Skip to content

Die Wasserhühnerschar

Aus Hygienegründen haben wir an den drei Handwaschbecken kontaktlose Armaturen installiert. Alle drei machen derzeit Kummer.

1. Backstube:
Nach nun gut sieben Jahren hat die kleine Armatur am Handwaschbecken in unserer Backstube ein Problem. Mutmaßlich (telefonische Glaskugelnutzung durch Fachbetrieb) ist eine Dichtung kaputt, so dass Wasser aus dem Inneren der Armatur herausläuft und langsam die Arbeitsplatte flutet.

2. Herrentoilette:
Die Armatur von KWC, die dort erst seinem Jahr ihren Job erledigt, ist zwar nicht kaputt, ist aber, wie die in der Backstube, batteriebetrieben und nicht mit einem Netzteil ausgestattet. Da die Armatur in der Toilette um ein zweistelliges Vielfaches häufiger benutzt wird, kann ich dort alle paar Wochen eine neue Batterie einsetzen. Natürlich nicht die 0815-Standardzellen hier aus dem Laden, sondern Fotobatterien vom Typ DL223, die immer ein paar Euro pro Stück kosten. Das alleine wäre noch zu verschmerzen, wenn der Deckel bei der KWC-Armatur sich problemlos öffnen ließe – man muss ihn aber immer mit einem spitzen Gegenstand hochhebeln und ich bin ganz sicher, dass der Ingenieur, der sich das ausgedacht hat, nicht von häufigen Batteriewechseln ausgegangen war.

3. Damentoilette:



Ich weiß nicht, wie alt die Armatur am Handwaschbecken in der Damentoilette bereits ist, aber die hat einige Jahre hinter sich. Seit Ewigkeiten fehlt schon der kleine Hebel, mit dem man die Temperatur einstellen kann (wie sowas abbrechen kann, ist mir ein Rätsel), so dass die Temperatur maximal mit dem Temperaturregler am Untertischgerät (Heißwasserspeicher) justiert werden kann. Steht seit langer Zeit schon auf einem angenehmen lauwarm, das ist also kein Problem.
Im Laufe der Zeit war die Armatur irgendwie verkalkt, so dass der schöne Wasserstrahl inzwischen zu einem plätschernden Wasserspeier verkommen ist, auch damit könnte man leben.
Seit gestern ist auch da offenbar eine Dichtung kaputt (oder Kalk hat den Verschluss zugesetzt), so dass, in der Animation nur mühsam zu erkennen, permanent ein dünnes Rinnsal aus dem Hahn fließt. Das war nun endgültig der Augenblick für mich, auch da einen neuen installieren zu wollen.

Heute Nachmittag habe ich einen Termin mit dem Installateur, der unter anderem die Armatur in der Backstube reparieren soll. Bei der Gelegenheit kann der gleich mal die beiden Waschtischarmaturen auf den Toiletten auf Netzteil-betriebene, neue Armaturen umrüsten. Das Geld investiere ich und dann ist hoffentlich für die nächsten Jahre mal endgültig wieder Ruhe.

Neue Räder für die Zeitungskiste

Die Idee mit der Verstärkung des Bodens durch eine dicke Holzplatte hatten wir verworfen. Die Verbindung zwischen den Rädern und der Kiste war ja auch in der Vergangenheit nie das Problem, die Räder selber waren auseinandergefallen. Die Schrauben halten problemlos, da wir die Räder etwas anders platziert anbringen konnten. Die alten (kleineren) Rollen benötigten immer einen gewissen Abstand zu den beiden quer montierten Brettern, da sie sich daran sonst festgeklemmt haben. Die neuen Räder sind groß genug, so dass sie nicht mit dem Holz in Kontakt kommen.



Da steht sie, hoffentlich nicht auf tönernen Rollen:


Neuen Rollen für die Zeitungskiste

Für die demolierte Zeitungskiste haben wir nun einen komplett neuen Satz Rollen besorgt.

Die neuen Räder haben einen größeren Durchmesser als die alten, so dass Kanten und Hindernisse besser überfahren werden können und weniger horizontale Belastung auf die Drehgelenke der Räder auswirkt. Dazu sind diese Räder nach meinem technischen Verständnis stabiler Konstruiert als alle bislang benutzten, so dass diese hier nicht so schnell an der drehbaren Verbindung zwischen Befestigungsplatte und Rad auseinanderreißen werden.

Wir werden jedenfalls gleich mal gucken, ob wir die Räder wieder direkt unten an die Kiste schrauben können (es wird langsam unhandlich aufgrund der vielen Schraubenlöcher und Bohrungen) oder ob wir die gesamte Zeitungskiste unten noch mit einer großen Holzplatte versehen, die als Basis für die neuen Räder dienen wird. Ich tendiere momentan dazu, aber das entscheiden wir gleich im Laufe der Arbeiten.


