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Moschee "plant" Verkauf

Ein älterer Mann vom vom Moschee-Vorstand, mit dem ich vor einer Weile gesprochen habe, hatte erwähnt, dass sie ja theoretisch gerne umziehen würden. Zu klein ist es hier, zu schlecht erreichbar und dann ist da natürlich auch die bekannt problematische Parksituation. Die intoleranten Nachbarn nicht zu vergessen.

Seit Jahren schon suchen sie eine passende Immobilie, aber es ist nichts zu finden, das alle Anforderungen erfüllt und auch noch bezahlbar ist. Der Punkt "bezahlbar" ist ja derzeit sowieso jenseits von Gut und Böse.

Ich gebe zu, dass ich mich freuen würde, wenn es doch mal irgendwann mit dem Umzug klappen würde. Immer wieder geraten wir hier mit irgendwelchen rücksichtslosen Moscheebesuchern aneinander und dann ist da natürlich auch die bekannt problematische Parksituation.
Mal ein bisschen weitergesponnen: Man stelle sich vor, sie würden das Gebäude verkaufen und man könnte hier ganz groß erweitern. Das wäre schon cool.

So, ausgeträumt. Weiterarbeiten!

Dank für den Zelt-Stellplatz

"Vielen Dank noch einmal, dass wir Ihren Platz für unser Ramadan-Zelt nutzen durften. Wir hoffen weiterhin auf eine gute Nachbarschaft. Liebe Grüße, Moscheegemeinde" steht auf der Karte, die mir gestern Abend jemand vom Moschee-Vorstand ins Büro gebracht hat. Mitsamt XXL-Merci-Packung, Blumenstrauß ("für Ihre Frau") und einem Gutschein für diverse Verwendungszwecke. Wow, danke. Das kam jetzt wirklich positiv überraschend.

Da mag man ja schon gar nicht mehr böse sein.


Der Hof ist wieder ohne Zelt

Der Hof ist wieder ohne Zelt und die Löcher sind zumindest mit Zementmörtel verschlossen worden. Damit kann ich leben, früher oder später muss die gesamte Fläche ohnehin mal neu asphaltiert oder gepflastert werden. Stellenweise sind da schon erhebliche Löcher entstanden, gegen die die paar ungefragten Bohrungen zur Zeltbefestigung schon beinahe zu vernachlässigen sind. (Aber eben nur beinahe, denn jede Beschädigung, durch die Wasser eindringen kann, ist schlecht.)

Jetzt muss noch der restliche kleine Schutthaufen verschwinden und dann kann man mal überlegen, was mit der Fläche anzufangen ist. Mir schwebt immer noch vor, dort vier Parkplätze mit Markierungsfarbe zu kennzeichnen und diese jeweils mit einem Bügel abzusperren.


Der Umgang mit fremdem Eigentum

Das Zelt hier auf dem Hof steht noch bis zum ersten Mai hier herum. Okay, rege ich mich nicht drüber auf. Was mich aber aufregt ist etwas, das uns heute Morgen auffiel: Da haben die Helden tatsächlich Löcher in unseren Asphalt hier gebohrt und jedes Bein mit einer oder zwei Schrauben befestigt. Ungefragt natürlich.

Bei meinem Kontakt beim Vorstand habe ich mich schon beschwert. Antwort: "Wir werden die Kosten erstatten, wenn das Zelt wieder abgebaut ist. Dies war wohl notwendig, da die Beine immer gewackelt haben. Sagen Sie uns einfach, was das Ausbessern des Lochs kostet und wir bezahlen den Schaden." Sicher bezahlen die den Schaden. Soll ich da einen Handwerker rufen und denn beten, dass die mir den Betrag erstatten?

Was geht in solchen Leuten vor???


