Diesen SPAR-Markt hatte Christian in Vals-les-Bains in Südfrankreich entdeckt und auch gleich für mich fotografiert. Vielen Dank dafür.
Im ersten Moment dachte ich, ihm war da ein Chicken Nugget mit ins Bild geraten, aber das braune Etwas in der unteren linken Ecke des Bilder ist doch etwas felliger. Zwischen Stofftier, Alfons' Puschelmikrofon und Fellkragen einer Jacke könnte das jedoch alles sein. (Hey, Christian, was war's denn nun genau?)
Ein Kollege kam ins Büro und entdeckte den "Creative Pen" von Pattex – Sekundenkleber im praktischen stiftförmigen Spender. Er lag hier noch von einer Klebe-Aktion auf dem Schreibtisch. "Oh, wer raucht denn hier E-Zigarette von euch?", wollte der Kollege von mir wissen. Die Ähnlichkeit zu manchen E-Zigaretten-Modellen ist durchaus nicht von der Hand zu weisen.
Niemand raucht hier die Elektrokippen. Aber Liquids mit Cyanacrylat wäre bestimmt mal eine interessante Ergänzung für den Markt. Dann müssten sich die Klebstoff-Junkies keine Plastiktüten mehr über den Kopf stülpen.
(Für die Schlaumeier unter euch: Ich weiß, dass es beim Klebstoff-Schnüffeln nicht um Cyanacrylat, sondern um das Lösemittel Toluol geht.)
Ich habe die Firma, wo ich die drei Rollhocker gekauft hatte, mal angeschrieben und den Schaden reklamiert. Andere halten jahrelang und dieser war nun nach nur zwei Monaten nicht mehr richtig benutzbar, das kann's ja irgendwie nicht sein.
Die Antwort finde ich schon ziemlich frech und bin gerade auch nicht sicher, wie ich damit umgehen soll. Nimmt das bei 30 Euro Warenwert schulterzuckend hin oder macht man da jetzt ein Fass auf?
Guten Tag,
vielen Dank für die Zusendung der Fotos.
Wir können uns leider den Grund der nicht erklären. Auch ist es nach diesem Zeitraum nicht möglich diese heraus zu finden.
Bitte haben Sie Verständnis das wir aufgrund der Nutzungszeit auch keine Möglichkeit haben diese als Reklamation anzusehen, da diese auch durch Fremdeinwirkungen stattgefunden haben könnte.
Wir hoffen auf Ihr Verständnis.
Nein, mein Verständnis haben sie nicht. Ein Rollhocker ist dafür gemacht, gerollt zu werden und bei Belastung sollen sich die Rollen nach oben drücken, so dass der Hocker stabil auf dem äußeren Ring steht. Selbst wenn dieses spezielle Modell aus welchen Gründen auch immer nicht ausdrücklich für den gewerblichen Einsatz konzipiert sein sollte, so wäre eine Haltbarkeit von mehr als zwei Monaten doch irgendwie wünschenswert.
Und was soll denn bitte mit "durch Fremdeinwirkungen" gemeint sein? Da wird sich doch am Ende nicht sogar jemand draufgestellt und den armen Hocker mit seinem Körpergewicht belastet haben?
Auf unserem Hof steht eine Trafostation vom Energieversorger Wesernetz. Die hatte ich mit unserem Zaun ebenfalls eingeschlossen, aber für den Fall der Fälle müssen die Mitarbeiter von Wesernetz da natürlich notfalls rund um die Uhr rankommen können, weshalb ich Wesernetz schon direkt nach dem Aufstellen des Zauns kontaktiert hatte. Die Bearbeitung des Vorgangs dauerte etwas länger, aber den Schlüssel wollten sie nur indirekt haben – der befindet sich jetzt in einem jederzeit zugänglichen Schlüsseldepot hier direkt hier am Zaun.
Ich hatte zunächst meine Bedenken, den da so "frei zugänglich" aufzubewahren oder sogar hier im Blog dazu etwas zu berichten. "Da brauchst das Tor ja gar nicht erst mehr abzuschließen", schoss es mir spontan durch den Kopf. Aber nachdem ich nun gesehen habe, wie massiv so ein kleiner Schlüsseltresor ist und wie der befestigt wurde, bin ich da relativ entspannt. Es ist vermutlich einfacher, mit einer mitgebrachten Flex einfach ein Element der Gitterstabmatten aus dem Zaun herauszutrennen.
E-Mail eines Bewerbers, mit dem ich heute eigentlich einen Termin für eine Einweisung und einen Probetag bei uns hier in der Firma hatte:
Ich bedauere, Ihnen mitteilen zu müssen, dass ich aufgrund unvorhergesehener Umstände nicht mit Ihnen zusammenarbeiten kann. […]
Was auch immer über Nacht die "unvorhergesehenen Umstände" waren – immerhin hatten wir schon ein vorhergehendes Vorstellungsgespräch und hatten uns mit einer positiven Grundstimmung auf den Termin verständigt …
Aus unserem Brennholzlager krabbelte mir eine etwas sonderbar anmutende Kreatur entgegen, die sich bei genauerem Hinsehen als eine (vermutlich) Wanze erwies, die von oben bis unten und von vorne bis hinten mit Holzmehl zugepudert war. Auf jeden Fall ging es ihr wohl gut, zumindest krabbelte sie munter auf meiner Hand hin und her.
Ein Mann hat sich mehrere Dosen Bier in seine Umhängetasche gesteckt und hat sich dabei auch nicht von den beiden Kundinnen stören lassen, die mitten während seiner Tat an ihm vorbeigelaufen waren.
