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Moscheegebäude – Aktueller Stand

Seit ein paar Wochen haben wir uns das Hirn darüber zermartert, was man mit dem Nachbargebäude anfangen könnte. Es "einfach so" des Habens wegen zu kaufen ist natürlich völliger Unsinn. Es hätte irgendwie einen Nutzen haben müssen, idealerweise wäre der Kaufpreis durch die Nutzung irgendwann wieder reingekommen.

Wie ich hier schon schrieb, ist es als Erweiterung unserer vorhandenen Flächen nicht zu nutzen. Die nächste Idee war, dort Studentenwohnungen zu schaffen. Aber auch das wäre maximal mit extremen Kompromissen umsetzbar gewesen, da die komplette Rückwand als Brandwand ausgelegt ist und keinerlei Fenster erlaubt sind. Okay, außer man möchte die Appartements mit extrem teuren, wenig ansehnlichen und dazu nicht zu öffnenden F90-Fenstern ausstatten. Elegant wäre das alles nicht gewesen.

Nun habe ich eine Anfrage bekommen, ob ich mich bereits entschieden habe. Es gäbe wohl einen ernstzunehmenden Interessenten für das Gebäude, aber sie wollten mich natürlich zuerst fragen. Ich lehnte dankend ab, gab aber noch ein Angebot mit auf den Weg, dass sie für alle Fälle im Hinterkopf behalten sollten: Falls in absehbarer Zeit doch kein Verkauf zustande kommt und sie das Objekt unbedingt loswerden wollen: Für den reinen Grundstückspreis würde ich es auf jeden Fall nehmen. Dann könnte man das sanierungsbedürftige Gebäude nämlich schlichtweg abreißen und neu bauen und dann gleich alles vernünftig machen.

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Kommentare

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Jemand am :

"Stundenwohnungen": Sollte es "Studentenwohnungen" heißen oder wolltest du die Wohnungen wirklich stundenweise vermieten?

Blogleser am :

Sicher sind sog. Stundenhotels gemeint, was immer man da auch macht :-)

Björn, wenn du schon abreissen und neubauen in den Raum wirfst, wäre da nicht dann eine Ladenerweiterung sinnvoll?

eigentlichegal am :

Eigentlich meinst du natürlich
Studierendenwohnungen

kiter am :

Ich glaube nicht, dass Björn solche (!) Leute da haben will.
Mit normalen Studenten, weiblichen und männlichen, hat man nicht so viele Scherereien.

Das Wichtigste am :

Und in der Zeit, in der die Studierenden "nur" Studenten sind (also nicht gerade etwas studieren), dürfen sie den Hinterhofverbau … ähm Wohnraum nicht nutzen? :-D

AM am :

Eine Möglichkeit wäre, einzelne vermietbare Büros daraus zu machen oder ein Großraumbüros mit zu vermietenden Arbeitsplätzen (mit Vorgabe der Ruheeinhaltung und Handys nur auf lautlos erlaubt). Ausstattung: Schreibtische, helle Lampen, WC, Teeküche, W-Lan, Schließfächern, evtl. Möglichkeiten zum Drucken.

Wird immer gefragter, weil viele nicht in Ruhe zu Hause arbeiten können. Nach der Arbeit oder zwischendurch kann man ja nebenan einkaufen gehen, zum Mittagessen frisches Sushi mit an den Arbeitsplatz mitnehmen ;-)

Das Wichtigste am :

Der Vorschlag geht völlig an Standort und Marktsättigung vorbei ;-)

Jane Dont am :

Wird das immer gefragter? Ich hab eher das Gefühl es ist auf einem absteigenden Ast. Den Leuten geht es meistens auch nicht um "Zuhause hab ich keine Ruhe" sondern so wollen andere Menschen um sich herum haben.

Das Wichtigste am :

Richtig. Und Büroräumlichkeiten im Allgemeinen stehen grundsätzlich auch schon hinreichend leer.

"Den Leuten geht es meistens auch nicht um "Zuhause hab ich keine Ruhe" sondern so wollen andere Menschen um sich herum haben."
Konkret vor allem die Kollegen, weil es Arbeitsabläufe und Smalltalk teils erheblich erleichtert. Da ist ein Shared Workspace mit Fremden nicht nützlich, zumal der i.d.R. (erst einmal) selbst finanziert werden muss.

Chris_aus_B am :

Abreißen und Kundenparkplatz daraus machen. Aber auch wenn der Laden dadurch brummt, dürfte es ein ziemlicher Preis dafür sein - und die Lage könnte auch besser sein, so komplett hinter Laden und Lager

Chris_aus_B am :

Und es müsste natürlich auch genehmigt werden.

DerBanker am :

Och, nen Kundenparkplatz könnte man ja mit Photovoltaik überdachen.
Oder auch gleich den Strom über ein paar Ladesäulen an den Abnehmer bringen.

Georg am :

Neubauen in Bremen,ohne die Richtigen Verbindungen dauert die Bearbeitung des Bauantrages sicherlich fünf bis zehn Jahre..... 8-)

Mitleser am :

Wer auch immer das Gebäude kauft, bitte kläre mit ihm direkt die Verhältnisse des Hofes.

Das Wichtigste am :

Das ist erstmal Sache des Verkäufers ;-)

Ich schon wieder am :

Wenn sie dem Björn schon hinterherlaufen, könnte es gut sein, dass der andere Interessent es ebenfalls nicht so ernst meint und hier ein gewisser Supermarkteigentümer zusätzlich bald eine Abrissbude zum Grundstückswert an der Hand hat!

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