Aus privaten Gründen verabschiede ich mich ins Wochenende. Heute passiert hier nichts mehr und morgen werde ich genug zu tun haben. Sollte etwas Bloggenswertes passieren, erfahrt ihr es zeitversetzt nächste Woche.
Bis dann.
Nachtrag: Leider nicht so erfreulich, wie manch einer glauben mag. Ich hatte heute einen mehrstündigen Krankenhausaufenthalt und bin froh, wenn die Woche vorbei ist.
Immer, wenn ich am Sonntag Abend kur vor Mitternacht durch die mehr oder weniger menschenleere Neustadt laufe, kommt in mir der Gedanke auf, die Nachtöffnung wieder einzustellen. Für wen tut man sich den Stress und den (auch organisatorischen) Aufwand an? Für die paar Dutzend Kunden, die zwischen 0 und 6 Uhr hier einkehren?
Und dann denke ich mir, dass es doch irgendwie ein tolles Gefühl ist, eben DER "24-Stunden-Supermarkt" hier in der Stadt zu sein...
Wenn Leute die bei der Polizei gestellten Anzeigen gegen Straftäter zurücknehmen, weil sie Angst um Leib und Leben haben, ist das zwar nur allzu verständlich – aber schlimm, dass es überhaupt so läuft / laufen muss.
(So kürzlich im Bekanntenkreis geschehen.)
Vorhin, es war gerade kurz nach fünf Uhr, lief ich hier durch eine der Seitenstraßen. Noch nicht ganz wach, Hände in den Taschen, Netbook unter dem Arm und in Gedanken noch im warmen Bett. Plötzlich hörte ich über mir jemanden rufen: "
Hallo. Tanz mal."
Die Rufe ignorierend ging ich weiter. Warum sollte ich mich auch angesprochen fühlen? Da rief die Stimme wieder: "
Hey, du da. Tanz doch mal bitte."
Ich blieb stehen und sah nach oben. Da stand eine nicht unhübsche Frau auf dem Balkon und erklärte, dass sie jemandem zum tanzen bringen soll und bat darum, dass ich für sie auf der Straße tanze. Wenigstens ein bisschen. Oder vielleicht nur auf dem Kreis drehen, mit den Armen nach oben, das würde auch reichen.
"
Och, nöö, nicht morgens um fünf", sagte ich zu ihr. Sie bettelte weiter: "
Dann eben nur ein bisschen mit dem Hintern wackeln. Das würde mir schon reichen."
Nee. Auch das nicht. Vielleicht zu einer anderen Tageszeit. Aber nicht so früh am Morgen, wenn man gerade mühsam die Bettschwere gegen Arbeitseifer auszutauschen versucht.
Der Browser meldete eben: "
Diese Seite ist auf Katalanisch. Soll sie mit der Google Toolbar übersetzt werden?"
Keine Ahnung, wie die darauf kamen. Ich konnte jedenfalls alles lesen. Auch ohne Katalanisch zu beherrschen, wohlgemerkt.
Mir ist eben auf dem Weg zur Firma aufgefallen, wie viele Autos hier in der Seitenstraße keine AU-Prüfplakette auf dem vorderen Kennzeichen haben. Bei einem oder zwei Fahrzeugen hätte das ja noch Zufall sein können. Aber insgesamt sind mir rund ein Dutzend Autos ohne die Plakette aufgefallen.
"Das kann kein Zufall sein, guck doch erstmal selber, ob du darüber etwas findest." dachte ich mir eben, bevor ich das als Frage in die Runde werfe. Die Antwort findet sich in z.B. in der
Wikipedia:
"Seit Januar 2010 ist diese Prüfung Bestandteil der Hauptuntersuchung. Eine AU-Plakette wird demnach nicht mehr angebracht.
Alles klar, das erklärt alles.
19:07 Uhr: SMS von Fielmann, meine Brille ist fertig.
Leider macht die Filiale hier an der Ecke um 19 Uhr zu.
Den Smart, den ich
seit Donnerstag probefahren konnte, muss ich heute Nachmittag wieder vollgetankt abliefern. Hoffentlich schütte ich nicht aus Gewohnheit Diesel in den Tank.
Ich wollte schon seit langer Zeit mal einen Smart selber fahren. Das Konzept fand ich toll und bis zu diesem Wochenende hatte ich die Option, mir selber mal irgendwann einen zu kaufen, zumindest theoretisch in Betracht gezogen. Davon bin ich komplett weg, ein Smart kommt mir erstmal nicht ins Haus.
Absoluter Vorteil des Wagens: Er ist klein und hat einen winzigen Wendekreis. Parklücken, die für jeden anderen Wagen zu klein sind, stellen für den kleinen Flitzer überhaupt kein Hindernis dar. In der Stadt ein absoluter Pluspunkt für den Smart.
Aber das war's dann irgendwie auch schon. Unbequeme Sitze (zumindest die Serienausstattung im getesteten Modell), klapperig, laut. Außerdem findet man damit jedes Schlagloch. Lange Strecken würde ich damit freiwillig nicht (noch einmal) fahren.
Also: Keinen Smart für mich.
