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Der Mann, der als Ziege unter Ziegen lebte - Gras fressend, mit Hufen

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Schweiz lässt mehr als jeden zehnten ICE wegen Verspätung nicht ins Land

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Kommentare

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Braunbär_Bruno am :

Zum Elektroschrott:
Im Beitrag wird mehrmals erwähnt, dass die Verbraucher Akkus zu entfernen haben, das aber bei eingebauten Akkus schwierig sei.

Bei unserem Recyclinghof, haben sie mir gesagt, ich soll die festen Akkus NICHT ausbauen, das machen sie am Recyclinghof selbst. Ansonsten sei das zu gefährlich.

Und mal wieder wie so oft beim Thema Müllentsorgung zwei völlig widersprüchliche Aussagen. Man kann es also gar nicht richtig machen.

DerBanker am :

Die Entsorgung ist ja auch nicht überall gleich.
Hier bei uns darf man z.B. Elektrokleingeräte auch in die Gelbe Tonne werfen, das ist nicht überall so

Cliff am :

Na ja, "schwierig". Schwierig ist meistens das Rankommen (herstellerspezifische Schrauben, sehr beliebt!), aber ein kaputtes Gerät muss ich nicht zerstörungsfrei öffnen. Machen würde ich's trotzdem nicht, denn wozu? Einen alten Akku kannst ja auch nur noch recyceln, der hat keinen Nutzwert mehr.
Ich habe übrigens kein einziges Gerät mit einem fest verbauten Akku und möchte nach Möglichkeit auch keins. Im Idealfall hält das Gerät namlich länger als der Akku, und da möchte ich den schon tauschen können.

eigentlichegal am :

"Er wollte Abstand vom Mensch-Sein gewinnen: „Es lag also nahe für mich, es einmal als Tier zu versuchen.“"

Ich warte auf Stellenanzeigen mit dem Zusatz "(männlich, weiblich, divers, Mensch, Tier, Gegenstand)"

Hendrick am :

Vielleicht schreiben daher schon einige (m/w/x) - da sind dann nämlich auch (Zitat von Nobody im Bankkaufleute-Thema von vor ein paar Tagen) Eichhörnchen oder Flugzeuge dabei. :-D

Björn Harste am :

Wenn das "x" ohnehin alles einschließt, dann doch vermutlich auch männlich und weiblich? Und reicht es dann nicht, nur "x" zu schreiben? Und könnte man den Zusatz "(x)" dann nicht auch einfach gleich weglassen, wenn es daneben ohnehin keine Auswahlmöglichkeiten gibt?

Hendrick am :

Eine sehr interessante Frage!
Ich hatte das "x" bisher als Platzhalter für jegliches Weitere interpretiert.

Raoul am :

Meines Wissens wurde das als neue Sprachverstümmelungstaktik ebenfalls von einigen lanciert. Da sollte es dann schlicht Bürgx, Kundx oder Wurstfachverkäufx heißen.

Hat sich aber noch nicht durchgesetzt; eventuell haben die Nachfahren von Goscinny/Uderzo auch gegen diese Art der Bezeichnung Ansprüche wegen Plagiarismus geltend gemacht.

Private Joker am :

Schweiz lässt mehr als jeden zehnten ICE wegen Verspätung nicht ins Land: Die Schweizer können es sich leisten und den anderen den Stinkefinger für die Unpünktlichkeit zu zeigen. Respekt! Vielleicht bewirkt es ja mal was. 8-)

nicht der andere am :

DB wird wie gehabt einfach Verbindungen ausfallen lassen oder von sich aus abbrechen oder von vornherein nur noch bis zum Grenzbahnhof planen. Als ob die funktionale Inkompatibilität mit anderen Ländern bei DB irgendwelche fundamentalen Änderungen bewirken könnten. DB macht's dann einfach noch schlechter.

Das Wichtigste am :

Blöd, wenn man den Behauptungen der Sensationsmedien blind glaubt (und es die ganze Copyandpastebranche blind übernimmt). In der Anfrage und Antwort ging es gar nicht um geweigerte Zugfahrten, sondern generell vorzeitig (also i.d.R. am Badischen statt in SBB bzw. in Schaffhausen statt Züri) beendete Zugfahrten. Was in aller Regel ausschließlich eine DB-Entscheidung ist, um durch das ansonsten nötige Hinterhergurken hinter dem Schweizer Binnentaktverkehr nicht noch mehr Folgeverspätungen zu erzeugen, sondern z.B. nordwärts pünktlich abfahren zu können. Am Beispiel Basel waren die Hauptursachen im Übrigen zu 47 % externes Verschulden und zu 30 % Unregelmäßigkeiten an der Infrastruktur – also auch hier kein Grund, "den ICE" die wesentliche Schuld in die Schuhe zu schieben.

