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Payback-Beklebung an der Kasse

Wir können, sollen, dürfen sogar noch keine Werbung für Payback hier in den Läden installieren, aber manche Sachen müssen irgendwie vorbereitet werden, damit der fliegende Wechsel von der Deutschlandcard zum neuen System funktionieren wird.

So haben wir in den letzten Tagen schon durch einen von der Edeka beauftragten Dienstleister neue Aufkleber im Bereich der Kasse bekommen. Auf den Kartenterminals und den kleinen Scannern für Coupons und Kundenkarten klebt nun schon die Payback-Werbung. Aber, psssst, versteckt unter kleinen roten Hinweisen, dass es damit erst am 1.Januar 25 losgeht. ;-)


NACHHALTIGE KÜHLUNG

Fundstück in einem ALDI-Markt in Köln: Auf den Tiefkühlschränken klebten diese Aufkleber mit dem Hinweis auf das Kältemittel Propan (R290) und dass diese Kühlanlagen nachhaltig sind und dass ALDI mit Verantwortung handelt.

Propan hat fast kein Treibhauspotential, ist also in dieser Hinsicht bei Kältemitteln die beste Wahl. Vielleicht sollte ich mir auch mal angewöhnen, auch die kleinsten Belanglosigkeiten, mit denen man sich positiv darstellen kann, ausdrücklich zu erwähnen.


Aufkleber Tierleid

Auf mehreren Produkten im Kühlregal klebten diese Aufkleber. Sie ließen sich relativ einfach wieder entfernen und hinterließen auch keine Spuren, so dass die Aktion keine Sachbeschädigung war. Dranlassen wollten wir die Sticker mit dem Hinweis "Achtung Tierleid!" jedoch auch nicht.

Ich kenne das Problem. So ganz ohne die "Tierleid"-Produkte kann man einen Laden wie meinen leider nicht betreiben. Aber wir versuchen immerhin unseren Teil dadurch zu leisten, dass wir sehr viele Bio-Produkte haben und diese auch seit mittlerweile über zwei Jahrzehnten ungezwungen und ohne erhobenen Zeigefinger neben die "Knastprodukte" stellen.


Sonderpreisetikettendrucker

Früher, also bis vor ein paar Wochen, haben wir reduzierte Artikel einfach mit den kleinen Schildern (hier z.B. zu sehen) aus einem Meto-Auszeichner beklebt. Diese reduzierten Waren haben wir dann an der Kasse in der jeweiligen Warengruppe über den Preis erfasst. Das hat auch immer gut funktioniert, zumindest bis die geschlossene Warenwirtschaft hier Einzug hielt.

Jetzt haben wir einen kleinen Drucker, der Etiketten wie auf diesem Foto generiert. Damit sind die Artikel dann zum Sonderpreis an der Kasse artikelgenau über den Scanner zu erfassen und die im System hinterlegten Bestände verringern sich entsprechend. Nicht, dass wir dieses Feature des Systems nutzen würden, aber alleine schon, dass die Abläufe an der Kasse etwas flüssiger werden, rechtfertigt den Einsatz dieses Druckers.

Praktisch ist auch, dass man gar nicht mehr zu rechnen braucht. Man kann zum Beispiel einen festen neuen Preis oder einen festen Reduzierungswert eingeben oder auch einen pauschalen Prozentwert und das Gerät rechnet einem den neuen Betrag aus.

Hier zum Beispiel ein Teil der ausgelisteten 3-Kammer-Menüs:


Gestanzte Aufkleber

Falls es nicht einfach nur eine Werbeaktion vom Absender Sticker Mule war, dann auf jeden Fall vielen Dank an den oder die nette Blogleser/in für diese Überraschung. Mit der Post kamen hier vor ein paar Tagen zwei unterschiedliche Ausführungen gestanzter Aufkleber an. Einmal mit meinem Namen in Edeka-CI und daneben noch welche mit dem Logo dieses Blogs.