Meinen Kombi habe ich eben zur fälligen Inspektion gebracht. Ich habe das Nützliche mit dem Angenehmen verbunden und nicht nur "irgendeinen" Leihwagen, sondern ausdrücklich einen Smart haben wollen, den ich schon seit langer Zeit mal probefahren wollte.
Ein nigelnagelneues Fahrzeug wurde mir eben ohne große Diskussion übergeben: Gerade mal acht Kilometer standen auf der Uhr und die einzige Bedingung ist, dass ich ihn vollgetankt (und überwiegend heile) wieder abliefern soll. Klar, kein Problem. Zumindest im Bezug auf den vollen Tank.
Erstes Fa(hr)zit: Der Wagen ist während der Fahrt relativ laut und klapperig. Ansonsten sind die Ausmaße echt beeindruckend. In der Parklücke links neben dem Wagen meines Mitarbeiters stehe ich normalerweise flächenfüllend längs.
Eigentlich hätte ich ja gerne einen Smart: Verbrauch und Größe sprechen absolut dafür. Leider brauche ich ein relativ großes Auto, da ich nunmal auch viele Dinge für die Firma transportieren muss. Ein Zweitwagen kommt nicht in Frage und so bleibt's wohl erstmal beim großen Fahrzeug.
Frage an die Smartfahrer: Sind die besser ausgestatteten Versionen ruhiger und weniger klapperig?
Beim Optiker erfahren, dass die Kurzichtigkeit besser geworden ist. Von minus 6,7 auf minus 5,5 Dioptrien. "
Die Elastizität der Linse lässt nach und dadurch gleicht sich Kurzsichtigkeit wieder etwas aus. Das ist im Alter völlig normal." sagte die Mitarbeiterin, die mich bedient hat.
Danke.
Wisst ihr, was gemein ist?
Wenn man irgendwann mal ein Freeware-Programm installiert hat, dieses nach zwei Jahren meldet, dass ein Update verfügbar ist und man sich nach dem Update ständig mit dem lästigen Hinweis herumschlagen muss, dass die Version abgelaufen ist und dass man die Shareware-Version für eine weitere Nutzung zu registrieren habe.
Nicht, dass ich ein Problem damit habe, für Software, die ich benutze, auch zu zahlen. Aber
so ist's irgendwie hinterhältig.
Ich halte gerade den aktuellen Handzettels eines recht großen Mitbewerbers in der Hand. "Mitbewerber" ist in diesem Fall ernst und nicht als Euphemismus für "Konkurrent" gemeint, denn der Laden ist gut 50km von hier entfernt.
Zurück zum Handzettel: Mit etwas Neid und Bewunderung fällt mir eine ganze Seite voller exotischer Biere auf. Um mal ein paar Namen zu nennen: Real American Porter, Route 66, The Raven, Cubanero, Moosehead, Birra Moretti, Chang Beer, Tiger Lager Beer, Lapin Kulta, Abbot Ale, Chili Beer und noch viele mehr.
Moosehead?
Cubanero? Ich glaube, ich muss mich mal auf Shoppingtour begeben.
Äh, Mooooooment mal.
Bucanero?
Cubanero? Das Etikett sieht, von den beiden vertauschten Buchstaben mal abgesehen, absolut identisch aus. Was soll
das denn? Auf der Suche bin ich
über diesen Forumseintrag gestolpert. Die Erklärung klingt jedenfalls plausibel.
(PS:
www.famila-nordwest.de)
Seit einiger Zeit schon habe ich das Blog "
Unerwünschter Besuch – Ein Tagebuch über das Leben mit Krebs" hier verlinkt. "Pille" war der Autor des Blogs und im November 2008 schrieb er:
"Ich bin Softwareentwickler (lies: Computerprogrammierer) bei einem mittelständischen Maschinenbauunternehmen, kurz: ziemlich spiessig.
Trotzdem habe ich Krebs.
Ich kannte ihn nicht persönlich, ich weiß auch nicht mehr, wie ich mal auf sein Blog gestoßen bin. Da seine Schreibfrequenz nicht allzu hoch war, habe ich nur hin und wieder, aber doch mit aller Regelmäßigkeit bei ihm hineingelesen.
Und nun sowas.
Ich wünsche seiner Frau, seiner Mutter und seinen Angehörigen und Freunden unbekannterweise alles Gute. Ist schon erstaunlich, wie einen, trotz der Anonymität, so ein Einzelschicksal betrüben kann.
Freizeichentöne,
hier in der Wikipedia beschrieben, sind nervtötend. Zum Glück aber auch nur bei einem Bruchteil aller Handynutzer zu finden.
Apropos vegetarisch: Bei McDonalds gibt es neuerdings wieder einen vegetarischen Burger. Den "Gemüse-Mac", der vor ein paar Jahren eingestellt wurde, habe ich nicht ersthaft vermisst. Bei dem Ding gab es für mich keinen zweiten Versuch und sogar den ersten Test habe ich auf halber Strecke abgebrochen, wenn ich mich richtig erinnere.
Der neue "
Veggieburger" ist allerdings durchaus lecker!