Skip to content

Dos colores en Villariba

Das Bio-Spülmittel von Love Nature haben wir privat sehr gerne verwendet. Es war endlich mal ein Bio-Produkt, mit dem man dennoch vernünftige Resultate erzielen konnte. Leider wurde die gesamte Marke von Henkel wieder eingestampft, womit Henkels Plan, auf dem Markt für nachhaltige Wasch- und Reinigungsmittel Fuß zu fassen, gescheitert ist.

Momentan bin ich mit Fairy ganz zufrieden. Zuletzt hatten wir eine Flasche mit dem "Original", die neue war eine in der Sorte "Zitrone". Die Produktreste aus der alten Flasche habe ich über Nacht in die neue laufen lassen. Mit interessantem Ergebnis: Die beiden Produkte haben offenbar eine unterschiedliche Dichte und haben sich in der Flasche schön geschichtet.

War jetzt nicht wichtig, aber interessant. :-D


Der süße Ex-Laden in der Rue Zizim in Bourganeuf

Der "Eco Markt", wie er vor über 25 Jahren mal hieß, war ein kleiner, geradezu winziger Supermarkt in der Rue Zizim im Herzen von Bourganeuf. Ich fand den Markt damals geradezu genial. Er war klein, aber erstaunlich vollständig. Im hinteren Bereich des Marktes gab es deckenhohe Regale, zwischen denen sich auch nicht zwei Einkaufswagen begegnen konnten. Dafür bot das Geschäft eine Warenfülle sondergleichen. Die Packdichte war noch extremer als bei uns jetzt heute, aber es war auf eine positive Art beeindruckend. Von meiner Selbstständigkeit war ich bei dem Besuch damals noch eine Weile entfernt, aber den generellen Wunsch hatte ich natürlich schon im Kopf. Es kam dann mit der "großen" Fläche in der Gastfeldstraße doch etwas anders als gedacht, aber der kleine Mini-Supermarkt in der Rue Zizim inspirierte mich sehr.

2007 bekam ich ein Foto von dem Markt, den es immer noch gab und der inzwischen zu meiner großen Freude nicht mehr als "Eco Markt" firmierte, sondern zur SPAR gehörte.

2014 waren wir dann selber wieder in der Gegend. Den Laden gab es augenscheinlich immer noch und es stand nach wie vor SPAR über der Tür. Aber innen war er am Ende, es sah aus wie vor einer Geschäftsaufgabe.

Die aktuellen Bilder bei Google Street View bestätigen das. Der Laden steht leer und "SPAR" nicht mehr über der Tür. Im Inneren steht noch Unrat, die Türanlage ist beschädigt, eine Scheibe kaputt und rudimentär mit einer Holzplatte geflickt. Wenn man mit der Street-View-Ansicht mal nach oben guckt, wird es nicht besser. Die Fassade des Hauses hat Schäden, Scheiben fehlen. Würde mich nicht wundern, wenn das gesamte Gebäude irgendwann abgerissen wird. Schade.



(Screenshot: Google Street View)

Kinder-Maltisch in einer Kirche in Oldenburg

In einer Kirche in Oldenburg gibt es einen Tisch, an dem Kinder Bilder malen können. Papier und Buntstifte werden dort von der Gemeinde zur Verfügung gestellt. Ines hat bei einem Besuch dort diesen Zettel entdeckt und fotografiert.

Ladendiebstahl gehört ja nun schon längst zu meinem Alltag, aber nicht einmal den Respekt zu haben, in einer Kirche von einem Tisch für Kinder nicht die Stifte mitgehen zu lassen – ich kann nur noch den Kopf schütteln …


So begann die Elefantenliebe

Übrigens: Mit diesem kleinen Elefantenstoffier, das unsere Tochter beim Freimarktsumzug 2017 von einem der Festwagen bekommen hatte, begann am 21. Oktober 2017 unsere kollektive Elefantenleidenschaft. Erst liebte sie nur die kleine "Süßi", inzwischen sind es unzählige Stofftiere geworden – und die Eltern hat es mittlerweile auch längst erwischt, wie an dieser Stelle vermutlich längst bekannt ist.


Paketboten sind eine Seuche

Bei Ebay hatte ich vor einer Weile einen alten Roland-Synthesizer aus den frühen 90ern erstanden. Ein vier Autostunden von uns entfernt wohnender Freund hatte ihn damals abgeholt und das Gerät bis jetzt bei sich gelagert. Nun wollte er ausmisten und da ich keine Chance habe, mal eben bis nach Hessen zu fahren, habe ich über DHL eine Abholung beauftragt.

