Habe gerade eine kleine Statistik gesehen mit Antworten auf die Frage "Was motiviert Sie persönlich bei der Arbeit?" (Quelle:
EY Jobstudie 2015) und nicke zustimmend.
Auf Platz 1 steht die Aussage "Gutes Verhältnis zu den Kollegen", auf Platz 2 findet sich "Eine spannende Tätigkeit" und erst auf Platz 3 kommt "Ein hohes Gehalt".
Einzelhandel ist bekanntlich nicht die Branche mit den Top-Gehältern, aber im Laufe der Jahre haben schon einige Mitarbeiter wieder zurückkommen wollen (und teilweise von mir auch die Chance bekommen), nachdem sie wegen eines besser bezahlten Jobs gekündigt hatten. Wir haben meistens ein tolles Team (Querschläger gibt es leider immer wieder, aber man kann den Leuten beim Bewerbungsgespräch ja auch immer nur bis vor die Stirn gucken…) und auch wenn der Job nicht unbedingt "spannend" ist, so ist zumindest der Umgang mit vielen meiner Kunden sehr angenehm. Das hilft dann tatsächlich über den einen oder anderen Euro hinweg – und das deckt sich ja nun auch mit der eingangs erwähnten Statistik.
Der kleine Hinweis auf der
Laden-Website spült jetzt vermutlich nicht die Massen an Maibock-Kunden in das Geschäft, aber zumindest habe ich das Gefühl, wenigstens irgendwas getan zu haben, um dem Online-Auftritt etwas Aktualität zu verpassen.
Privat haben wir schon seit drei Jahren Ökostrom – in der Firma ab nächstem Monat. Ich bin stolz, dass ich diesen Schritt gegangen bin!
E-Mail Spam von Lady Oksa, die aus Russland kommt und ein Beziehung zu einem Mann in meinem Land sucht. Wow.
Ich war neugierig und wollte wissen, was passiert, wenn man mal ein freundliches Hallo zurückschickt. Interessant war, dass die Mail als nicht zustellbar zurückkam. Vollkommen egal, was da jemand mit diesen Mails erreichen will – ohne Rückmeldemöglichkeit sind sie gänzlich wertlos.
Eine Kundin bezahlte einen kleinen Einkauf mit Bargeld.
Nachdem ich die Kassenschublade wieder zugeschlagen hatte, fiel ihr ein, dass sie ja noch 50 Euro Bargeld mitnehmen wollte. (Hätte man ja auch in einem Abwasch erledigen können…)
Karte durch's Terminal, Pin eingeben, Kasse mit Nullbon öffnen, 50er rauskramen, Kassenschublade wieder zuschlagen. Da fiel ihr ein, dass sie ja lieber fünf Zehner gehabt hätte und nicht eine einzelne große Banknote.
Grumpf. Aber da musste sie warten, bis die nächste Kundin fertig war. Während das ec-Gerät nämlich noch die Verbindung aufbaute, hatte ich schon die ersten Artikel der dahinterstehenden Frau über den Scanner gezogen.
Mit etwas mehr Kommunikation wäre das alles in einem Durchgang erledigt gewesen. Hätte bestimmt auch die wartenden Kunden dahinter gefreut…
"Hagebutte" ist schon im neuen Glas, "Mandarine" noch in der alten Größe. Der Größenunterschied ist deutlich zu erkennen, denke ich:
Wer sich jetzt aber freut, dass er mehr Inhalt für sein Geld bekommt, der täuscht sich. Aus den ursprünglichen 400g Fruchtaufstrich sind nämlich mit der neuen Größe 380g geworden und in der Seitenansicht sieht man auch, wieso das so ist:
Um geschnittene Melonen einzupacken, funktioniert das Zeugs ganz prima – aber ob die Folie nun frisch oder alt ist, konnte uns keiner mit Sicherheit beantworten.
…wenn der Fahrer eines Lieferanten die Palette ins Lager
trägt.
Die Sprudelkiste dient nur als Größenvergleich.
Ich habe ein tolles Angebot für Ökostrom von
Lichtblick bekommen. Da ich schon längst auf Ökostrom umstellen wollte, fehlt eigentlich nur noch meine Unterschrift.
