Charlie möchte wissen:
Moin Björn,
ich habe einen SPAR Gutschein in einer Zeitschrift aus Österreich entdeckt und wollte fragen, ob man ihn auch bei Dir einlösen kann!?!
Nein, leider nicht. Mit der SPAR in Österreich habe ich nichts zu tun und wenn ich mich an die dortige Zentrale für das Clearing eines Cola-Gutscheines wenden würde, bekäme ich wahrscheinlich den Spott der gesamten Zentrale zu spüren.
Marcel hat ein paar Fragen zur Selbstständigkeit:
Hallo Björn.
Ich bin Einzelhändler mit Leib und Seele und lese täglich mehrmals deinen Blog. Du bist für mich irgendwie wie ein "guter Bekannter" und ich erzähle sehr oft bei Freunden: "Bei Björn war wieder dies oder das."
Ähnlich wie du habe ich meine Ausbildung zum Kaufmann gemacht, bin dann zu Lidl gewechselt und bin dort stellvertr. Marktleiter.
Ich und ein sehr guter Freund von mir, ebenfalls EHK, spielen mit dem Gedanken der Selbstständigkeit. Ich weiß, deine Zeit ist knapp, aber wäre es möglich mir ein paar Fragen / Tipps zu geben wie ich den Sprung wagen kann?
Ein genaues Konzept muss her und auch eine Bank die da dann mitspielt. Wie lief es bei dir? Kam ein konzept von Spar oder alles von dir? Bist du zur Bank und hast gesagt das in der Gastfeldstraße ein Laden leersteht und du einen eröffnen willst? Kann ich mir so nicht vorstellen. Auch wenn ich auf die Antwort deiner Mail vielleicht länger warten muss hoffe ich das du mir ein paar Tipps/Stationen nennen kannst die ich beachten sollte/muss.
Ein schöner wie mutiger Schritt, den du/ihr da plan(s)t.
Vor allem: Es reicht nicht, von 8-20 Uhr einen Laden zu öffnen. Eure effektiven Arbeitszeiten werden (gerade in den ersten Jahren) deutlich ausgedehnter sein. Freizeit? Urlaub? Gestrichen. Mit etwas Glück wird der Laden schnell ein Selbstläufer, mit Pech werdet ihr mehrere hunderttausend Euro Schulden haben und euch Tag für Tag neu überlegen müssen, wie ihr Kosten zu Gewinn anpassen könnt.
Wendet euch z.B. an die REWE. Dort werdet ihr erfahren, wie es weitergehen kann und dort gibt es Fachleute für alle Bereiche: Standortsuche, betriebswirtschaftliche Beratung, Bau und Einrichtung, Sortiment etc.
Konkretere Tipps kann ich an dieser Stelle nicht geben. Dazu spielen zu viele Faktoren bei einem solchen Projekt eine Rolle.
Wolfram hat eine Frage:
Hallo Björn,
wenn sich früher Kunden über die Spar-Zentrale über Dich/Deinen Laden beschwert hatten - war das schlimmer, als wenn Sie sich direkt an Dich gewandt hatten? Sprich: Hatte die Spar bei Dauerbeschwerden Sanktionsmöglichkeiten?
Interssiert mich schon länger, da Du ja selbsständig bist.
Ich kann diese Frage (leider) nur für mich selber, bzw. meinen Markt beantworten. In all den Jahren hat sich eine einzige Kundin bei der Zentrale und nicht direkt hier vor Ort beschwert. Darüber wurde ich natürlich in Kenntnis gesetzt, aber Konsequenzen hatte dies keine. Wie und warum auch? Die SPAR (oder heute "E") ist grob betrachtet "nur" mein Lieferant und nicht mein Vorgesetzter.
Es gibt sicherlich auch andere Fälle. Genug selbstständige Einzelhändler stehen bei ihrem Lieferanten mit mehr als nur der aktuellen Lieferung in der Kreide und wenn sich die Beschwerden häufen und deshalb möglicherweise die Gefahr besteht (oder diese zumindest angenommen wird), dass der Ruf der gesamten Kette geschädigt wird, sind sicherlich entsprechende Sanktionen möglich.
Darüber kann ich aber nur spekulieren und bin froh, dass ich mich mit dieser Thematik noch nie auseinandersetzen musste.