Etwas Weihnachtsdeko

Lichterketten um die Schaufenster, die roten und goldenen Weihnachtskugeln im Markt verteilt, das muss auch in diesem Jahr wieder an Weihnachtsdeko reichen.

Die Tannengirlanden, die wir viele Jahre verwendet hatten, haben ihre Zeit hinter sich und sehen inzwischen wirklich nicht mehr gut aus. Hinzu kommt, dass nach den Malerarbeiten Anfang des Jahres sämtliche Haken von der Decke verschwunden sind und uns somit derzeit ohnehin auch die Befestigungsmöglichkeiten für die Tannengirlanden fehlen.

Die langen Girlanden, die ich vor zwei Jahren gekauft hatte sehen immer noch kacke aus und werden in ihren Kartons bleiben. Wenn jemand von euch eine Idee hat, wo ich lange WEICHE Girlanden bekomme, die nicht im Zickzack gefaltet sind sondern zwischen den Befestigungspunkten in einem weichen Bogen hängen, nehme ich Hinweise gerne entgegen.


Kaputte Kistenablage

In der Vorwoche lag plötzlich dieses L-förmige Metallteil hier im Lager auf dem Tisch. Wo es genau herkam, vermochte auch ich nicht zu sagen, die Farbe alleine gab noch nicht so viel her.

Ich denke, nun wissen wir es: Mit einem Krachen fiel einer Kollegin ein weiterer Teil der Kistenablage eines unserer Einkaufswagen entgegen. Auf dem Fußboden links neben dem "L" zu sehen. Dieses größere Teil ist eigentlich der Boden der Kistenablage, der normalerweise mit dem "Doppel-L" an Ort und Stelle gehalten wird – nun eben nicht mehr.

Ich würde gerne den Rest von der nun komplett nutzlos gewordenen Kistenablage auch noch demontieren, dass ist es eben nur noch ein einfacher Einkaufswagen, aber dazu müsste ich mal daran denken, meinen Winkelschleifer von zu Hause mit zur Firma zu schleppen. Anders lassen sich die beiden Bolzen nämlich offenbar nicht lösen. Wenn es so weit ist, werde ich berichten. :-P


Dritte Toilette, Langschild und kleinanzeigen.de

Wir haben schon immer hier drei Toiletten gehabt. Eine davon hat(te) einen "Privat"-Status und war immer abgeschlossen. Ausgestattet war auch diese Tür mit einem gewöhnlichen WC-Türschloss mit Drehverschluss (innen) und Notentriegelung (außen). Diese Notentriegelung bestand aus einem Vierkantstift, für den man nicht einmal ein wie auch immer geartetes Werkzeug brauchte – man konnte die Tür mit spitzen Fingern öffnen.

Irgendwann hatte mal irgendjemand diese Tür geöffnet und die Toilettenkabine war plötzlich für alle offen. Da sie sich im Bereich des Damen-Waschraums befindet, war ich so ziemlich nie dort und hatte das nicht mitbekommen. Irgendwann war der Toilettensitz abgebrochen und niemand benutzte die Toilette mehr, dafür verkam die kleine Kabine zur Abstellkammer für Kanister mit Reinigungsmitteln und ungenutzten oder auch großvolumigen Putzutensilien. Ein Teil der dort abgestellten Sachen sollte in den (NOCH IMMER ungenutzten Putzmittelschrank), aber das mache ich nach und nach kontrolliert. Grundsätzlich will ich diese dritte Toilette wieder benutzbar und ansehnlich machen – und vor allem wieder von außen abschließbar.

Da sämtliche Notentriegelungen von Toilettentüren zu leicht zu öffnen sind, haben wir entschieden, ein herkömmliches Schloss mit Schließzylinder einzubauen und draußen statt des Drückers nur einen Knauf zu montieren. Das sieht jetzt so aus:



In dem Karton mit der neuen Drückergarnitur mit Knauf lagen, damit sie von beiden Seiten montiert werden kann, neben dem Schild mit Knauf auch zwei Drücker – einer für jede Seite. Ist nicht ganz sinnlos, da der Hersteller ja nie weiß, wie die Tür angeschlagen ist. (Alternativ könnte man zwei Sets produzieren …)



Wie auch immer: Wir hatten eines dieser Langschilde mit Drücker übrig und ich wollte es auch nicht einlagern. Ich brachte es aber auch irgendwie nicht übers Herz, dieses nagelneue und komplett unbenutzte Teil einfach ins Altmetall zu werfen und so machte ich mir die Mühe, das Ding in der zu-verschenken-Rubrik auf kleinenzeigen.de anzubieten.

