Seit Wochen nun bin ich noch nicht dazu gekommen, die
Arbeiten an den Lüftungsöffnungen endgültig zu beenden. Ab und zu arbeite ich zwar unten im Keller / alten Maschinenraum, aber um Mörtel anzurühren und mal 2-3 Stunden ungestört arbeiten zu können, war hier seit Wochen keine Gelegenheit und ich hatte auch noch keine Motivation, an einem Sonntag weiterzumachen. Das alles eilt zwar auch nicht, aber irgendwann soll das natürlich schon mal fertig werden.
Was immer zwischendurch mal geht, sind kleine Arbeiten, die immer nur ein paar Minuten dauern oder unterbrochen werden können, ohne dass einem der Mörtel in der Wanne antrocknet.
So habe ich es geschafft, ein paar Metallschienen von der Wand zu entfernen, die von der ururalten Kühltechnik noch übrig waren und sich dank vollkommen verrosteter Schrauben nur mit einer Trennscheibe demontieren ließen. An der Stelle steht nun eines von drei Regalen aus dem Baumarkt, mit denen wir dort unten etwas Stauraum schaffen werden.
Sobald es dort unten irgendwann mal insgesamt so ordentlich ist, wie ich es haben möchte, gibt es hier auch mal ein Panoramafoto von dem Raum.
Vor gut 16 Jahren hatten wir mal mit
Schwerlastkonsolen und vielen Metern
einfacher Küchenarbeitsplatte zusätzlichen
Stauraum hier im Lager geschaffen.
Das System ist bis jetzt vorhanden und hat sich bewährt. Nur die eine Konsole, die auf beiden Bildern ganz rechts am Rand zu sehen ist, musste nun umziehen. Rund 40 cm weiter von der Außenkante entfernt habe ich sie nun nach dem Bohren von drei neuen Löchern wieder angebracht.
Der Stabilität der gesamten Konstruktion hat das nicht geschadet, aber so haben wir jetzt die Möglichkeit, einen Putzmittelschrank dort an die Ecke zu stellen. Was nämlich niemand weiß: Wir haben eigentlich drei Toiletten hier – nur eine der drei ist im Laufe der Jahre von einem kurzen Zwischenlager für ungenutzte Reinigungsutensilien zu einem gänzlich unbenutzbaren (weil vollgestopftem!) Raum geworfen. Und genau das werde ich hier in den nächsten Tagen und Wochen ändern. Die Toilette soll wieder schön und vollständig benutzbar werden.
Der speziell konstruierte Stahlschrank ist bereits bestellt, wird aber erst in rund 1-2 Wochen geliefert werden. Bis dahin steht diese kleine Baustelle nun erst einmal wieder still …
Der Fritz-Kühlschrank ist nicht nur schon geliefert worden, sondern wir haben ihn auch schon ausgepackt und an seinen zukünftigen Standort geschoben. Sogar kalt ist er schon, nur noch etwas inhaltslos.
Das möchte jedoch morgen Nachmittag der Fritz-Außendienst ändern. Soll er gerne tun, die Zeit dafür ist bei uns nämlich auch eigentlich gar nicht übrig.
Der Container ist inzwischen
noch voller als gestern. Die Leerung hat natürlich nicht geklappt. Diesmal lag es aber nicht an den parkenden Autos und der Situation in der Seitenstraße. Da war gestern wirklich alles frei und es hätte sogar ein sehr viel größerer LKW hier reinfahren können – aber irgendjemand beim Entsorgungsunternehmen hatte den Termin für heute statt für gestern eingetragen.
Unser Anhänger steht da natürlich noch, nur diesmal stehen Autos, unter anderem ein Kleintransporter, ohne großen Abstand zum Hänger vor und hinter unserem Fahrzeug. Genau neben der Einfahrt parkt auch ein Auto, falls da nicht noch ein paar Autos wegfahren, wird das mit dem LKW definitiv nichts heute. Wo wir das Material aus dem Leergutautomaten dann noch lassen sollen, erschließt sich mir nicht.
Es hätte gestern so schön klappen können … Was nützt die beste Organisation, wenn Dritte einem diese kaputtmachen?
Eigentlich hätte unser Container schon in der vergangenen Woche ausgeleert werden müssen. Aufgrund eines unglücklich geparkten Autos wäre der LKW leider nicht annähernd hier auf den Hof gekommen und so hatten wir die Leerung um eine Woche verschoben.
Heute wird es wohl klappen, die Autos sind alles weg und wir haben mit Anhänger und Leitkegeln alles abgesperrt. Wenn nicht, hätten wir auch ein klitzekleines Problem. Mehr Berg geht da nämlich einfach nicht:
Im November 2024 hatte ich mir
hier Gedanken darüber gemacht, dass wir lange keinen Ausfall mehr einer LED-Röhre hatten.
Nun war es tatsächlich mal wieder so weit. Eine der beiden Lampen über unserem Leergutautomaten flackerte fröhlich vor sich hin.
