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Bitte (nochmal) anstellen!

Das Schlimmste an diesem Zettel, der hier im Aufenthaltsraum an der geöffneten Spülmaschine hing, ist eigentlich die Tatsache, dass er überhaupt geschrieben werden musste.

Mir fehlen da echt die Wörter. :-(


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Kommentare

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Hendrick am :

Das ist wohl nahezu überall dasselbe. :-(
Wie die ersten Menschen, nur nicht so intelligent.

Hendrick am :

Hälfte vergessen... Wie die ersten Menschen halt. Hrhr

Bei uns wurde es schlußendlich so gelöst, der Spätdienst räumt sie kurz vor Feierabend voll und stellt sie an, der Frühdienst räumt sie am Morgen als erstes aus.
Für beide keine 5 Minuten Arbeit und es ist etwas Ordnung drin.

Crazy_Borg am :

Das wurde bei uns in der Firma jetzt mit einem drehbaren Schild an der Klappe gelöst.
Daumen hoch heisst "rein damit"
Daumen runter heisst "Maschine läuft" (hört man ja) oder eben noch nicht ausgeräumt.
Klappt bisher

Horst-Kevin am :

Wenn Wichtigeres zu tun ist, mag man vielleicht nicht gleich die ganze Maschine ausräumen und macht nur einen Teil, oder man nimmt sich raus, was man braucht. Dann ist es eine gute Idee, ein Geschirrtuch auf das Geschirr zu legen, ich hänge es gerne halb über den Rand des oberen Korbes. Das Signal ist leicht zu verstehen.

Warum man so einen Zettel schreibt, statt die Maschine einfach noch einmal anzustellen, will mir aber nicht in den Kopf.

Kiezkickerde am :

Warum man es nicht einfach anstellt und stattdessen einen Zettel schreibt, dass sie nochmal angestellt werden soll? Ein erhoffter Lerneffekt bei den anderen, der eben nicht eintritt, wenn man kommentarlos den Geschirrspüler selbst nochmal anschaltet.

johndoeseinkollege am :

Vermutlich hat Björn keine oder nur wenige Azubis.

Die richtige Vorgehensweise wäre natürlich gewesen, dem Azubi einen Zettel zu schreiben und damit zu beauftragen, einen Zettel zu schreiben, der darauf hinweist, dass die Spülmaschine erneut eingeschaltet werden muss.

nicht der andere am :

Jenseits des Familienrahmens ist gemeinschaftliche Nutzung eines Geschirrspülers für ihre Zwangsgemeinschaft oft überkomplex. Soll doch jeder sein wenig Zeug selber spülen, von Hand.

Holdi am :

Der sie erneut anstellt, wird wahrscheinlich vergessen, den Tab auszupacken.
Steht zumindest nicht auf dem Zettel, dass daran gedacht werden soll.

John Doe sein Vadder am :

In jeder Firma, in der ich bisher gearbeitet habe, war die Spülmaschine ein einziges Chaos.
Niemand kümmerte sich um die Reinigung, Leute schmeißen Teller mit dicken Essensresten rein, Klarspüler und Salz werden nie nachgefüllt und geleert wird das Ding auch nie. :-(

Ständig muss ich den Quatsch machen, weil es die anderen in der Firma nicht hinkriegen.

Lars am :

Und die anderen denken sich: läuft doch, John Doe sein Vadder macht das schon...

Im Ernst: das scheint gefühlt in allen Firmen gleich zu sein. Diese Dienste (Spülmaschine anstellen und ausräumen, Kaffeemaschine säubern, Nachschub für Verbrauchsmaterialien holen, etc.) bleibt immer an den gleichen Personen hängen, die dann irgendwann auch die Schnauze voll haben. Dann gibt es ein Donnerwetter, zwei Wochen läuft es besser und dann ist es der gleiche Trott. Als jemand, der das früher immer gemacht hat, ist das im Home Office jetzt deutlich besser. Können die Kollegen jetzt selbst sehen, wie sie es organisiert wird und ich grinse nur vor mich hin, wenn die nächste Ermahnung über die Kommunikationskanäle des Unternehmens versendet wird...

SPages am :

Eine Kantine in welcher auch der Verzehr von eigenen Lebensmitteln gestattet ist löst zumindest das Spülmaschinenproblem in Firmen ab "Mittelgroß".

Was damit nicht gelöst wird: Das sich Geschirr "ausgeliehen" wird (für Geburtstagskuchen usw.) und mitunter die Bestände bis zur großen Rundmail an alle + Aushänge für alle Mitarbeiter ohne Mail Postfach deutlich schrumpfen.

Zumindest für Kaffeetassen hatte das die Firma in welcher ich zuvor gearbeitet habe so gelöst, das ein großer Lieferant "quasi auf Bestellung" (als Werbegeschenk) Tassen mit Namen hergestellt und mit der nächsten Lieferung gesendet hat. War/ist auch sonst ein guter Lieferant, was daran zu erkennen ist das man mit dem Außendienst nur Kontakt hat wenn der gewünschte Liefertermin quasi vor der Bestellung liegt und wenn es Süßkram oder "Weihnachtsgeschenke" gab und vorab nach der aktuellen Mitarbeiterzahl gefragt wurde.

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