Die mit Spannung erwartete Kiste ist "etwas" größer und wurde angeblich vorhin hier zugestellt. Nein, wurde sie nicht. Hundertprozentig nicht. So sehr nicht, dass ich das sogar vor Gericht aussagen würde. Ich habe mir nämlich sogar die Videoaufzeichnung +/- 15 Minuten rund um den Abgabezeitpunkt angesehen – es kam kein DHL-Bote hier durch die Tür, schon gar nicht mit einem über einen Meter langen Quader unterm Arm. Im Flur zu den Wohnungen oben oder bei meinem Nachbarn oben war das Gerät auch nicht gelandet.

Ein Missverständnis in der Anschrift kann es eigentlich nicht gegeben haben. Ich bin da ja nun wirklich gebranntes Kind und wenn es irgendwie geht, gebe ich mindestens meinen Namen mit dem Zusatz "c/o EDEKA-Markt" an. In diesem Fall lautete der Empfänger "EDEKA-Markt Björn Harste", das KANN man nicht missverstehen.

Jungejungejunge, da wählt man schon mit DHL den besten Paketdienst aus, um nichts zu riskieren, und dann sowas. Und nun? Ist das 30 Jahre alte Gerät eben weg. Ich habe dazu mal einen Fall bei DHL aufgemacht. Ob da was bei herauskommt? :'(


Salzkristalle

Von diesen Salzsteinen, die wir vor ein paar Jahren mal bekommen hatten, hatte ich irgendwann im letzten Jahr auch mal einen zur privaten Verwendung mitgenommen. So richtig prickelnd war das Ergebnis nicht, vielleicht konnte ich damit auch nur nicht umgehen. Der Salzstein lag zumindest seit vergangenem Herbst auf einem Teller unter der Haube unseres Gasgrills bei uns auf der Terrasse und hat nun beim etwas verspäteten Angrillen den Weg ins Tageslicht gefunden.

Erstaunlich, was die Luftfeuchtigkeit im Laufe mehrerer Monate mit dem Stein und dem Teller gemacht hat. Erstaunlich im wahrsten Sinne des Wortes, denn ich staune darüber, wie sehr und wie gleichmäßig der alte Teller mit Salzkristallen überzogen worden ist:


WUNDERLAND

In den letzten Jahren war ich nur noch selten im Kino. Meistens warte ich dann auf die Veröffentlichung auf BluRay und gucke mir die Filme zu Hause mit Beamer und meiner großen Dolby-Digital-Anlage an – aber dieses Jahr stehen zwei Filme an, die ich mir definitiv mal wieder im "richtigen" Kino geben werde.

Einer davon läuft morgen an: Wunderland

Mit aufwendigen Cinemascope-Aufnahmen erwacht das Hamburger „Miniatur Wunderland“ in diesem Dokumentarfilm zum Leben. Die Zwillingsbrüder Frederik und Gerrit Braun verwirklichten im Jahr 2000 mit der Eröffnung des Wunderlands ihren bis dato gehegten Lebenstraum. Schnell entwickelte sich die riesige Anlage zur größten Modelleisenbahn der Welt und wurde mit 1,4 Millionen Besuchern im Jahr auch zu einer der größten Publikumsattraktionen Europas. Mit bisher unveröffentlichtem Archivmaterial und aufwendigen Animationen nimmt der Film mit auf eine Reise in die kleinste Welt der Welt, an der längst nicht mehr nur Frederik und Gerrit Braun arbeiten.
Ich hatte in all den Jahren nie einen Draht zum MWL, bin aber in letzter Zeit ein großer Fan davon geworden. Ob nun menschlich wegen der vielen netten Leute im Wunderland, aus rein technischer Sicht oder wegen der unzähligen kleinen Details, da gibt es wirklich für jeden etwas zu gucken und zu staunen. Fans werden den Film sicherlich sowieso ansehen. Alle anderen haben danach vielleicht ja noch mehr Lust, mal der Speicherstadt in Hamburg einen Besuch abzustatten. (Und wem das Wunderland dann doch zu langweilig ist, der kann ja im selben Gebäude im Erdgeschoss ins Hamburg Dungeon gehen. :-)


(Screenshot: Miniatur-Wunderland)

Tag im Büro

Den Tag kann ich mir rot im Kalender anstreichen: Die verbrannten Kalorien überwiegen die Zahl der heute gelaufenen Schritte. So passiert es, wenn man den kompletten Tag zu Hause im Büro sitzt. Normalerweise sind es etwa drei- bis viermal so viele Schritte wie kcal, vor allem auch an den Tagen, an denen ich mit dem Fahrrad zur Firma fahre. :-)
Die eine Etage wundert mich. Ich bin nämlich definitiv bei uns hier im Haus mehr als nur einmal hoch und runter gelaufen, aber okay.

Mein Ruhepuls ist übrigens so niedrig, alles in Ordnung.


KI-Cola

Im vergangenen September hatte Coca-Cola eine Sorte herausgebracht, deren Geschmack mit KI-Unterstützung entstanden war. Die dazugehörige Pressemitteilung könnt ihr hier lesen.

