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Allgemeiner Hinweis auf die Klingel

Ohne Kunden vor die Problematik zu stellen, zwischen Einweg- und Mehrweggebinden unterscheiden zu müssen, weist dieses Schild nun ganz neutral auf die Klingel hin. Folgt man dem Pfeil, schießt man zwar wenige Zentimeter am Ziel vorbei, aber das sollte hier die kleinste Hürde sein, wenn man bei Problemen mit dem Leergutautomaten auf sich aufmerksam machen möchte.




LgAtm-Reparatur erst am Freitag

Ohhhh, das wird übel heute. Die Reparatur des gerissenen Förderbandes wird erst am Freitag erfolgen können – trotz Priorität.

Hier ist natürlich High Live in Tüten, wie man so schön sagt: Monatsanfang und dann ist morgen ja auch noch der Feiertag. Ein Kollege hatte schon angeregt, einen entsprechenden Zettel an den Leergutautomaten zu hängen, auf dem darauf hingewiesen wird, dass nur die Annahme von Einwegflaschen funktioniert und man bei Mehrwegflaschen bitte klingeln soll.

Ich hab das mit dem Hinweis gelassen. Erstens lesen die Leute sowieso kein Schilder und dann kommt zweitens noch die Herausforderung, zwischen Einweg und Mehrweg zu unterscheiden. Wenn das einzelne von euch können, gratuliere ich recht herzlich. Wir hier können das auch, aber ein Großteil der Kunden ist dabei wirklich überfragt. Also überlassen wir die Leute ihren Schicksal und hoffen darauf, dass sie von alleine um Hilfe mittels der Serviceklingel rufen. Aber das bringt mich gerade auf eine gute Idee. Nur den kleinen Hinweis werde ich am Automaten aufhängen. Sinngemäß: "Problem mit der Annahme? Bitte klingeln."

Zeitungskiste: Rad ab, Rad dran!

Da kommt man in die Firma und die Zeitungskiste hängt auf halb Acht. Ein Blick unter die Kisten offenbarte, dass eines der vier Räder ab war. Die Holzschrauben waren einfach herausgerissen. Zugegebenermaßen war die Befestigung an der etwas maroden Außenkante auch nicht optimal gewesen, aber eigentlich hatte es gehalten – vier ganze Monate zumindest.

Nun habe ich das Rad etwas weiter nach innen gerückt erneut festgeschraubt. Wenn die Schrauben da wieder rausreißen sollten, werfe ich das Konzept mit den Holzschrauben in die Tonne und werde durch den Boden der Kiste durchbohren und von innen mit Muttern kontern. Aber vorerst klappt es so wieder.


Lustige Strichcodes – 624

Fundstück von Ines auf den tiefkgekühlten "Mini-Laugen-Kreationen" unserer Eigenmarke: Ein Strichcode mit der Darstellung eben jener Produkte, die sich auch im Inneren der Packung befinden. :-)


Kaputtes Förderband vom Flaschentisch

Einmal ist halt immer das erste Mal und so ist nun bei unserem Leergutautomaten nach über drei Jahren das Förderband unseres Flaschentisches gerissen. Was übrigens erstaunlich ist, denn eigentlich ist das Band bis dato zwar benutzt aber augenscheinlich unbeschädigt gewesen. Bei den alten Geräten hat sich ein Austausch ja schon immer irgendwie angekündigt. Hier? Nix. Peng und durch.

Jetzt hoffen wir allesamt, dass die Reparatur / der Austausch schnell erfolgen kann. Wir haben Monatsanfang, morgen dazu noch einen Tag vor dem Feiertag. Die Leergutmassen sind bei uns ohnehin legendär und zu allem Überfluss haben wir derzeit Krankheitsfälle. Kurz: Hier ist es hektisch und mit ohne den Automaten noch viel, viel hektischer.


Gemüserestemüllhaufenkisten

Alle Reden vom Kampf gegen Lebensmittelverschwendungen, es wird plakativ an die Tafeln gespendet, es gibt Too-Good-To-Go-App, es gibt Retterkisten und Rettertüten und sogar ganze Regale mit Kühlschränken in den Eingangsbereichen der Märkte.

