Mein "Zeitraffer-Experiment mit einer der Kameras im Laden" sollte eigentlich nur ein Jahr zeigen. Lustigerweise sind es heute auf den Tag genau sogar schon zwei Jahre, was aber wirklich nur ein Zufall ist (Ichschwör!) – ich hatte die Idee für diesen Beitrag am Samstag schon …
Bislang sind gerade mal 381 Bilder zusammengekommen, was auch ein lustiger Zufall ist, denn vor genau einem Jahr stand der Zähler bei 192. Zumindest die Zahl der Bilder, die wegen Sonn- und Feiertagen sowieso ausfallen und die wegen meiner Vergesslichkeit oder anderer Prioritäten nicht entstehen, ist also im Grunde mit dem Jahr davor identisch.
Ich zitiere mal aus dem Beitrag des vergangenen Jahres: "Wenn ich demnächst mal etwas Zeit finde, werde ich die Bilder aufbereiten und ein Video daraus machen. Bis dahin werde ich brav weiterhin meinen Täglichen Screenshot festhalten. Falls ich dran denke. "
Wow, der sensorgesteuerte Wasserhahn von Grohe hat immerhin knapp vier Jahre durchgehalten. Vor einer Woche kam plötzlich nur noch ein dünnes Rinnsal heraus, so dass Händewaschen zu einem Geduldsakt wurde.
Nachdem ich den Schaden auf die Armatur eingrenzen konnte (Der UT-Speicher und auch das Ventil in der Wand funktionierten einwandfrei), überlegte ich schon, einfach eine neue zu kaufen. Im Laufe eines Tages wurde das Rinnsal noch dünner und versiegte plötzlich vollkommen. Nicht einmal mehr die Lampe am Sensor geht an. Die Stromversorgung über ein Steckernetzteil funktioniert jedoch auch.
Bevor wir uns da jetzt noch weiter herumärgern, kommt jetzt noch wieder ein neuer Wasserhahn da ran. Nicht mehr von Grohe, sondern vom Betrieb des Vaters des Firmengründers, nämlich Hansgrohe. Vielleicht können die das ja besser …
Eine Kundin rief an und wollte wissen, ob wir auch die Fruchtsäfte von Liebe im Angebot hätten. Ich hatte von dem Hersteller noch nie gehört und verneinte ohne lange nachzudenken. Die Anruferin bedankte sich für die Information und legte auf.
In dem Moment des Auflegens zuckte mir ein Geistesblitz durch den Schädel: Meinte sie vielleicht unsere Säfte der Eigenmarke, die "Frucht-Liebe" oder "Saft-Liebe" heißen und auf denen das Wort "Liebe" groß und fett mitten auf dem Etikett prangt? Ich rief die Frau zurück und nach kurzer Erklärung war klar, dass sie tatsächlich die Flaschen Frucht- und Saftliebe meinte. "Dann komme ich nachher vorbei", freute sie sich und bedankte sich ausdrücklich noch einmal für die Mühe, dass ich sie zurückgerufen hatte.
In Spean Bridge, einer kleinen Ortschaft in den schottischen Highlands, hat Jens diesen SPAR-Markt in einem urigen Gebäude entdeckt. Vielen Dank für die Zusendung.
Wie viele andere Märkte ist auch dieser hier in den Aufnahmen von Google Street View zu sehen. Offenbar hat der kleine Laden in letzter Zeit ein optisches Update bekommen. Die Werbeanlage und Außengestaltung kommt auf dem Foto von Jens jedenfalls deutlich frischer daher:
Es ist Samstag Abend und auf dem Hof steht außer dem Wagen einer Kollegin nicht ein einziges Auto. Das haben wir in all den Jahren vermutlich auch noch nie gehabt.
Ursprünglich hieß es ja, dass sie zu "Ende Oktober" ausziehen werden. Vielleicht ist der Umzug mit den wesentlichen Teilen ja auch schon ins neue Gebäude geglückt. Ein paar Leute sind aber auf jeden Fall immer wieder noch im Gebäude und räumen vermutlich auf oder packen Sachen zusammen. Gerüchteweise sollen die Nachfolger auch erst im Januar einziehen. Aber das werden wir ja sehen …
ich hoffe, es geht Ihnen gut. Ich habe versucht, Sie telefonisch zu erreichen und dachte, eine kurze Nachricht wäre der nächste Schritt.
Mir ist aufgefallen, dass auf Ihrer Website aktuell keine offenen Ingenieurpositionen ausgeschrieben sind. Darf ich vorsichtig nachfragen, ob dies den aktuellen Stand widerspiegelt, oder ob Sie eventuell über Verstärkung nachdenken?
Die Stellen für Ingenieure sind bei uns eben rar und dementsprechend dermaßen heiß begehrt, dass wir sie nie ausschreiben müssen. Ich habe immer einen kleinen Stapel an passenden Bewerbungen vorliegen und kann notfalls bei Bedarf aus diesem Pool schöpfen. Die Stelle für den Director of Last Impressions (aka Hauptkassierer/in) müssten wir eigentlich dringend neu besetzen, aber momentan geht es auch so noch. Den Category Manager stelle ich selber, aber da bekommt man auf dem Markt auch eher keine Ingenieure sondern BWLer, welche vor allem dafür prädestiniert sind, die Kuhle in ihrem Sessel warm zu halten.
