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DER KOMPRESSOR!!!

Seit ziemlich genau drei Monaten ist unser Tiefkühlraum außer Betrieb. Eine schnelle Reparatur scheiterte laut Aussage des Lieferanten daran, dass das Produktionswerk für diese Kompressoren in Italien liegt und die Mitarbeiter es dort wohl gerne mal etwas ruhiger angehen lassen.

Die drei Monate Wartezeit waren wirklich ärgerlich. Wir haben zwar eigentlich nie so wirklich viel in dem Kühlraum stehen, aber ein paar Artikel eben schon. Angefangen bei Eiswürfeln / Crushed Ice, von denen wir definitiv mehr verkaufen als wir Platz in der Tiefkühltruhe im Laden haben . Hinzu kommen die vielen Artikel aus dem Bake-Off-Regal. Das Sortiment war in den letzten Wochen und Monaten bei uns deutlich dünner als gewohnt, aber was hätten wir ohne Lagerplatz machen sollen?

Vorhin hat eine Spedition diese kleine Palette abgeliefert. Der Karton enthält laut Lieferschein einen Verdichter. Juhu, so weit haben wir es also immerhin schon geschafft.

Jetzt fehlt nur noch ein Techniker, der das Ding einbaut. :-P


Fertig verputzte rechte Lüftungsöffnung

So sah es hier nun seit fast zwei Monaten im Kellerraum aus. Die Fläche der rechten Lüftungsöffnung war schon fast vollständig verputzt, die linke war nur mit Kalksandsteinen zugemauert. An dem Sonntag vor knapp acht Wochen war mir plötzlich der Mörtel ausgegangen …



Zwischendurch hatte ich einen neuen Sack gekauft, aber auch der war zu knapp bemessen. Meine Arbeit heute musste ich schon wieder beenden, weil mir das Material ausgegangen ist. In den nächsten Tagen werde ich mir zwei neue Säcke Mörtelmischung besorgen, die reichen dann aber definitiv.

Aber zumindest die Fläche der rechten Öffnung habe ich komplett fertigbekommen. Der Putz ist bündig mit dem Rest der Wand und sauber abgerieben, so kann es definitiv bleiben:



Für links hat es nicht mehr ganz gereicht, ich denke, dass da wenigstens noch ein Sack reinpassen wird. Die große Herausforderung wird definitiv der Bereich hinter den Rohren unserer Kühlanlage. Dazu werden wir wohl den Mörtel sehr fest anrühren und dann wie Knetgummi mit den Händen da aufbringen. Glattziehen lässt sich das dann hinterher mit einem Stückchen Holz oder einem anderen graden, dünnen Gegenstand.

Aber für heute ist jetzt erstmal Feierabend. Reicht auch, ist schließlich der Tag der Deutschen Einheit und nicht der Tag der Arbeit. ;-)


Operation Schwarze Kappe

Den schwarzen Deckel haben wir nun doch schneller versetzt, als das Vorhandensein eines guten Provisoriums hätte vermuten lassen. Wobei es ja streng genommen auch kein Provisorium war – mir fiel nur nach dem Montieren der Kappe ein, dass man die besser woanders hätte anbringen können.

Aber das haben wir nun erledigt. Ein Kollege hatte mich auf dem Weg in den Kriechkeller begleitet. Ein wenig auch zur moralischen Unterstützung in dem Loch, aber auch zur Unterstützung beim Tragen des Materials, immerhin mussten wir uns rund 40 Meter hockend durch unsere Katakomben unter dem Laden bewegen. Letztendlich half er auch mit und hat die Leuchte und Material gehalten, während ich gesägt und die Kappe aufgesetzt habe. Die Arbeit war nicht annähernd kompliziert, aber in den beengten Verhältnissen hat das alles doch eine Weile gedauert …

Das Stück Rohr, das jetzt noch in der Wand steckt, werde ich demnächst mal entfernen und die Öffnung vernünftig zumauern und verputzen. Das werde ich wieder an einem Sonntag in Ruhe machen, denn dann kann ich ich auch endlich den restlichen Verputz auf die beiden zugemauerten Lüftungsöffnungen aufbringen.




