Der Temperaturalarm ging los. Irgendeines unserer Kühlgeräte hatte offenbar ein Problem und bei den aktuellen Temperaturen könnte das auch sehr schnell ein sehr großes Problem werden. Beim betroffenen Gerät wäre zum Glück sogar ein Totalausfall kein großes Problem gewesen, denn es handelte sich um unser Getränkekühlregal, in dem keine kühlpflichtigen Artikel stehen. Kalte Getränke sind einfach nur ein Kundenservice.
Obwohl das Reinigen der Lüftungsgitter der steckerfertigen Kühlregale mit zu meiner regelmäßigen Jahresanfangsroutine gehört und sie eigentlich ein Jahr locker durchhalten, sah es hier so aus, alles dicht:
Ohne dass die Wärme in die Raumluft abgegeben kann, wird es im Gerät natürlich immer wärmer. Und mit durch Staub abgedichteten Lüftungsgittern, ist das zugegebenermaßen auch schwierig. Bleibt für mich die Frage, ob es irgendeinen Grund gab, dass hier so viel Staub zusammengekommen war oder ob ich (auch möglich, wenn nicht sogar wahrscheinlicher) ich dieses eine Stück Anfang des Jahres einfach vergessen hatte …
Wie auch immer: Mit dem eigens dafür angeschafften Staubsauger ließ sich der Schmutz wortwörtlich in wenigen Minuten entfernen und nun sind die Getränke wieder kalt.
Genau richtig für die heute angesagten 28 Grad.
Unser Tiefkühlhaus ist übrigens
immer noch außer Betrieb. Der Techniker hatte ja bereits angedroht, dass es "ein paar Wochen" dauern könnte, bis ein neuer Kompressor geliefert wird.
Was ich überhaupt nicht mehr auf dem Schirm hatte: Vor fünf Jahren ist
genau dieser Kompressor erst ausgetauscht worden.
Entweder ist das echte Schrott-Technik oder ich hatte einfach nur Pech. Aber mit diesem Erkenntnisgewinn werde ich meinen Ansprechpartner bei AHT nun doch einmal fragen, ob da nicht irgendwas zu meinen Gunsten machbar ist.
Leider ist mir der Mörtel ausgegangen. An einem Sonntag ist das natürlich blöde, da der nächste Baumarkt zwar nur ein paar Minuten entfernt, aber dennoch heute geschlossen ist. Blöde ist auch, dass ich nun in der nächsten Woche eine relativ dünne Schicht noch auf den bereits aufgebrachten Putz auftragen muss, um die Schicht an das restliche Mauerwerk anzugleichen. Das geht zwar, könnte aber zu Schwierigkeiten führen.
So sieht es jetzt erst einmal aus, aber so soll es nicht für immer bleiben:
Ein erstes Erfolgserlebnis für den heutigen Tag: Beide Lüftungsöffnungen sind komplett mit den Kalksandsteinen geschlossen. Das Fugenbild ist nicht perfekt, aber damit kann ich leben. Ich habe das freihändig gemacht und nicht auch noch eine Schnur benutzt, um die Steine in einer Flucht einzusetzen. Und außerdem kommt da noch eine Schicht Zementputz drüber, damit wird der Pfusch dann verdeckt.
Eine Seite werde ich wohl auf jeden Fall noch fertigbekommen, aber ich befürchte, dass mein Mörtel nicht reichen wird, um die Arbeiten heute komplett zu einem Abschluss zu bringen …
Heute war ich schon relativ früh (für einen eigentlich freien Sonntag) in der Firma und habe zur Entspannung zunächst etwas Bürokram erledigt, der sonst morgen früh fällig gewesen wäre.
Danach bin ich in meine Arbeitshose geschlüpft und habe unten im Keller ein paar Dinge vorbereitet: Bluetooth-Lautsprecher aktivieren, Steine bereitlegen, Mörtel anrühren. Nun liegen auch schon die ersten Steine in der rechten Lüftungsöffnung und das linke Loch schließt sich langsam.
Da es da da unten im Keller warm und die Arbeit anstrengend ist, musste ich mal eben zur Entspannung ins Büro und ein paar Schlucke trinken – und natürlich mal eben den aktuellen Stand hier fotografisch festhalten.
Um stundenlang da im Keller zu werkeln fehlte es hier in den letzten Tagen an Ruhe. Vielleicht kann ich morgen, also Sonntag, da ganz entspannt die Arbeit erledigen, das wäre schön.
"Nebenbei" hatte ich es immerhin geschafft, insgesamt neun Steine einzusetzen. Das Fugenbild ist nicht ganz sauber, aber das wird ja weder ein statisch relevantes Bauteil noch Sichtmauerwerk und außerdem greift da letztendlich auch noch die alte Maurerweisheit: Ein Trost ist uns geblieben, es wird verputzt und abgerieben.
Rund um die beiden Lüftungsöffnungen habe ich nun in einem Abstand von 2 cm zur Vorderkante eine Linie gezeichnet. Dies ist die Markierung, damit die Mauersteine auch gerade neben- und übereinander stehen werden. Nach vorne bleibt dann genug Platz für einen ordentlichen Verputz, damit die zugemauerten Stellen sich nahtlos in die Wand einfügen werden:
Die vor fast einem Jahr gekauften
Kalksandsteine zum Verschließen der Lüftungsöffnungen bei uns im Keller / Maschinenraum, sollen nun endlich ihren Weg in die Wand finden. Am Wochenende soll es passieren, aber bis dahin sind noch ein paar Vorbereitungen zu treffen, die ich hier während des Tagesgeschäfts nebenbei erledige.