Zelt und Funkstille und Corona

In der ganzen Diskussion rund um das Zelt auf dem Hof hat Theo eine Sache in seinem Kommentar ziemlich gut auf den Punkt gebracht:

"Sein Problem ist eben: er lebt mit seinen Nachbarn Haus an Haus. Aus der Ferne ist das leicht zu sagen: Sperr deinen Hof ab. Keine Ahnung was passiert, wenn er jetzt massiv durchgreift. Wir haben ja schon oft erlebt, dass seine Nachbarn nicht die vernünftigsten sind."
Einfach einen Zaun aufstellen würde nur neue Probleme schaffen. Dann würden sich vermutlich alle Autos der Moscheebesuche davorstellen und wir könnten uns dann immer wieder (Überwegungsrecht hin oder her) mühsam da durchkämpfen. Es ist der immerwährende Kompromiss zwischen "Es sind meine Nachbarn und wir laufen uns ständig über den Weg" und "Diese Nehmermentalität kann ich nicht weiter unterstützen". Es nervt mich selber, aber es ist eben wie auch in der Bundespolitik. Da wissen die an den Stammtischen auch immer die besten Lösungen, aber manchmal ist es eben etwas komplexer. Vor allem, wenn man sich eigentlich nicht mag, aber dennoch nebeneinander leben muss …

Aktuell steht das Zelt da noch und es darf jetzt auch bis Ende der "Fastenzeit" dort stehen bleiben. (Fastenzeit deswegen in Anführungszeichen, da der Ramadan mit "Fasten" im eigentlichen Sinne meiner Meinung nach nicht viel zu tun hat. Man isst ja während der paar Wochen nicht weniger, sondern schaufelt sich stattdessen die gesamte Nahrung des Tages nur während der Nachtstunden statt über den ganzen Tag verteilt in den Körper.)

Warum ich so entschieden habe? Weil ich derzeit nicht die Möglichkeit habe, das persönlich mit den Leuten von der Moschee auszudiskutieren. Dazu komme ich gleich aber noch.

Was in den Kommentaren viele kritisiert haben, war mein Verweis auf die Hausverwaltung. Da muss ich zugeben, dass ich im Beitrag von Montag ein Detail nicht erwähnt hatte. In der Sache habe ich mit unserer Sachbearbeiterin noch zu meckern, denn eigentlich hatten wir am Telefon besprochen, dass sie auf die Anfrage der Moscheeleute diesen mitteilen sollten, dass die Erlaubnis für das Zelt nicht erteilt werden kann. Ich hatte gehofft, so aus der Nummer herauszukommen, ohne dass irgendjemand hinterher als der Böse dasteht. Hat aber wohl nicht so ganz funktioniert.

Dann kam ja vorhin ein Kommentar von oli:

"heute ist der 13. April, 2 Tage ohne neuen Blogeintrag...
Ist dir irgendwas passiert? Brauchst du Hilfe?
"
Bei uns ist alles (relativ) in Ordnung. Ich bin nun inzwischen seit ein paar Tagen schon nicht mehr in der Firma gewesen und werde mich dort auch erst wieder nach Ostern blicken lassen. Und zwar nicht, weil ich mir mit Frau und Kind einen spontanen Urlaub gegönnt habe, sondern weil wir uns alle drei Corona eingefangen und entsprechend isoliert haben. Also ist die Firma mal wieder ganz in den Händen meiner lieben Mitarbeiter, während wir zu Hause hocken. Deshalb rege ich mich auch nicht mehr über dieses Zelt auf.

Uns geht es den Umständen entsprechend gut, aber ich gebe zu, dass einem nach ein paar Tagen nur in der Bude irgendwann schon die Decke auf den Kopf fällt. Das grundlegende Aufräumen der Garage war nun auch nur eine Beschäftigung für zwei Tage und das Internet habe ich schon lange leergelesen.