Und es gibt uns. Wir haben schon immer (!) ablaufende oder sogar, wenn rechtlich vertretbar, abgelaufene Ware reduziert angeboten. Dabei versuchen wir gar nicht, den maximalen noch möglichen Gewinn rauszuschlagen, sondern die Ware vor der Mülltonne zu retten. Teilweise zeichnen wir die Artikel mit einem symbolischen Preis von fünf oder zehn Cent aus, damit die Sachen nicht einfach abgegriffen werden, sondern damit die Kunden zumindest noch einen kleinen Wert darin sehen. Ernsthaft? Die Lohnkosten für die Arbeitszeit, Artikel mit fünf Cent auszuzeichnen und diese später an der Kasse manuell zu buchen, übersteigt diese paar Cent. Es geht uns also wirklich bei sowas nicht ums Geld, sondern tatsächlich darum, zu verhindern, dass verzehrbare Lebensmittel in der Mülltonne landen.

Das gilt auch für die Gemüseabteilung. Ein paar schrumpelige Paprikas kommen dann zusammen in eine Tüte, Preis drauf, fertig. Wenn die "Platzierung" dann aber irgendwann so aussieht, vor allem auch weil Kunden darin herumgewühlt haben, wird es dringend Zeit für eine gründliche Überarbeitung der Abteilung:


WTF, Metro?!

Ich bin seit rund 24 Jahren Kunde im Metro-Markt hier in Bremen. Mal mache ich dort mehr, mal weniger Umsatz. In den letzten Jahren war ich eher seltener dort, da wir alles, was für uns relevant ist, inzwischen über die Edeka oder andere Lieferanten direkt in den Markt geliefert bekommen.

Nun wollten Ines und ich mal wieder dort einkaufen gehen. Wir brauchten zwar keine Lebensmittel für den Weiterverkauf, aber dennoch ein paar Verbrauchsmaterialien für die Firma.
Der Markt hier in Bremen hat einen kleinen Seiteneingang, durch den man als Kunde mit dem Gold- oder Silberstatus alleine reingehen kann. Das hat immer funktioniert, aber diesmal wollte sich die Tür nicht öffnen. "Karte nicht zugelassen" stand sinngemäß auf dem Display über dem Scanner. Das änderte sich auch nicht bei den folgenden beiden Versuchen.

Also latschten wir beide ums Gebäude herum zum Haupteingang mit Empfangstresen, der immer besetzt ist. Ich wollte eigentlich nur fragen, ob der Seiteneingang ein Problem hat, aber auch die Schranke beim Haupteingang wollte sich für mich nicht öffnen.

Okay, da hat meine Karte wohl ein Problem. "Mögen Sie sich das mal ansehen?", bat ich die junge Dame hinter dem Tresen.

Sie sah. Und dann erklärte sie mir, dass "Dokumente fehlen" würden. Was für Dokumente? Konnte sie mir auch nicht sagen. Sie spekulierte dann, dass ich meine Steuerunterlagen abgeben müsse um zu bestätigen, dass ich Metro-Kunde bin.

"Was denn für Steuerunterlagen?!" Sie zuckte mit den Schultern.

Ich fragte noch einmal nach, woraufhin sie den Bildschirm zu mir drehte. Da wurde in meinen Stammdaten nur eine Box angezeigt, in der stand, dass Dokumente fehlen würden. Welche, konnte sie mir auch nicht sagen.

Ich wusste auch nicht, welche Dokumente fehlen sollen und weiß es bis jetzt nicht, aber auf jeden Fall kamen wir nicht rein.

Ernsthaft: Ich versuche ja wirklich, den lokalen Handel zu unterstützen. Selbst bei Filialunternehmen sind es zumindest die Arbeitsplätze, die hier vor Ort besetzt werden, aber in dem Fall hat jetzt eben ein Onlinehändler mein Geld bekommen.

Wie es jetzt weitergeht, weiß ich nicht. Ich bin auf den Metro-Markt nicht angewiesen, wenngleich es natürlich praktisch ist, auf diese Bezugsquelle zugreifen zu können. Vor Feiertagen haben wir dort durchaus schon Gemüse nachgekauft, wenn unsere Bestellung über die Edeka zu knapp war.

Was das jetzt soll, weiß ich auch nicht. Fehlende Dokumente …

Das WAR der Duplo-Aufsteller

Vor vier Wochen hatten wir einen Aufsteller mit Duplo-Riegeln in "Design-Dosen" bekommen. Mit 6,49 €nicht ganz günstig pro Stück, aber andererseits bekam man neben der Dose auch 24 Duplos für das Geld.

Da ich momentan (nicht nur gefühlt) zu gar nicht komme, hatte ich natürlich auch den dazugehörigen Blogeintrag vergessen. Die Frage, die ich in den Raum geworfen hätte, wäre wohl "Ob sie laufen werden?" gewesen – gefolgt von einem "müssten eigentlich, Duplo läuft immer" …

Sagen wir's mal so: Sie liefen. :-D