Im Laufe mehrerer Tage meldeten sich insgesamt drei Leute, jeder wollte den Drücker hier bei uns im Markt abholen …



… aber nicht einer kam. Als ich den Karton frustriert in den Keller bringen wollte, um den Inhalt nun doch in meine Altmetall-Kiste zu kippen, fragte mich eine Kollegin, ob sie das Stück haben dürfte. Würde genau an eine Tür in ihrem Haus passen und es reicht auch die Außenseite und so schlecht sieht der nicht aus uns sei vollkommen ausreichend. Klar, hier, bitte. Sehr gerne!

Ich finde Verschwendung immer schlimm. Bei Metall kann ich immer gerade noch damit leben, da der Rohstoff nicht verloren und unendlich oft recycelt werden kann, aber auch das wurde ja irgendwann mal in einem Produktionsprozess hergestellt und zusammengebaut. Aber so sind alle Glücklich.

Ein Wunder eigentlich, dass mich bei den Kleinanzeigen nicht noch jemand mit der Standardbegrüßung "Was letzte Preis?" angeschrieben hat. :-P

Zerstörtes Rad an der Zeitungskiste (Folge 564387)

Schon wieder ein kaputtes Rad an unserer Zeitungskiste. Das gibt es doch wohl nicht. Es ist ja nicht so, dass die Räder hunderte Kilogramm aushalten müssen und dabei querfeldein durch den Wald getrieben werden.

Offenbare Schwachstelle bei allen defekten Rädern bislang: Das Drehgelenk. Das Rad bricht einfach von der Halterung ab. Ines hat gestern vier neue Rollen besorgt, die sehr viel stabiler als alle bisher verbauten wirken: Zum einen sind sie größer, so dass weniger horizontale Kraft auf die Halterungen wirkt, wenn man mit der Kiste über irgendwelche Hindernisse fährt (Wir haben ja auch so extrem unwegsames Gelände hier im Laden …), zum anderen sind Ober- und Unterteil sehr viel stabiler miteinander verbunden. In der Mitte ist ein dicker Bolzen, der die Teile zusammenhält.

Ich habe schon alles gesehen und vermutlich werden auch die neuen Rollen nur "von Zwölf bis Mittag" halten, aber primär sagt mir mein technisches Verständnis, dass sie sehr viel länger halten sollten.


LED-Flickiflacki

Da kommt man morgens zur Firma und dann begrüßt einen eine der LED-Röhren im Raum vor dem Leergutautomaten mit einem rhythmischen Flackern. Ob das auch wieder ein Kondensator war? Kurioserweise hatte sich die Röhre nur Augenblicke, nachdem ich die Kamera draufgehalten hatte, wieder gefangen und leuchtete wie immer konstant vor sich hin.

Ich vermute aber, dass sie der nächste Kandidat für eine defekte Röhre ist. Kurioserweise hatte sich erst vor ein paar Wochen die Röhre links daneben verabschiedet. Ich kann nun aber nicht sagen, ob die beiden gleich alt sind/waren und entsprechend die selbe Nutzungsdauer hinter sich haben.


Flugrost in der Kupplung

Unser relativ neuer Drucker zickte neuerdings herum. Wurde aus einer bestimmten der vier Papierkassetten gedruckt, blieb das Papier ohne klar erkennbaren Grund auf halbem Wege stecken. Es gab keine Hindernisse wie noch hängengebliebene Papierfetzen, es war nichts erkennbar beschädigt und das Papier war auch in Ordnung, nicht gebogen, geknickt oder gewellt. Da wir über den Mietvertrag Vollservice haben, kam ein Techniker und hat sich die Sache mal angesehen.

Noch bevor der gute Mann irgendwas auseinandergebaut hatte, mutmaßte er, dass es die Kupplung sein könnte. Die Mechaniken für den Papiertransport von jeder einzelnen Schublade werden jeweils über eine elektromagnetisch gesteuerte Kupplung, ein nur wenige Zentimeter durchmessendes Bauteil, an den von nur einem Motor betriebenen Hauptantriebsstrang gekoppelt. Eine verschlissene Kupplung bei PKW und beim Leergutautomaten kennt man, aber bei einem Drucker?

Er erzählte mir, dass die nicht verschlissen ist, sondern sich vermutlich nur Flugrost auf den Kupplungsscheiben abgesetzt hat.