Vielleicht beglücke ich euch hier noch mit ein paar Notizen aus meinem Archiv. Ich habe ja nun noch einige Bilder und notierte Anekdoten für Blogeinträge. Aber ihr wisst ja, die mit der meisten Zeit kommen immer zu gar nichts …

Zelt auf dem Hof

Zwei mal Drei macht Vier, widdewiddewitt und Drei macht Neune
Ich mach mir die Welt, widdewiddewie sie mir gefällt
Hey Pippi Langstrumpf, tralla-hi, tralla-he, tralla-hopsasa
Hey Pippi Langstrumpf, die macht, was ihr gefällt
Das Motto von Pippi Langstrumpf scheinen auch meine unmittelbaren Nachbarn für sich übernommen zu haben, denn heute Morgen schickte mir ein Kollege dieses Foto:



Was? Soll? Das? :-O

Dazu gibt es eine kleine Vorgeschichte. Die Moschee-Leute vertreten ja die Ansicht, dass der Hof nicht meiner ist, sondern "irgendwie allen" gehört, weshalb sie mich ja auch schon bei der Hausverwaltung anschwärzen wollten. An eben diese Hausverwaltung hatte ich auch bei der Frage nach dem Zelt verwiesen. Natürlich mit dem Wissen, dass die Hausverwaltung die Erlaubnis gar nicht erteilen kann, da die Fläche ja mir gehört.

Nun ergab sich eben folgender Dialog mit einem vom Moschee-Vorstand:

Moin. Wer hat denn die Erlaubnis zum Aufbau des Zeltes gegeben? Ich weiß von nichts. Gruß, B.Harste / Edeka

Die Antwort ist der Hit:

Wir hatten am 30.03.2022 die HV angeschrieben von unserem Vorhaben. Da von dort aus nichts mehr kam, sind wir davon ausgegangen, dass das in Ordnung ist. Die anderen haben gesagt, dass Sie wohl grundsätzlich nichts dagegen hatten oder?

Sie haben von mir jetzt Zeit bis morgen früh bekommen, es wieder abzubauen.

Also merke: Bekommt man kein ausdrückliches Nein, ist das für manche Leute offenbar grundsätzlich ein Ja. Tralla-hi, tralla-he, tralla-hopsasa.

Freie Fläche auf dem Hof

Vom Sperrmüllhaufen lagen noch Scherben und Kleinteile auf der Fläche verteilt herum. Außerdem standen noch ein paar Mörtelwannen voller Bauabfall und ähnlichem Geraffel in der Ecke, die am Montag nicht im Lieferwagen verschwunden waren.
Trotz mehrfacher Bitte, das zu erledigen, haben die Moschee-Leute lieber weiterhin ihre Autos da geparkt und ihre Reifen den Scherben und Metall-Kleinteilen ausgesetzt. Da ich es nicht mehr ertragen habe, drückte ich vorhin einem Kollegen einen Besen in die Hand: "Feg das einfach zusammen und schieb das durch die Blumenkübel auf deren Seite zu einem Haufen zusammen."

Letztendlich hatte er alles auf "deren" Seite gestellt. Auch gut, damit ist die Ecke wieder frei und die ersten beiden Autos (nicht von uns, ist mir aber egal) stehen da schon wieder. Nächste Woche ist übrigens von uns aus eine große Hof-Aktion geplant. Wir werden bis in alle Ecke saubermachen, auch den Bereich vor dem Kellereingang und nach vielen Jahren endlich auch mal die Pflanzkübel überarbeiten. In dem Zusammenhang wird dann auch mein Schutthaufen verschwinden. Das Gejammere meiner Nachbarn, die meine Fläche nicht als ihren Parkplatz nutzen können, war mir dabei übrigens egal – aber ich kann den Haufen einfach selber nicht mehr sehen. :-)


(Nicht mein) Sperrmüll auf dem Hof!

Seit ein paar Tagen schon standen hier auf dem Hof in der Ecke links neben meinem Schutthaufen mehrere Behälter mit Müll und Baustellenabfällen. In den Nebengebäuden der Moschee wird irgendetwas renoviert und so habe ich die Sammlung zwar argwöhnisch beobachtet, aber nichts gesagt. "Dann haben sie eben noch einen Parkplatz weniger", grinste ich. Sollen die sich noch einmal über meine paar Steine beschweren.

Gestern standen plötzlich noch ein paar Teile eines alten Sofas dort herum und als ich eben hier ankam, präsentierte sich mir schon dieser Berg. "Kommt Montag oder Dienstag weg", hieß es eben. Ich bin gespannt. Dass ich auf meiner Fläche etwas Bauschutt abgeladen habe, ist meine Sache. Dies berechtigt aber nicht andere Leute, hier ihren Müll zu deponieren.