Patrick hat eine Frage:
Ich betreibe das 'Tankwartblog' unter www.tankwartblog.de und kenne deine Position zu Werbung im Blog, die mit meiner übereinstimmt.
Allerdings fragte ich mich schon lange, ob ich denn mit dem Blog nichts Gutes tuen könne, wenn ich doch Werbung integriere. Also nicht zu meiner persönlichen Bereicherung und so habe ich mich entschlossen, eine Google Anzeige (am unteren Ende der Sidebar) zu integrieren und die Einnahmen zu 100% dem Weissen Ring zu spenden. Gerade wir, ich als Chef mehrerer Angestelltet im Convience- und du im LEH-Bereich, wissen wie schnell unsere Angestellten und unter Umständen auch wir selbst, zu Opfern von Gewalt werden können (übrigens Respekt das du dich Dieben sooft einfach in den Weg stellst) und finde daher die Arbeit des Weißen Rings z.B. sehr wichtig.
Ich werde keine dauerhafte Werbung hier einbinden – auch nicht, wenn der Erlös gespendet werden würde.
Wenn ich spende, dann von meinem eigenen Geld und wer ebenfalls spenden möchte,
findet hier eine Organisation, die jeden Cent gebrauchen kann.
Uwe hat eine Frage zu Jogurtbechern, die ziemlich deplatziert in den Kühlregalen stehen:
Stehen die Joghurts jeweils absichtlich ganz hinten, quasi "versteckt"?
Ich dachte spontan, dass Mitarbeiter sich diese für Abends zum Mitnehmen (und vorher Bezahlen, logisch) quasi reserviert haben.
Ist das übliche Praxis?
Ob das "übliche Praxis" ist, kann ich leider nicht sagen. Bei mir jedenfalls nicht. Ich kann auch nur spekulieren und würde die Meinung, dass Mitarbeiter sich die Ware "gesichert" haben, bestätigen.
Aber vielleicht ist es ja auch abgelaufene und in den hinteren Ecken nur zwischengelagerte Ware, die nur vergessen und darum nicht aus dem Regal genommen wurde? Oder Kunden haben die Sachen etwas versteckt, damit sie unbeachtet das Haltbarkeitsdatum erreichen und dann reduziert werden? Fragen über Fragen – aber vielleicht hat ja der eine oder andere Leser noch eine Idee.
Wieviele Arbeitsstunden kommen da in der Woche auf dich zu? Ich komme mittlerweile auf knapp 80-90, ein Vergleich wäre da mal ganz interessant.
Während der Umbau- und Einrichtungsphase und in den ersten Monaten nach der Eröffnung habe ich es durchaus regelmäßig auf 90-100 Wochenstunden gebracht.
Inzwischen sind es "nur" noch rund 60 Stunden und damit habe ich im Vergleich zu früher erstaunlich viel Freizeit – mal außer Acht gelassen, dass es immer noch die eineinhalbfache Arbeitszeit eines durchschittlichen Angestellten ist.
Wie hast du die Mitarbeiter rekrutiert?
Am Anfang direkt über das Arbeitsamt, weil es auf die Schnelle keine bessere Möglichkeit gab, bzw. wir damals das Arbeitsamt als kompetenteste Stelle für solche Fragen gehalten haben.
Heutzutage suche ich Mitarbeiter im Grunde nur noch über das "schwarze Brett" auf der Website der Stadt Bremen.
Was hat alles zusammen gekostet?
Ziemlich genau 400.000,- DM. Davon etwa 1/3 für die Einrichtung und Renovierung und den Rest für die Erstausstattung an Ware.
Wie lange hat es gedauert, bis die Schulden abbezahlt waren?
Die Darlehen hatten, wie auch in der Rentabilitätsberechnung geplant, eine Laufzeit von 10 Jahren. Vor ein paar Monaten allerdings, also schon nach 9,5 Jahren, habe ich aber das letzte Darlehen abgelöst. Eine unglaubliche Erleichterung!
Sind die Schulden überhaupt schon abbezahlt?
Siehe vorherige Frage: Ja!
Anne hat mir folgende Frage geschickt:
Hallo Björn,
in einem Forum habe ich folgendes gelesen und würde gerne wissen, wie Du auf so etwas in Deinem Laden reagieren würdest.