Das ist natürlich nicht direkt ein Grund zur Freude, aber anderseits ist es doch beachtlich, was für eine Standzeit diese Röhren haben. Die
ersten Röhren von Hornbach habe ich sogar noch, wenngleich sie als eiserne Reserve im Keller stehen. Sie sind halt schon dunkler als aktuelle Modelle, aber im Zweifel ist eine dunklere Röhre besser als gar keine Röhre. Im Laufe der vergangenen zehn Jahre sind nun schon insgesamt vielleicht zehn Röhren ausgefallen – aber wenn man bedenkt, dass wir bei den alten Leuchtstoffröhren etwa alle zwei Wochen eine defekte dabei hatten, ist das schon eine ganz gute Quote.
Mit meinem Vorrat im Keller und den dunklen Baumarkt-Röhren dazu reicht mein Bestand an LED-Röhren bei einem Ausfall pro Jahr noch locker 20 Jahre. Also …

(Natürlich altern die Röhren insgesamt, die Chance, dass welche ausfallen, steigt also mit jedem Tag ihrer Benutzung. Aber derzeit ist noch alles gut.)
Momentan ist ein "Polentrupp" hier im Stadtteil mit ihrer Wanderbaustelle unterwegs, um Leerrohre für zukünftige Glasfaseranschlüsse zu verlegen. Irgendwann gestern Nachmittag leuchtete hier plötzlich alles rot auf – wir waren offline. Auch die Fritzbox meldete, dass keine Verbindung zum Internet hergestellt werden konnte. Okay, kann immer mal passieren und nach ein paar Augenblicken läuft meistens alles wieder. Fünf Minuten verstrichen, wir waren weiterhin offline. Nach zehn Minuten wurde aus dem Fragezeichen in meinem Kopf eine große Leere. Verflixt.
Nach fünfzehn Minuten wurde ich dann zugegebenermaßen schon ziemlich nervös und in dem Moment hatte ich eine Ahnung, die sich schließlich als richtig erweisen sollte. Ich lief nach vorne, denn der Glasfaser-Leerrohr-Verlegetrupp war gerade hier vor unserem Gebäude zugange. Ein Minibagger stand dort mitten auf dem Gehweg über einem schmalen Schacht zwischen den Gehwegplatten, der Mann in der Maschine sprach kein Wort Deutsch, verwies aber an einen Kollegen. Meine Befürchtung bestätigte dieser lapidar mit der Info, dass sie schon wissen, dass das Kabel kaputt ist und dass ein Techniker kommt.
"Kaputt" war sehr treffend. Die Zuleitung zu unserem Gebäude bestand neuerdings aus zwei Teilen (die beiden Enden sind im Bild mit roten Pfeilen markiert). Ist aber auch eine miese Kabelqualität, wenn man das mit einem Hydraulikbagger einfach so zerpflücken kann.
Dass ich gewerblicher Kunde bei unserem Telefonanbieter bin, half in dem Moment leider nur bedingt. Für diese Art von Reparaturen ist die Tiefbau-Abteilung der Telekom zuständig und wenn diese den Auftrag hat (und der lag inzwischen schon bei der Telekom), können wir nur abwarten. Da hilft kein Drängeln mehr und so konnten wir nur hoffen, dass wir nicht allzu tief im Stapel lagen. Die Edeka-IT hat zwar über einen LTE-Router Redundanz, aber außer vereinzelten Kartenzahlungen kamen aus unserem Funkloch kaum Daten heraus. Da müssten wir wirklich noch einmal nachbessern, aber ich habe keine Idee, wie man das am sinnvollsten machen könnte.
Nun war eben der Techniker da, hat die Leitungen wieder zusammengefrickelt und jetzt geht auch alles wieder ganz problemlos und hier habt ihr wieder den ersten Blogeintrag. Juhu. (Der Strichcode heute früh war bereits geschrieben und vordatiert und lief ganz automatisch rein.)
Im Kassenbüro hatte ich noch einen Umschlag mit Werbematerial für die Aktion "Aufrunden bitte!" gefunden. Es handelte sich dabei lediglich um Aufkleber, die ohne einen Hinweis auf einen möglichen Verwendungszweck auf diese Aktion hinweisen sollen. Diese habe ich nun allesamt bei uns im Kassenbereich verteilt.
Bei uns haben nicht die Tafeln, sondern die
Elefanten in Afrika etwas von dem Geld, aber die hilflosen Rüsselviecher sind stark gefährdet und haben die Unterstützung meiner Meinung nach einfach nötiger. Ich bin schon gespannt, wie viel Geld wir in diesem Jahr zusammenbekommen. In den letzten drei Monaten des Jahres 2024 waren es
immerhin knapp 7 Euro.
Der Temperaturalarm ging los. Irgendeines unserer Kühlgeräte hatte offenbar ein Problem und bei den aktuellen Temperaturen könnte das auch sehr schnell ein sehr großes Problem werden. Beim betroffenen Gerät wäre zum Glück sogar ein Totalausfall kein großes Problem gewesen, denn es handelte sich um unser Getränkekühlregal, in dem keine kühlpflichtigen Artikel stehen. Kalte Getränke sind einfach nur ein Kundenservice.