Achja, Schutthaufen …

Der Irrglaube, dass der Hof "der Allgemeinheit", resp. "allen Anwohnern" hier gehört und meine Dreistigkeit, den Schutthaufen hier einfach liegen zu lassen und dadurch zwei Parkplätze zu belegen, einfach nur ungeheuerlich ist, hat einen der Moschee-Vorstandsleute nun tatsächlich dazu veranlasst, mich bei der Hausverwaltung unserer Immobilie anzuschwärzen. Nur mal eben fürs Verständnis: Die Hausverwaltung ist ein von den Eigentümern unseres Hauses gewählter Dienstleister, dessen halbes Honorar von mir getragen wird.

Das Gespräch verlief wohl nicht so, wie er sich das erhofft hatte. Aber nun ist dort zumindest offiziell bekannt, dass die Fläche Privatbesitz ist, vom EDEKA-Markt, und nur vom EDEKA-Markt, nach Belieben verwendet werden kann und sie sich darüber freuen sollen, dort überhaupt ihre Autos kostenfrei und quasi rund um die Uhr abstellen zu dürfen.

Ich glaube, ab sofort werde ich dort in frostige Gesichter blicken.

Das Bauschutt-Parkplatz-Drama in mehreren Akten

Unser Schutthaufen auf dem Hof liegt dort immer noch vor der Mauer. Seit inzwischen über drei Jahren. Natürlich könnte ich den wegräumen. Anhänger daneben stellen, vollschaufeln und ab zum Recyclinghof. Vielleicht noch eine zweite Runde, da das sicherlich mehr als 1,1 Tonnen sind, die mein Anhänger laden darf. Das ist eine Sache von drei Stunden. Und wäre theoretisch für mich vollkommen unproblematisch abzufrühstücken.

Stellen wir zunächst fest, dass das mein Gerümpel auf meinem Grundstück ist. Solange keine Umweltgefährdung von dem Material ausgeht, was bei diesen alten Steinen eher jetzt nicht so gegeben ist, kann ich auch noch ganz andere Sachen hier abstellen. Mittlerweile mache ich mir einen Spaß draus, mich nicht um den Schutt zu kümmern. Für mich / die Firma sind die paar Quadratmeter Fläche, die da belegt sind, vollkommen egal. Wir brauchen hier maximal fünf Parkplätze und die finden wir immer auf dem Hof. Der ist nämlich für uns groß genug.

Aber für die vielen Autos der Moschee-Besucher ist der Hof nicht groß genug und dass ich sie dort aus reiner Nettigkeit parken lasse, hat sich noch nicht herumgesprochen. In deren Köpfen gehört die Fläche irgendwo zwischen "den Anwohnern" und "der Allgemeinheit", aber auf gar keinen Fall mir und daher könne ich dort sowohl das Parken nicht einfach reglementieren und auch nicht einfach meinen "Scheiß Müllhaufen" lagern und damit wertvolle Parkplätze blockieren. Wertvolle Parkplätze, die mir gehören und die ich nicht brauche.

Nachdem die Stimme des Mannes eben um einiges lauter und unfreundlicher wurde, als ich nach seiner Ansprache nicht gleich reagierte, folgte das ultimative Argument: Die armen Kinder! Die spielen da und können sich verletzen. Das ist gefährlich und dann bin ich daran Schuld. Ich sehe da jetzt nicht so das Gefahrenpotential (eher für unsere Autos, wenn die Kinder die Steine über den Hof werfen), aber das wird jetzt schwerwiegende Konsequenzen für mich haben. Die Sache geht jetzt zu Buten & Binnen (regionales Fernsehmagazin) und in die Zeitung. Ich greife mal vorweg und stell's hier ins Blog.

Ich habe übrigens (ernsthaft) schon mit dem Gedanken gespielt, mir eine größere Menge Blumenerde über die Edeka zu bestellen und den Haufen zu einem schönen Hügelbeet voller bunter Blumen umzufunktionieren. Das kann mir ja auch niemand verbieten. Soll ich es tun? :-)


Mal eben schnell nach Hause fahren …

… hatte zum Feierabend etwas länger gedauert.