Flugrost. Kupplungsscheiben. In einem Plastikgehäuse. Im Drucker. Und sonst an keinem anderen Teil des Gerätes. Klar. Das Fragezeichen in meinem Kopf war so groß, dass es mir fast links und rechts die Ohren absprengte.

Es war übrigens Flugrost auf den winzigen Kupplungsscheiben. Eine hauchdünne rotbraune Schicht, kaum wahrnehmbar, aber doch einen Putzlappen färbend – und ausreichend, um die Kupplung durchrutschen zu lassen.

Die Drucker kommen im Container auf dem Schiff aus Fernost und mutmaßlich ursächlich ist vermutlich die Seeluft. Plastikgehäuse, Elektronik, Glasscheiben, Aluteile – alles nicht gefährdet. Aber diese kleinen Kupplungsscheiben aus Eisen ohne jeglichen Korrosionsschutz, die bekommen trotz ihrer versteckten Bauweise den Rost. Kaum zu glauben, aber wahr.

Eis-Truhe

So gut unsere "Sydney"-Tiefkühltruhen auch sind, ein Manko haben sie. Die automatische Abtauung funktioniert zwar, die Seitenwände sind immer eisfrei – aber die Abflussöffnung im unteren Bereich setzt sich sehr leicht und daher immer wieder zu. In der Folge bildet das wieder eingefrorene Tauwasser erst eine Eisschicht, dann einen Eisklumpen und schließlich regelrechte Eisberge. Bei zwölf Truhen entwickelt sich dadurch eine gewisse Regelmäßigkeit für manuelle Abtauungen.

Einziger Trost ist, dass das kein Risiko für die Ware ist. Die Temperaturen in den Truhen passen ja, nur opfert man immer wieder mal Ware, so wie hier die beiden Bisquitrollen, die in das Eis eingefroren sind. Die werden wir nachher aufgetaut in den Aufenthaltsraum für alle stellen. Gaaaaaaaanz uneigennützig natürlich. ;-)


Begrenzungsholzplatte am Gemüsewasserfall

Unsere "neue", inzwischen auch schon 7,5 Jahre alte, Gemüseabteilung besteht aus einem abgestuften Regal, das rechts und links mit einer geschwungenen Holzplatte begrenzt wird.

In diesem Beitrag ist die neue Abteilung zu sehen gewesen und auf dem unteren der beiden Bilder erkennt man die geschwungene Holzplatte, die das Metallgestell ein gutes Stück nach vorne überragt. Ich hatte vom ersten Moment das Abreiß-Potential gesehen. Einmal mit einem Rollbehälter oder einer vollen Palette dagegen fahren, was ein Leichtes ist, wenn man die Transportmittel an der Fußleiste des Gemüseregals entlangschiebt, und ab ist die Platte oder im schlimmsten Fall nicht nur abgerissen, sondern abgebrochen.

Aus dem Grund sollte grundsätzlich an der Ecke ein Aufsteller stehen oder seit längerer Zeit nun schon das kleine Holzregal mit dem Kristallsalz. Dadurch, so meine Hoffnung, würde man noch etwas mehr Abstand halten, zumal man einen Aufsteller leichter erkennen kann als eine nur wenig hervorstehende Holzplatte. Nun hatte es sich ergeben, dass das Salz eine Weile woanders stand und die Ecke mit anderen Artikel aufgefüllt war. Nachdem diese Artikel jedoch abverkauft waren, hatte niemand das Salz wieder zurückgestellt und leider war es mir auch zunächst nicht aufgefallen, dass die Ecke plötzlich ungeschützt war.

Als es mir auffiel, war es bereits zu spät. Die dicke Schraube war aus dem Holz herausgerissen, die Platte schlackerte hin und her und hing nur noch an einer Seite fest. Zum Glück bin ich handwerklich nicht ganz unbegabt und so ließ sich das mit etwas Aufwand wieder befestigen, ohne auch nur eine sichtbare Spur zu hinterlassen.


Einkaufskorb mit kaputter Ecke

Wir haben übrigens schon wieder einen Korb mit einer angefressenen (?) Ecke. Das Schadensbild sieht im Grunde genau wie bei diesem Korb aus, dass es sich jedoch um einen anderen Korb handelt, erkennt man daran, dass an diesem nur eine der vier Ecken beschädigt ist.

Ich habe keine Ahnung, wie das passiert sein kann und da hilft uns auch die Videoaufzeichnung hier im Laden nicht weiter. Allerdings tendiere ich inzwischen doch mehr dazu, dass sich ein Hund knabbertechnisch daran ausgetobt haben könnte. Wie und wo? Keine Idee. Da müsste ja ein Kunde so einen Korb mitgenommen und seinem Körbchenzerstörungsbello zum Fraß vorgeworfen haben. Wiederholt, wohlgemerkt.

