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Kesselmeister Ahmed

Bei den Lisas-Chips steht auf dem Etikett, wer das jeweilige Produkt gerade hergestellt hat. Eigentlich cool, auch wenn man die Person nicht kennt, so bekommen die Chips doch eine positive Note dadurch, zumindest ich empfinde es so. Das ist nicht nur ein anonymes Industrieprodukt, sondern da hat noch ein Mensch dran gearbeitet und sich Mühe gegeben und steht sogar mit seinem Namen dafür.

Die Gårdschips aus Schweden, nebenbei bemerkt ist zumindest die von uns getestete Sorte "Piri Piri & Roasted Garlic" ziemlich lecker, tragen auch so einen Hinweis. Und nicht nur den: Hier stehen sogar die Kartoffelsorte, der Name des Bauernhofes und die Koordinaten des Feldes, auf dem die Erdäpfel gewachsen sind. Unsere kamen von diesem Acker. Irgendwie cool.

Unsere Chips hatte Chipsmeister Ahmed Aly gekocht. Ob das nun mit der Namensnennung ein Zufall war oder ob Lisa abgeguckt hat oder die Inspiration war, kann ich natürlich nicht sagen. Aber, Ahmed, gut gemacht, uns hat's geschmeckt. :-)


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Kommentare

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eigentlichegal am :

Die Möglichkeit des Verbrauchers, diese Angaben zu überprüfen, ist wohl nicht einmal theoretisch gegeben.
Und da den Herstellern das bekannt ist glaube ich von solchen Angaben gar nix.

Private Joker am :

Was für ein Unfug. Lange nicht so gelacht :-D

TOMRA am :

Solange nichts von Qualitätskontrolle oder Vorkoster drauf stehe, wäre ich skeptisch.

Private Joker am :

Der Acker in Schweden wäre nur 739 km mit dem Auto von der Gastfeldstraße entfernt. Wie wäre es mit einem Roadtrip? ;-)

Raoul am :

Ich bin bei solchen Angaben auch eher misstrauisch – sie erzeugen beim Konsumenten ein wohliges Gefühl der persönlichen Bindung, aber eine Überprüfung ist ausgeschlossen.

Es mag ja letztenendes sein, daß immer die gleiche Person, die sich hier Ahmed Aly nennt, am Kessel stand. Aber ich habe mal Frosta, als ihr Blog noch halbwegs ernstzunehmen war, gefragt „Leute, ihr gebt da die Herkunftsdaten für das jeweilige Feld/den jeweiligen Rübenacker an. Wie soll das denn in einer Produktionsstraße funktionieren? Die Tüten rutschen da doch am laufenden Band (Pun intended) durch. Wie könnt ihr wissen, welche Kartoffeln nun von welchem Acker kommen und wo die nächste Produktionsstraße beginnt, wenn ihr das Fließband nicht extra deswegen anhaltet?“

Antwort: Keine.

Nobody am :

Das ist gar nicht mal so schwer… das Mindesthaltbarkeitsdatum wird eh gedruckt, ein paar Daten mehr drucken ist da kein Aufwand. Und Chargen aus Zutaten werden sowieso erfasst, allein um bei Problemen den Lieferanten abzustrafen… möglich ja, aber aufgrund der nicht Überprüfbarkeit, halte ich es auch für mehr als wahrscheinlich dass damit Schindluder getrieben wird. Zumal das nicht reglementiert/kontrolliert wird… wüsste auch nicht wie man da als einfacher Kunde Indizien sammeln könnte.

Finde sowas gehört eher zu Manufakturen… und die großen springen auf den Zug auf. Einfach ignorieren, dann vergeht es von ganz alleine…

Braunbär_Bruno am :

Die Sendung mit der Maus hat mal gezeigt, was es mit "handgemachten Kesselchips" auf sich hat.

Ab Minute 04:30

https://kinder.wdr.de/tv/die-sendung-mit-der-maus/av/video-sachgeschichte-kartoffelchips-100.html

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