Der Shopblogger

"... findet hier eine Organisation, die jeden Cent gebrauchen kann."

Besonders seit letzter Woche machen die sich Sorgen ...

Und wenn man im Gebirge wohnt?

Was Du für Ideen hast, voll lustig.

Bergwacht. Berge sind riesig, wer soll die denn klauen?

Sind die Österreicher überhaupt noch zu retten?

Mit Verlaub, aber da finde ich den Weißen Ring sinnvoller. Zum Gewaltopfer kann jeder werden. Die DGzRS braucht nur, wer sich auf dem Meer befindet.
Natürlich gibt es auch Seeleute, die sich berufsmäßig dort aufhalten. Aber meist sind es wohlhabende Leute, die in Ausübung ihres Hobbies gerettet werden müssen. Die könnten eigentlich selber was rüberwachsen lassen für ihre Rettung von ihrer Yacht und müssen das nicht von Kleinspendern gegenfinanzieren lassen.

Naja, seit Björn sein neues Schiffchen alleine durch das Wasser treiben darf, würde ich das mit der Seenotrettung nicht wirklich als absurd bezeichnen *ggg*

Sorry, aber das ist ja nun mal kompletter Blödsinn - selbst wenn es ironisch gemeint sein sollte.

Lächerlich, liebe Leute. Ich wohne auf Norderney (Ostfriesische Insel, für alle Unwissenden) und kann euch sicher sagen, dass die DGzRS mitunter eine der wichtigsten Organisationen an der Küste ist und wirklich auf jeden Cent angewiesen ist. Nach dem Krieg hat sich die DGzRS die "Selbstständigkeit" und "Unabhängigkeit" wiedererkämpft und somit auf sämtliche staatliche Zuwendungen verzichtet. Über 4/5 aller Angestellten sind ehrenamtlich am Werke, mit einem unglaublich kleinen Gesamt-Budget wird die gesamte Küste gesichert und glaubt mir.. irgendwann fährt jeder zur See bzw. darüber hinweg und ist froh, wenn in wenigen Minuten Hilfe zur Stelle ist, wenn es ernst wird. Und das bei Wind und Wetter, egal wie hoch die Wellen schlagen. Die Jungs fahren immer raus, schon genug Besatzungsmitglieder haben für die Rettung von Schiffsbrüchigen ihr Leben dabei gelassen und dabei in fast 150 Jahren mehr als 70.000 Menschenleben gerettet.

Schönen Abend noch!

Und was ist mit der elenden Ritter Sport Werbung gewesen?

Aber es ist irgendwie nicht unproblematisch, wenn man die Zuschauer begrüßt mit "Die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger ist einer der modernsten Seenotrettungsdienste der Welt.".

Scheint ja doch jetzt nicht so an Finanzknappheit zu liegen. Nein, mal ernsthaft. Klar wird ungerne behauptet, dass man am Hungertuch nagt. Aber der Spruch ist auch irgendwie merkwürdig, wenn man "jeden Cent gut gebrauchen kann". Das können viele Hilfsorganisationen außer vielleicht "Hatun und Can" und die "Treberhilfe".

Knapp 300 km im Inland ist meine Identifikation mit der Seenotrettung irgendwie relativ gering. Auch wenn ich es für eine sinnvolle Sache halte. Die Küstenmenschen spenden dafür, die Bergmenschen spenden für die Bergrettung, und die im Inland halt für die örtlichen Vereine. Klar, dass ein Bremer für die Seerettung die Trommel schlägt.

> Ich werde keine dauerhafte Werbung hier einbinden

Genau! Das alberne "Powered by Manitu" ist ja auch gaaaaaaaaaaaaaaaaar keine Werbung und sicherlich vollkommen ohne Gegenleistung :>

Und ausserdem gehts da um eine verfolgte Minderheit.

Ich finde es gut wenn Björn den Indianern da eine Chance gibt für Lohn und Brot.