Alle Kritik, die ich im Web finde, ist mindestens 5 Jahre alt. Wenn von euch kein belegbares Argument gegen Lichtblick kommt, werde ich wohl diesen Schritt auch endlich machen!
Inspiriert durch
diesen alten SPAR-Flyer fiel Blogleser Ulrich ein, dass er selber noch Bilder und Material aus früheren Zeiten mit SPAR-Bezug hat. Die Bilder sprechen wohl für sich, da haben die doch tatsächlich einen Nikolaus im Hubschrauber auf dem Marktdach landen lassen.
Vielen Dank für die Zusendung!
Da wir in naher Zukunft ein weiteres neues ec-Terminal bekommen müssen, habe ich mal angestoßen, dass ich ein entsprechendes Angebot für Hardware bekomme, die sowohl für die herkömmlichen ec-Karten, als auch Kreditkarten mit kontaktloser Bezahlfunktion unterstützt.
Mal gucken, was dabei herauskommt.
Entdeckt von Sven bei einem Sielfaff-Automaten bei Kaufland.
Andere Leergutautomaten, andere Fehlermeldungen. Sven hatte mich gefragt, ob ich eine Idee hätte, was das bedeuten könnte. Ehrlich? Keine Ahnung. Das könnte sowas sein wie bei uns die "Sortierweiche", welche bei uns die Gebinde entweder in Richtung Flaschentisch oder in den Cruncher lenkt.
Wir versuchen eigentlich nach Möglichkeit immer, die Warensicherungsetiketten so unauffällig wie möglich an den Artikeln zu befestigen. Natürlich könnten sich potenzielle Ladendiebe durch deutlich erkennbare Warensicherungen abgeschreckt fühlen – aber wer klauen will, macht auch noch ganz andere Dinge und die Urkundenfälschung durch abgerissene Sicherungsetiketten ist diesen Leuten vollkommen egal. Also sichern wir versteckt, damit die Etiketten nicht manipuliert werden.
Nun kam mir der Gedanke, ob man nicht bei bestimmten Produkten diese Klebeetiketten sogar besonders auffällig anbringen sollte. Bei Kaffee zum Beispiel irgendwie mitten auf die Vorderseite. Die Pakete sind ja fast immer außen in Papier eingeschlagen, das man definitiv deutlich sichbar beschädigen würde beim Versuch, die Sicherung zu entfernen. Wäre Leuten vermutlich egal, die sich mal ein Paket für ihren eigenen Bedarf einstecken würden. Diejenigen Diebe allerdings, die "professionell" stehlen, um die Sachen dann als Hehlerware zu versilbern, sollten sich dann aber abgeschreckter fühlen, da der Kaffee (und andere Produkte) dadurch natürlich letztendlich nur noch schwer verkäuflich sind.
Ob ich das mal probiere?
Eine Kundin sprach mich an und erkundigte sich, ob sie etwas Kleingeld in größeres Geld wechseln dürfte. Bevor ich bei solchen Anfragen vorschnell zusage, erkundige ich mich immer, um wie viel Geld es sich handelt. Kleingeld können wir zwar immer gebrauchen, aber wenn jemand hier 100 Euro in 1-Cent-Münzen anschleppt, wird's dann doch schon reichlich unhandlich.
Sie antwortete: "
Etwa zehn Euro."
Das war überschaubar. "
In was für Münzen denn?", fragte ich.
"
Na, so Zwei-Euro-Stücke."
"
Ach, das ist ja nicht viel. Das kannst du einfach an der Kasse abgeben."
"
Nee, das ist schon mehr. Da sind auch ein paar 20-Cent-Stücke dabei. Habt ihr so ein Fach wie bei der Bank, wo ich das reintun kann?
"
Auch mit 20-Cent-Stücken ist das noch überschaubar. Gib das einfach vorne meiner Kassiererin, das ist kein Problem."
"
Das sind aber so um die 40 Euro.
Hööh?! Sagte sie nicht eben noch… Egal. Ich drückte ihr ein leeres Zählbrett in die Hand und nach gut zwanzig Minuten war aus den anfänglichen zehn Euro in Zwei-Euro-Münzen diese Sammlung geworden: