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Xing

XING (bis 17. November 2006 openBC/Open Business Club) ist eine webbasierte Plattform, in der reale Personen ihre (geschäftlichen) Kontakte zu anderen Personen verwalten können. Sie wurde 2003 gegründet und zählt inzwischen mehr als 1,5 Millionen Benutzer aus über 200 Ländern. Das System zählt zur so genannten sozialen Software. Kernfunktion ist das Sichtbarmachen des Kontaktnetzes; beispielsweise kann ein Benutzer abfragen, über „wieviele Ecken“, also über welche anderen Mitglieder er einen anderen kennt, dabei wird das so genannte Kleine-Welt-Phänomen sichtbar.

Quelle: Wikipedia
Das Portal ist in der Tat nicht nur für geschäftliche Kontakte zu gebrauchen. Ich habe schon etliche Freunde und Bekannte wiedergefunden, zu denen ich teilweise seit mehr als zehn Jahren keinen Kontakt mehr hatte.

Einfach kostenlos anmelden und derzeit noch einen Monat Premiummitgliedschaft mitnehmen. Die normale Mitgliedschaft reicht allerdings auch schon aus um erste Kontakte zu knüpfen. Wer findet mich? :-)

Keine Viren

Eben bei Manuel gefunden:
Brauche ich eine Firewall?

Wenn Du das fragst, brauchst Du eine!
Ich überlege gerade, ob die Antwort die selbe gewesen wäre, hätte die Frage "Brauche ich einen Virenscanner?" gelautet.
Ich als Vielsurfer habe seit knapp einem Jahr keinen Virenscanner auf dem Rechner und noch nie Probleme gehabt.

Nennt mich optimistisch. :-)

Weniger Blabla, gleicher Spam

Nigeria Connection mal anders: Nicht ein aufgeblähter Text in gebrochenem Englisch, sondern kurz und knapp und in relativ akzeptablem Deutsch:
Sehr geehrte Damen u. Herren,

Geschäfts-Vorschlag!

Ich vermute das diese E-Mail eine Überraschung für Sie sein wird, aberes ist wahr.

Ich bin bei einer routinen Überprüfung in meiner Bank (Standard Bank von Süd Afrika) wo ich arbeite, auf einem Konto gestoßen, was nicht in anspruch genommen worden ist, wo derzeit USD$12,5M (zwölfmillionenfünfhundert US Dollar) gutgeschrieben sind.

Dieses Konto gehörte Herrn Manfred Becker, der ein Kunde in unsere Bank war, der leider verstorben ist. Herr Becker war ein gebürtiger Deutscher.

Damit es mir möglich ist dieses Geld USD$12,5M inanspruch zunehmen, benötige ich die zusammenarbeit eines Ausländischen Partners wie Sie,den ich als Verwandter und Erbe des verstorbenen Herrn Becker vorstellen kann, damit wir das Geld inanspruch nehmen können.

Für diese Unterstützung erhalten Sie 30% der Erbschaftsumme und die restlichen 70% teile ich mir mit meinen zwei Arbeitskollegen, die mich bei dieser Transaktion ebenfalls unterstützen.

Wenn Sie interessiert sind, können Sie mir bitte eine E-Mail schicken,damit ich Ihnen mehr Details zukommen lassen kann.
Wer so naiv ist, darauf reinfällt und viel Geld als Vorleistung bezahlt, hat es doch gar nicht besser verdient...

Cold Call von der Barmenia

Das Telefon klingelte eben:

SPAR-Markt Harste, Guten Tag.

Guten Tag, mein Name ist xyz von der Barmenia Krankenversicherung. Wir würden Ihnen gerne ein Angebot für eine private Krankenversicherung machen, bei dem sie bis zu 1000 Euro pro Jahr sparen können.

Ich bin aber kein Barmenia-Kunde.

Ach, sind sie schon?

Nein, ich bin kein Barmenia-Kunde!

Ach, so. Unser Angebot...

...und wieso rufen Sie mich dann an?

Sie hatten da eine Annonce in der xyz-Zeitung.

Und da stand drin, dass ich ein Angebot für eine Krankenversicherung suche?

Nein, das nicht.

