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Supermarkt-Joghurt-Frage

Uwe hat eine Frage zu Jogurtbechern, die ziemlich deplatziert in den Kühlregalen stehen:



Stehen die Joghurts jeweils absichtlich ganz hinten, quasi "versteckt"?

Ich dachte spontan, dass Mitarbeiter sich diese für Abends zum Mitnehmen (und vorher Bezahlen, logisch) quasi reserviert haben.

Ist das übliche Praxis?
Ob das "übliche Praxis" ist, kann ich leider nicht sagen. Bei mir jedenfalls nicht. Ich kann auch nur spekulieren und würde die Meinung, dass Mitarbeiter sich die Ware "gesichert" haben, bestätigen.

Aber vielleicht ist es ja auch abgelaufene und in den hinteren Ecken nur zwischengelagerte Ware, die nur vergessen und darum nicht aus dem Regal genommen wurde? Oder Kunden haben die Sachen etwas versteckt, damit sie unbeachtet das Haltbarkeitsdatum erreichen und dann reduziert werden? Fragen über Fragen – aber vielleicht hat ja der eine oder andere Leser noch eine Idee. :-)

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Kommentare

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ui am :

Vielleicht stehen die Sachen auch nur hinten weils da kühler ist und sie sich so länger halten.

Sebastian Winkelmann am :

Na wenn neue Ware kommt, kommt die ja nach hinten, und wenn kein Kunde dorthin greift, sondern logischerweise nach vorne, dann bleibt hinteres hinten (?).

Gernot am :

Im ersten Bild scheinen ja hinten in der Ecke Joghurt-Becher der Marke Bauer zu stehen. Ich weiß nicht, ob es System hat, aber ich kenne einige Läden, wo dieser Joghurt so ungünstig platziert wird, dass mir die Lust am Einkauf vergeht. Entweder steht er hinter einer Säule im Regal, oder aber vier Paletten übereinander und davor als Mauer zig gestapelte Einzelbecher mit den Müslikrümelsorten. Die Palette mit den von mir bevorzugten Fruchtsorten ist nach Murphy's Law natürlich die unterste, so dass ich erst mal die ganze andere Ware ausräumen müsste.

Ist die Marge bei dieser Marke so schlecht, dass es sich nicht lohnt, die besser zu präsentieren?

Emilia am :

... das hat dann wohl wirklich System.
Ist mir auch schon aufgefallen. Natürlich sollen doch erst einmal die Eigenmarken verkauft werden.

Ich bin dann auch rigeros -
und wenn die Becher fallen. 8-)

Ich bin schließlich König :-P

tyler am :

Mitarbeiter?
Also *hust* ich hab von Bekannten gehört, dass es durchaus vorkommen soll, dass Kunden besonders begehrte und oft vergriffene Joghurtsorten etwas -sagen wir mal- unübersichtlicher umplatzieren, damit sie einem bis zum morgigen Einkauf erhalten (und frisch) bleiben, weil man im Moment auf dem Weg zur Arbeit ist und keine Kühlware einkaufen kann.
Aber wie schon gesagt: Das hab ich nur von Dritten gehört und würde das selber natürlich nie machen.
*flöt*

mia-maria am :

^^ sooo einer bist du also!

Aribert am :

Weil Ausländer.

kath am :

Vielleicht waren das auch die einzigen Reste der Verräumung und dafür lohnt sich kein Container im Kühlhaus?
Wir spielen auch des Öfteren "Ostern" weil sie so wenigstens im Sichtfeld der Kunden sind. Nur was im Laden steht kann auch gekauft werden. Hinten im Lager kann es ewig stehen. Wenn es ein Schnelldreher ist lohnt es sich eher das mit ins Sortiment zu streuen als ein Regal leerstehen zu lassen.

Babel am :

ich leg mir manchmal ne Flasche Bier zu den Pommes ins Kühlfach und hol die später ab. An der Kasse lautets dann immer "gibt die jetzt auch kühl???"

Ronja am :

Vielleicht hat man einfach die Joghurts, die ein kürzeres MHD haben, nach vorne gestellt, und die "neueren" nach hinten, damit erst die "alten" verkauft werden und dann die neueren.

Wenn ich als Kunde die Wahl habe, zwischen haltbar bis in einer Woche oder bis in 1.5 Wochen, nehme ich doch im Zweifsfall das, was länger haltbar ist.

Als ich im Supermarkt gearbeitet habe, haben Mitarbeiter, die etwas einkauft hatten, es direkt im Kühlhaus gelagert (im eigenen Korb o.ä.). Aber vll. dürfen das diese MA in dem Markt nicht und helfen sich dann so aus...

Thorsten am :

Ach, die sind doch nur schüchtern.

coco am :

Ich könnte mir ja vorstellen, dass die Leute, die vorziehen, zu faul sind, diese Arbeit richtig zu erledigen.

Ich merke das auf meiner Arbeit leider auch immer: Abends ziehen andere Aushilfen vor, und wenn ich morgens meine Ware verräumen will, sieht es zwar vorne hübsch aus, weil vielleicht zwei Packungen nach vorne geschoben wurden, aber hintendran ist ein heiloses Durcheinander. Und ich bin die nächsten Minuten beschäftigt, doppelte Arbeit zu verrichten, weil ich doch noch mit sortieren muss *grummel*

Ich hoffe ja nicht, dass das in vielen Märkten gängie Praxis ist -.-

Uwe am :

Wow, meine Frage wurde veröffentlicht. Danke dir herzlich, Björn.

joerch am :

Einfach mal die nach hinten geräumten Sachen wegnehmen und anschliessend mal abwarten wer danach sucht....

OxKing am :

Ich glaube ja das sie sich einfach aus dem Rampenlicht zurückgezogen haben um endlich mal etwas Privatsphäre zu haben.

Timm am :

Der Kreislauf der Natur. Junge frische Jogurts werden ja nicht vom Storch gebracht...

xeder am :

die wollten nur ins blog

.holger am :

Also ich hab früher CDs bei Saturn unter den VolksmusikCds versteckt/gelagert, wenn ich gemerkt habe, dass ich nicht genug Geld dabei habe, aber es auch nur noch ein oder wenig Exemplar(e) des gewünschten Albums gab…

Kunde am :

(Kommentar entfernt)

JH am :

Und wieso sollte sich Björn die Arbeit machen, das Geschäft, in dem Uwe das entdeckt hat, zu besuchen, um dort aufzuräumen? Er hat ja geschrieben, das das bei ihm nicht passiert.

Björn L am :

Moin,
ähnliche Bilder kenn ich auch. In einem Laden, in dem ich mal gearbeitet habe, war der vorhandene Kühlplatz im Vergleich zur Verkaufsmenge so klein, dass bei der morgendlichen Füllung alles reingequetsch wurde was auch nur irgendwie ging. Wenn dann noch 2 Becher irgendwas über waren und hinter irgendwas nahem noch Platz war, kamm es halt dahinter. War kein Problem weil Nachmittags die gleiche Kraft das Regal noch mal überarbeitet hat (und auch wieder aufgefüllt, einige Sachen haben sich da 2x am Tag gedreht, war der Wahnsinn, total lustig übrigens dann die Kunden zu beobachten, die nach dem längeren MHD suchten und nie fündig wurden :-).
Kann bei den Bildern ähnlich sein. Morgen die Pingui in der Umverpackung ins Regal, Doppelt gepackt (also noch eine Reihe drauf), dann ist dahinter noch ein Platz, der von vorne nicht sichtbar ist. Wenn die Ware dann raus ist kommen sie wieder zum Vorschein.
Gruß
Björn

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