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Sonderpreisetikettendrucker

Früher, also bis vor ein paar Wochen, haben wir reduzierte Artikel einfach mit den kleinen Schildern (hier z.B. zu sehen) aus einem Meto-Auszeichner beklebt. Diese reduzierten Waren haben wir dann an der Kasse in der jeweiligen Warengruppe über den Preis erfasst. Das hat auch immer gut funktioniert, zumindest bis die geschlossene Warenwirtschaft hier Einzug hielt.

Jetzt haben wir einen kleinen Drucker, der Etiketten wie auf diesem Foto generiert. Damit sind die Artikel dann zum Sonderpreis an der Kasse artikelgenau über den Scanner zu erfassen und die im System hinterlegten Bestände verringern sich entsprechend. Nicht, dass wir dieses Feature des Systems nutzen würden, aber alleine schon, dass die Abläufe an der Kasse etwas flüssiger werden, rechtfertigt den Einsatz dieses Druckers.

Praktisch ist auch, dass man gar nicht mehr zu rechnen braucht. Man kann zum Beispiel einen festen neuen Preis oder einen festen Reduzierungswert eingeben oder auch einen pauschalen Prozentwert und das Gerät rechnet einem den neuen Betrag aus.

Hier zum Beispiel ein Teil der ausgelisteten 3-Kammer-Menüs:


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Kommentare

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Mitleser am :

Der Zeichensatz mÃœsste noch korrigiert werden.

John Doe am :

Und ich dachte, ich koennte mir jetzt nach Jahrzehnten mal die Umlaute angewoehnen. Aber nein, die Zeichensatzprobleme gibt es immer noch. :-P

Arne am :

Kænnte es sein dass der Barcode den original-EAN und den neuen reduzierten Preis enthält?
Ist die WAWI ggf. dadurch manipulierbar wenn man eigene Etiketten aufklebt?

Krischan am :

Ja, das geht. Da kannst Du Dich mal schön zuhause hinsetzen und ein optisch ähnliches Etikett designen, der Barcode ist ja nur ein Preisreduktions-Barcode und kann mit jedem Code128 Designer gebaut werden. Dann nur noch auf Etiketten-Papier ausdrucken und mit in die Filiale nehmen.
Vorher natürlich alle Daten vom originalen Produkt erfassen, am besten einige davon kaufen :-)

Wer sich so viel Mühe macht, hat dann auch den Nachlass verdient.

(und wie immer gibt es auch da im Handel clevere Logiken - man kann solche Etiketten auch mit einem Zähler versehen, sodass z.B. nur soviele an den Kassen abgezogen werden, wie auch ausgedruckt worden sind.)

John P am :

Bei unserem Edeka werden die roten Barcodes von Björns Foto verwendet. Hab mal mehrere identische reduzierte Artikel gekauft und alle hatten einen anderen Barcode. Aufbau war:
Barcode vom Artikel (nicht reduziert), eine feste Zahl (wohl für reduziert) und am Ende eine scheinbar zufällige Zahl.

Chris_aus_B am :

Dann muss an der Kasse das Produkt nur noch
a) als reduziert erkannt werden und
b) denau dieser Barcode und nicht einer der normalen zielgenau über den Scanner geführt werden. Vorzugsweise sollten nicht beide durch die Bewegung gescannt werden.

PS: Wie ist das mit der Grundpreisangabe, also Preis pro 100g / 1kg / 1l etc, bei reduzierten Artikeln?

Mitleser am :

In meinem Lidl gab es heute auf irgendwelche Ritter-Sport-Restposten 30%-Rabatt. Der Artikel wurde normal gescannt und danach hat der Kassierer auf irgendne Taste gedrückt und es wurde der Rabatt abgezogen.

Wäre so eigentlich auch ne Lösung. Die Etiketten muss man ja eh kleben.

randers am :

Bei Lidl ist in den Artikelstammdaten bei jedem Artikel ein Rabattsatz hinterlegt, der ist fest. Bei den meisten Artikeln aktuell 30%, bei Backwaren 50%. Und es gibt nur eine einzige "Rabatt"-Taste, die diesen Rabattsatz anwendet. Einige Artikel sind gar nicht rabattierbar, aus diversen Gründen (Tabak, Eier, einige Getränke, Backwaren die nicht vom Vortag verkauft werden dürfen, Telefonguthaben u.v.m.)

Marco am :

Die Probleme lassen sich einfach lösen: unser Edeka klebt diese Rabattetiketten auf den Barcode der Verpackung.