Oder ob ich von der Barmenia angerufen werden möchte?

Nein. Da stand drin, dass sie frisch und freundlich sind und da dachte ich, wenn sie so freundlich sind, dass sie auch bestimmt Interesse an unserem Angebot...

Ja, freundlich. Aber da stand nicht, dass ich an Cold Calls von Krankenversicherern interessiert bin. Ich habe kein Interesse.

Immerhin hat sie es akzeptiert und das Telefongespräch ordentlich beendet und nicht einfach nur aufgelegt.

Bierflaschensammlung

Mitte letzten Jahres beschrieb ich im Blogeintrag "Leergutfrust" das Phänomen, dass die Bierindustrie keine leeren Bierkisten herausrückt. Oder wenn, dann nur in homöopatischen Mengen, die allerdings definitiv nicht ausreichen, die vielen, vielen leeren Bierflaschen (0,5 Liter Inhalt) zu entsorgen, die von den Kunden abgegeben werden.

Bei mir standen zu Spitzenzeiten rund 6000 Flaschen herum. Nachdem sie entsorgt waren, staute es sich zwar zwischendurch immer mal wieder - aber im großen und ganzen klappte es in der Zeit danach immer halbwegs flüssig mit der Entsorgung der Bierflaschen. Bis es vor wenigen Monaten wieder anfing, sich massiv zu stauen...
In jede der blauen Kisten passen knapp 50 Bierflaschen; nicht jede der Kisten auf dem Foto ist mit Flaschen gefüllt, aber doch die meisten - also rund 60 Stück, was damit ca. 3000 Flaschen entspricht.

Und der Sommer kommt erst noch. :-(


NKL

Nervensägen unterwegs...

Eben hat eine angerufen, die im Auftrag von der NKL Lose unters Volk bringen soll. Es war zwar ausdrücklich "kein Webeanruf", aber eine Gewinnsumme von 1,3 Mrd. Euro muß angeblich verteilt werden.
Der Anruf bei mir wäre "von ganz oben" angeordnet gewesen und ich hätte als NKL-Kunde jetzt die Chance, Geld, Häuser, Reisen und Autos zu gewinnen.

Dann habe ich ja wohl leider Pech gehabt.

Warum denn? Sie können doch erst noch gewinnen.

Ja, aber ich bin kein NLK-Kunde.

Aber Sie können einer werden...

Haben Sie nicht eben gesagt, dass das hier kein Werbeanruf ist?

Das ist ja auch richtig.

Nachdem ich ihr dreimal bewusst freundlich aber bestimmt klargemacht habe, dass mein Interesse gegen 0,0 tendiert, hat sie wortlos aufgelegt.

Ungefragt fremde Leute anrufen, Lügen erzählen und dann noch unhöflich werden... Leute, wenn ich mal irgendwann Lose kaufen sollte, dann bestimmt nicht bei der NKL.

Abgeschnürt

Das Foto ist zwar schon am Samstag Nachmittag bei der Metro entstanden, aber meine Meinung dazu ist nach wie vor unverändert: Ich hasse Krawatten. Beim Anblick dieser Galgenstricke brach ich in der Herrenabteilung beinahe in Gelächter aus...

Egal, ob uni oder mit feinem Muster, als unikat oder mit dicken Punkten: Binder sind überflüssig. Ich weigere mich beharrlich, die Dinger umzuknoten und brauche sie auch nicht für mein Selbstbewusstsein.
Und wenn ich Herr über hunderte Supermärkte mit tausenden Angestellten wäre: Meine Freiheit am Hals würde ich mir nicht nehmen lassen. :-)

Auch wenn man mir deswegen möglicherweise hin und wieder kein neues Auto verkauft. :-)


Bitte an viele Autofahrer

Gestern Abend auf der Autobahn, auf dem Weg von Bremen nach Wilhelmshaven und zurück, hätten sich genug Möglichkeiten für mich ergeben, vorzeitig aus dem Leben zu scheiden.

Warum sind schrecklich viele Autofahrer nur so extrem blinkfaul? Ist das "uncool" oder wird Blinken als überflüssige Geste angesehen? Die nachfolgenden Fahrzeuge auf der Überholspur werden schon merken, wenn jemand plötzlich vor ihnen fährt?