Wir hatten auch die Chance, zwei Dosen der "3000" Limited Edition zu bekommen. Gemütlich auf dem Sofa sitzend haben Ines und ich die vor ein paar Tagen bei uns zu Hause in Ruhe probiert. Keine Ahnung, was ich genau erwartet hatte, aber diese Cola erinnerte irgendwie an Schlumpf-Eis. Ich würde sie mir nicht noch einmal kaufen, Ines schon. Hatte von euch da draußen jemand diese Sorte in die Finger bekommen? Und? Wie sind die Meinungen dazu? :-)


ISD 8

Das ist schon der letzte Teil dieser Mini-Serie. Mehr Material hatten haben wir für das ISD-Konzept nie zusammengetragen. Zusammenbekommen sicherlich, aber wir haben eben nie weitergemacht.

Der "Spielzeug-Tauschbasar" ist sicherlich interessant, aber das müsste entsprechend organisiert und ggf. von den Eltern (wir hatten unter "Genehmigungen" ja auch ausdrücklich darauf hingewiesen) abgesegnet oder sogar begleitet werden.

Man stelle sich nur die stolzen Eltern vor, wenn das Kind die aktuelle Playstation gegen ein etwas abgeliebtes Kuscheltier eingetauscht hat. :-)

Wie ihr seht, hatte ich mich schon früh intensiver mit der Welt des LEH beschäftigt. "ISD" entstand im Sommer nach meiner Berufsausbildung. Wenn ich da an Leute wie meine damalige Kollegin denke, die ihre Ausbildung zur Kauffrau im Einzelhandel deshalb gemacht hatte, weil sie, ich zitiere, "nichts anderes gefunden hat" … Seufz.

Mich hatte die ganze Materie dagegen schon früh begeistert und dass ich gerade mal drei Jahre nach Beendigung meiner Ausbildung mit einem eigenen Supermarkt in die Selbstständigkeit gestartet war und nun, knapp 24 Jahre später, immer noch diese Firma habe und leite, spricht wohl für sich …


ISD 7

Die PR-Aktivität "Kindermalwettbewerb" ist von unseren Ausmalbildaktionen ja nicht weit entfernt. Sowas wäre eine schöne Aktion zur Kundenbindung, vor allem natürlich auch, wenn die Bilder hinterher eine Weile im Markt ausgestellt werden. Bei uns in jeder Hinsicht aus Platzgründen einfach nicht hinzubekommen. (Oder mal ganz dreist auf dem Gehweg? So ganz schmal ist der ja nicht und andere Gewerbetreibende nutzen die Flächen ja auch ständig für sich …)


ISD 6

Ein Kinderfest auf dem Parkplatz. Natürlich in einem abgesperrten Bereich, ist ja klar. Aber die Idee ist klasse und mit genug Lagerplatz könnte man sich bestimmte Dinge auch einfach für den Markt selber kaufen uns müsste sie nicht ausleihen …


ISD 5

Neben Mitarbeiterschulungen hatten wir auch viele Ideen für mögliche Aktivitäten in und um den Laden. Wenn ich ehrlich bin, finde ich diese Sachen auch jetzt immer noch richtig gut und wenn wir einen Parkplatz mit ausreichend Fläche vor dem Laden hätten, würde ich die eine oder andere der heute und in den folgenden Wochen vorgestellten Aktivitäten durchaus mal veranstalten. :-)


ISD 4

Der dritte Teil unserer ISD-Packteamschulung. Wer das Gefühl hat, dass darin viel "gesunder Menschenverstand" zu finden ist, der hat Recht. Genau das erkläre ich auch heute noch unseren potentiell neuen Mitarbeitern, wenn ich mit ihnen unsere aktuelle Packanweisung durchgehe.

Übrigens waren die ISD-Unterlagen nie zum direkten Aushändigen an die Mitarbeiter gedacht gewesen. Man hätte die Seiten so natürlich an die Mitarbeiter ausgeben können, aber eigentlich war gedacht, dass Einzelhändler diese Ideen verwenden, um zum Beispiel eigene Arbeitsanweisungen ausarbeiten zu können und um dabei nichts zu vergessen.

Das war auch schon der letzte Teil der Kategorie "Mitarbeiterschulung". Aber nächster Woche folgt die zweite Rubrik.


ISD 3

Teil zwei unserer ISD-Schulungsunterlagen für das Packteam.

Gerade in der Rubrik "Preisauszeichnung" ist wieder zu erkennen, dass das Werk zu einer Zeit entstanden ist, als Scannerkassen noch nicht so weit verbreitet waren. Der gesamte Umgang mit Preisauszeichnern und den Etiketten würde heute maximal noch zu einer Erwähnung am Rande führen. ;-)