Raoul am :

QUOTE:
Warum versucht ein Mann, als Ziege zu leben? Thomas Thwaites, britischer Designer und Künstler, hat es getan … ausgerüstet mit Hufen und einem künstlichen Magen, der es ihm Dank Peptidpumpe erlaubte, Gras zu fressen und zu verdauen. Ein eng am Körper angebrachtes Gestänge half dabei, sich wie eine Ziege zu bewegen. … Die Tiere akzeptierten ihn schnell als „Mit-Ziege“ … Warum? Thomas Thwaites … wollte Abstand vom Mensch-Sein gewinnen … eine Schamanin empfahl ihm das Leben als Ziege. Elefanten, sagte sie, hätten viele menschliche Züge und er wolle doch schließlich Abstand zum Menschen finden.


Interessant, welche Probleme man sich bastelt, wenn man keine echten hat.

QUOTE:
Das Wichtigste war aber der künstliche Pansen. „Ziegen fressen ja fast den ganzen Tag, ich konnte da nicht abseitsstehen.“ Also kam das Gras in den künstlichen Pansen, dort wurde es von Bakterien zersetzt. Die so entstandene „Grassuppe“ schlürfte er durch einen langen Strohhalm – allerdings erst, nachdem er sie nachts, wenn die anderen Ziegen schliefen, in einem kleinen Topf noch einmal aufgekocht hatte.


Also hat er nur so getan, als ob! Und die Ziegen sogar heimtückisch hintergangen mit seiner viehischen Aneignung!

QUOTE:
Die Tiere haben ihn nur kurz beschnuppert und dann in aller Ruhe weitergefressen. Thomas Thwaites bekam seinen Anteil am frischen Gras … als ihm eine ältere Ziege, die in der Rangordnung weit oben stand, den Weg wies zu einer Stelle mit besonders saftigem Gras.


Pff… er wusste es ja nichtmal richtig zu würdigen mit seinem Mitternachtspansen.

QUOTE:
Nach ein paar Tagen, das gesteht Thwaites heute ein, war er körperlich ziemlich am Ende. Er konnte nicht mehr – und er musste feststellen, dass das Leben als Tier auch nicht so viel einfacher ist.


Ach, mach Sachen! Ein Mensch kann sich also nicht einfach so ausschließlich von supersaftigem Gras ernähren und permanent in gebückter Haltung auf allen Vieren mit angeschnalltem Pansen, künstlichen Hufen und sinnlosem Gestänge um sich herum dahinvegetieren? Gut, dass das nun jemand herausgefunden hat!

Raoul am :

Zu dem Pfandbetrug:

QUOTE:
Er soll mit anderen, noch unbekannten Mittätern seit 2019 in großem Umfang Pfandsiegel auf Plastikflaschen angebracht haben, die eigentlich keine Pfandflaschen sind. Sie hatten extra die Pfand-Banderole bei der Deutschen Pfandsystem GmbH eingereicht.

(Berliner Kurier)

Kann mir jemand erklären, wie das funktioniert haben soll? Diese Pfandsiegel, wie wir ja dank Björn wissen, lassen sich nicht so einfach ausdrucken. Was soll denn heißen „Sie hatten extra die Pfand-Banderole bei der Deutschen Pfandsystem GmbH eingereicht.“? Was reicht man da wie ein? Ich dachte immer, man kauft diese Marken, um sie (bei Importware) einfach auf die Dose/Flasche draufkleben zu können. Frage für einen Freund.

QUOTE:
Die selbst bedruckten Flaschen sollen die Verdächtigen in einen Rückgabeautomaten eingeworfen haben, um Pfand herauszubekommen, hieß es. Insgesamt sollen die Verdächtigen so bis zu 22.000 Euro pro Tag erzielt haben. Das ausgezahlte Geld behielten sie einfach.


22.000 Euro pro Tag?! Mit einem Automaten?! Das wären 88.000 Flaschen und somit etwas mehr als eine pro Sekunde an einem 24-Stunden-Tag ohne Pause.

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