Stein lange Zeit an der Futterbude bei sich zu Hause fotografiert hatte, sind in Erinnerung geblieben. Ines und mir zumindest. Ein Eichhörnchen mit derart haarigen Ohren haben wir bei uns noch nie gesehen und daher sind es ja auch eigentlich keine "Puschel" – aber den Namen haben wir irgendwie pauschal für alle Eichhörnchen übernommen, die sich an der Futterbude vor unserem Wohnzimmerfenster den Wanst vollschlagen.
Das Bild ist in Ermangelung einer professionellen Fotoausrüstung zwar nur durch die Scheibe mit der Handykamera aufgenommen worden, aber das Hörnchen war völlig gechillt und hat sich überhaupt nicht dadurch stören lassen, dass ich nur rund einen halben Meter entfernt stand.
Fundstück im Shop der MSC Euribia. Jedes Schild hat seine Geschichte und wenn man schon kein Englisch kann und keinen Anstand besitzt, kommt eben sowas dabei heraus …
Auf dem Weg nach Hause hatte ich mich zunächst gewundert, warum, zumindest sah das im Licht meines Fahrradscheinwerfers so aus, um diese Jahreszeit noch/schon so viel welkes Laub auf dem Weg liegt. Der gesamte Gedankengang war in Sekundenbruchteilen zu Ende gedacht und zum Glück war mir sehr schnell die Erkenntnis gekommen, dass das kein Laub, sondern dutzende Frösche, Erdkröten, um genau zu sein, auf dem sandigen Waldweg saßen.
Noch schnell ein Erinnerungsfoto knipsen. Danke, weiterhüpfen.
Auf vielen Tiertransportern findet man den Hinweis auf den Inhalt. Warum in diesem Fall die lebenden Tiere in Anführungsstrichen stehen, weiß ich nicht. Vielleicht soll das die kleine Ironie darüber ausdrücken dass sie auf ihrem Weg zum Schlachthof jetzt schon totgeweiht sind.
Heute früh war es mal wieder (und gemessen an den letzten Tagen) richtig kalt, gefühlt war es noch kälter, denn hinzu kam eine relativ hohe Luftfeuchtigkeit, die dafür sorgte, dass Ines und ich nach einer Stunde auf dem Fahrrad hier teilweise mit Eisschichten auf der Bekleidung in der Firma ankamen:
Ich hasse diese Übergangszeit. Morgens braucht man Winterklamotten, am Nachmittag kann man dagegen im T-Shirt durch die Gegend fahren. Das wäre prinzipiell ja gar nicht so schlimm, wenn man Mütze, Handschuhe und die dicke Jacke dann nicht irgendwo verstauen müsste. Also fahre ich mit einer Packtasche, auch wenn ich eigentlich gar nichts transportieren muss …
Aber zumindest die Bilder aus dem Park links der Weser waren wieder sehenswert:
Verdammt, Google, was stimmt mit dir nicht? Ich hatte einfach nur nach keine Ahnung wie vielen hunderten Jahren mal wieder Bock auf diesen Titel und schon ploppt bei der Google-Suche dieser Hinweis auf. WTF?!
Damit ihr alle da noch einmal reinhören könnt, hier der Titel als Youtube-Video:
Auf meinem Weg nach Hause entdeckte ich diese Bisamratte, die in einer kleinen, parkähnlichen Anlage in Woltmershausen / Rablinghausen direkt neben dem Radweg hockte und erstaunlich entspannt war. Irgendwann gingen dem Tier meine Fotos wohl doch auf den Keks und es flüchte ins Wasser und ans andere Ufer.
Eine Schilderbrücke an der B6 / Oldenburger Straße hier im Bereich der Neustadt haben Tauben sich als beliebten Treffpunkt ausgesucht. Sie waren mir da schon sehr häufig aufgefallen, aber nun ergab es sich zum ersten Mal, dass ich da im Stau stand und das Motiv in fotografiernähe vor der Nase hatte.
Die Handykameras sind mittlerweile ja wirklich gut und mit dem Pixel 8 Pro habe ich vermutlich auch noch eine der besseren Kameras dieser Art bei mir – aber was man mit dem Auge sieht und was dann hinterher auf dem Foto landet, unterscheidet sich doch oft erheblich. Manche Momente kann man einfach nicht in der Qualität fotografisch festhalten, wie man es gerne hätte. In diesem Fall beziehe ich mich vor allem auf die Schatten der Bäume.
Mit aller Regelmäßigkeit zweimal pro Woche im Postfach bei Facebook … Man kann nichts dagegen machen, die Accounts existieren kurz danach schon nicht mehr. Einfach nur ignorieren, ignorieren, ignorieren.
Dass zwei Personen auf einem E-Scooter fahren, sehe ich so häufig, dass ich zeitweise immer überlege, ob das inzwischen doch offiziell erlaubt oder zumindest generell geduldet wird. Dass jedoch eine Person auf zwei E-Scootern fährt, hatte ich bis dahin aber auch noch nie gesehen.