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(Kostenlose) Einkaufstüten?!

Bloleser Leroy ist etwas aufgefallen:
Da ich ja immer mit Rucksack einkaufen gehe, ist es mir noch nicht so aufgefallen... Aber heute um so mehr. Bei uns kosten im Supermarkt die Einkaufstüten 0,50€. Jetzt ist es so, wenn man die Kassierin nach einer Tüte fragt, bekommt man die gleichen, und das umsonst!

Wie ist das bei euch? Kosten die Tüten generell bei euch, sind sie kostenlos oder habt ihr auch so ein komisches Misch-Masch?
Was ich übrigens unter aller Sau finde!
Bei mir kosten die Tüten Geld. Zum einen zur Kostendeckung, da ich für die Dinger ebenfalls bezahlen muss, zum anderen auch, um Verschwendung vorzubeugen. Nicht ohne Grund steht der Hinweis auf den Tüten, dass man sie mehrmals verwenden soll.

Um zur Frage zurückzukommen: Die Unentschlossenheit in dem genannten Supermarkt, mal für die Tüten Geld zu verlangen und dann wiederum nicht, kann ich nicht verstehen. Vermutlich sind das einfach nur dumme Mitarbeiter/innen an der Kasse, denn auch mit meiner langjährigen Supermarkterfahrung kann ich keinen Sinn darin sehen, die Tüten, die es offenbar normalerweise umsonst gibt, in anderen Fällen zu verkaufen. Dazu noch für einen recht happigen Preis.

Vielleicht einfach mal den Chef dort fragen.

Trackbacks

brasilblogger.net am : Der grosse Tragetaschenvergleich

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Inspiriert von einem Blogeintrag vom Shopblogger Björn aus Bremen: Lustige Lach- und Sachgeschichten aus der Servicewüste Deutschland und Brasilien. Zugegeben: In der Pommesbude in Deutschland kosten die Hemdchentragetaschen auch keine Kohle. Sieht i...

Kommentare

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Dennis am :

Wirklich seltsame Geschichte, wobei ich das Prinzip Geld gegen Tüte sowieso begrüsse. Wie schon erwähnt, was nix kostet, wird auch gerne mal unnötigerweise verschwenderisch genutzt. Und davon hat niemand was, der Shopbetreiber nicht, die Umwelt erst recht nicht und der Kunde auch nicht, wenn er Vorderman mal wieder kräftig zugelangt und gleich alle Tüten genommen hat.

KeineWerbung am :

"...Vermutlich sind das einfach nur dumme Mitarbeiter/innen an der Kasse..."

Aha!
Finde ich schon krass, sowas von dir zu hören, bzw. lesen!

Lohnsklave_v2.0 am :

Nun ja, ich würde eher sagen, die MitarbeiterInnen sind unwissend. Hat nichts mit der Intelligenz desjenigen zu tun, wohl aber mit der des Chefs. Durch die fehlende Aufklärung bzw. Weiterbildung geht ihm nämlich Geld verloren. Das kann man dann als Dummheit bezeichnen.

ebenfalls am :

tja, so isser halt. Überheblich und Selbstherrlich !

Obi-Wan am :

Wer es genau wissen will - es handelt sich um das E-Center Herford in der Ernstmeierstraße (ehemals Marktkauf)

Claudia am :

*kopfkratz* Mich haben die Tüten da immer etwas gekostet ...

tyler am :

Schon mehrmals beobachtet:
Man trödelt beim Einpacken an der Kasse so lange, bis die Kassiererin das erste Teil des nächsten Kunden eingegeben hat und fragt *dann* nach einer Tüte.
Kassiererin will die Kasse frei bekommen aber die bereits eingegebene Ware des anderen Kunden nicht extra wieder ausloggen
=>"Nehmen Sie die Tüte so mit"

Chris am :

Besser so, ich wurde bei einem orangenen Supermarkt mal an ne andere Kasse geschickt, weil ich vergessen hatte, ne Tüte zu nehmen, die eine ihre grad zugemacht hat, ich aber die Tüte unbedingt bezahlen sollte. Also die andere Kassiererin an der anderen Kasse genervt und nach 5 Minuten dann mal endlich 15 Cent bezahlt und die Bahn verpasst. Sowas hasse ich.

Obi-Wan am :

So natürlich auch... Hier wurde aber direkt vor dem Scannen der eigenen Waren nach einer Tüte gefragt.

Tina am :

Ich begrüße es auch, dass Tüten eine Kleinigkeit kosten. In Malta bekommt man sie z.B. umsonst, dort werden bei 400.000 Einwohnern unglaubliche 40 Millionen Tüten im Jahr verbraucht.

Fabian am :

In China kosteten Plastiktüten auch lange nichts, was zu einem entsprechend hohen Verbrauch führte. Seit die Tüten jetzt auch in der kleinsten Grösse etwas kosten, nehmen fast alle Leute wieder gute Jutetaschen (Gabs am Anfang der Kostenpflicht sehr günstig bei allen Läden, mit Werbung drauf=Gutes Geschäft für beide Seiten) oder klassische Körbe aus geflochtenem Holz. Und niemand scheint sich die Zeiten zurückzuwünschen mit den Gratis-Tüten.

