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Milkaverkleinerung

Nach der Preiserhöhung und der Tatsache, dass Milka-Schokolade generell schon seit Jahren eines der Top-Diebesgüter hier bei uns ist, hatten wir in den letzten Tagen eine Entscheidung getroffen: Wir werden das Sortiment reduzieren. Wir haben eigentlich schon immer (also auch vor dem Umbau 2018) drei Fachböden für Milka gehabt, also insgesamt 15 verschiedene Artikel. Aber damit ist jetzt Schluss.

Wir werden das Diebstahlsrisiko bei diesen Artikeln verringern, indem wir den generellen Warenbestand verringern. Die fünf stärksten Artikel werden wir behalten. Wenn dann jemand wieder den gesamten Milka-Bestand klauen will, beläuft sich der Schaden nur noch auf ein Drittel des ursprünglichen Wertes.

Es stört mich wirklich sehr, dass man zu solchen Maßnahmen greifen muss, aber wir kommen einfach nicht mehr anders gegen die immense Zahl an Diebstählen an. Vor allem nicht mehr gegen jene, die man nicht als "Gelegenheitsdiebstähle" verbuchen kann und die richtig schmerzhafte Schäden verursachen.


Die letzten Flaschen Teisseire

Nach dem Monin-Teisseire-Monin-Hüh-Hott von Ende 2023 hatten wir wieder die Ware von Monin ins Sortiment aufgenommen. Die Flaschen von Teisseire waren natürlich da und die haben wir langsam parallel zu den Monin-Flaschen aus dem selben Regal abverkauft.

Als die Reste überschaubarer wurden, hatten wir sie auf eines der Regale in der Getränkeabteilung in einen etwas schwerer erreichbareren Bereich gestellt. Da haben sie sich im Laufe der letzten Monate auf einen Rest von gut zwanzig Flaschen verringert – und die stehen nun zum Sonderpreis auf unserem Restetisch.

Damit ist das Kapitel in den nächsten Tagen endgültig beendet.


Der Kohlrabi und seine Blätter

Eine Kundin stand in der Gemüseabteilung und rupfte vom ganzen frischen Kohlrabi die Blätter ab. "Was soll das denn werden?", fragte eine Kollegin und die Kunden erklärte ihr, dass sie die für ihre Kaninchen brauchen würde.

Die Frau drohte an, sich über meine Mitarbeiterin beschweren zu wollen, nachdem diese ihr verboten hat, auch nur ein weiteres Blatt von den Kohlrabis abzureißen. Es ist immer lustig, dass ich immer wieder von den unterschiedlichsten Kolleginnen und Kollegen gesagt bekomme, dass sich Leute möglicherweise über sie beschweren werden und ich dann immer denke, nachdem ich die Begründungen gehört habe, dass sie das gerne tun können. Passiert übrigens im Grunde nie.

Zum Kohlrabi: Wer zu Hause die Blätter nicht haben möchte, tut gut daran, diese abzurupfen. Manche Gemüse zehren von ihrem Grün. Blumenkohl beispielsweise bleibt länger frisch, wenn man die Blätter dran lässt. Bei Kohlrabi ist es so dass die Blätter das Wasser aus der Knolle ziehen und sie schneller altern und austrocknen lassen. Aber dennoch hat die Kundin uns damit keinen Gefallen getan. Denn an den Blättern erkennt man eben auch sehr schnell, ob ein Kohlrabi frisch oder alt ist und Kohlrabi ohne Blätter verkauft sich deutlich schlechter als welcher mit Blättern.

Smashed Croissant Toast

Das Zeug soll ja der Hype auf Social Media sein (resp. vor allem TikTok) – wurde uns zumindest gesagt. Also hatte ich einfach mal einen Karton vom "Smashed Croissant Toast" bestellt.

Fazit: Ist okay, aber ist auch nicht der Brüller. Aber die ersten Kunden hatten uns gestern, nachdem wir den Artikel im Brotregal platziert hatten, bereits die ersten Päckchen aus den Händen gerissen. Mal gucken, wie sich das entwickelt.

Und? Kennt ihr den Toast? Schon probiert? Ist er die Aufregung wert?


Ein Drittel mehr für die Tafel Schokolade

Bei der Tagesschau gibt es einen Artikel darüber und auch bei uns kostet die Milka-Schokolade seit gestern nun 1,99 € pro Tafel. Das ist schon echt krass und wenn wir die Schokolade nicht bislang schon konsequent mit Warensicherungsetiketten bekleben würden, dann würden wir nun vermutlich damit anfangen. :'(


Unsere Jahresendware

Gegen derartige Feuerwerksverkäufe haben wir ohnehin keine Chance und da wir schon seit 2020 kein Feuerwerk mehr verkaufen (nicht wegen Corona), sieht die Aktionsfläche zum Jahresende bei uns immer etwas dünner bestückt aus. Ein Sektangebot, Glückskekse, ein paar Partyartikel, Wunderkerzen, Blei- Zinngießen und noch ein paar andere Kleinigkeiten – alles gut. Was da ernsthaft noch fehlt ist eine Auswahl an Feuerwerksartikeln der Klasse 1 – also all die Artikel, die ganzjährig ab 12 Jahren verkauft werden dürfen. Aber da ist mir leider eine brauchbare Bezugsquelle mit vernünftigem Sortiment abhanden gekommen.

Wir können die Produkte zwar auch von Comet bekommen, die haben viele tolle Sachen, aber leider nicht zu Großhandelskonditionen, weil es da keine ausgehandelten Konditionen mit der Edeka gibt. Aber vielleicht nehme ich das noch einmal für das nächste Jahr in Angriff …


Reduzierte Weihnachtssüßwaren

Zwei unserer großen Gittertische voller Weihnachtssüßwaren haben wir übrig behalten. Erstaunlich ist ja alljährlich das Phänomen, dass immer wieder andere Dinge nicht gekauft werden. Letztes Jahr hatten wir zu wenig Lebkuchenherzen, da haben wir diesmal aufgestockt und schon liegen dutzende Tüten zu Sonderpreisen nun hier auf den Tischen.

Aber wir hatten schon deutlich mehr Ware übrig und in Anbetracht der für unsere Verhältnisse regelrechten Massen, die wir im Laufe der letzten Wochen und Monate hier veräußert haben, ist das ein sehr, sehr gutes Ergebnis:


Alte Sodastream-PET-Flaschen

Seit ein paar Jahren haben wir Sodastream in unserem Sortiment. Im Laufe der Zeit haben wir auch ein paar der Geräte verkauft und eigentlich auch immer die Glas- und PET-Flaschen im Regal stehen gehabt, aber schon seit einer Weile nicht mehr. Der Vorrat an CO2-Zylindern steht hinten im Lager in einer Ecke, in der wir auch die Kartons mit einigen Flaschen lagerten. Ich wusste zwar, dass da noch leere Flaschen sind und hätte sie zwischendurch auch mal in den Verkauf bringen können, aber irgendwie drängt bei Non-Food-Artikeln ja normalerweise das MHD nicht und wir hatten wirklich viele wichtigere Dinge auf dem Schirm als ein Produkt, von dem wir alle paar Wochen mal ein Exemplar verkaufen.

Unter unseren Mitarbeiterspinden stand seit Ewigkeiten schon ein Korb mit ein paar Sachen, die wohl irgendein ehemaliger Mitarbeiter bei uns vergessen hat. Nichts Wertvolles, etwas Leergut und drei Sodastream-Flaschen aus Kunststoff. Da sich niemand mehr finden ließ, dem die Sachen gehörten, nahmen wir sie mit nach Hause. Die Flaschen sind zwar nicht für unseren Sprudler nutzbar (wir haben die Glasflaschen), aber um stilles Wasser für unterwegs abzufüllen, sind die Plastikbehälter prima geeignet.

Irgendwann fiel mir auf, dass da eine Art Haltbarkeitsdatum draufsteht. Sie standen wirklich schon jahrelang bei uns herum und zwei der drei Flaschen trugen den Aufdruck, dass man sie nicht nach April 2022 verwenden soll. Die andere Flasche hatte noch ein Jahr länger. Uff, die haben ein MHD?! Okay, klar, bei genauerem Nachdenken hat das auch einen Sinn. Kunststoff altert und immerhin kommt da aus der Gasflasche ja auch einiges an Druck rein. Bevor die einem in der Küche um die Ohren fliegen, lieber nicht mehr benutzen.

Da fiel mir auch unser Vorrat hier in der Firma wieder ein. Auch die tragen / trugen ein Datum: April 2025. Der Bestand, immerhin ein Karton mit zwölf einzelnen Flaschen, fand dann zum Sonderpreis den Weg über den Resttisch. Bei 2 Euro wird sich wohl niemand mehr über die vier Monate beschweren … Autsch.


Reduzierte und nicht verkaufte WH-Beleuchtungsartikel

Wir hatten vor ein paar Jahren mal einen Aufsteller mit Beleuchtungsartikeln bestellt. Lichterketten und ähnliche Artikel, aber auch Ersatzbirnchen waren da drauf. Die mögliche Retoure hatten wir irgendwie versäumt und so schleppen wir die Artikel nun immer wieder ins nächste Jahr.

Diesmal wollte ich einen Haken dahinter machen und wir hatten die Artikel eine Weile vor Weihnachten schon reduziert. Vielleicht werden wir die Sachen ja für den halben Preis los, dann müssen wir sie nicht wieder einlagern – aber das war der berühmte Satz mit dem genauso berühmten X. Wer keine Ersatzbirnchen für 2,99 € braucht, hat auch für 1,50 € nicht zwingend Verwendung dafür.

Also packen wir das Geraffel noch einmal ein und gucken, ob wir da im nächsten Jahr etwas mit anfangen können. Wird schon, irgendwie …


Das alljährliche Falcata-Weihnachts-Angebot

Seit ein paar Jahren schon haben wir jedes Jahr zur Weihnachtszeit den "Falcata"-Bio-Wein unabhängig von der Edeka-Werbung in unserem eigenen Sonderangebot.

Es ist knapp, aber den Aktionspreis von 5,55 € pro Flasche bekommen wir gerade noch hin. Damit ist der Wein im doppelten Sinne ein durchlaufender Posten. Aber das ist okay. Der Wein aus dem Weingut Pago Casa Gran ist einer unserer besten Bio-Weine, von dem wir auch außerhalb der Angebote zum Preis von fast 7 Euro schon relativ viel verkaufen. Der Rotwein ist zwar ein trockener, aber durch die sanften Tannine nicht allzu komplizierter Wein, den wir hier sehr gerne empfehlen, wenn Kunden unschlüssig sind. Privat sind wir auch große Fans davon und selbst ein Kollege, der sonst kaum Wein trinkt, ist da auf den Geschmack gekommen.

Ich denke, dass wir mit so einem Artikel als Festtags-Wein nicht allzu falsch liegen und das ist auch einer der Gründe, warum wir dieses Angebot momentan jährlich wiederholen. Außerdem habe ich die Plakatvorlage schon fertig und muss die nur neu ausdrucken. :-P


Elefantenweihnachtskaffeeplakat

Für den REA-Weihnachtskaffee habe ich von der Rösterei einen Plakatentwurf bekommen. Außer bei uns in den Rahmen am Schaufenster haben wir auch einen Ausdruck an die Glasbausteine neben dem Leergutautomaten geklebt. Da weiß man dann direkt, was es mit der "abgestellten" Packung auf der Elepfandspendenbox auf sich hat. :-)


Ein bisschen Non Food

Wir sind mit Sicherheit nicht DIE Non-Food-Kompetenz. Wir sind kein Discounter mit wöchentlich wechselndem Großaufgebot und auch kein Haushaltswarengeschäft. Aber ein paar Artikel haben wir eigentlich immer da, aber meistens stehen sie auf der Vitrine an der Kasse und verstecken sich da. Nun haben wir sie auf einem unserer schwarzen Sockeldisplays aufgebaut und im Markt in Richtung Weihnachtsware gestellt.

Wenn jetzt zu den Feiertagen nicht die Gelegenheit ist, Fonduesets, Küchenmixer und Servierschalen zu verkaufen, dann ist sie vermutlich nie da. Also kauft. :-)


Weihnachtsaufbau zwei Wochen vor Weihnachten

In den letzten Tagen haben wir die noch hier teilweise im Laden verteilt stehende Weihnachtsware zu einem kompakten Aufbau zusammengeführt. Nur noch teilweise gefüllte Kartons und Displays haben wir dabei mit anderen Artikeln kombiniert, um den vorhandenen Platz möglichst effizient nutzen zu können.

Von vormals insgesamt rund 55 Aufstellern, die wir im Laufe der letzten Wochen geliefert bekommen haben, sind nun nur noch 20 übrig. Panik kommt dabei noch nicht auf, denn die heiße Phase kommt ja jetzt erst und täglich dürften mehr Weihnachtsartikel hier über die Kasse gehen. Ich bin jedenfalls optimistisch, dass nicht allzu viele Artikel auf dem Restetisch landen werden …


Lichterketten aus dem Onlineshop in den Laden

Als ich mich in den vergangenen Tagen mal wieder durch den alten Dateileichen vom Onlineshop gewühlt habe, fiel mir wieder auf, dass wir auch mal irgendwann ein paar Lichterketten und ähnliche Artikel in den Shop eingepflegt hatten. Theoretisch stehen die noch in den Lagerboxen bei mir in der Halle.

Sollte ich es noch schaffen, vor Weihnachten zur Halle zu kommen, werde ich die mal raussuchen und mit zum Laden schleppen. Mein erklärtes Ziel in diesem Jahr ist, so wenig wie möglich an Non-Food-Artikeln mit weihnachtlichem Bezug übrigzubehalten.


Aufsteller mit Handwärmern

Ich hatte mich vor einer Weile mal dazu hinreißen lassen, ein kleines Display mit Handwärmern zu bestellen. Mit 1,49 € pro Stück waren sie nicht teuer und so dachte ich, dass das mal eine schöne Sortimentsergänzung für die kalte Jahreszeit ist.

Der Wermutstropfen, den ich gar nicht auf dem Schirm hatte, ist leider, dass die Dinger nur zur einmaligen Verwendung sind. Als ich das Bild im Katalog gesehen hatte, dachte ich an diese mit Natriumacetat-Trihydrat gefüllten Beutelchen, die man mit einem Druck auf den "Knackfrosch" (das kleine Metallplättchen) aktivieren und nach Gebrauch im heißen Wasserbad wieder aktivieren kann. Aber so funktionieren die "Hothands"-Handwärmer leider nicht. Hat man sie einmal aktiviert, geben sie rund acht Stunden lang Wärme ab und sind dann ein Fall für den Müll. Schade.