Eine Kundin hat sich ihre Jacke versaut, da sie eine Packung Fleisch aus der Kühltruhe genommen hatte. Diese Packung war aber anscheindend kaputt und ihr lief Fleischsaft über die Jacke:
http://www.tauschticket.de/cgi-perl/forumMessage.cgi/?threadID=318146
Hat die Kundin Schadensersatzansprüche oder nicht? Nach meiner Meinung ist sie selber schuld.
Meiner Meinung nach hat sie nicht selber Schuld, denn offenbar war die Packung auf eine Art und Weise beschädigt, von der man nicht ausgehen musste.
Ich verstehe die Aufregung (und die Vorgehensweise der Mitarbeiter) nicht. Wenn bei mir sowas passiert, biete ich an, die Reinigungskosten zu übernehmen oder, falls eine Reinigung nicht mehr möglich und das Stück zum Totalschaden geworden ist, lasse das über meine Betriebshaftpflicht laufen. Der Kunde freut sich und ich habe selber keinen nennenswerten (finanziellen) Aufwand. Warum sollte ich deswegen einen großen Aufstand machen?
Trit0r möchte wissen:
Was ist eigentlich aus Deiner "Hauskatze" geworden, die während der großen Baustelle auf der Strasse ständig in den Laden kam???
Du meinst vermutlich Lilly, die ich z.B.
hier und
hier und
hier erwähnt habe.
Ehrliche Antwort? Keine Ahnung. Seitdem die Baustelle weg ist, habe ich die kleine Miezmau nicht wieder gesehen. Hoffen wir einfach mal, dass ihr auf der befahrenen Straße nichts zugestoßen ist...
Lisa möchte wissen:
Sagmal sind die Pizzen vom Durchmesser her auch kleiner geworden?
Ich hatte eine Wagner Pizza und noch andere in der Hand und ich hatte das Gefühl die sind viel kleiner geworden, stimmt das?
Ich hoffe die frage gab es nicht schon zig mal ansonsten bitte Asche über mein Haupt
Ich gebe zu, dass mit dieser Frage noch nie jemand an mich herangetreten ist.
Ich kann das Gefühl nicht bestätigen. Fast alle Sorten Tiefkühlpizza liegen grob im Bereich 375 (+/- 60) Gramm und ich meine auch, dass sich das in den letzten 15 Jahren nicht großartig verändert hat.
Um zu Lisas Frage zurückzukommen: Ob die Hersteller nun aber gleiche Gewicht auf Böden mit geringerem Durchmesser unterbringen, kann ich leider nicht sagen.
Mikel hat
in diesem Kommentar gefragt:
Interessieren würde mich das auch, aber das läuft wohl unter "Geschäftsgeheimnis". Außerdem würde ich gerne wissen, welche Knebelbedingungen man von Spar aufgedrückt bekommt.
Es gab keine "Knebelbedingungen". Punkt.
Es gab natürlich einen recht umfangreichen Vertrag, in dem viele Dinge geregelt waren. Sicher kann jeder für sich auslegen wie er möchte, ob er sich durch den Vertrag "geknebelt" fühlt oder nicht. Ich habe nie ein Problem damit gehabt und das auch für mich zu keiner Zeit als "Knebelvertrag" empfunden. Ich konnte letztendlich meine Ware kaufen, wo ich wollte (wenngleich es natürlich zweckmäßig war, den Löwenanteil über die SPAR zu beziehen) und meinen Laden gestalten, wie ich wollte. Also?
David möchte wissen:
Wenn ich in einen Supermarkt gehe, mir aber keinen Einkaufwagen hole ("Das werd' ich schon tragen können"), dann später aber doch draufkomme, dass ich mir da zu viel aufgehalst habe, kann ich mir dann das Zeugs in die Taschen stecken? (Natürlich nur zu Transportzwecken, an der Kasse hol' ich das wieder hervor). Oder sollte ich das nur mit Waren machen, die auch aus den Jackentaschen rausschauen?
Ich rate dringend davon ab, irgendwelche unbezahlten Waren in mehr oder weniger geschlossene Taschen zu stecken. Das kann im schlimmsten Fall mit einer Anzeige wegen Ladendiebstahl (oder zumindest dem Versuch eines solchen) enden. (Stichwort: Gewahrsamsenklave)
Spätestens, wenn man einen dieser Artikel tatsächlich in der Tasche vergisst oder übersieht, hat man die Anzeige am Hals. Und dann helfen meistens keine Ausreden oder Erklärungen mehr.