(Ich habe ja keine Schmerzen damit, dass deren Besucher unseren Hof als Stellfläche nutzen. Aber so viel Rücksicht, andere Autos nicht vollkommen zuzuparken, sollte man auch beim allergrößten Gebetsdruck noch nehmen können.)


Keine Ahnung, wo … Ah, da rennt er ja!

Gemeinsam mit einer Kollegin verließ ich am späten Nachmittag die Firma. Während ich noch Sachen im Auto verstaute, fuhr sie schon mal los. Plötzlich klingelte mein Handy. "Ich glaube, wir kommen hier nicht raus, da parkt einer genau vor der Einfahrt."

Das übliche Drama.

Vor dem Eingang der Moschee standen ein paar junge Männer, die ich ansprach. Ihr Wagen sei das jedoch nicht und auch im Gebäude würde sich niemand mehr befinden, dem der gehören könnte. "Okay, danke", sagte ich und zückte mein Handy. "Dann soll die Polizei das klären und den notfalls abschleppen lassen, wir müssen hier zeitig weg."

Keine fünf Sekunden später rannte der Fahrer des Wagens aus dem Gebäude, vor dem die Gruppe stand, zu seinem dunkelblauen Auto, das die Einfahrt versperrte und parkte es um. Na, sowas …


Vier Schneebilder von vorvorletzter Woche

Durch den ganzen Stress in den vergangenen Wochen ist wirklich vieles an Blog-Material liegengeblieben. Auch diese vier Fotos mit viel Schnee gehören dazu.

Am Tag vor der Neuinstallation des Sielaff-Leergutautomaten musste mal wieder der große Container auf dem Hof geleert werden. Dazu hatten wir mal wieder mit der bewährten Anhänger-Technik die Rangierfläche auf der Seitenstraße freigehalten. Den im leeren Zustand schon eine halbe Tonne schweren Hänger über die gefrorenen Schneematsch-Brocken zu bugsieren, hatten wir sogar mit vier kräftigen Leuten nur mühsam geschafft:



Als ich dazu vorher den Hänger bei mir aus der Halle geholt hatte, durfte ich mich schon über einen anderen rücksichtlosen Verkehrsteilnehmer ärgern, der meine Einfahrt zur Hälfte zugeparkt hatte. Der Anhänger passte wirklich gerade so da durch, ohne etwas zu demolieren. Verdient wär's aber gewesen. :-P



Aufgrund der Schneeverwehungen bin ich nicht auf "meinen" Parkplatz in der Ecke neben dem Trafohäuschen gefahren, sondern mitten auf dem Hof stehengeblieben. Stört ja keinen, der Platz gehört zum Laden und damit zur alleinigen Nutzung durch mich. Das hat aber ein älteres Mitglied der Moschee anders gesehen und mich quer über den Platz angeschrien und beleidigt. In dessen Vorstellung gehört der Hof nämlich der Moschee oder zumindest der Allgemeinheit, aber auf gar keinen Fall mir, und so wäre es ja eine Frechheit und Rücksichtslosigkeit von mir, so zu parken. Das Argument mit der Schneeverwehung, durch die ich nicht laufen wollte, ignorierte er genauso wie meine Frage, wie er auf den Gedanken kommt, über die Eigentumsverhältnisse des Grundstücks Bescheid zu wissen.

Anekdote am Rande: Sie hatten bei sich vorm Haus Schnee geschippt und ordentlich gefegt. Bis an die Grenze zu meinem Hof und nicht einen Millimeter weiter. :-D



Apropos Schneeverwehungen: Der Eingangsbereich unseres Ladens sah auch gut aus, auch vor dem Gebäude hatte sich ein rund einen halben Meter hoher Schneehaufen angesammelt, durch den ich zur Tür stapfen konnte. (Das Foto ist am Sonntag entstanden, es mussten also keine Kunden in den Laden.)