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Diese Selbstverständlichkeit

Aus dem Bus heraus beobachtete ich, wie eine Frau einen teilweise gefüllten Einkaufswagen in aller Selbstverständlichkeit aus dem Laden bis nach Hause schob. Ich kenne die Hintergründe jetzt nicht, vielleicht ist die Dame in dem Markt bekannt oder hat auch ein Pfand hinterlassen und sie durfte den Wagen mit Erlaubnis mitnehmen.

In der Gegend möchte ich aber auch nicht ausschließen, dass die Einkaufswagen einfach so mitgenommen werden, immerhin hat man ja einen Euro dafür "bezahlt" … Auf dem Bild sind im Hintergrund noch solcher Wagen zu sehen, die einfach in der Gegend abgestellt wurden. Es scheint dort also völlig normal zu sein. Die Welt könnte schöner sein, wenn einfach jeder mehr Anstand uns Respekt hätte.


Nutella in die Jacke

Der Mann kam nicht so weit, wie er wollte. In dem kleinen Videoschnipsel sieht man nämlich mich von links nach rechts im Hintergrund durch den Hauptgang laufen und dabei war mir der Typ schon mit den Händen beim Nutella aufgefallen.

Aber nicht nur mir war der Typ aufgefallen, wir ihm am Ausgang abwartend leider auch. Misstrauisch geworden hatte er die Ware wieder ausgepackt und wollte dann den Laden einfach so verlassen. Da das alles sehr schnell gehen musste und er augenscheinlich keine Ware in der Jacke hatte, natürlich nicht, diese stand ja bei den Konserven, ließen wir ihn einfach so laufen.

Vielleicht hat diese Begegnung ihm ja gereicht, um zukünftig hier nicht wieder zu klauen.


Lustige Strichcodes – 668

Fundstück von Robert auf den Sondey Tierkeksen von Lidl: Ein angebissener Strichcode mit vielen Krümeln. Sieht aus wie eine Variation von diesem Strichcode hier auf den Milchcreme-Cookies, ebenfalls von Sondey.

Vielen Dank für die Zusendung. :-)


Lustige Strichcodes – 667

Auf einer Packung glutenfreier Schokoplätzchen von "Sondey", einer Marke von Lidl in Tschechien, hat Honza diesen Strichode entdeckt. Ich habe nur keine Ahnung, was das sein soll. Erinnert an Reispflanzen, könnte aber auch jedes andere Gras sein. Keine Ahnung, aber trotzdem Danke dafür. :-)


Windows 11

Vor einer Weile schon hatte ich meinen privaten PC zu Hause auf Windows 11 umgerüstet. Beim Rechner hier in der Firma wollte ich zunächst keine Experimente machen, denn Windows 10 lief da jahrelang sehr stabil und man soll ja bekanntlich kein funktionierendes System betatschen oder so ähnlich.

Die Umstellung auf Win11 zu Hause hat ganz prima funktioniert und das System macht überhaupt keine Probleme. Das OS wirkt auf mich sogar insgesamt irgendwie stimmiger, dazu finde ich die Taskleiste mit der mittigen Anordnung des Startmenüs überhaupt nicht schlecht. Die Anzeige der Andocklayouts fand ich im ersten Moment extrem nervig, dann aber ziemlich cool und schließlich habe sie nach ein paar Tagen deaktiviert. Wer mit drei Bildschirmen Arbeitet (an beiden Rechnern) gibt sich doch nicht mit sowas ab. ;-) Aber insgesamt fühle mich wohl damit und so hatte ich schließlich auch den Schritt hier beim PC im Büro in der Firma gewagt.

Interessant irgendwie, dass ich fast keine Windows-Version ausgelassen habe im Laufe der Jahre. Mein erster PC nach der Heimcomputer-Ära hatte Windows 3.11 drauf. (Nee, stimmt nicht, mein allererster PC lief mit MS-DOS 6.22 auf 5,25"-Disketten). Nach der Cebit 1995 war ich dann vermutlich einer der ersten mit Windows 95, dann Windows 98. Danach kam mit XP ein Klassiker, den ich nach dem Umstieg auf das optisch recht verspielte Windows 7 sehr vermisst hatte. Windows 8 war irgendwie kacke, seit Windows 10 geht's wieder.