Aber vielleicht lernt Deutschland auch auch noch dazu.

Sandra am :

ich kaufe ja gerne bei real an roboterkassen ein. da gibts die tüte umsonst mit dazu

Cookie Monster am :

Ist es eigentlich wahr, dass diese Tüten vor der Ölkrise von 1973 überall kostenlos waren?

Dan am :

50 Cent für ne Tüte bezweifel ich stark, das is höchstens der Preis für ne wiederverwendbare Tk-Plastiktüte (Tiefkühl Tüte)

brasilblogger am :

Also in Brasilien gibts Hemdchentragetaschen aus der Imbissbude in 100 verschieden Stärken - umsonst. Als Serviceleistung wird das ganze auch noch eingepackt.

Notfalls bringen die einen auch nach Hause - ab 50 Euro umsonst.

Ich nehm die Teile dann immer als Müllbeutel. Passt wunderbar

Blogolade am :

Im Aldi habe ich neulich "Öko"-Tüten gesehen, die vollständig biologisch abbaubar sind. Da die aber um 1€ kosten sollten, geht es irgendwie am Thema vorbei, denn die normalen Tüten verkaufen sie zum normalen Preis noch weiter.

Als ich im Baumarkt kassiert habe, haben die Tüten EIGENTLICH auch was gekostet. Stammkunden/Großeinkäufer bekamen sie aber auch geschenkt. Genauso wie die Menschen, die sich und ihre 2 Arme angesichts der Waren die sie kaufen wollten gnadenlos selbst überschätzten. Es lag im Ermessen der Kassiererin.
Später wurden die Gratiseimer ab 50€ eingeführt, das war dann natürlich praktischer, einen Eimer kann man eigentlich immer gebrauchen, die Kunden waren dankbar, Tüten wurden ab da garnicht mehr verschenkt.

Ich hoffe, dass ich die Tütenfrage etwas klären konnte ;-)

Hanno am :

Schlimm genug dass man in Deutschland seinen Kram selber einpacken muss, für die Schrott-Tüten soll man auch noch Geld bezahlen und dann jedesmal dran denken eine beim Einkaufen mitzunehmen, da lob ich mir das System in den USA, immer schön alles in Gratis-Tüten eingepackt bekommen, so würde man sich es hier auch wünschen!

J. am :

Machbar wäre dies, aber ob es sinnvoll wäre. Ich habe ein Jahr in China gelebt, da haben sie das ja auch immer gemacht, man durfte ja auch nicht mit einer Tasche - oder einem anderen Behältnis - in den Laden. Alles wurde an der Kasse in Tüten verpackt, meist noch getrennt nach Warengruppe (eine Flasche Shampoo in eine Extra-Tüte).

Führte aber dazu, dass die Tüten überall in der Gegend landeten. Weder ein schöner Anblick noch gut für die Umwelt...

Kit am :

Und Du glaubst wirklich daran, dass die Kaufleute die Tüten gratis an ihre Kunden abgeben?

Es ist immer wieder interessant zu sehen, wie leicht man Verbraucher täuschen kann.

Flocko am :

Bei meiner Albertson-Filiale in Kalifornien gabs immer eine 5 Cent Gutschift auf die Kassensumme wenn man seine eigene Tüte dabei hatte... Und die amerikanischen Tüten musste man für Flaschen sowieso doppelt nehmen. Waren alle hauchdünn und rissen sofort...

Hanno am :

Wobei Kalifornien nun wirklich nicht repräsentativ für die USA ist; also wenn ich in Rest-USA mit ner eigenen Tüte in einen Supermarkt gehe denken die Amerikaner ich wär pervers.

brasilblogger am :

Wird wie beschrieben in einigen Ländern mit Service auch gemacht. Ein Supermarkt mit höheren Preisen aber Service - würde ich sofort einkaufen - wenn ich in Deutschland wäre.

Kit am :

Naja, in vielen Ecken Brasiliens setzt sich ja immer mehr die Pistole als bargeldloses Zahlungsmittel durch.

Da ist sicherlich einiges anders als hier in D.

jemand® am :

Also bei unserem Marktkauf kriegt man die Tüten auch umsonst, sind zwar schlecht zu tragen, aber dafür kostenlos :-)
Nur für die Plastiktüten muss man an einen Automaten und da kaufen...

Nori am :

Es kann ja auch genausogut sein, dass die Kassiererin dabei den "Tütenknopf" auf der Kasse gedrückt hat. Da ertönt meines Wissens nach kein Ton, aber der Preis wird abgezogen.
Auch den Kassenzettel danach überprüft? ;-)

Jan099 am :

Eine Frage:
Kriegst du überhaupt noch die SPAR-Tüten oder musst du welche von EDEKA nehmen?

Jan099 am :

, gute Idee.
Mache dass eigentlich alle deutschen (noch)SPAR-Märkte so?

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