Entsorgtes Altmetall

Was sich immer so ansammelt: Neben alten Einkaufswagen fallen bei uns auch immer wieder kaputte Regalteile an. Dann standen unten im (Kriech-)Keller noch viele Teile: Reste der Kabeltrassen, alte Rohre, noch ein paar alte Lampenkästen, irgendwelche Bleche, Gestelle, Stangen und was weiß ich nicht noch alles. Mit den Kabeltrassen-Stücken hatte ich zunächst gehadert, weil es eigentlich zu schade um das Material ist – aber nachdem sie nun neun Jahre im Keller lagen, sollte klar sein, dass wir sie hier definitiv nicht mehr brauchen. Die teilweise abgesägten Stücke über einen Kleinanzeigenmarkt zu verhökern sah ich jetzt auch nicht als besonders sinnvoll an und so war der Weg zum Schrottplatz für mich okay.

Insgesamt war es aber knapp eine halbe Tonne Altmetall, das wir hier zusammenbekommen hatten. Damit haben Ines und ich vorhin unseren Anhänger gefüllt und dann ging es zum Wertstoffhof meines Vertrauens:


Ein RFID-Chip in einer "Stempelkarte"

Obwohl bei uns noch nie "gestempelt" wurde, nannten und nennen wir schon immer die Karten von unseren unterschiedlichen Zeiterfassungssystemen "Stempelkarte". Sowohl beim guten, alten Chipdrive, das mit Chipkarten gearbeitet hat, als auch bei dem System von Bodet, das ich trotz einiger frustrierender Zwischenspiele immer noch im Einsatz habe, und bei dem RFID-Karten verwendet werden.

Beim Durchsehen (Nicht "Hindurchsehen", dazu gleich mehr …) dieser Karten fiel mir auf, dass die Karte einer Kollegen an einer Ecke etwas zerbröselt ist. "Ist ja nur Plastik, was soll da passieren?", dachte ich noch, als ich gerade bemerkte, dass da irgendwas aus dem Material der Karte rausguckte.

Ich habe mal versucht, die Karte an der Stelle mit der kleinen, hellen Taschenlampe eines Smartphones zu durchleuchten. An der abgebrochenen Ecke der Karte guckt nämlich ein Stück von dem Chip mit raus, den man beim Durchleuchten der Karte relativ gut erkennen kann. Ein Wunder fast, dass die Karte noch funktioniert und nicht auch noch einer der dünnen Antenenn-Drähte mit abgerissen ist.

Nun steckt die Karte zumindest so in ihrer Schutzhülle, dass der herausguckende Chip halbwegs geschützt ist. So lange sie funktioniert, muss man sie ja nicht aussortieren – aber von allen Karten, die wir hier im Einsatz haben, würde ich diese als meinen Top-1-Kandidaten für einen Austausch vermuten.


Countdown: 1500

Heute sind es noch 1500 Tage bis zum Ende der kuriosen Konstellation mit den beiden Mietverträgen zwischen mir und der Edeka. Dabei wird an dem Tag gar nichts Aufregendes passieren. Es ist vermutlich so, als wenn man plötzlich 18 ist – man fiebert dem Datum entgegen und dann ist doch alles so wie am Tag zuvor …

1500 Tage. In der Zeit kann man drei Weltumrundungen mit dem Fahrrad schaffen. Ich bleibe aber hier – und warte. :-)

Der PC für die Videokameras

Trotz meiner drei Bildschirme am PC mit dem ich täglich arbeite und auch jetzt gerade diese Zeilen schreibe, habe ich eigentlich nicht die Bildschirmfläche, um auch noch dauerhaft die Ansicht der Videokameras aus dem Laden anzeigen zu lassen.

Da ich noch einen kleinen PC übrig hatte, steht dieser hier zusätzlich im Büro und hat nur eine Aufgabe: Die Übersicht der Videobilder aus derzeit insgesamt 23 Kameras dauerhaft an exponierter Stelle darzustellen. So können Ines und ich beide immer mal zwischendurch während der Arbeit dort hinsehen und gucken, ob draußen im Laden alles in Ordnung ist. :-)


Auf Vorrat Vimmern

Die defekte Vimmern-Armatur hat IKEA umgetauscht. Da sie älter als zwei Jahre ist, haben wir weder Geld noch Warengutschein bekommen, sondern uns wurde eine neue Armatur im Austausch mitgegeben.

