Werters Echter
Was will einem der Absender des Briefes wohl damit sagen, wenn die Anrede (unabhängig vom Inhalt) Werter Herr Harste lautet..?
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Kommentare
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Taluno am :
Schimpfmeister am :
Bine am :
novecento am :
BJörn Harste am :
Klugscheisser am :
. . . .
Jaja am :
Shopbloggerswife am :
Joe am :
und von mir auch immer noch sehr gern genutzt, finde es überhaupt nicht ungewöhnlich....
gela am :
Werbwolf am :
Geschrieben ist der entsprechende klang natürlich nicht dabei aber diese Anrede kenne ich persönlich eigentlich nur negativ besetzt irgendwie...
(Hab mich grad mal hier im Büro umgehört die sehen das ähnlich...)
Besim am :
Fincut am :
"Werter Herr Fincut,
vielen Dank für Ihr Schreiben vom xx.xx.xxxx. Nach kurzer Überlegung bin ich zur folgenden Feststellung gelant: Sie können mich mal!
Freundlichst
Ihr Finanzamt".
MoppedBlogger am :
Smick am :
Totto am :
Klaus Winter am :
Wohlgemerkt bezieht sich dies nicht auf den Sprachgebrauch zwischen "Datsche", "Plaste" und "freigeschalten" - in jenem Teil Deutschlands war dem Wehrsport- gegenüber dem Deutschunterricht regelmäßig eine höhere Stundenzahl beschieden; die Fähigkeit sprachlicher Ausdrucksfähigkeit ist dort bis heute entsprechend drollig. In einigen weiteren SPD-geprägten Jahren wird der Unterschied aber kaum mehr augenfällig sein.
KWFC am :
VEB am :
"Plaste" und "Datsche" sind klar, aber was soll "freigeschalten"? In welchem Zusammenhang?
Klaus Winter am :
bbr am :
War das ein einzeln "freigeschaltener" Neubürger,von dem Sie
Ihre "Weisheit" haben? Dieser Unwortstamm ist mir in meinen 28
Jahren DDR nicht zu Ohren gekommen!
"Ostdeutsches Sprachvermögen",doch eine ziemlich arrogante
Einstellung von Ihnen.
M F G bbr
Dödel am :
MfG
Dödel
bbr am :
Mit freundlichem Gruss
bbr
buntklicker.de am :
Aber so den unheimlichen Durchblick läßt Dein Kommentar ja auch sonst nicht erkennen.
novecento am :
Stefan am :
Aber das muss natürlich für das „Werter …“ nicht zwingend so sein, entscheidend ist eben, wie es faktisch benutzt wurde/wird.
Klaus Winter am :
Wer Grußformeln abkürzt, läuft auch in geschlossenen Gebäuden mit Schirmmützen herum, hält "Alta!" für einen gangbaren Konversationsbeginn und initiiert Korrespondenz mit dem regelmäßigen Ernährer der eigenen und Elternfamilie mit "Sehr geehrtes Amt!".
Tiefer kann kaum mehr jemand fallen.
VEB am :
Ihr erster Kommentar ließ mich noch auf ein Minimum an Ironie in Ihren Zeilen hoffen, aber Ihre weiteren Äußerungen haben diese Hoffnung zerstört. Sie meinen es bitter ernst.
Ich hoffe sehr, daß Sie nicht Lehrer an einer Schule sind. Sollte wieder ein Schüler seine Waffensammlung dort
vorzeigen wollen, könnte es sonst sein, daß er sie Ihnen zuerst bringt.
Hochverachtungsvoll
Volker Schepker am :
Und die Anrede "Werter Herr XX" kannte ich auch als höfliche Anrede, ohne schlechten Hintergrund. Und ich bin 24 und komme ausm Nordwesten von D.
Schönen Tach auch.
softanarcho am :
Meinen Sie mit "Schirmmützen" etwa Baseballkappen?
Und es heißt NICHT Alta! Es heißt HEY, Alta!
Soviel Zeit muss sein!
Bis mal wieder...
Ghettomaster am :
lem am :
Stefan am :
bitte mal wieder auf den Teppich runterkommen!
Ich war lediglich *hier im Blog* zu faul, statt „mfG“ „mit freundlichen Grüßen“ zu schreiben. Mir käme im Leben nicht die Idee, sowas in einem realen Brief zu tun. Und ich hatte bereits die Befürchtung, dass jemand daran Anstoß nehmen würde. Hätte ich doch nur…
Bei einer eMail sieht es mit der Grußformel schon wieder ein wenig anders aus. Es ist ein Faktum, dass eMail- und Brief-Gepflogenheiten nicht identisch sind. Und in einem semi-formalen Kontext, etwa wenn ich einen Support kontaktiere, der es mir gegenüber vorzieht anonym zu bleiben (das könnte ich selbst auch als unhöflich empfinden), kann ich durchaus auch mal „mfG“ oder vielleicht auch ein simples „Gruß“ oder „Danke & Gruß“ drunterschreiben.
In einem entsprechenden Telefonat verabschiede ich mich mitunter auch mit einem tief gefallenen „Tschüss“ anstatt des gebotenen „Auf Wiederhören“.
Nebenbei bemerkt, die Charaktierisierung in Ihrer Mail kann ich mir nun wirklich nicht zu eigen machen, empfinde sie ja vielleicht sogar als grobe Unhöflichkeit.
Viel Spaß noch in Ihrer Schwarzweiß-Welt.
Hochachtungsvoll…
isidor am :
"Allerwertester Herr Harste" schreibt, würde ich mir keine Sorgen machen.
Ansonsten:
Lasst mal den guten Winter in der Stube. Ich fand seinen zweiten Kommentar durchaus witzig, wenngleich etwas überzogen. - ist doch nur Internet!
mfG
Isidor
da am :
1. jmds. Hochachtung besitzend, teuer (2): mein -er Freund; wie war noch Ihr -er Name?; -e Frau Meyer (Anrede im Brief).
Stefan am :
HMPR — neues Motorla-Handy?!?