Und was mach ich eigentlich wenn ich mit, sagen wir mal, zwei S-Budget Energy-Drink-Dosen im Rucksack in einen Spar reingehe? Ich hab' da immer ein wenig ein unangenehmes Gefühl dabei, wenn die meine Tasche kontrollieren, könnten die ja annehmen ich hätt' die geklaut...
Dafür gibt es eine sehr simple Lösung: Einfach
vor dem Betreten des Marktes an der Kasse oder Information auf die mitgebrachte Ware hinweisen und ggf. einfach die Tasche abgeben.
Hallo Björn!
Ich bin ein Freund von Getränken aus Dosen, schon alleine deswegen, weil es einige davon gibt, die ich sehr gerne mag, nur haben wir nun 2010 und ich muß diese wieder abgeben, um die 25 Cent wiederzubekommen, die ich beim Einkauf bezahlt habe.
Nun ist es so, daß immer ein kleiner Rest in der Dose übrig bleibt. Das kann Cola sein, Bier oder auch Red Bull. Da ich einigermaßen faul bin und die leeren Behälter mit Widerwillen abgebe, sammeln die sich bei mir, bis ich endlich mal den Entschluß fasse, doch mal zu Deinem Mitbeweber zu laufen und das Leergut abzugeben.
Da es, da wollte uns die Physik wohl leider einen Streich spielen, nun so ist, daß Dosen, die ich in die Tüte packe, auch einmal umfallen (was eher die Regel ist als die Ausnahme), habe ich auf dem Weg zu Deinem Mitbewerber die ganze Siffe in der Tüte. Das ist nicht angenehm, aber man kann sich ja Einweghandschuhe anziehen.
Was mir viel mehr Probleme bereitet: Legt man eine Dose, die außen "naß" ist, in den Leergutautomaten, versucht dieser (wenn ich mich recht erinnere, ist der auch von Trautwein) vergeblich, die Dose vertikal, also um ihre eigene Achse, zu drehen, um den Barcode oder das Pfandlogo oder was auch immeer da geprüft wird, zu scannen. Dieses Gummidings, das die Dose drehen soll, damit der Wasauchimmerleser das Wasauchimmererlesensoll erkennen soll, rutscht einfach ab.
Nun wische ich immer mit einem Taschentuch im Leergutautomaten rum, um die Walze zu trocknen, die meine leere Dose drehen soll, aber das ist eben nervig. Daher suche ich eine Lösung, um das weniger zeitaufwendig für mich und weniger nervig für die Mitarbeiter Deines Mitbeweberbers und die hinter mir wartenden Kunden zu machen.
Gibt es da vielleicht eine kanonische Lösung, die man z. B. Flaschensammlern empfiehlt? Oder gehen die nur in Geschäfte, die mehr als einen Automaten haben, damit man andere wartende Kunden nicht "blockiert"? Oder wie löst ihr das, wenn ein Kunde eine "feuchte" Dose hat (was ja, wie oben beschrieben, vermutlich so ungewöhnlich nicht ist) und der Automat sich einfach beim Scannen verheddert?
Mir kam zwischenzeitlich die Idee, einfach jeder leeren Dose ein wenig Gipspulver zuzugeben, ein wenig zu schütteln und dann ist gut.
Wenn ich die Dose nach ein paar Tagen abgebe, ist der Gips erhärtet und nichts kann mehr raustropfen. Für den Leergutautomaten sollte das auch kein Problem sein, da Gips ja recht weich ist und der "Cruncher" das locker mit zerdrücken sollte.
Es bleibt nur das Problem des Recyclings, Gips im Alu einer frisch gekauften Coladose macht sich freilich eher ungut. Ich denke mal, daß vor dem Schmelzvorgang beim Recycling eh alles kleingehackt und das vor dem Einschmelzen maschinell sortiert wird, sodaß mein bißchen Gips da auch nichts ausmachen sollte; es gibt ja sicher noch viel mehr Unrat in Blechdosen, der in die Recyclinganlage kommt.
Ich bin auf bessere Ideen, bzw. aus welche aus der Praxis gespannt! (Ich hoffe ja nicht, daß ich der Einzige mit diesem Problem bin .