Auch gut, dann haben wir eine neue Armatur auf Vorrat, falls die aktuelle auch wieder kaputtgeht. Wobei mich ja nicht einmal mehr wundern würde, wenn das 55-Euro-Billigteil hier noch die nächsten zehn Jahre ohne Komplikationen überdauert. :-P

Der Brother MFC-7360N aus der Halle

Für den Onlineshop und die Arbeit in der Halle hatte ich Ende 2012 mal ein Multifunktionsgerät mit Drucker, Scanner, Kopierer und (tataaa!) Fax von Brother angeschafft. Die Sache mit dem Onlineshop hat sich bekanntermaßen inzwischen komplett erledigt und auch die Zukunft der Halle ist nach dem aktuellen Stand der Dinge schon festgelegt* und daher brauche ich den Drucker dort nicht mehr.

Vor ein paar Tagen hatten wir privat über Drucker geredet und meine Chance, einen kleinen Laserdrucker kostenlos zu bekommen, inspirierte mich zu dem Gedanken, dass ich mir den ja zusätzlich zu der großen Maschine von Konica Minolta hier in mein Büro stellen könnte. Würde immerhin ein paar Wege sparen, wenn man mal eben schnell eine Schwarzweiß-Seite benötigt. Kaum war dieser Gedanke gefestigt, fiel mir ein, dass ich doch selber noch einen kaum genutzten** Drucker in der Halle stehen habe. Den haben wir nun geholt und bei mir hier im Büro untergebracht. Er ist, warum auch immer, nicht per USB erreichbar. Windows 11 lässt zwar den bekannten Ton erklingen, aber der Drucker lässt sich beim besten Willen nicht finden. Egal an welchem USB-Anschluss, mit zwei verschiedenen Kabeln mit unterschiedlichen Treibern. Woran das genau liegt, kann ich nicht sagen, aber da das Gerät glücklicherweise auch via Netzwerk anzuschließen ist, musste ich mir darum nicht viele Gedanken machen.

Das Ding funktioniert und kann jetzt hier seinen Job erledigen, bis er wirklich irgendwann mal das Zeitliche segnet. Ein dreizehn Jahre alter Drucker ist in der heutigen Zeit ja schon fast ein Fall fürs Museum. :-)

*) Aktueller Stand meiner Planungen: Sobald das ganze Geraffel, das sich da im Laufe der Jahre angesammelt hat, mal entfernt ist, werde ich die Halle wohl behalten, aber vermieten. Aber das dauert noch eine Weile.

**) Beim Ausdruck der Statusseite und der Geräteeinstellungen staunte ich. Das Verständnis von "kaum Genutzt" ist natürlich immer relativ, für einen 13 Jahre alten Drucker sind 417 Seiten sicherlich wirklich nicht viele. Andererseits frage ich mich, wie wir überhaupt auf so viele Seiten gekommen sind, denn eigentlich stand das Gerät immer nur herum und nennenswert Dokumente für den Onlineshop hatten wir nie drucken müssen.


Miniatur-Gletscher in der Gemüsetruhe

Von den Kolleginnen und Kollegen übersehen ignoriert ist in einer unserer Tiefkühltruhen ein Eisklumpen gewachsen, der mir, da ich in der Abteilung selten zugange bin, auch nicht aufgefallen war. Es war ja nicht nur Eis, es war ein Konglomerat aus Eis, Papier- und Folienschnipseln und mehrere Produktverpackungen, die in den Eisklumpen hineingewachsen waren.

Eigentlich sich bei diesen Truhen die automatische Abtauung darum kümmern. Okay, abgetaut sind die Seitenwände ja auch geworden, aber das Tropfwasser konnte offenbar nicht durch den Ablauf in die Bodenwanne laufen, sondern hat sich im Laufe von Monaten zu dieser Skipiste für Mäuse formiert.

Wie auch immer: Nach dem Einsatz unserer beiden extra für solche Fälle angeschafften Heizlüfter konnte die abgetaute und in dem Zusammenhang auch gleich grundgereinigte Tiefkühltruhe wieder eingeräumt werden.


Putzmittelschrank, geliefert aber noch leer …

Der hier angekündigte Putzmittelschrank ist heute geliefert worden und steht auch schon an Ort und Stelle.

Mit Inhalten kann er noch nicht glänzen, aber das werden wir morgen gemeinsam nachholen. Einziger Wermutstropfen bei dem Schrank ist, dass man die Tür nur mit dem Riegel am kleinen Zylinderschloss verschließen kann, man braucht also zwingend einen Schlüssel. Den könnte man natürlich dauerhaft stecken lassen, aber ich befürchte, dass der an so exponierter Stelle früher oder später noch früher abbrechen wird. Aber gut, werden wir sehen und notfalls müssen wir da ein anderes Schloss einbauen, ggf. mit Drehknauf an der Außenseite.