Dumm nur, wenn dies mit einer Geschwindigkeitsdifferenz von ca. 100km/h geschieht und der Abstand zum ausscherenden Fahrzeug maximal 100 Meter beträgt.

Dabei könnte selbst ein kurzes, notfalls sogar einmaliges, Blinken schon ausreichen, den fließenden Verkehr zumindest vorzuwarnen und in erhöhte Bremsbereitschaft gehen zu lassen.

Verdammt nochmal! :-(

Wohltat

Wie herrlich angenehm es doch ist, auch am Samstag bis 5:30 Uhr schlafen zu können.

Für viele dürfte es dennoch unmenschlich früh sein. :-)

Memo an mich

"Ich brauche unbedingt eine neue Kamera. Diese ekeligen, grüngelbstichigen Bilder, die das K800-Handy produziert, gehen ja gar nicht. :-( "

Hinter der Tür

Endlich hat meine Bürotür eine Scheibe bekommen, auch wenn die Aussicht durch sie auf ein abbruchreifes Badezimmer nicht die schönste ist. Bislang verbarg sich hinter der Tür immer unsere "Backstube, doch seit heute blickt man direkt in eine Ruine. Naja, fast...

Kleiner Plotter-Test mit einem meiner eigenen Fotos. :-)

(Link zum größeren Bild.)


Navi

Die Blogerette beklagt sich darüber, dass ihr Vater sein Navi so mag und auch in den Kommentaren gibt es einige negative Äußerungen zu den Geräten.

Ich verstehe diese, mitunter schon militant anmutende, Ablehnung nicht. Vor ein paar Monaten dachte ich zwar auch, dass ich kein Navi brauche, habe aber an einem Abend meine Meinung blitzartig geändert. Natürlich braucht man keine Navigationshilfe, wenn man nur in seiner Heimatstadt herumfährt. Und für die meisten Fälle reicht sicherlich auch eine klassische Straßenkarte, wenngleich es ein sehr angenehmer Luxus ist, während der Fahrt nicht auch noch in der Karte blättern zu müssen. Erst recht, wenn man alleine unterwegs ist.

So habe ich die Freude am Navi entdeckt:

Es war am 29. Juli 2006 - ein paar Freunde von mir und ich waren in Köln, um uns die Kölner Lichter anzusehen. Außer uns standen noch eine knappe Million weitere Menschen am Rheinufer, die sich das Spektakel nicht entgehen lassen wollten. Sehr viele waren mit dem Auto angereist und wollten, nachdem das Feuerwerk zuende war, auch wieder mit dem Auto nach Hause. Es passierte das Unvermeidliche: In Köln brach das Chaos aus, teilweise stockte der Verkehr nicht nur, sondern erlag vollständig. Ungelogen: Wir standen fast eine dreiviertel Stunde mitten auf einer Kreuzung ohne uns auch nur einen Zentimeter zu bewegen.
Irgendwann ging es langsam weiter und einige Zeit später standen wir an einer großen Gabelung. Links ging es zur Autobahn, doch bis dahin zog sich ein scheinbar endloser Stau - Auto an Auto. Rechts war frei, führte allerdings irgendwo hin, vor allem quer durch Köln und gar nicht in die Richtung, in die wir eigentlich wollten.

Wir beschlossen, auf gut Glück die freie Strecke zu wählen. Als wir nach fünf Minuten am Stadtrand waren, aktivierten wir das Navi und waren keine drei Minuten später auf der Autobahn und auf dem Weg nach Hause.

Zumindest in Orte, mit denen ich nicht vertraut bin, werde ich nur noch mit Navi fahren.

Adventskalenderverpackung

Viktor hatte vor ein paar Tagen einen Zotter-Adventskalender verschenkt und sich eine ziemlich gelungene Verpackung dafü+r ausgedacht. Ich fand die Geschenkbänder so originell angeordnet, dass ich unbedingt ein Foto davon machen mußte... :-)


Werters Echter

Was will einem der Absender des Briefes wohl damit sagen, wenn die Anrede (unabhängig vom Inhalt) Werter Herr Harste lautet..?