Wie auch immer: Vielen Dank, ich habe mich sehr gefreut! :-)


Warensicherungsetikett auf Barcode

Irgendein Held hat es geschafft, das Warensicherungsetikett auf einer Packung Kerrygold-Butter ausgerechnet so auf den Strichcode zu kleben, dass weder die Striche für den Scanner noch die darunter gedruckte EAN / GTIN für den Kassierer lesbar war.

So ist die Ware zwar vor Diebstahl gesichert, verursacht aber dennoch eine unnötige Verzögerung an der Kasse und kostet zusätzliche Arbeitszeit, weil irgendjemand zum Regal laufen und den Preis herausfinden musste.

(Vielen Dank an Manu für das Foto!)


Baiser-Tüten mit Aufklebern

Wir haben derzeit einen Aufsteller mit unterschiedlichen Baisers "Feine Tropfen" von Gaston hier im Laden stehen. Nun fiel mir erst auf, dass sich auf jeder Tüte auf der Vorderseite ein gar nicht mal so kleiner, aber unbedruckter Aufkleber befindet. Da ich überhaupt kein Baiser mag, mussten die Tüten verschlossen bleiben. Die Neugierde plagte mich weiter und so suchte ich online nach diesem Artikel.

Auf der Kakao-Version befindet sich unter dem Aufkleber die Abbildung einer Kakaobohne. Bei den Erdbeer-Baisers prangt dort eine Erdbeere und die Tüte mit den weißen feinen Tropfen ist an der Stelle mit einer Vanilleschote dekoriert.

Ach … Nun bin ich gerade bei der weiteren Suche auf diese Seite bei lebensmittelklarheit.de gestoßen, auf der zu lesen ist, was ich mir schon dachte: Die Produkte sind an Schokolade, Vanille und Erdbeeren maximal im LKW vorbeigefahren und die Abbildungen der Vanilleschoten, Erdbeeren und Kakaobohnen sind nicht angebracht, wenn lediglich ein Aromastoff für den jeweiligen Geschmack des Produkts sorgt.

Aber es wurde ja reagiert, also ist alles gut …


Spülmit… äh, warte mal!

Auf einer ChariTea-Flasche klebte ein Kunststoff-Aufkleber aus einem Beschriftungsgerät mit der Aufschrift "SPÜLMITTEL". Meistens überleben Aufkleber den Reinigungsprozess in den Abfüllanlagen nicht, aber eben nur meistens. Dieser Typ war wohl beständig gegen alle Mittelchen und hat so den Weg durch die Abfüllanlage auf einer frisch gefüllten Flasche zurück in den Einzelhandel gefunden.

War im ersten Moment schon etwas irritierend. Mit dem Fingernagel ließ sich der Aufkleber dann aber schon von der Flasche knibbeln und da war dann auch mir klar, dass sich nicht Spülmittel sondern Eistee in der Flasche befindet. ;-)


Stecker in Folie mit Siegel

Als wir unseren neuen Haartrockner auspackten, staunte ich nicht schlecht, als mir der in Schrumpffolie eingepackte und mit einem Aufkleber versehene Stecker des Geräts auffiel.

Sollte man das Gerät also spontan zurückgeben wollen, weiß ein eventuell anderer Kunde, dass es noch vollkommen unbenutzt ist. Wie sinnvoll das nun ausgerechnet bei einem Haartrockner ist, weiß ich nicht – aber die Idee ist dennoch ganz nett:


