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Montiert: Billig-Armatur

Nachdem die "Billig-Armatur", die ich bei Amazon bestellt hatte, aus organisatorischen Gründen nun doch länger herumlag als geplant, haben wir sie heute endlich montiert.

Der erste Eindruck: Die Montage war einfach (Aus der Artikelbeschreibung: "Sie werden den Vorgang der Installation genießen."), alles ist dicht und sie funktioniert sowohl beim dicken Wasserstrahl als auch mit dem Sprühstrahl bislang ganz hervorragend.

Ich bin gespannt, wie sich das Teil hier im Alltag machen wird. Toppt die Armatur die Handwerker-Qualität? Oder zumindest das Modell von Ikea? Wir werden es sehen, die Uhr läuft.


Eine Kabeltrommel!

Nachdem wir wortwörtlich seit Jahrzehnten schon immer mit aneinandergestöpselten Verlängerungskabeln (oder sogar Mehrfachsteckdosen) und seit dem Umbau mit zwei kleinen Kabeltrommeln mit fünf und zehn Metern länge herumhantiert haben, habe ich jetzt mal Geld für eine anständige Kabeltrommel ausgegeben.

Von Brennenstuhl mit 50 Metern Gummikabel und einem Gehäuse aus Stahlblech. Die sollte für alle anfallenden Zwecke mehr als ausreichend sein und uns aufgrund der unverwüstlichen Ausstattung auch einige Jahre Freude bereiten:


Der hintere Teil vom Baugerüst

Am Dienstag wurde das Gerüst abgebaut, das hier für den Maler seit Mai am Haus stand. Okay, nicht ganz. Es wurde nur der Teil auf der Fassadenseite abgebaut. Das Stück hier auf der von unserem Hof erkennbaren Rückseite ist nämlich noch da.

Dass das Material da noch steht, dürfte der Firma relativ egal sein. So ein paar Teile fehlen bei größeren Gerüstbaufirmen nicht nennenswert im Pool der Gerüstteile und wenn gerade keine Mitarbeiter frei sind, dann steht das Zeug eben so lange beim Kunden, bis sich eine Gelegenheit für den Abbau bietet.

Könnte natürlich auch sein, dass die das Gerüst aber doch schlichtweg vergessen haben. Die Konstruktion tut nicht weh und mir persönlich ist es völlig egal, ob das Baugerüst da oben steht oder nicht, und daher habe ich keinen Stress damit. Wenn da in den nächsten Wochen aber gar nichts passiert, werde ich bei der Firma doch mal anklopfen. :-)


Sendeschluss auf Monitor 1

Da kommt man morgens in sein Büro und einer der Bildschirme begrüßt einem mit dem Krieg zwischen schwarzen und weißen Ameisen Bildrauschen, wie es an das Fernsehbild nach Sendeschluss erinnert, das man vor 24-Stunden-TV zu sehen bekommen hat. Nach einem Neustart des Rechners war alles wieder gut.

Was mag das denn gewesen sein?!


Die Gerüstabbauer

Nach gut vier Wochen ist das Baugerüst nun zumindest auf der Fassadenseite schon wieder verschwunden. So ein Abbau geht immer relativ flott und nachdem die Gerüstbauer da vorne vorhin nur rund eine Stunde lang herumgepoltert hatten, war der Spuk schon wieder vorbei. Die paar Teile auf der Rückseite müssen noch weg, aber auch das ist schnell erledigt.

Gerade so ein klassisches Rahmengerüst besteht ja nur aus relativ wenigen, großen Komponenten, so dass man schnell sichtbare Ergebnisse hat:


Einkaufskorb mit kaputten Ecken

Zwischen unseren grauen Einkaufskörben stand ein Korb, der an zwei Ecken reichlich demoliert ist. Die Stellen sehen so aus, als hätte jemand daran herumgekaut. Zumindest erinnern einige der Spuren an Zahnabdrücke. Andererseits kann ich mir nicht vorstellen, dass an dem harten Material wirklich jemand so exzessiv herumgenagt hat. Dass ein Tier das war, kann ich mir auch nicht vorstellen.

Die Spuren sehen aber auch nach keinem mir bekannten Werkzeug aus. Mit einer Spitzzange hätte man das Material zwar in so kleinen Stückchen herausrupfen können, das erklärt aber noch nicht die Druckstellen. Kneifzangen, Seitenschneider, Knabber oder andere schneidende Werkzeuge verursachen ebenfalls nicht so ein ausgefranstes Bild.

Vielleicht hat von euch jemand eine Idee, wie diese Stellen verursacht worden sein könnten. Ich habe jedenfalls keine mehr …






Blick von oben auf unser Gebäude

Ich hatte gestern Abend den Gedanken, dass ich das Baugerüst eigentlich noch einmal dazu nutzen müsste, ein paar Bilder von oben zu machen. Während ich von unserer Rampe aus nach oben guckte, fielen mir die kleinen Dachluken hier im Gebäude mit den Wohnungen auf.

Auf einem Gerüst herumzuklettern macht mir zwar keine Probleme, aber das Dachfenster lag noch locker fünf Meter höher kurz unter dem First, so dass ich spontan entschied, das Foto von da oben zu machen. Auf dem Dachboden war ich zuletzt vor rund 25 Jahren mal, als wir das Gebäude hier aufgrund der geplanten Anmietung grob besichtigt hatten. Seitdem hat sich gefühlt aber auch absolut nichts verändert da oben. Die Staubschicht ist vielleicht einen oder zwei Millimeter dicker geworden.

Das ermöglichte aber auch mal eine schöne interessante Perspektive:


Anstrich der Fenster in den letzten Zügen

Das Baugerüst steht hier übrigens immer noch, aber die Maler sind fast fertig mit ihrer Arbeit. Die Fenster auf der Fassadenseite sind bereits fertig, nun sind die letzten Fenster der drei großen Dachgauben an der Reihe. Je nach dem, wie das Wetter mitspielt, werden sie nur noch weniger oder auch ein paar mehr Tage da oben zugange sein.

Es ist übrigens die selbe Firma, die auch unsere Decke hier gestrichen hat, die Stimmung ist also allgemein gut und wir kommen mit allen Leuten zurecht. So macht das Spaß, wenngleich wir hier aus dem Laden diesmal mit der Baustelle nicht viel zu tun haben.