Mal gucken, wie es weitergeht. Nach 11 soll ja angeblich nichts mehr kommen. Aber darauf vertraue ich nicht, keiner weiß schließlich, wohin die Reise geht und wie sich das Nutzerverhalten und die Anforderungen an Hard- und Software verändern werden. Da reichen ja vielleicht irgendwann nicht mehr eingespielte Updates …


Erdnüsse in Kilopackungen

Zu Silvester hatten wir in der Vorbestellung mal einen Aufsteller mit gerösteten und gesalzenen Erdnüssen in Kilopackungen bestellt. Ich bin ziemlich sicher, dass die Ware noch in 2024 geliefert werden sollte und so fand ich das Produkt mal eine ganz interessante Bereicherung für das Silvestergeschäft.

Geliefert bekommen haben wir das Display dann in der Woche nach Silvester. Die eine oder andere Packung ist inzwischen auch schon verkauft, aber der Renner ist es leider nicht. Die meisten der fehlenden Packungen stehen übrigens zweitplatziert im normalen Regal bei den Nüssen. Wäre schön, wenn wir tatsächlich schon so viele davon verkauft hätten.

Wenn die Nüsse nicht ein Haltbarkeitsdatum tragen und wir dazu noch nicht von einem gesamten Verkaufspreis von über 600 Euro reden würden, wäre ich entspannter. Aber so sehe ich da gerade schon den Ladenhüter des Jahres stehen. :-(

(Lieber zur Schadensbegrenzung rechtzeitig reduzieren, aber noch ist Zeit …)


Links 694

Die Nordreportage: Tatort Supermarkt – Detektive im Einsatz

Fisch bedenkenlos kaufen? Die Vorwürfe gegen das Supermarkt-Siegel

Werbung für App-Rabatte: Verbraucherschützer klagen gegen Lidl und Penny

Kritik an Lebensmittel-Kennzeichnungen – Schaffen "Verwirrung statt Klarheit"

Datenschutztag: Massive Bedenken gegen "Digital only" und Zwangsdigitalisierung

Warum Billigprodukte und Eigenmarken immer teurer werden

Negative Online-Bewertung: So weit dürfen User gehen

Lebensmittel im Müll: "Zu gut für die Tonne"-App im Test

Geben Teebeutel Mikroplastik ab?

PFAS-Chemikalien: Meeresschaum an Nord- und Ostsee offenbar stark belastet

Paketzustellung für Anfänger

Ein kleines Päckchen sollte am Nachmittag zugestellt werden. Sehnsüchtig wartete ich auf den Paketboten, die Mitarbeiter an der Kasse waren instruiert, mir sofort Bescheid zu sagen, wenn die Zustellung erfolgt ist.

Schließlich kam eine E-Mail mit einer Zustellbenachrichtigung:



Da diese Benachrichtigungen mittlerweile ja fast in Echtzeit erstellt werden, konnte die Zustellung nur Augenblicke zuvor erfolgt sein. Aber hier war kein Paket. Gar nichts. Beim Gedanken an "unterschrieben von: Briefkasten" schwante mir etwas. Ich holte meinen Schlüssel für die Tür zum Wohnhaus und guckte nach. Tatsächlich, da stand das Päckchen auf der Briefkastenanlage.

Es muss aber auch wirklich unglaublich schwer sein, diesen mysteriösen "Edeka Markt" zu finden. Vielleicht wird mein Laden irgendwann in einem Atemzug mit Atlantis und Lyonesse in den Büchern erwähnt werden … ;-)


Lustige Strichcodes – 666

Auf den beiden uralten Flaschen XuXu, die wir bei uns in den Tiefen eines Küchenschrankes entdeckt hatten, prangte übrigens auch ein Strichcode für diese Sammlung: Ein Strichcode, der sich offenbar noch nicht so ganz entscheiden kann, ob er nun lieber ein Herz oder doch sinnvollerweise eine Erdbeere sein möchte. :-)


Kupfer und Gold

"Guck mal, da ist Falschgeld in meiner Kasse", sagte die Kollegin, als sie mir diese 2-Cent-Münze in die Hand drückte. Selbe Form, selbe Größe, die goldene Münze ist sogar magnetisch. Ich glaube eher, dass da jemand in irgendeinem Experiment eine ganz normale Kupfermünze vergoldet hat. Also kam das Geldstück wieder als Wechselgeld in die Kasse so konnte sich der nächste Kunde freuen oder darüber verzweifeln, dass ihm Falschgeld angedreht worden ist. :-P


Teller voller Essensreste

Man mag mich hier ja für kleinlich gehalten haben – aber ein Teller so voller Essensreste gehört nun wirklich nicht in die Spülmaschine. Vielleicht können die Geräte das, die letzte Somat-Werbung, die ich im Fernsehen gesehen hatte, deutete sowas ja auch an, aber ich kann es einfach nicht ertragen, die ganze Grütze da in den Sieben und Filtern zu haben.