Aufbau Marktwagen für Stickeraktion

Ab auf den Bauernhof! Mehr über Landwirte der Region erfahren treue Kunden von Edeka in der Region Minden-Hannover. Denn dort hat Edeka gemeinsam mit Anbieter Stickerstars eine Sammelaktion ins Leben gerufen, die spielerisch Mehrwert bietet. „Er(k)lebe die Welt der Landwirtschaft“, so lautet das Motto. Edeka stellt dabei 225 Landwirte aus 80 Landkreise vor. 180 Sticker gibt es zum Sammeln. Die Aktion läuft von Januar bis März 2022 in knapp 1300 teilnehmenden Märkten. Beim Einkauf gibt es an der Kasse für je 10 Euro Warenwert einen Pack mit Landwirtschafts-Stickern. Sie können ins passende Sticker-Album geklebt werden. Wer fehlende Motive sucht, kann sie später über die Stickerstars-Aktionswebsite bestellen. Dort gibt es auch zusätzliche Infos zu den teilnehmenden Höfen. Wer nun Lust auf Versteckspielen hinter Heuballen oder hautnahen Kontakt mit Ziegen und Hühnern bekommen hat, kann zudem einen Urlaub auf dem Bauernhof gewinnen. Dafür müssen insgesamt vier Gewinnsticker gefunden werden. Mit viele Produkten in den Regalen unterstützt Edeka unter dem Motto „Wir & jetzt“ seit Jahren die regionale Landwirtschaft“.
Die Aktion läuft seit Mitte Januar und dazu gehört auch ein Marktwagen aus Holz, auf dem die Sammelhefte in "landwirtschaftlichem" Ambiente präsentiert werden sollen. Sticker an der Kasse verteilen ist eine Sache, so einen Wagen hier auf die kleine Fläche zu stellen, eine andere; und so stand das Paket hier nun noch etwas länger als geplant im Lager herum.

Gestern Abend haben sich zwei Kolleginnen darüber hergemacht und den Wagen zusammengebaut. Hier auf dem Foto seht ihr einen Zwischenstand. In diesen Minuten dekoriert ein Kollege ihn gerade draußen auf der Fläche, Foto folgt. :-)


SB-Fisch-Werbematerial

Inzwischen hat uns das angekündigte Werbematerial für unseren neuen SB-Fisch erreicht. Materialien für die Preisschiene, dursichtige Aufkleber für die Türen des Kühlregals und auch einen Bodenaufkleber. Ja, ich habe einen Bodenaufkleber hier angebracht. Kennt man gar nicht von mir. :-)

Für die Kritiker (Ja, ich habe alle Kommentare gelesen): Natürlich ist der Fisch in Kunststoffschalen verpackt, anders wäre es auf Grund der Haltbarkeit (bis zu 6 Tage) und aus hygienischen Gründen nicht machbar. Bedenkt aber auch, dass der Unterschied zum "unverpackten" Fisch aus dem Fachgeschäft kein sehr großer ist. Da wird der Fisch häufig (meistens? immer?) in Einweg-Styroporboxen von den Großhändlern angeliefert. Beim Verkauf wird das Stück Fisch dann in einen großen Bogen Papier, das auf einer Seite mit Kunststofffolie kaschiert ist, eingewickelt und das alles kommt anschließend noch in eine Plastiktüte. Wollen wir wetten, dass die PET-Schale besser zu recyceln ist, als der Folie-PET-Mix uns dem Fischladen?

Zu den Mengen: Wir können kleinste Mengen bestellen und bislang ist noch nicht eine Packung im Müll gelandet. Was nicht rechtzeitig verkauft wird, nehmen wir oder die Kollegen mit nach Hause. (Genau wie beim Fleisch. Lebensmittel wegzuwerfen, gerade auch, wenn ein Tier dafür gestorben ist, empfinde ich als einen Frevel!)






Gorilla auf Stift

Ich wunderte mich darüber, dass da auf einem schwarzen Collimarker ein Gorilla zu sehen war. Bei genauerer Betrachtung waren das nur die Spuren irgendeines Aufklebers, der da mal klebte.

Aber aus dem Winkel, in dem ich auf den Stift blickte, war es ein Gorilla:


Anarchie im Sammelheft

Ob die Aufkleber mit dem Pandabären in den Sammelheften nun akkurat auf den vorgedruckten Feldern kleben, ober ob man sie irgendwie krumm und schief in das Ding pappt, ist sowohl den Aufklebern, dem Sammelheft, den Prämien und vor allem den Pandas vollkommen egal.

Die Kunden bekommen die Punkte meistens als Aufkleber auf einem Stück Trägerpapier ausgehändigt und dürfen sie selber in die Hefte kleben. Die Chance, dass das da von einem Kunden gemacht wurde, ist also groß. Kann man so machen, ist aber wie bereits oben erwähnt vollkommen egal.

Kurioser finde ich, dass da nicht nur 20, sondern 23 Aufkleber drauf sind. :-P