Der Shopblogger

Zu der Zeit war ich noch auf Muttermilch fixiert, knappe sechs Monate alt (ich).

Nüße?

Die hatten damals aber auch schon einen verdammt authentisch wirkenden Handschriftenfont! Abgesehen von Einzelstücken wie restaurantlichen Menüschildern würde sich ja niemand trauen, was längeres handschriftlich zu verfassen und dann auch noch vervielfältigt unter die Leute zu bringen.

Aber nicht nur an akzeptablen Handschriften mangelt es heute, nein, schon die Benutzung eines Partizips würde heute schon deshalb keinem Schreiber einfallen, weil es die Allgemeinheit und erst die Kinderzielgruppe oft nichtmal verstehen würde. Und Satzlängen von um die 20 Wörter würde man heutzutage in so gerade noch verständliche Drei- bis Fünfwortbröckchen zerteilen.

Besser wird's nicht...

Das ist ein Weihnachtsmann, der kommt nicht am 6. Dezember. Dachte, die Menschen hätten das vor 50 Jahren noch gewusst...

Ich hasste als Kind das Wort "Bescherung", weil es sich so nach "scheren" anhörte, und ich dachte mal, es ginge nicht zum Weihnachtsmarkt, sondern zum Friseur.

Ich kann mich nur an den Owi erinnern:

"alles schläft, Owi lacht"

Das war lange bevor es den Baumarkt mit dem Hamster* gab.

(*: Es ist ein Hamster. Er sieht nur zufällig aus wie ein Biber.)