Obwohl das Reinigen der Lüftungsgitter der steckerfertigen Kühlregale mit zu meiner regelmäßigen Jahresanfangsroutine gehört und sie eigentlich ein Jahr locker durchhalten, sah es hier so aus, alles dicht:
Ohne dass die Wärme in die Raumluft abgegeben kann, wird es im Gerät natürlich immer wärmer. Und mit durch Staub abgedichteten Lüftungsgittern, ist das zugegebenermaßen auch schwierig. Bleibt für mich die Frage, ob es irgendeinen Grund gab, dass hier so viel Staub zusammengekommen war oder ob ich (auch möglich, wenn nicht sogar wahrscheinlicher) ich dieses eine Stück Anfang des Jahres einfach vergessen hatte …
Wie auch immer: Mit dem eigens dafür angeschafften Staubsauger ließ sich der Schmutz wortwörtlich in wenigen Minuten entfernen und nun sind die Getränke wieder kalt.
Genau richtig für die heute angesagten 28 Grad.
Unser Tiefkühlhaus ist übrigens
immer noch außer Betrieb. Der Techniker hatte ja bereits angedroht, dass es "ein paar Wochen" dauern könnte, bis ein neuer Kompressor geliefert wird.
Was ich überhaupt nicht mehr auf dem Schirm hatte: Vor fünf Jahren ist
genau dieser Kompressor erst ausgetauscht worden.
Entweder ist das echte Schrott-Technik oder ich hatte einfach nur Pech. Aber mit diesem Erkenntnisgewinn werde ich meinen Ansprechpartner bei AHT nun doch einmal fragen, ob da nicht irgendwas zu meinen Gunsten machbar ist.
Leider ist mir der Mörtel ausgegangen. An einem Sonntag ist das natürlich blöde, da der nächste Baumarkt zwar nur ein paar Minuten entfernt, aber dennoch heute geschlossen ist. Blöde ist auch, dass ich nun in der nächsten Woche eine relativ dünne Schicht noch auf den bereits aufgebrachten Putz auftragen muss, um die Schicht an das restliche Mauerwerk anzugleichen. Das geht zwar, könnte aber zu Schwierigkeiten führen.
So sieht es jetzt erst einmal aus, aber so soll es nicht für immer bleiben:
Ein erstes Erfolgserlebnis für den heutigen Tag: Beide Lüftungsöffnungen sind komplett mit den Kalksandsteinen geschlossen. Das Fugenbild ist nicht perfekt, aber damit kann ich leben. Ich habe das freihändig gemacht und nicht auch noch eine Schnur benutzt, um die Steine in einer Flucht einzusetzen. Und außerdem kommt da noch eine Schicht Zementputz drüber, damit wird der Pfusch dann verdeckt.
Eine Seite werde ich wohl auf jeden Fall noch fertigbekommen, aber ich befürchte, dass mein Mörtel nicht reichen wird, um die Arbeiten heute komplett zu einem Abschluss zu bringen …
Heute war ich schon relativ früh (für einen eigentlich freien Sonntag) in der Firma und habe zur Entspannung zunächst etwas Bürokram erledigt, der sonst morgen früh fällig gewesen wäre.
Danach bin ich in meine Arbeitshose geschlüpft und habe unten im Keller ein paar Dinge vorbereitet: Bluetooth-Lautsprecher aktivieren, Steine bereitlegen, Mörtel anrühren. Nun liegen auch schon die ersten Steine in der rechten Lüftungsöffnung und das linke Loch schließt sich langsam.
Da es da da unten im Keller warm und die Arbeit anstrengend ist, musste ich mal eben zur Entspannung ins Büro und ein paar Schlucke trinken – und natürlich mal eben den aktuellen Stand hier fotografisch festhalten.
Um stundenlang da im Keller zu werkeln fehlte es hier in den letzten Tagen an Ruhe. Vielleicht kann ich morgen, also Sonntag, da ganz entspannt die Arbeit erledigen, das wäre schön.
"Nebenbei" hatte ich es immerhin geschafft, insgesamt neun Steine einzusetzen. Das Fugenbild ist nicht ganz sauber, aber das wird ja weder ein statisch relevantes Bauteil noch Sichtmauerwerk und außerdem greift da letztendlich auch noch die alte Maurerweisheit: Ein Trost ist uns geblieben, es wird verputzt und abgerieben.
Rund um die beiden Lüftungsöffnungen habe ich nun in einem Abstand von 2 cm zur Vorderkante eine Linie gezeichnet. Dies ist die Markierung, damit die Mauersteine auch gerade neben- und übereinander stehen werden. Nach vorne bleibt dann genug Platz für einen ordentlichen Verputz, damit die zugemauerten Stellen sich nahtlos in die Wand einfügen werden: