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Erdnüsse in Kilopackungen

Zu Silvester hatten wir in der Vorbestellung mal einen Aufsteller mit gerösteten und gesalzenen Erdnüssen in Kilopackungen bestellt. Ich bin ziemlich sicher, dass die Ware noch in 2024 geliefert werden sollte und so fand ich das Produkt mal eine ganz interessante Bereicherung für das Silvestergeschäft.

Geliefert bekommen haben wir das Display dann in der Woche nach Silvester. Die eine oder andere Packung ist inzwischen auch schon verkauft, aber der Renner ist es leider nicht. Die meisten der fehlenden Packungen stehen übrigens zweitplatziert im normalen Regal bei den Nüssen. Wäre schön, wenn wir tatsächlich schon so viele davon verkauft hätten.

Wenn die Nüsse nicht ein Haltbarkeitsdatum tragen und wir dazu noch nicht von einem gesamten Verkaufspreis von über 600 Euro reden würden, wäre ich entspannter. Aber so sehe ich da gerade schon den Ladenhüter des Jahres stehen. :-(

(Lieber zur Schadensbegrenzung rechtzeitig reduzieren, aber noch ist Zeit …)


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Kommentare

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Hendrick am :

Hausgemachte z.B. Erdnussbutter oder Satésauce anbieten?

Die dabei einzuhaltenden Vorgaben scheinen ja irgendwie "machbar" zu sein, da viele Hofläden auch Selbstgemachtes anbieten.

El Capitan am :

Das würde voraussetzen, dass sich Björn auch wirklich damit auseinandersetzen will, mal eine selbstgemachte Erweiterung ins Sortiment zu bringen. :-P

Eher wird der Boden abgeschliffen.

eigentlichegal am :

600 Euro!
Wir reden also nicht über Peanuts.

Hendrick am :

:-D
Doch! Und zwar über ne ganze Menge. ;-)

Das Richtige am :

Wer sollte die auch kaufen, wenn die gleichen Billo-Sonnenblumenöl-Salz-Erdnusskerne (die es auf Wunsch auch ohne Salzzugabe gibt) in handlichen 200 g-Packungen (Tüte/Dose, wo nicht gleich ein Kilo labbrig wird) schon regulär unter dem Kilopreis und in "Daueraktion" irgendwo immer noch deutlich darunter (oft 5 €/kg oder weniger) liegen? Für den Preis kann der geneigte Kunde auch gleich zur EU-Bio-Ware greifen.

Wenn es unbedingt Kilobeutel sein sollen: Diverse Reweläden bieten z.B. auch die konventionellen KoRo-Erdnusskerne ohne und mit Fett-/Salzzusatz jeweils zu 4,99 €/kg regulär an. Aber wie gesagt, das rechnet sich nur bei akutem Großbedarf, der unbedingt noch vor der nächsten Aktion gedeckt sein will (oder Kupon, der weg muss) ;-)

Bremerin am :

Also ich habe gesucht und bei 5 Vergleichsmärkten keine gerösteten und gesalzenen Erdnüsse zum Billigpreis gefunden.
Geröstete Erdnüsse sind teurer geworden, das liegt ja auch am Speiseöl.

Das Richtige am :

Nicht nachvollziehbar. Du solltest besser in realen Läden als online suchen und wirst z.B. die konv. Discount-Erdnusskerne ger./ges. zum NP von 1,29 €/200 g (6,45 €/kg) finden (Aldi, Lidl …), in den üblichen Aktionen nochmal deutlich darunter – wenn auch nicht mehr zu beispielsweise 0,49 €/200 g, wie letztes Jahr noch vereinzelt feilgeboten.

Und "Björns" als XOX gelabeltes Kilo gibt's z.B. bei Globus regulär zu 5,99 € (was auch noch hochgegriffen ist). Als Vergleich sei erwähnt, dass z.B. bei Handelshof selbst der Kleingewerbetreibende regulär schon ein Expl. zu 4,19 (brutto 4,48) € vor Aktionen/Rabatten erhält.

Hendrick am :

Hier bei Globus sogar schon für 4,99 €.
Gerade gesehen, daß da Vegan auf der Packung steht. Also garantiert ohne Würmer. Das ist doch schonmal was. :-D

Das Richtige am :

Kein Grund zum Witzeln. Solche Produkte enthalten schnell auch mal Gelatine, tierische Fette, irgendwelche Aromen tierischen Ursprunges o.ä. (verstärkt natürlich die mit "Würzung", im "Teigmantel" etc.).

Hendrick am :

Ja nun, wenn sie es draufschreiben sollte es aber schon stimmen.

Sollte. ;-)

Das Richtige am :

Gerade beim konventionellen Massenkram schaffen es Lieferanten, Hersteller, Logistik und Handel trotz Pestiziden, Bestrahlung, Überröstung usw. immer wieder, Motten etc. mit zu verkaufen, ja. Und das erst verstärkt, wenn das Produkt (beispielsweise im Gegensatz zum typischen Discounter) noch ewig im Laden herumliegt.

eigentlichegal am :

Klar, während die guten Bio-Betriebe natürlich garantieren können, dass sich niemals ein Insekt in ihre Produktionskette verirrt.
Wie viele Pestizide man dafür wohl braucht....

Das Richtige am :

Wie du meinem Kommentar entnehmen kannst, war das auf den Umstand der "vielfältigen Behandlung" bezogen, die im Biobereich nunmal im deutlich geringeren Ausmaß stattfindet.

Und ja, bei Bioerzeugnissen ist mir sowas persönlich tatsächlich noch nie untergekommen (aber ich nehme auch keine meist überlagerten Supermarktprodukte). Einzige Ausnahme, an die ich mich erinnern kann, waren diverse Verbands-Bio-Nussspezialitäten eines schweiz. Familienbetriebes, die aber auch nicht allzu dicht verpackt waren. Nach etwas Aussortieren, Rösten und dichtem Lagern habe ich sie natürlich dennoch nicht entsorgt (und da kam auch nichts Sichtbares mehr nach).

eigentlichegal am :

Was ich deinen Kommentaren entnehmen kann: Dass du es nicht so mit der Logik hast.

Also erst wirfst du denen "vielfältige Behandlung" wie z.b. Pestizid-Einsatz vor
und dann willst du ihnen gleichzeitig auch noch vorwerfen, größere Probleme mit Insekten zu haben.
Während die edlen, guten Biobetriebe auf Pestizide verzichten und deswegen(?) auch keine Probleme mit Insekten haben.
Ist ja logisch.

Sag doch einfach nur, dass du alles toll findest, was mit Bio zu tun hat verzichte auf weitere Erklärungen, mit denen du dich nur lächerlich machst.

Das Richtige am :

Nö. Da steht, dass die Sachlage bei konventionell erzeugter Ware trotz allerhand vermeidbarer Behandlungen (auch) Alltag ist. Wenn du weiterdenkst, fallen dir auch schon einige mögliche Quellen für den Befall ein, nachdem die Ware den Produktionsbetrieb verlassen hat. Und ja, auch dort TROTZ oft gießkannenartiger Präventionsmaßnahmen wie der Begasung. Und spätestens bei länger vor sich hingammelnden Artikeln wie in Björns Beispiel reicht schon irgendeine eigentlich minimale Restkontamination (oder z.B. eine von anderen Waren oder Personen zugetragene), damit bei der Kundschaft irgendwann der Vorratsschrank in Bewegung ist.

Aber wenn wir schon bei Schadbefall im Allgemeinen sind: Pestizide & Co wirken schnell mal gegenteilig, z.B. wenn der "Gegner" trotz des neuesten Cocktails mal wieder Resistenzen aufgebaut hat, dafür aber fleißig "Nützlinge" dran glauben mussten. Und das ist nur ein Punkt, weshalb der konventionelle Anbau häufiger von (starken) Befällen betroffen ist.

"Sag doch einfach nur, dass du alles toll findest, was mit Bio zu tun hat verzichte auf weitere Erklärungen, mit denen du dich nur lächerlich machst."
Ganz im Gegenteil. Schau beispielsweise EU-Bio an, was eigentlich nur noch das "neue Konventionell" im Preiseinstieg ist, während es ernsthafterweise wenigstens Verbandsware sein sollte ;-)

eigentlichegal am :

"Kein Grund zum Witzeln."

Veganismus ist definitiv ein guter Grund zum Witzeln.
Ich hab (als Fleischesser) sehr großen Respekt vor Vegetariern und ihren Motiven.
Aber Veganer?
"Ich bin noch viel besser als die Vegetarier! Und während ich nicht will, dass die armen Kühe für mich schlimm gemolken werden müssen, verlange ich von meinen Mitmenschen (auch nur Säugetiere) dass sie einen Riesenaufwand beim Kochen mit Ersatzstoffen betreiben, wenn sie mich zum Essen einladen."

Das Richtige am :

Veganer benötigen keine "Ersatzstoffe" und treiben keinen übertriebenen Aufwand (kenne ganz unterschiedliche aus dem Familien-/Freunde-/Kollegenkreis), alles zur Routine gewordene Gewöhnungssache. "Ersatzprodukte" sind für "Gelegenheitsveganer" (bzw. im PR speak "Flexitarier") auf dem Markt, die aus diversen Gründen nur mal ausnahmsweise eine(n) vegane(n) Mahlzeit/Tag einlegen möchten oder extrem ideenlos/faul sind, was die Bewirtung vegan lebender Gäste angeht.

Zu deinem Beispiel: Auf Molkereiprodukte zu verzichten, ist aber tatsächlich eine sehr nachhaltige Entscheidung.

eigentlichegal am :

Man kann ja unterschiedlicher Meinung sein, aber man sollte schon halbwegs bei den Fakten bleiben und nicht alles um jeden Preis misszuverstehen (lies noch einmal nach wer in meinem Beitrag den Aufwand hat), nur um seinen Standpunkt noch irgendwie verteidigen zu können.
Und wenn ich schon sehe dass das Fazit "Molkereiprodukte = schlimm" lautet, dann wirst du hinsichtlich "keine Ersatzstoffe" vermutlich auch sagen, dass veganer Käse, vegane Wurst, veganes Hackfleisch und ähnliches Gedäns (alles in normalen Haushalten nicht zu finden) gar kein Ersatz sind, sondern original vegane Zutaten.

Ich hab doch gesagt, dass Veganismus ein guter Grund zum Witzeln ist
...und du hast es bestätigt

Das Richtige am :

"lies noch einmal nach wer in meinem Beitrag den Aufwand hat"
Da ist nichts anders zu deuten: Der vegan lebende Mensch hat seine Routinen ohne übermäßigen Aufwand und selbst der faulste Dauerfleischkonsument hat erhält heute genau auf ihn zugeschnittene Convenience, die er in gleicher Weise wie seine gewohnten Nahrungsmittel zuendebereiten kann.

"Und wenn ich schon sehe dass das Fazit "Molkereiprodukte = schlimm" lautet, dann wirst du hinsichtlich "keine Ersatzstoffe" vermutlich auch sagen, dass veganer Käse, vegane Wurst, veganes Hackfleisch und ähnliches Gedäns (alles in normalen Haushalten nicht zu finden) gar kein Ersatz sind, sondern original vegane Zutaten."
Nö, warum sollte ich? Ein Veganer braucht und will keine Ersatzprodukte, die nur für "Flexitarier", Umsteller, Gelegenheitsbewirter von veganen Gästen etc. gedacht sind. Wozu sollte er die auch brauchen, da die kulinarische Welt auch ohne tierische Produkte sehr vielfältig ist? Manche Menschen sind eben in der Lage, mal von überholten Gewohnheiten herunterzukommen, soll heißen umstellfähig.

Das Richtige am :

Kleine Ergänzung: Zu wenig Erdnüsse scheint es derzeit nicht zu geben, siehe z.B. das aktuelle Angebot eines Discounters, der für 1 kg an gerösteten/gesalzenen Erdnüssen 3,99 statt reg. 4,53 € verlangt. Björns Konzept als Nahversorger/Lückenfüller für kurzfristig Benötigtes in Ehren, aber welcher Durchschnittskunde will für solche Vorratskäufe schon locker die Hälfte drauflegen (und dafür entsprechend überlagerte Ware mitnehmen)?

Klodeckel am :

Ein großes Schild dran machen "Aktion: 60% REDUZIERT!!!)" und dann für 2,99 Euro anbieten. Immer noch besser als das Zeug am Ende wegzuschmeißen.

Das Richtige am :

Das wären aber nur knapp 56 % Nachlass ;-)

Es wäre aber zuerst sinnvoll, den Kilobeutel einfach spürbar unter dem VGP der üblichen Discount-Gebindegröße anzusetzen.

Georg am :

Habe so einen Aufsteller bei einem REWE gesehen,vor dem Jahreswechsel und bis jetzt hat sich die Abverkaufte Menge nicht wesentlich verändert......

Mitleser am :

Die nicht verkauften Packungen gehören in den Pfandautomat als Elefantenspende ;-)

Hendrick am :

Du meinst in den Fantautomat? :-D

Neo am :

Das Salz könnten Björns Kind(er) vorher von Hand abreiben. Kann man im Winter als Streusalz benutzen...

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