Panther am :

Schöne Theorie, die aber ihr Ende findet, wenn der Barcode mehrfach angebracht und/oder großflächig bemessen ist. Manche Händler verwenden dazu Etiketten mit mehreren abziehbaren Teilaufklebern, die zum Verdecken der ursprünglichen Barcodes entsprechend mit aufgeklebt werden. Zur Kenntlichmachung weiterer Barcodes wird dann eben der Marker benutzt ;-)

eigentlichegal am :

Zeichensatzfehler in 2023.
Ich kann mir schon vorstellen, wie Eltern ihren Kindern die Preisschilder zeigen und sagen "So sah das früher aus, bevor man dieses Problem eigentlich gelöst hat"

Fabi am :

Viel Spaß mit den Dingern.
- Druckerfehler, kein Papier, Gerät nicht verbunden etc. :-)
- ansonsten natürlich das Abkleben des alten Scannerns nicht vergessen (sonst gibt's oft ein Storno an der Kasse wegen doppeltem Scan...)
- Der Zeitaufwand ist höher als mit den klassischen Schildern

Für mich sind die Dinger nicht sinnvoll. Da wären 30 oder 50 Aufkleber zum Abzug an der Kasse besser...

Panther am :

Am dümmsten ist es mit den Läden, die nur pauschal "xy %" draufkleben, jedoch ohne zusätzlichen Ausgangspreis, separat platziert und möglichst noch ohne (nahen) Kundenscanner im Geschäft :-O

POS-IT am :

Um welchen Etikettendrucker handelt es sich denn?
Auf dem Foto ist ja nur das Etikett selbst zu sehen. ;-)

John am :

Genau, gibt es denn ein Bild von dem Etikettendrucker?

John Doe am :

Wenn 2,99 € bei Dir 50% von 3,49 € sind ("50% 3-Kammer-Menüs") macht sich so ein Etikettendrucker wirklich schnell bezahlt.

Ego am :

Heute üben wir das Verstehen von Texten:
Reduzierung von 20 Produkten auf 10 Produkte ergeben wieviel %?
:-P

Panther am :

Auch wenn der Grundpreis bei drohendem MHD & Co nicht zwingend erforderlich ist, so wäre seine Angabe kundenfreundlich (und ist bei den Mitbewerbern durchaus üblich).

GoGoGo am :

Ist es das? Dann bildet meine Nachbarschaft eine Ausnahme ab: hier hat man bei einigen Läden nicht einmal den neuen Preis drauf, sondern nur einen "30%"-Bepper. Grundpreisangaben habe ich tatsächlich noch nirgends gesehen bei Reduzierungen außerhalb der Kilo-Ware wie Fleisch und Käse aus der Frischetheke, die auch beim Normalpreis mit Grundpreis etikettiert werden.
Hast du mal nen Beispiel für solche "Reduziert"-Etiketten?

Panther am :

Ich mache keine Fotos in Läden, aber z.B. die lidlsche Gestaltung ist ziemlich übersichtlich (enthält insbesondere den ursprünglichen Verkaufs- und Grundpreis, den aktuellen Verkaufs- und Grundpreis sowie den prozentual ausgedrückten Nachlass).

Negativbeispiele wären Famila, Netto o.H., tegut und diverse andere, wo viel zu oft nur der Prozentwert draufgepappt wird.

Irgendwo dazwischen liegen erstaunlich umständliche Lösungen wie "roter Prozentaufkleber + weißer Aufkleber mit dem ehem. Verkaufspreis" (z.B. häufig bei denn's).

Marco am :

Das doch super! Im schlechtesten Supermarkt der Welt, der sich ausgerechnet in unserer Nähe angesiedelt hat (HIT-Markt), gibt es auch öfter reduzierte Artikel. Leider werden diese häufig an der Kasse dann zum alten, regulären Preis verbucht.
Ich hasse diesen Laden! Und erst der Getränkemarkt von denen! Mannmannmann ...ich könnte Sachen erzählen...

Go Pro am :

Wie sieht das Gerät denn aus?

John Doe am :

Ein Bild von diesem Gerät wäre ganz interessant.

John Doe seine Mudda am :

Danke Sohn, das wollte ich auch anmerken.

Kunde am :

Stimmt, bisher ist hier nur das Etikett, nicht aber der Etikettendrucker zu sehen.

Andreas Schmid am :

Nutzt du nicht die Bestandsführung und die automatische Bestellung? Das ist doch das beste, was Lunar überhaupt zu bieten hat.

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