Skip to content

Bye, Facebook!

Ich war hinsichtlich Facebook nie ein "Heavy User". Ich habe meinen privaten Account dort und gut 160 Freunde und auch für Triton-Reisen habe ich dort eine Seite angelegt, über die ich immer wieder mal Werbeanzeigen schalte.

Facebook ist für mich in den letzten Monaten unerträglich geworden. Werbung / "Empfohlene Beiträge" zwischen den eigentlichen Einträgen in der eigenen Timeline gab es schon immer mehr oder weniger. Ich habe das Gefühl, das kann aber auch täuschen, dass es in letzter Zeit mehr geworden ist.

Aber nicht die Quantität der angezeigten Werbebeiträge hat mich vergrault, nein, die Qualität. Es gibt vier Arten von Seitenempfehlungen, die mich (unten dem Nervfaktor nach aufsteigend aufgelistet) so dermaßen stören, dass ich komplett die Lust auf diese Plattform verloren habe.

1. "Hacks", "Lifehacks". Für alle, die mit dem Begriff gerade nichts anfangen können, hier ein Zitat aus der Wikipedia: "Lifehacks (englisch für ‚Lebenskniffe‘) ist ein das Alltagsleben erleichterndes Vorgehen, das oft auf einem kreativen Lösungsansatz beruht. Die als Lifehacks bezeichneten kleinen Tricks und Kniffe zielen darauf ab, Effektivität, Produktivität und/oder Wirtschaftlichkeit durch eine in der Regel ungewöhnliche Herangehensweise zu steigern."
Wenn einem als "Hacks" ("COOL Hacks", "GREAT Hacks") aber überhaupt keine nützlichen Kniffe mehr angezeigt werden, sondern nur noch grotesk schwachsinnige Videos mit Handlungen, die entweder vollkommen nutzlos oder sogar gefährlich sind, das weiß man, dass es ausschließlich um Klicks und Likes geht. Ich glaube es hackt.

2. Verschwörungstheorien. Wenn ich ein Foto vom Himmel mit einem oder mehreren Chemtrails Kondensstreifen sehe, weiß man schon, wohin die Reise geht. Im selben Umfeld wird dann auch der Bau der Pyramiden angezweifelt und – loooogisch – selbstverständlich ist die Erde keine Kugel. Natürlich nicht. Sämtliche "Beweise" der Flacherdler gegen die Kugelform sind hanebüchener Unsinn, aber die Leute werden nicht müde, sie gebetsmühlenartig zu wiederholen. Am meisten frage ich mich ja, warum sie sich solche Mühe machen, zu "beweisen", dass die Erde eine Scheibe ist. Und vor allem, und das konnte mir noch niemand beantworten, selbst WENN die Erde eine Scheibe wäre – WARUM sollte man der Bevölkerung irgendetwas anderes erzählen?

3. "Free Energy". Irgendwelche Videos aus Indien, Indonesien oder anderen Ländern aus der Ecke. Da werden Maschinen und Geräte gebaut, die mit Federkraft oder durch Magnete angetrieben endlos funktionieren. Und nicht nur, dass sie sich selber antreiben, man kann über angeschlossene Generatoren auch noch kilowattweise Strom herausziehen. Falls der Strom nicht sowieso von ganz alleine durch eine Vorrichtung produziert wird, bei der man mit Heißkleber ein paar Zündkerzen auf einen alten Lautsprecher pappt und ein paar Drähte dranfriemelt. Ach, am einfachsten ist es sowieso, Motor und Generator an ihren Achsen und Stromanschlüssen zu verbinden und dann, nachdem man einmal Schwung gegeben hat, aus dem sich selbst erhaltenen System auch noch den Strom für eine Waschmaschine zu ziehen. Diese Videos bekommen teilweise Likes im fünfstelligen Bereich und ich frage mich immer … gar nichts mehr.

4. Mein absoluter Hass-Favorit ist diese KI-Scheiße mit der Facebook geflutet wird. Ich benutze die Technik inzwischen selber gerne mal, das Bild mit der Kundin und dem Baby-Elefanten an der Leine ist auch per KI generiert worden, aber ich tue doch nicht so, als wäre das echt. (An alle, die das jetzt wirklich gedacht haben sollten: Ich hatte angenommen, das Tagesdatum sei verräterisch genug gewesen … ;-) )

