Googelt man nach "Mond fotografieren mit dem Handy" findet man viele Ergebnisse, die qualitativ nicht an eine Handykamera glauben lassen. Tatsächlich bedeutet "mit dem Handy fotografiert" natürlich nicht zwingend, dass man das ausschließlich mit der Optik des Smartphones gemacht hat. Es gibt genug Zubehör – bis hin zum Teleskopadapter. Dass man damit perfekte Fotos hinbekommt, kann sich jeder selber ausmalen.
So ganz ohne Hilfsmittel machen die Kameras schnell schlapp und die Bilder sehen auch alles andere als gestochen scharf aus. Wenn man nicht gerade die Schummel-KI von Samsung das Mondbild optimieren lässt.
Aber für nur aus der Hand und ohne weitere Optiken geknipst liefert das Pixel 8 schon ganz ordentliche Ergebnisse ab.
"Ich war von Anfang an nicht in dieses Projekt involviert." – Und genau deshalb habe mich damit nichts zu tun und muss mich für den Scheiß auch nicht rechtfertigen!
"Nach meiner Recherche …" – Ich habe mich informiert und weiß jetzt, dass ich Recht habe. Du Vollidiot liegst komplett falsch und ich reibe dir das jetzt bis ins letzte Detail unter die Nase.
"Das ist eine interessante Herausforderung …" – Nein, ist es nicht. Es ist ein beschissen.
"Wie können wir sowas zukünftig verhindern?" – Klingt nach einer angebotenen Hilfe, nachdem man Murks verzapft hat, aber es ist einfach nur eine passiv-aggressive Drohung, das was auch immer einfach nie wieder zu tun.
"Ich habe meinen Vorgesetzten in CC gesetzt." – Dumm gelaufen. Du kannst nichts mehr tun, als einen noch mächtigen Gegner ebenfalls in den E-Mail-Verkehr einzubeziehen.
"Wir müssen die interne Kommunikation optimieren." – Diese Volltrottel aus der Abteilung haben mir mal wieder nichts gesagt und jetzt stehe ich alleine als Depp da.
"Der neue Kollege ist mit dem Problem noch nicht vertraut." – Ich habe es ihm schon dreimal ganz langsam erklärt, aber diese Hohlfritte checkt es einfach nicht.
"Ich hab's auf dem Schirm!" – Wenn ich sage, dass ich etwas mache, mache ich es auch. Man muss mich nicht alle paar Monate daran erinnern. Naja, vielleicht mache ich es. Irgendwann.
"Bedauerlicherweise kann ich Ihnen dabei nicht weiterhelfen." – Ich könnte, aber ich will nicht. Es ist mir wirklich egal, ob du damit scheiterst und dich blamierst.
"Gibt es schon Neuigkeiten hinsichtlich …?" – Ist kein echtes Interesse an der Sache sondern ein versteckter Aufreger darüber, dass es so lange dauert. Streng genommen könnte die Hutschnur jeden Augenblick platzen.
"Wie bereits erwähnt …" – Okay, du Vollpfosten. Ich erkläre es dir jetzt noch einmal ganz langsam und zum Mitschreiben!
"Korrigiere mich, falls ich mir ich irren sollte …" – Ich habe Recht (!!!), möchte es aber nicht unhöflich rüberbringen.
"Ich sehe das ganz emotionslos." – Es ist mir wirklich, wirklich komplett scheißegal, was dabei passiert.
"Ich hätte Sie warnen können, wenn man mich involviert hätte." – Habt ihr aber nicht, obwohl ich in dem Thema die meiste Erfahrung habe. Also löffelt die Scheiße selber aus, die ihr verzapft habt.
Die Überraschungstüte von den goldenen Bloggern lag übrigens seit über einem Jahr bei uns auf der Lehne vom Sofa herum. Nun hatte Ines sich mal erbarmt und sie ausgepackt. Zwischen dem Werbematerial der Sponsoren lag noch etwas, das ich noch gar nicht entdeckt hatte: Ein Bogen mit individualisierten Goldene-Blogger-Briefmarken. Wie cool ist das denn?!
Nun stand ich vor folgender Überlegung: Wäre es schade, sie verfallen zu lassen oder wäre es schade, sie zu verwenden? Ich tendiere zu letzterem und werde sie aufbewahren. So viel Platz nehmen sie ja nicht weg und die 8,50 € kann ich gerade noch entbehren, zumal mir die Existenz der Marken bislang ja gar nicht bekannt war.
(Nachträglich auch dafür noch mal ein Dankeschön an das Team der goldenen Blogger. Dieses Jahr wäre ich unheimlich gerne dabei gewesen. Plankton hätte ich wirklich gerne mal kennengelernt, auch wenn er letztendlich den Preis nicht bekommen hat.)