Erste Amtshandlung: Der Dreck muss weg, denn seit Jahrzehnten (dafür ist die Schicht doch noch erstaunlich dünn gewesen) hat sich auf den Vorsprüngen einiges angesammelt:
Knapp ein Kehrblech voll Staub und Dreck hatte ich zusammenbekommen, den Rest habe ich dann mit dem Staubsauger erledigt. Davon essen würde ich nicht gerade, aber für Zementmörtel und Steine sollte das locker ausreichen:
Der
alte Scheinwerfer mit Bewegungsmelder, der nun neuerdings ein unerwartetes Eigenleben geführt hat, ist nun auch verschwunden.
Das alte Stück Kabel, das da noch aus der Wand hängt, war nicht die Zuleitung zu dem Scheinwerfer und hängt dort schon jahrelang mit zusammengezwirbelten Adern. Strom ist also definitiv auch schon lange nicht mehr drauf, die Strippe stammt ohnehin aus einer Zeit vor unserem neuen Sicherungskasten.
Der nächste Schritt könnte dann irgendwann mal ein Neuanstrich der Rückwand unseres Gebäudes mit vorhergehender Behandlung von Rissen und Bohrlöchern sein. Aber das ist vor allem ein optisches Problem und ich reiße mich nicht darum, dafür gerade einen kleinen fünfstelligen Betrag auszugeben. (Irgendwann wird es aber sein müssen, keine Frage.)
Die IP-Kameras, die wir hier im Laden verwenden, gibt es leider nicht mehr zu kaufen. Die letzte große Bestellung
hatte ich 2019 ausgelöst, 2021 noch zwei einzelne Exemplare bei Amazon gefunden. Eine davon lag nun bis vor ein paar Tagen unangetastet hier im Büro.
Vier Jahre später brauche ich da wohl keine Reklamation mehr auszulösen, aber nicht nur, dass ich offenbar eine gebrauchte Kamera bekommen hatte (Kratzspuren an der Blende und in den Schraubenlöchern der Halterung), man hat mir auch eine Kamera angedreht, die auf ein Netzteil angewiesen ist und ihren Strom nicht via PoE bekommt. Ich guckte jedenfalls reichlich blöde, als ich das kleine, schwarze Steckernetzteil in der Schachtel erblickte. Der Karton ist richtig, der Inhalt war falsch. Ich würde wetten, dass der Händler einst eine versehentlich oder auch mutwillig falsch eingepackte Retoure bekommen hat.
Wie auch immer, die Kamera funktioniert, das mit dem Netzteil war zum Glück auch nicht problematisch. Aber das hätte, wenn der Händler wirklich übers Ohr gehauen wurde, auch anders für mich ausgehen können …
Wenn irgendetwas hier extrem beansprucht ist, dann offenbar die Räder unter unserer Zeitungskiste. Die Box wiegt zwar mitsamt Inhalt höchstens mehrere zehn Kilogramm und man muss mit ihr auch keine Querfeldein-Strecken fahren, aber
schon wieder hatte es eine der Rollen zerlegt.
Diesmal hat jemand es geschafft, das drehbare Lager der Rolle auseinanderzureißen. Wie? Keine Ahnung. Rohe Gewalt möglicherweise, vielleicht auch durch sanftes Zusprechen, aber ich tendiere eher zur ersten Lösung.
Kurz vor unserem Urlaub hatte ich von Lichtblick noch die Strom-Jahresabrechnung für das vergangene Jahr bekommen. Vom 1. Januar bis zum 31. Dezember haben wir hier 192.073 kWh, was knapp 2.000 kWh
unter dem Vorjahr liegt.
Ein weiteres Jahr, in dem wir die Serie fortsetzen konnte, weniger Strom als im Vorjahr zu verbrauchen. Dabei haben wir hier eigentlich nicht nennenswert etwas an der technischen Ausstattung verändert.
Das
mit Farbe bekleckste Feuerlöscherschild ließ sich übrigens exakt wie vermutet mit einem angefeuchteten Topfschwamm reinigen.
Nun ist alles wieder hübsch, jetzt kann es gefahrlos brennen.
(Bitte nicht wirklich, den Stress muss ich nicht haben.)
Sowohl im Rekorder als auch bei mir im Büro am PC wurde eine der Kameras aus unserer Überwachungsanlage nicht mehr angezeigt. Da beide Geräte nichts miteinander zu tun haben und einfach nur die Kameradaten aus dem Netzwerk beziehen, musste das Problem an der Kamera liegen. Nach einem Neustart derselben war alles wieder in Ordnung.
Schmunzeln musste ich über die Fehlermeldung. Bleibt die Frage, ob da ein Teil des Satzes nur nicht angezeigt wird oder ob da ein Programmierer einfach nur beim Konjugieren des Verbs "überschreiten" etwas überfordert war.
Unsere Wischmaschine ist
inzwischen knapp sechs Jahre alt. Die Technik ist offenbar herstellerübergreifend immer Kacke, es gab noch nie eine Maschine, mit der wir mal über einen längen Zeitraum keine einzige Reparatur hatten. Die vielen Kleinigkeiten habe ich hier, man muss an dieser Stelle eigentlich schon von leider reden,
fast nie erwähnt.
Nun ist das Gerät wieder einmal kaputt. Nachdem wir nun rund vier Wochen auf einen Techniker gewartet haben, der Personalmangel hat auch bei der Firma für Engpässe gesorgt, war nun endlich jemand da. Erkenntnis: Lagerschaden, kann nicht hier vor Ort repariert werden. "
Wir nehmen die Maschine mal mit, bekommt ihr Anfang der Woche wieder."
Na, denn …