Die Idee mit dem Gips finde ich etwas sehr arg konstruiert. Ich glaube gar nicht mal, dass die Leergutautomaten so sehr darunter leiden würden oder dass der Gips in der Metallschmelze problematisch ist (fällt ja als Schlacke ab) – aber wäre das rumgefrickel mit dem Kalkpulver nicht zu umständlich? Aus dem staubigen Sack durch die kleine Dosenöffnung frickeln, evtl. Kalkstaub überall? Also für mich wäre das nichts...
Ansonsten kann ich dazu aber einen altbewährten Praxistipp liefern: Küchentücher in Viertel schneiden und jede Dose nach dem Austrinken mit so einem kleinen Stück zerknülltes Küchenpapier verstopfen. Geht schnell, staubt nicht und hält dicht.
Willi hat eine Frage:
Ich geh' seit zweieinhalb Jahren containern, seit über zwei Jahren sogar ausschließlich. Nun komm' ich seit 'ner Weile regelmäßig an 'nem ehemaligen Plus, jetzigen Netto vorbei und die stellen jede Nacht das nicht verkaufte Brot in einigen der leeren Lochkästen zur Abholung durch den Brotlieferanten bereit. Meistens liegt in einem der Kästen auch ein ausgefüllter Schein mit der Anzahl der einzelnen Restbrote und -brötchen, denn der Laden bekommt ja vom Hersteller nichtverkauftes vergütet. Meine Frage dazu lautet nun: Kannst du dir vorstellen - oder weißt du's gar - ob beim Hersteller irgendjemand das im Detail nachzählt oder das auch nur möglich ist? Der Fahrer wird ja kaum nachts bei jedem Laden die Einzelteile nachzählen, bevor er Rest- und Leergut einlädt, sondern höchstens den Zettel runternehmen und bei der Rückkehr gesammelt abgeben. Und wenn die Kästen mal im Wagen sind interessiert's wahrscheinlich sowieso niemanden mehr und die Restware wird ja allerhöchstens noch als Schweinefutter benutzt.
Ich weiß nicht, welche Bäckerei dort vor Ort liefert. Tatsächlich ist es aber so, dass viele (Groß-)Bäckereien das Altbrot an Bauern als Schweinefutter abgeben. In welcher Höhe oder ob überhaupt dabei Geld fließt, kann ich nicht sagen. Wenn von der alten Ware einige Teile verschwinden, dürfte sich der wirtschaftliche Schaden für die beteiligten Unternehmen in sehr überschaubaren Grenzen halten.
Was nicht heißen soll, dass ich dieses Verhalten befürworte. Und außerdem: Diebstahl bleibt Diebstahl. Darüber gibt es nichts zu diskutieren und dessen sollte sich Willi (bzw. auch jeder andere, der sich so verhält) bewusst sein.
Jan hat ein Problem, wenn er auf seinem iPod hier ins Blog guckt:
Hey Björn, cooler Blog, den ich schon seit nunmehr mehreren Jahren verfolge.
Nun fallen mir mehrmals Bilder auf, die auf dem PC normal, beim Surfen mit dem iPod aber gedreht sind, Bild relatiert.
Wie das kommt, kann ich mir nicht erklären. Vielleicht der EXIF-Daten wegen? Wäre dann aber kurios, dass der Safari sowas auswertet...
Das Problem gibt es auch auf dem iPhone. Warum, kann ich allerdings nicht sagen. Hat noch jemand dieses Phänomen schon einmal beobachtet und kann es vielleicht sogar erklären?
Jan hat eine Frage:
Guten Abend Shopblogger,
vielleicht können Sie als Profi mir dieses Mysterium erklären: Wo immer ich auch einkaufen gehe, sind die 10 Rollen Klopapier im Preis pro Rolle/Blatt teurer als die 8 Rollen Klopapier. Was ist das denn? Eine kleine Strafe für die doofen, die immer die Grosspackung nehmen, weil sie die "je größer, desto günstiger" Gleichung einfach so glauben, ohne je den Dreisatz zu bemühen?
Auf Dauer würde so eine "Schummelei" vermutlich nicht funktionieren. Ich tippe daher auf eine andere und logischer erscheinende Ursache, die sich mit einem Blick in mein eigenes Toilettenpapierregal auch bestätigte: Das Papier in Packungen mit weniger Rollen ist hochwertiger, hat meistens eine oder sogar zwei Lagen mehr als die günstigere Version in der Discountpackung mit 10 Rollen Inhalt.