Aber bei Facebook gibt es "Models" (Frauen mit mehr oder weniger gutem Aussehen), die angeblich ihre eigene Seite haben und wo die Leute reihenweise Herzchen und Rosen schicken und die Frauen kennenlernen wollen. WTF.
Dann diese Bilder von Kindern mit Geburtstagskuchen, Landwirten vor ihrer Ernte, Senioren vor ihren Handwerksarbeiten – alles KI-Rotze, die tausendfache Likes bekommen. Wenn ich dann Kommentare lese wie "Du bist so ein hübsches Mädchen, deine Eltern können stolz auf dich sein", verbiegen sich bei mir schon die ersten Hirnwindungen.
Neuerdings sind es nicht nur Bilder, sondern Videos. Irgendwelche Tiere "in Not", denen geholfen wird. Teilweise grotesker Unsinn (Ein Braunbär mit einer Kette gefesselt am Straßenrand, ein Auto hält an, ein Mann steigt aus, geht einfach nur dem Tier und zerschneidet die Stahlkette mit einer Schere), die tausendfach kommentiert und mit dem Daumen-hoch bewertet werden. So ein toller Mann, nicht jeder hätte angehalten, das arme Tier, solche Menschen müsste es mehr geben, blablabla …

Eine Zeitlang habe ich diese Beiträge ebenfalls kommentiert. Ist eigentlich hinsichtlich der Interaktion mit den Urhebern nicht zielführend, aber ich hatte die Hoffnung, dass ein paar der Kommentatoren darauf anspringen. "Not wow! Not georgeous! Not excellent! Just anonter piece of AI BULLSHIT" stand auf dem Sharepic.

Ausgestiegen bin ich, als eine Frau mein Bild folgendermaßen kommentiert hat: "… we don't care, just live feel good stories. don't be so negative. we don't care if it is Al"

Liebe Generation Boomer, ein anderer Personenkreis liefert diese besagten Kommentare nämlich nicht ab, macht es euch in eurer Facebook-Glückseligkeits-Bubble gemütlich und likt und herzt jeden noch so bescheuerten Blödsinn – ICH bin da raus.

"Bye, Facebook" trifft es zugegebenermaßen nicht ganz. Ich will den Account nicht löschen, für einige Leute ist es der einzige oder zumindest einfachste Weg, mich zu kontaktieren. Ist ja auch okay. Aber ich werde meine Aktivitäten dort ganz gewaltig einschränken und Meta vor allem nicht mehr auch noch mit Geld für bezahlte Werbung unterstützen. Brr …

Kleiner Umweg zur nächsten Fähre

Da will man den dicksten Stapel Papierkram mit dem Rad zum Steuerbüro bringen und dann wird die Radtour unfreiwillig noch länger als geplant … Startpunkt war bei uns in der Firma, der grüne Punkt unten rechts in der Karte. Zum Steuerbüro ging es dann einmal gerade und wortwörtlich quer durch die Stadt bis in die Nähe der Universität.

Nachdem alles abgeliefert war, wollte ich, um nicht die triste Strecke zurück durch die Stadt fahren zu müssen, eine kleine Radtour nach Hause anschließen. Aufgrund der ungünstigen Möglichkeiten, die Weser zu überqueren, gibt es nicht so viele Möglichkeiten. Entweder quer durch die Stadt zurück oder sehr viel weiter südöstlich über die Erdbeerbrücke und dann hinterm Flughafen entlang – oder man fährt nach Westen und nimmt dann in Vegesack die Fähre. Dafür entschied ich mich. Der Weg führte mich hinter der Mülldeponie durchs Blockland, noch an unserer Halle vorbei und schließlich auf dem Lesumdeich bis … zum gesperrten Fähranleger. Der befindet sich auf der Karte im Linken Drittel der Route, wo die beiden Strecken auf beiden Weserseiten sich am, nächsten kommen. Aufgrund von Bauarbeiten fällt diese Fähre bis Ende April jedoch aus. Ganz großes Kino, wenn man eigentlich schon Heimweh hat. Also radelte ich noch fünf Kilometer weiter bis zur nächsten Fähre (Blumenthal) und dementsprechend auch die Strecke auf der anderen Seite wieder zurück. Was sind schon zehn Kilometer Umweg mit dem Fahrrad? Für manche Leute ist das schon die ganze Radtour, ich hatte auf diese Weise im Laufe des Nachmittags 70 Kilometer runtergerissen. Das ist ganz okay, da schafft man schön viel vom Hörbuch. ;-)


Uhuh, Xuxu

Xuxu gibt es noch. Wir hatten ihn auch mal im Sortiment, aber ob die beiden Flaschen, die wir noch im Küchenschrank bei uns zu Hause neben anderen Spirituosen entdeckt haben, überhaupt aus unserem eigenen Laden stammten, vermag ich nicht mehr zu sagen:



Der Alkohol in der Flasche sorgt dafür, dass es kein mikrobiologisches Wachstum gibt. Auch wenn das Produkt seit inzwischen 15 Jahren "abgelaufen" (kein MHD, mehr eine Verbrauchsempfehlung) ist, müsste man es zumindest noch aus dieser Sicht konsumieren können, ohne dass einem übel wird:



Wirklich trinken wollte und konnte man diesen Likör jedoch nicht mehr. Was auch immer genau da in der Flasche passiert ist: Das, was mal das Erdbeerpürree war, hat sich zu einem dicken, braunen Klumpen zusammengetan und ließ sich nur noch mit viel Mühe (und Stochern mit einem schmalen Gegenstand) aus der Flasche befördern. Der Klumpen war so fest, dass man den flüssigen Inhalt nicht mehr ausschütten konnte – das Erdbeerzeugs hing wie ein dicker Stöpsel genau vor dem Flaschenhals.

Ich wollte gerade schreiben, dass manche Daten also schon ihre Berechtigung haben, aber eigentlich ist das Unsinn. Auch ohne diesen Hinweis wäre man wohl auf die Idee gekommen, dass nicht mehr wirklich lecker ist. :-)


Dos colores en Villariba

Das Bio-Spülmittel von Love Nature haben wir privat sehr gerne verwendet. Es war endlich mal ein Bio-Produkt, mit dem man dennoch vernünftige Resultate erzielen konnte. Leider wurde die gesamte Marke von Henkel wieder eingestampft, womit Henkels Plan, auf dem Markt für nachhaltige Wasch- und Reinigungsmittel Fuß zu fassen, gescheitert ist.

Momentan bin ich mit Fairy ganz zufrieden. Zuletzt hatten wir eine Flasche mit dem "Original", die neue war eine in der Sorte "Zitrone". Die Produktreste aus der alten Flasche habe ich über Nacht in die neue laufen lassen. Mit interessantem Ergebnis: Die beiden Produkte haben offenbar eine unterschiedliche Dichte und haben sich in der Flasche schön geschichtet.

War jetzt nicht wichtig, aber interessant. :-D


Der süße Ex-Laden in der Rue Zizim in Bourganeuf

Der "Eco Markt", wie er vor über 25 Jahren mal hieß, war ein kleiner, geradezu winziger Supermarkt in der Rue Zizim im Herzen von Bourganeuf. Ich fand den Markt damals geradezu genial. Er war klein, aber erstaunlich vollständig. Im hinteren Bereich des Marktes gab es deckenhohe Regale, zwischen denen sich auch nicht zwei Einkaufswagen begegnen konnten. Dafür bot das Geschäft eine Warenfülle sondergleichen. Die Packdichte war noch extremer als bei uns jetzt heute, aber es war auf eine positive Art beeindruckend. Von meiner Selbstständigkeit war ich bei dem Besuch damals noch eine Weile entfernt, aber den generellen Wunsch hatte ich natürlich schon im Kopf. Es kam dann mit der "großen" Fläche in der Gastfeldstraße doch etwas anders als gedacht, aber der kleine Mini-Supermarkt in der Rue Zizim inspirierte mich sehr.

2007 bekam ich ein Foto von dem Markt, den es immer noch gab und der inzwischen zu meiner großen Freude nicht mehr als "Eco Markt" firmierte, sondern zur SPAR gehörte.

2014 waren wir dann selber wieder in der Gegend. Den Laden gab es augenscheinlich immer noch und es stand nach wie vor SPAR über der Tür. Aber innen war er am Ende, es sah aus wie vor einer Geschäftsaufgabe.

Die aktuellen Bilder bei Google Street View bestätigen das. Der Laden steht leer und "SPAR" nicht mehr über der Tür. Im Inneren steht noch Unrat, die Türanlage ist beschädigt, eine Scheibe kaputt und rudimentär mit einer Holzplatte geflickt. Wenn man mit der Street-View-Ansicht mal nach oben guckt, wird es nicht besser. Die Fassade des Hauses hat Schäden, Scheiben fehlen. Würde mich nicht wundern, wenn das gesamte Gebäude irgendwann abgerissen wird. Schade.



(Screenshot: Google Street View)

Kinder-Maltisch in einer Kirche in Oldenburg

In einer Kirche in Oldenburg gibt es einen Tisch, an dem Kinder Bilder malen können. Papier und Buntstifte werden dort von der Gemeinde zur Verfügung gestellt. Ines hat bei einem Besuch dort diesen Zettel entdeckt und fotografiert.