Im Vergleich zu anderen Diebstählen nur ein eher kleinerer Schaden, aber dennoch ärgerlich und letztendlich ein weiteres Puzzlestück zu einem großen, schmerzhaften Ganzen.
Ein Kommissariat aus Schleswig-Holstein hat mich über unsere Großhandlung via E-Mail kontaktiert. Es wurden vor ein paar Wochen mit einer gestohlenen Kreditkarte mehrere iTunes-Guthabenkarten bei uns gekauft und jeweils dazu die Cashback-Funktion genutzt, so dass der (dem Karteninhaber) entstandene Schaden gut 600 Euro beträgt. Das ist schon schmerzhaft.
Die Frage lautetet, ob ich detaillierte Kassendaten und im Idealfall auch Videobilder vom Täter oder der Täterin liefern könnte. Bei letzteren musste ich passen. Die aufgezeichneten Videos werden nach 72 Stunden automatisch überschrieben. Hätte ich von dem Vorfall früher erfahren, hätte ich die Daten natürlich sichern können, aber so sind sie seit einem Monat schon nicht mehr existent.
Aber immerhin konnte ich die drei Kassenbelege nachdrucken. Dadurch ist der Täter zwar auch nicht unmittelbar bekannt, aber vielleicht gibt es eine kleine Chance: Ich weiß nicht, ob bei einer iTunes-Aufladung die Seriennummer der für die Aufladung verwendeten Karte gespeichert wird – aber wenn ja, sollte man dem Bösewicht zumindest näher kommen können, denn diese Seriennummern werden hier protokolliert und stehen auf den Kassenbons und daher auch auf dem Auszug, den ich der Polizei übermittelt habe.
Im Zweiten Weltkrieg haben die Deutschen Scheinflugplätze gebaut, um von den echten Anlagen abzulenken. So gab es Landebahnen, Gebäude und Flugzeuge, die nahezu vollständig aus Holz gebaut waren.
Da diese Scheinflugplätze eben doch allzu oft enttarnt wurden, sind die Alliierten teilweise dazu übergegangen, diese Holz-Attrappen mit ebenfalls aus Holz gefertigten Bomben-Attrappen zu bewerfen. Im Internet würde man heutzutage "getrollt" sagen.
Auf einer Packung Datteln vom Hersteller Date Crown hat Reinhard diesen Strichcode mit Dattelpalmen entdeckt, welche in unterschiedlichen Größen direkt aus den verschieden dicken Strichen des Codes wachsen. Schönes Detail, das sie dabei beachtet haben.
Vor ziemlich genau zehn Jahren (Auch schon wieder so lange her … ) hatten wir unsere erste Multifunktionsmaschine von Konica-Minolta bekommen. Der C284 machte hier einen ganz tollen Job und wurde irgendwann 2020 durch das neue Modell ersetzt, das überall blau leuchtet und bis jetzt hier im Einsatz ist.
Demnächst bekommen wir wieder ein aktuelles Gerät, das hoffentlich genauso viel Freude wie die bisherigen Maschinen machen wird. Wenn ich den Trouble denke, den man immer mit privaten Druckern hat, weswegen ich schon lange keinen mehr privat benutze, ist das hier eine ganz andere Hausnummer. Die Anzahl der Ausfälle in den vergangenen zehn Jahren kann man an einer Hand abzählen, das Druckbild war quasi immer gut, Dinger laufen einfach und machen ihren Job. Fazit: Man kann gute Drucker bauen, HP und Konsorten wollen halt nur nicht.
Während bei uns die Tabakwaren konsequent unter Verschluss gehalten werden und Zigaretten nur auf Anforderung nach expliziter Freischaltung aus unserem Ausgabeautomaten herausgegeben werden, hat Ines diese in einem Kaufland-Markt relativ frei zugänglich entdeckt. Dafür sind sie mit Warensicherungsetiketten beklebt.
Mir wäre das zugegebenermaßen zu heikel. Man kennt ja seine Pappenheimer: Tasche vollmachen und rausrennen. Gerade bei Zigaretten kommt man sehr schnell auf immens große Werte: Alleine die drei auf dem Foto zu erkennenden Schachteln haben bereits zusammen einen Verkaufswert von 35 Euro – und wiegen dabei fast nichts. Wenn es also jemandem egal ist, dass der Alarm der Warensicherungsanlage auslöst, weil die Flucht mutmaßlich dennoch gelingen wird, können da ganz schnell sogar vierstellige Summen verschwinden. Aber das muss ja jeder Händler für sich selber entscheiden und vielleicht funktioniert es so ja auch bei denen …
Ein Kunde kam am Nachmittag in den Laden und erkundigte sich, ob wir auch Präsentkörbe erstellen können. Ja, können wir. "Geht das auch noch schnell bis morgen früh?", wollte er wissen. Ja, ging. So schnell wird man 50 Euro los.
Dass man es aus welchen Gründen auch immer schafft, zwar auf die Kreuzung drauf- aber nicht mehr rechtzeitig herunterzufahren, kann ja vielleicht mal passieren.
Warum man dann aber nicht ein paar Meter wieder zurückfährt, sondern so auf der Kreuzung stehen bleibt, dass der von links kommende Querverkehr zum Querstillstand wird, erschließt sich mir nicht. Warum sind Leute so doof?
Es geht konkret um den Mercedes hinter dem Radfahrer. Muss man nicht verstehen …
(Es war übrigens kein technischer Defekt. Die Frau ist ja, sobald frei war, resp. wir grün hatten und ich ihr von hinten auf die Pelle gerückt war, ganz normal losgefahren…)