Werden wir es noch herausfinden?


Zugefrorener Verdampfer

Von allen Dingen die wir 2018 beim Umbau angeschafft und/oder verändert haben, gehört die neue Technik in unseren Kühlräumen, vor allem dem Tiefkühlraum, wohl zu den mit Abstand schlechtesten Anschaffungen. Abgesehen von dem ständigen Problem, das während der Abtauung Wasser auf den Boden tropft und dort für mehr oder weniger dicke Eisansammlungen sorgt, pustet die Technik auch immer wieder Wasser nach/während des Abtauvorgangs gegen die Decke, so dass wir dort inzwischen auch ein Blech zur leichteren Eis-Entfernung installiert hatten.

Inzwischen haben wir schon zwei neue Kompressoren einbauen lassen, da die alten jeweils das Zeitliche gesegnet haben. Finde ich echt schwach, wenn man bedenkt, dass das ganze Zeug keine sieben Jahre alt ist. Nur eine Woche nachdem nun der neue Kompressor installiert wurde, war der Block vom Verdampfer im Kühlraum wieder einmal komplett mit Eis zugesetzt. Woher auch immer diese immense Luftfeuchtigkeit kommt.
Da waren wohl die Einstellungen für die Abtauzeiten noch nicht wieder richtig angepasst. Inzwischen ist der Verdampfer wieder frei, nachdem ich eine Meldung bei unserem Techniker gemacht hatte und dieser per Fernwartung die Einstellungen optimiert und die automatische Abtauung mehrfach angestoßen hat.

Echt schade, dass dieses Stück Technik so ein ewiger Quell für Kummer ist. :-(


Klemmender Container

Die heutige Leerung unseres Containers fing schon damit etwas holprig an, dass sie eigentlich gestern schon erfolgen sollte. Ein kaputter LKW machte dem Entsorgungsunternehmen einen kleinen Strich durch die Rechnung.

Heute Morgen gegen 9:30 Uhr hat es dann doch endlich geklappt und ich habe diesmal auch nicht meinen Ehering im Container versenkt, als wir das Sicherungsnetz drübergezogen haben.

Der LKW fuhr davon und kam nicht wie üblich nach rund einer Dreiviertelstunde zurück. Was auch immer da passiert war, es musste erst früher Nachmittag werden, bis wir den leeren Container zurückbekommen haben. Aufgrund einer Umstellung der Telefonanlage war beim Entsorger auch niemand zu erreichen und ich malte mir schon die wildesten Szenarien aus: Der LKW hat eine Panne, der LKW ist in einen Unfall verwickelt, der Fahrer hat seine Lenkzeit überschritten – Gründe dafür, den leeren Behälter wieder zeitnah auf den Hof zu bekommen, gibt es viele.

Als der Lastwagen schließlich hier auf dem Hof stand, folgte der nächste Schreckmoment: Die hydraulisch bewegten Bolzen, die den Container auf dem LKW verriegeln, wollten sich nicht lösen. Erst nach mehreren Versuchen, während der ich mit steigendem Puls neben dem Fahrzeug stand, klappte es dann doch endlich. Ich hatte vor meinem geistigen Auge den Laster schon mit der Mulde auf dem Rücken wieder von dannen ziehen sehen …

Schon wieder und hoffentlich zum letzten Mal komplett vereistes Vento-Kühlregal-Modul

Nach nur einem dreiviertel Jahr war eines unserer Kühlregal-Module schon wieder komplett vereist. Ein Techniker war den ganzen Tag da, hat das Ding auseinandergebaut, abgetaut und bei der Gelegenheit gereinigt. Es sammelt sich halt auch immer viel Staub darin, immerhin zirkuliert ununterbrochen Luft durch das Gerät.

Warum dieses Kühlregal-Modul inzwischen zum zweiten Mal vereist ist, die anderen jedoch hervorragend laufen, konnte der Techniker auch nicht sagen. "Ich tausche einfach die gesamte Steuerung aus, vielleicht hat die alte irgendwo eine Macke", erklärte er mir und so geschah es. Im Idealfall haben wir also jetzt mit diesem Gerät zukünftig keine Probleme mehr.

Da immer noch etwas Eis an Stellen hängt, die nicht von Hand zu erreichen waren, muss das Element momentan noch und bis morgen früh abtauen, die Warenverfügbarkeit im Käsesortiment ist heute also etwas eingeschränkt, da der Inhalt des 2,5 Meter langen Stücks vollständig in Kisten verpackt im Kühlraum steht. Aber morgen früh wird alles wieder voll. :-)