Videoansicht mit halber Beleuchtung

Die Kameraansichten bei Dunkelheit hatte ich hier schon mehrfach gezeigt. Ein ganz interessantes Bild bot sich auf der Videoanlage, als ich am Sonntag Nachmittag nur einen Teil der Beleuchtung eingeschaltet hatte: Ein schönes Spiel mit Licht und Schatten und punktueller Beleuchtung:


Ich hab' Muffe …

An der Decke vom Maschinenraum verläuft noch ein altes Abwasserrohr, das Ursprünglich mal in einem Ablauf im Boden endete. Diesen Ablauf gibt es nicht mehr. Das schmutzig-weiße Rohr ist auf dem Bild in diesem Blogeintrag zu sehen. Es kommt oben links aus der Decke, verläuft nach rechts und verschwindet ein gutes Stück tiefer in der Wand.

Im Rahmen meiner Neustrukturierung des Kellerraumes sollte auch dieses Rohr verschwinden. In einem ersten Schritt habe ich es nun abgesägt und eine Kappe auf dem Stummel befestigt. Ich hätte es auch auf der anderen Seite der Wand noch näher am Kanalrohr abtrennen und hinterher einfach das Loch in der Mauer verschließen können, aber so muss es für den Anfang reichen. Ich hatte keine Lust, in die Tiefen des Kriechkellers zu krabbeln, aber das müsste ich eigentlich noch demnächst mal nachholen. Das Rohr ist in meinem Kriechkeller-Video an dieser Stelle zu sehen und ließe sich auf der anderen Seite der Wand sogar ausgesprochen bequem kappen. Es ist dieses Stück Rohr, das links aus der Wand kommt und dann einen halben Meter steil nach unten abknickt.

Aber so ist es nun auch erst einmal eine gute Lösung:


Altes Regaletikett

Manche Artikel hat man weniger häufig in der Hand wie andere und da übersieht man dann sogar durchaus auch mal grundlegende Dinge. Bei der Kartoffelcremesuppe in Dosen des Herstellers Ökoland hängt noch eines unserer alten Regaletiketten davor, das wir im Rahmen der neuen Platzierungen während des Umbaus 2018 gedruckt hatten. Druckdatum des Etiketts ist der 20.09.2018 …

Faszinierend eigentlich, dass dieses Produkt seit damals keine Aktualisierungen mehr hinsichtlich Preispflege bekommen hat und auch ansonsten wohl niemandem dieses Schild aufgefallen war (UND einen Austausch veranlasst hat).

Die neuen Schilder (links im Bild vor der Tomatencremesuppe) sind deutlich schlichter gestaltet. Ich glaube, ich lasse diese eine Etikett auch weiterhin dort hängen. Mal gucken, wie lange es noch überdauern wird … :-P


Bau- und Aufräumarbeiten im Keller

Seit Wochen nun bin ich noch nicht dazu gekommen, die Arbeiten an den Lüftungsöffnungen endgültig zu beenden. Ab und zu arbeite ich zwar unten im Keller / alten Maschinenraum, aber um Mörtel anzurühren und mal 2-3 Stunden ungestört arbeiten zu können, war hier seit Wochen keine Gelegenheit und ich hatte auch noch keine Motivation, an einem Sonntag weiterzumachen. Das alles eilt zwar auch nicht, aber irgendwann soll das natürlich schon mal fertig werden.

Was immer zwischendurch mal geht, sind kleine Arbeiten, die immer nur ein paar Minuten dauern oder unterbrochen werden können, ohne dass einem der Mörtel in der Wanne antrocknet.
So habe ich es geschafft, ein paar Metallschienen von der Wand zu entfernen, die von der ururalten Kühltechnik noch übrig waren und sich dank vollkommen verrosteter Schrauben nur mit einer Trennscheibe demontieren ließen. An der Stelle steht nun eines von drei Regalen aus dem Baumarkt, mit denen wir dort unten etwas Stauraum schaffen werden.

Sobald es dort unten irgendwann mal insgesamt so ordentlich ist, wie ich es haben möchte, gibt es hier auch mal ein Panoramafoto von dem Raum. ;-)