Ladendiebstahl gehört ja nun schon längst zu meinem Alltag, aber nicht einmal den Respekt zu haben, in einer Kirche von einem Tisch für Kinder nicht die Stifte mitgehen zu lassen – ich kann nur noch den Kopf schütteln …


So begann die Elefantenliebe

Übrigens: Mit diesem kleinen Elefantenstoffier, das unsere Tochter beim Freimarktsumzug 2017 von einem der Festwagen bekommen hatte, begann am 21. Oktober 2017 unsere kollektive Elefantenleidenschaft. Erst liebte sie nur die kleine "Süßi", inzwischen sind es unzählige Stofftiere geworden – und die Eltern hat es mittlerweile auch längst erwischt, wie an dieser Stelle vermutlich längst bekannt ist.


Paketboten sind eine Seuche

Bei Ebay hatte ich vor einer Weile einen alten Roland-Synthesizer aus den frühen 90ern erstanden. Ein vier Autostunden von uns entfernt wohnender Freund hatte ihn damals abgeholt und das Gerät bis jetzt bei sich gelagert. Nun wollte er ausmisten und da ich keine Chance habe, mal eben bis nach Hessen zu fahren, habe ich über DHL eine Abholung beauftragt.

Die mit Spannung erwartete Kiste ist "etwas" größer und wurde angeblich vorhin hier zugestellt. Nein, wurde sie nicht. Hundertprozentig nicht. So sehr nicht, dass ich das sogar vor Gericht aussagen würde. Ich habe mir nämlich sogar die Videoaufzeichnung +/- 15 Minuten rund um den Abgabezeitpunkt angesehen – es kam kein DHL-Bote hier durch die Tür, schon gar nicht mit einem über einen Meter langen Quader unterm Arm. Im Flur zu den Wohnungen oben oder bei meinem Nachbarn oben war das Gerät auch nicht gelandet.

Ein Missverständnis in der Anschrift kann es eigentlich nicht gegeben haben. Ich bin da ja nun wirklich gebranntes Kind und wenn es irgendwie geht, gebe ich mindestens meinen Namen mit dem Zusatz "c/o EDEKA-Markt" an. In diesem Fall lautete der Empfänger "EDEKA-Markt Björn Harste", das KANN man nicht missverstehen.

Jungejungejunge, da wählt man schon mit DHL den besten Paketdienst aus, um nichts zu riskieren, und dann sowas. Und nun? Ist das 30 Jahre alte Gerät eben weg. Ich habe dazu mal einen Fall bei DHL aufgemacht. Ob da was bei herauskommt? :'(


Salzkristalle

Von diesen Salzsteinen, die wir vor ein paar Jahren mal bekommen hatten, hatte ich irgendwann im letzten Jahr auch mal einen zur privaten Verwendung mitgenommen. So richtig prickelnd war das Ergebnis nicht, vielleicht konnte ich damit auch nur nicht umgehen. Der Salzstein lag zumindest seit vergangenem Herbst auf einem Teller unter der Haube unseres Gasgrills bei uns auf der Terrasse und hat nun beim etwas verspäteten Angrillen den Weg ins Tageslicht gefunden.

Erstaunlich, was die Luftfeuchtigkeit im Laufe mehrerer Monate mit dem Stein und dem Teller gemacht hat. Erstaunlich im wahrsten Sinne des Wortes, denn ich staune darüber, wie sehr und wie gleichmäßig der alte Teller mit Salzkristallen überzogen worden ist:


WUNDERLAND

In den letzten Jahren war ich nur noch selten im Kino. Meistens warte ich dann auf die Veröffentlichung auf BluRay und gucke mir die Filme zu Hause mit Beamer und meiner großen Dolby-Digital-Anlage an – aber dieses Jahr stehen zwei Filme an, die ich mir definitiv mal wieder im "richtigen" Kino geben werde.

Einer davon läuft morgen an: Wunderland

Mit aufwendigen Cinemascope-Aufnahmen erwacht das Hamburger „Miniatur Wunderland“ in diesem Dokumentarfilm zum Leben. Die Zwillingsbrüder Frederik und Gerrit Braun verwirklichten im Jahr 2000 mit der Eröffnung des Wunderlands ihren bis dato gehegten Lebenstraum. Schnell entwickelte sich die riesige Anlage zur größten Modelleisenbahn der Welt und wurde mit 1,4 Millionen Besuchern im Jahr auch zu einer der größten Publikumsattraktionen Europas. Mit bisher unveröffentlichtem Archivmaterial und aufwendigen Animationen nimmt der Film mit auf eine Reise in die kleinste Welt der Welt, an der längst nicht mehr nur Frederik und Gerrit Braun arbeiten.
Ich hatte in all den Jahren nie einen Draht zum MWL, bin aber in letzter Zeit ein großer Fan davon geworden. Ob nun menschlich wegen der vielen netten Leute im Wunderland, aus rein technischer Sicht oder wegen der unzähligen kleinen Details, da gibt es wirklich für jeden etwas zu gucken und zu staunen. Fans werden den Film sicherlich sowieso ansehen. Alle anderen haben danach vielleicht ja noch mehr Lust, mal der Speicherstadt in Hamburg einen Besuch abzustatten. (Und wem das Wunderland dann doch zu langweilig ist, der kann ja im selben Gebäude im Erdgeschoss ins Hamburg Dungeon gehen. :-)