Oder kurz, um die Frage des Absenders zu seiner Zufriedenheit zu beantworten: Nein. Um die Frage sachlich korrekt zu beantworten: Ja. Vorsichtig nachfragen darf er.
Früher war Kaffee nach Tabakwaren, die aber eigentlich schon immer und überall unter Verschluss waren, das Klauprodukt Nummer eins. Naben Rasierklingen, Körperpflegeprodukten und Kosmetik, dann folgten Energydrinks, Kaugummi, Süßwaren und zuletzt immer wieder Schokolade.
Dass Nüsse und Käse mal die begehrtesten Produkte sein würden, hätte ich auch nicht vermutet. Aber das sind beides die absoluten Favoriten bei unseren aktuellen Ladendieben. Am Vorabend wollte ein Mann mit dieser schicken Sammlung aus dem Kühlregal den Laden verlassen. Da die Ware (das, was wir überhaupt noch im Sortiment haben) bei uns inzwischen konsequent mit Warensicherungsetiketten versehen ist, löste er den Alarm aus und so blieb die Beute im Verkaufswert von knapp 60 Euro bei uns.
Stefan hat in der slowenischen Kleinstadt Škofja Loka diesen SPAR-Markt entdeckt, der auch ein "nama-Markt" sein könnte. Was mit "SPAR Partner" genau gemeint ist, kann ich nicht sagen. Der Markt wird auf der Website der SPAR gelistet, scheint also nicht nur als "neutraler" Vertriebspartner seine Ware von der SPAR zu bekommen. Andererseits werden hier bei uns beispielsweise auch die Inkoop-Märkte in Delmenhorst auf der Edeka-Website aufgeführt, auch wenn diese ebenfalls unter eigenem Namen firmieren und das E nur klein dabei stehen haben.
Wie das nun in Slowenien geregelt ist, bleibt also offen. Auf jeden Fall hängt da eine Tanne über der Tür, also kommt der Markt hier in meine Sammlung. Vielen Dank an Stefan für die Zusendung.
Ich hatte die Sache mit diesem Kerzen-Aufsteller gar nicht weiter verfolgt. So ausgepackt, muss ich ja ehrlich zugeben, sieht das Display noch bedeutend schlimmer aus. Nun hält es zwar seit zwei Wochen und durch die stetigen Abverkäufe wird die auf den unteren Ebenen lastende Masse immer geringer – aber ich nehme noch Wetten ab, ob das Teil nicht doch noch zwischendurch eine Grätsche macht …
Seit über 15 Jahren steht dieser große Container schon hier auf dem Hof und unverändert ist er rund alle vier Wochen einmal voll. Inzwischen ist das für uns völlig normal, aber wenn man mal genauer darüber nachdenkt, was für Massen an Abfall, da erzeugt werden … Wie weit das Material recycelt wird, kann ich überhaupt nicht sagen. Wenn der LKW hier vom Hof fährt, ist der Zugriff für uns beendet. Keine Ahnung, wie es damit weitergeht.
Übrigens, allerdings kann ich da nur für uns reden, das große Thema "Milchflaschen" ist durch ihre Bepfandung gar nicht so dramatisch geworden, wie befürchtet. In der Masse ist der Anteil relativ gering und die paar Produktreste scheinen von den anderen Produktresten in Bier-, Limo- und Saftflaschen einfach weggespült zu werden. Bei uns war es jedenfalls bislang noch nicht so, dass der Leergutautomat auch nur annähernd nach ranziger Milch roch oder irgendwelche Oberflächen mit Fett und Eiweißresten verklebt waren.
Auf den Konservendosen mit Chilibohnen unserer Edeka-Eigenmarke "Herzstücke" ist dieser Strichcode abgebildet. Irgendwie ein Ähren-Blätter-Pilz-Tropfen-Früchte-Dingsbums, dessen Sinn sich mir so gar nicht erschließen will. Falls ihr da konkrete Hinweise habt, dürft ihr die gerne in den Kommentaren hinterlassen …
Unsere Brandschutztür bei der Leergutannahme wird von uns nach wie vor allmonatlich auf Funktion geprüft. Heute früh fiel mir auf, dass die eigentlich nur grüne Kontrolllampe zwischendurch nun auch rot blinkt. Wie weit das funktionsbeeinträchtigend ist, kann ich nicht sagen, die manuelle Auslösung des Türschließers funktioniert jedenfalls noch.
Wie auch immer, die Fachfirma, die neben unseren neuen Feuerlöschern auch die Tür wartet, soll sich das mal angucken. Ein rotes Blinklicht hat wohl durchaus eine Bedeutung.
Alle paar Tage bekomme ich eine derartige Nachricht bei meinem geschäftlichen Facebook/Meta-Account. Die Texte sind immer etwas anders formuliert, die Begründungen für die angebliche Sperrung variiert ebenfalls immer – aber eines haben alle gemeinsam: Klickt man auf den Link, soll man sich zur Bestätigung, dass man sich selber ist, "einloggen" indem man seine Zugangsdaten eingibt. Klar, sicher, mache ich ganz bestimmt … Nicht!
Inzwischen klicke ich bei jeder einzelnen dieser über den Messenger zugesendeten Nachrichten an, dass es sich dabei um Spam handelt. Aber die Leute dahinter scheinen ja offenbar zumindest so viel Erfolg zu haben, dass sich das alles lohnt.