Da man nicht immer ein Feuerzeug oder Streichhölzer in der Tasche hat, wurden Zigarettenautomaten eingeführt, aus denen man bereits brennende Zigaretten ziehen konnte.
Das Schlimmste an diesem Zettel, der hier im Aufenthaltsraum an der geöffneten Spülmaschine hing, ist eigentlich die Tatsache, dass er überhaupt geschrieben werden musste.
Dieser SPAR-Markt steht in Hasle auf Bornholm. Woher ich das Foto habe, weiß ich jedoch nicht. Ich habe keine Notiz dazu, rein gar nichts.
Nun darf er das Archiv hier bereichern und falls sich der Absender oder die Absenderin daran erinnert, wäre ich über eine kurze Benachrichtigung nicht undankbar.
Seit ein paar Wochen haben wir uns das Hirn darüber zermartert, was man mit dem Nachbargebäude anfangen könnte. Es "einfach so" des Habens wegen zu kaufen ist natürlich völliger Unsinn. Es hätte irgendwie einen Nutzen haben müssen, idealerweise wäre der Kaufpreis durch die Nutzung irgendwann wieder reingekommen.
Wie ich hier schon schrieb, ist es als Erweiterung unserer vorhandenen Flächen nicht zu nutzen. Die nächste Idee war, dort Studentenwohnungen zu schaffen. Aber auch das wäre maximal mit extremen Kompromissen umsetzbar gewesen, da die komplette Rückwand als Brandwand ausgelegt ist und keinerlei Fenster erlaubt sind. Okay, außer man möchte die Appartements mit extrem teuren, wenig ansehnlichen und dazu nicht zu öffnenden F90-Fenstern ausstatten. Elegant wäre das alles nicht gewesen.
Nun habe ich eine Anfrage bekommen, ob ich mich bereits entschieden habe. Es gäbe wohl einen ernstzunehmenden Interessenten für das Gebäude, aber sie wollten mich natürlich zuerst fragen. Ich lehnte dankend ab, gab aber noch ein Angebot mit auf den Weg, dass sie für alle Fälle im Hinterkopf behalten sollten: Falls in absehbarer Zeit doch kein Verkauf zustande kommt und sie das Objekt unbedingt loswerden wollen: Für den reinen Grundstückspreis würde ich es auf jeden Fall nehmen. Dann könnte man das sanierungsbedürftige Gebäude nämlich schlichtweg abreißen und neu bauen und dann gleich alles vernünftig machen.
Wie ich am Dienstag in dem Beitrag mit den Ventilatoren bereits schrieb, tropfte es hier bei dem Regen sogar durch die Lagerdecke. Wobei der Ausdruck "tropfen" es nicht ganz korrekt beschreibt – es floss …
Am nächsten Tag schnappten wir uns die Leiter und haben dem Dach mal einen Besuch abgestattet. Erkenntnis: Da, wo es durchtropfte, war nichts zu sehen. Ich bin zwar kein Dachdecker, aber wenn so viel Wasser eindringt, muss es sich definitiv um eine größere Öffnung handeln, aber die war nicht auszumachen. Soll sich der Fachmann angucken, unsere Hausverwaltung habe ich darüber schon in Kenntnis gesetzt.
Und wenn der Dachdecker schon mal da ist, kann der sich noch gleich um ein paar andere Stellen kümmern. An einer Stelle ist die Abschlussleiste von der Wand abgerissen und auch noch ein paar andere Kleinigkeiten müssten gemacht werden. Noch haben wir keine Probleme durch größere Schäden, aber letztere würde ich auch gerne dauerhaft vermeiden.
Das E-Center "Stengel" in Fürth ist groß, mit 7500 Quadratmetern sogar geradezu riesig. Mein kleines Lädchen könnte man dort fast 14 mal hineinstellen. Dementsprechend groß sind auch die Frischetheken und da begnügt man sich auch nicht mehr mit dem 0815-Standard-"Wurstpapier", das über das Zentrallager zu bestellen ist, nein, sie haben ein eigenes Papier.
Das ist jedoch ziemlich cool und wie eine Zeitungsseite gestaltet. Wer den Inhalt der einzelnen "Artikel" lesen möchte, muss nach Fürth fahren und sich selber ein paar Scheiben Wurst und Käse kaufen, ich möchte ich schließlich keinen Stress mit Herrn Stengel bekommen.
Vielen Dank an Blogleser Gerhard, der das Papier entdeckt, aufbewahrt und mir schließlich zur weiteren Verbloggung zugeschickt hat.
Wenn ich mit dem Fahrrad zur Arbeit fahre, komme ich, je nach gewählter Strecke, auch über eine kleine Kreuzung im Innenstadtbereich. Die beiden einmündenden Straßen sind mit Stop-Schildern versehen, daraus ergibt sich, dass der Verkehr auf der "Hauptstraße" in alle Richtungen Vorfahrt hat.
Ich kam angeradelt, eine Frau (Typ "Karen") in ihrem Auto fuhr von rechts an die Kreuzung heran. Sie ignorierte Stop-Schild, Haltelinie und den herannahenden Radfahrer und bog einfach in einem Rutsch von sich aus gesehen nach rechts ab. Sie nötigte mich zwar mit der Aktion nicht zu einem Notfallmanöver, jedoch musste ich dennoch stark abbremsen. Ich zuckelte dann ein paar Meter hinter ihr her, bis sie sich entschied, in eine Lücke am Straßenrand einzuparken.
Ich hielt an, wartete, bis sie ausstieg und sprach sie an: "Dass ich da eben Vorfahrt hatte und sie mich zu einer Vollbremsung genötigt haben, weil sie das Stoppschild missachtet haben, ist ihnen schon klar, oder?
Schulterzuckend antwortete sie mir, und sie hat dabei ernsthaft von sich selber in der dritten Person gesprochen: "Entschuldigung, man hat Sie nicht gesehen."
Entschuldigung, lernen Sie die fucking Verkehrsregeln!
Das bestärkt einen doch in der Überzeugung, dass dieses Land ein fürchterlicher Ort für Radfahrer sein muss, wenn das hier die fahrradfreundlichste Stadt sein soll …
Heute früh war bei der Warenannahme ein kleines Malheur passiert: Einer er schweren Tiefkühl-Rollbehälter kippte von der Hebebühne und war auf eines der an den Fahrradbügeln hier vor dem Markt angeschlossenen Räder gestürzt.
Zumindest das Hinterrad hat den Impuls durch die Belastung mit den in Richtung Erdmittelpunkt beschleunigten 200 Kilogramm nicht so gut überstanden. Den Rest klärt die Versicherung des Verursachers. Ärgerlich, aber sowas kann natürlich immer mal passieren …
Wir hatten einen Dreizehnjährigen beim Diebstahl erwischt. Da er nicht kooperativ sein wollte und wir mit seinen Eltern auch nicht weiterkamen, holten wir die Polizei dazu. Ist dann vielleicht auch noch etwas abschreckender – wenngleich ich an dieser Stelle zugeben muss, dass der Jungen trotz des Alter vermutlich schon reichlich Erfahrungen auf der anderen Seite des Gesetzes gesammelt hat. Der Diebstahl war routiniert und auch der Umgang mit den Beamten.
Bei der Durchsuchung fanden sie neben mehreren hundert Euro Bargeld auch eine angebrochene Schachtel Zigaretten. "Das sind meine", gab der Junge zu. Der Beamte nahm ihm die Schachtel weg und ließ sie uns zur Entsorgung zurück. "Die darfst du gar nicht haben."
Weiter soll es um den Diebstahl hier jetzt gar nicht gehen. Aber ich musste noch eine Weile über die Sache mit den Zigaretten nachdenken. Darf man mit 13 Jahren tatsächlich keine Schachtel Zigaretten mit sich führen?
Werfen wir doch mal einen Blick auf Absatz 1 des §10 ("Rauchen in der Öffentlichkeit, Tabakwaren") aus dem Jugendschutzgesetz. Dort steht:
(1) In Gaststätten, Verkaufsstellen oder sonst in der Öffentlichkeit dürfen Tabakwaren und andere nikotinhaltige Erzeugnisse und deren Behältnisse an Kinder oder Jugendliche weder abgegeben noch darf ihnen das Rauchen oder der Konsum nikotinhaltiger Produkte gestattet werden.
Die Absätze 2-4 beinhalten Verkaufsautomaten, Onlineshops und E-Produkte.
Im Klartext steht im Gesetz nur, dass Minderjährige Tabakerzeugnisse nicht kaufen dürfen und man nicht zulassen darf, dass Minderjährige diese konsumieren. Von besitzen und mit sich führen steht da nichts.
Dass der Knirps seine Zigaretten losgeworden ist, bedaure ich nicht. Aber ob das so absolut korrekt war, was der Polizist da gemacht hat? Wie seht ihr das?
Unter der Marke "Krümel" werden die Kinderprodukte von Heimatgut angeboten. Auf den Erdbeerchips hatte Susanne diesen Strichcode entdeckt, der eigentlich der selbe wie bei diesem Produkt ist, sich jedoch minimal (der dicke Strich über der 3 wurde auch zu Gras) unterschiedet.