Der Shopblogger

Interessehalber: Wie sind sie Teile eigentlich in dein Privateigentum übergegangen und mit welchem Wert sind sie ausgebucht worden? Die Auktion läuft ja unter einem Privataccount.

(Eingeschränkte) Gewährleistung/Mängelhaftung hin oder her, aber eine gewerbliche Auktion würde m.E. "sauberer" sein. Alternativ ganz offiziell verschenken und parallel eine zu belegende Spende einwerben?

Nun ja, erstens werden auch PE von auf Null (bzw. früher dem Euro EW) abgeschriebene Güter verbucht und zweitens ist bei diesen der geschätzte Marktwert und keine pauschale Wertlosigkeit anzusetzen.

Wie gesagt: Anstatt sich (bzw. den StB) mit vermeidbarem Aufwand zu belasten, besser direkt aus dem Unternehmenseigentum heraus veräußern.

Entweder wurde sie (mit Beleg des Entsorgers in den Akten) verschrottet oder es befinden sich noch Teile vor Ort – tatsächlich verschrottete Unternehmensgüter können schlecht nachträglich entnommen werden. Im Übrigen widerspricht Björn selbst deiner Annahme, siehe obigen Kommentar.

"Und die Privatperson Björn verkauft nun dieses Buchhalterisch abgewickelte Objekt?"
Wenn etwas (grds. gleich welchen Wertes) privat entnommen werden soll, muss es auch als PE und nicht als (nicht/nur teilweise/...) stattgefundene Verschrottung mit späterer "Schwarzentnahme" verbucht werden.

"Der Marktwert dürfte zumindest in Deutschland gegen Null tendieren, in Ermangelung von Spar-Märkten. Höchstens noch ein Sammler- oder Liebhaber-Wert. "
Spätestens mit einer Bearbeitung durch den potenziellen Käufer oder notfalls mit dem reinen Materialwert ist ein Wert von Null nun wirklich nicht anzunehmen, auch besteht die eingeschränkte Sichtweise allein auf DE nicht.

So oder so sollte man bei solchen Dingen auch die Rechte des heutigen Markeninhabers beachten, zumal der Käufer die Werbemittel ggf. rechtswidrig einsetzen kann. Daher ist die Entfernung/Zerstörung der z.B. folierten Markenabbilder üblich, bevor sowas veräußert wird.

Nun ja, vor solchen Handlungen einfach den StB konsultieren

"Ich glaube, genau wegen Leuten wie Dir und den idiotischen Gesetzen in DE überlegt sich jeder Kaufmann/frau/es zweimal, irgendwas zu tun."
Weshalb lebst du (mutmaßlich) in einem Land mit "idiotischen Gesetzen"? Freiwillig oder wirst du eingesperrt? Aber Achtung, in manch anderem Land herrschen viel strengere (und vor allem intensiver geprüfte) Regelungen. Nicht, dass du dann wieder zu den "Idioten" zurückgekrochen kommst ...

"Nichtmal ein ausbuchen aus der Buchhaltung scheint ein einfacher Geschäftsvorgang zu sein."
Wenn man Buchhaltung in der Form "altes Zeugs --> kann stillschweigend als privat vertickt werden" betrachtet, sicherlich.

"Dafür aber immer alles besser Wissen, die Sesselbuchhalter. Aber selber meistens nie was auf die Reihe ktiegen... "
Na, wenn du meinst. Dafür laufen meine Geschäfte aber dummerweise bestens und in "leicht" größerem Umfang als z.B. Björns. Das hängt ggf. damit zusammen, dass ich mich nie auf Schlendrian eingelassen habe. Dafür durfte ich schon mehr als genug anders denkende Unternehmer von der Bühne fallen sehen, die Dinge wie eine korrekte Buchhaltung als ein Hobby fürs Rentenalter angesehen haben und damit früher oder später die Klippe heruntergestupst wurden.

Mich interessiert‘s aber schon!

Ach Panther, sag mal, welchen Job hast du eigentlich? Mit Schubsen und Beine stellen dürfte nicht viel rum kommen, vor allem wenn man dann auch eine gewischt bekommt.

*tätschel*

Du darfst gern einen Staat deiner Wahl aufsuchen, in denen Fiskalgesetzgebung und dgl. samt entsprechender Buchhaltungspflichten hinten herabfallen. Aber Vorsicht, in manchen Ländern sind diese Angelegenheiten wesentlich strikter geregelt und geprüft.

Du reitest ein totes Pferd. Steig endlich ab und atme mal ruhig durch.

Was ist letzte Preis, Chef.

Biete drei Glockentürme aus Elfenbein.

Viel zu teuer...biete 2 Maultiere und ein Schaf (ohne Locken)

Waslos, Habibi, schdell isch disch vor Laden, Habibi, bissu dumm, Habibi?

Jetzt beruhigen wir uns alle mal wieder und gehen ins sachliche über..

Orrdungsgemäße Buchführung ist ein Muß, gar keine Frage.Sie ist auch EIN Merkmal das zum Erfolg oder Mißerfolg einer Unternehmung beitragen kann. Ebenfalls keine Frage.

Im Vorliegenden Fall ist es aber tatsächlich so, dass die senkrechte Werbeanlage ja gar nicht verschrottet wurde, sondern umgebaut. Die Hauben wurden durch EDEKA-Hauben ersetzt und die Elektrik auf LED-Technik aufgerüstet. Die dabei anfallenden Alt-Teile sind einfach nur Müll und stellen ja gar kein eigenständiges Anlagegut dar.
Die ursprünliche Werebanlag hat durch die Aufrüstung wieder einen Wert.

Was sagt eBay zu solchen scheinbaren Privatverkauf unter Ausschluss der Sachmängelhaftung?

Sollte im Interesse der anderen ehrlichen Anbieter ja mal gefragt werden dürfen und ist ja auch im Sinne der Kunden?

Am Ende wirft sowas immer nur schlechtes Licht … unter Deckmantel spenden für Afrika…

Oft kommt da ja unten in Schwarzafrika bei den Frauen mit Wasserkrug auf Kopf und ohne Schulbildung nix an und Völkerschau ist letzter Ausweg aus dem Elend … tut mir immer so leid, die haben halt nix

Bitte weitergehen, hier gibt es nichts zu sehen!

Kommt Leute, noch 24 Stunden und erst 2,50 €.

Da geht noch was!