(Screenshot: Miniatur-Wunderland)

Tag im Büro

Den Tag kann ich mir rot im Kalender anstreichen: Die verbrannten Kalorien überwiegen die Zahl der heute gelaufenen Schritte. So passiert es, wenn man den kompletten Tag zu Hause im Büro sitzt. Normalerweise sind es etwa drei- bis viermal so viele Schritte wie kcal, vor allem auch an den Tagen, an denen ich mit dem Fahrrad zur Firma fahre. :-)
Die eine Etage wundert mich. Ich bin nämlich definitiv bei uns hier im Haus mehr als nur einmal hoch und runter gelaufen, aber okay.

Mein Ruhepuls ist übrigens so niedrig, alles in Ordnung.


KI-Cola

Im vergangenen September hatte Coca-Cola eine Sorte herausgebracht, deren Geschmack mit KI-Unterstützung entstanden war. Die dazugehörige Pressemitteilung könnt ihr hier lesen.

Wir hatten auch die Chance, zwei Dosen der "3000" Limited Edition zu bekommen. Gemütlich auf dem Sofa sitzend haben Ines und ich die vor ein paar Tagen bei uns zu Hause in Ruhe probiert. Keine Ahnung, was ich genau erwartet hatte, aber diese Cola erinnerte irgendwie an Schlumpf-Eis. Ich würde sie mir nicht noch einmal kaufen, Ines schon. Hatte von euch da draußen jemand diese Sorte in die Finger bekommen? Und? Wie sind die Meinungen dazu? :-)


ISD 8

Das ist schon der letzte Teil dieser Mini-Serie. Mehr Material hatten haben wir für das ISD-Konzept nie zusammengetragen. Zusammenbekommen sicherlich, aber wir haben eben nie weitergemacht.

Der "Spielzeug-Tauschbasar" ist sicherlich interessant, aber das müsste entsprechend organisiert und ggf. von den Eltern (wir hatten unter "Genehmigungen" ja auch ausdrücklich darauf hingewiesen) abgesegnet oder sogar begleitet werden.

Man stelle sich nur die stolzen Eltern vor, wenn das Kind die aktuelle Playstation gegen ein etwas abgeliebtes Kuscheltier eingetauscht hat. :-)

Wie ihr seht, hatte ich mich schon früh intensiver mit der Welt des LEH beschäftigt. "ISD" entstand im Sommer nach meiner Berufsausbildung. Wenn ich da an Leute wie meine damalige Kollegin denke, die ihre Ausbildung zur Kauffrau im Einzelhandel deshalb gemacht hatte, weil sie, ich zitiere, "nichts anderes gefunden hat" … Seufz.

Mich hatte die ganze Materie dagegen schon früh begeistert und dass ich gerade mal drei Jahre nach Beendigung meiner Ausbildung mit einem eigenen Supermarkt in die Selbstständigkeit gestartet war und nun, knapp 24 Jahre später, immer noch diese Firma habe und leite, spricht wohl für sich …


ISD 7

Die PR-Aktivität "Kindermalwettbewerb" ist von unseren Ausmalbildaktionen ja nicht weit entfernt. Sowas wäre eine schöne Aktion zur Kundenbindung, vor allem natürlich auch, wenn die Bilder hinterher eine Weile im Markt ausgestellt werden. Bei uns in jeder Hinsicht aus Platzgründen einfach nicht hinzubekommen. (Oder mal ganz dreist auf dem Gehweg? So ganz schmal ist der ja nicht und andere Gewerbetreibende nutzen die Flächen ja auch ständig für sich …)


ISD 6

Ein Kinderfest auf dem Parkplatz. Natürlich in einem abgesperrten Bereich, ist ja klar. Aber die Idee ist klasse und mit genug Lagerplatz könnte man sich bestimmte Dinge auch einfach für den Markt selber kaufen uns müsste sie nicht ausleihen …