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Nicht mein Fahrradständer

Nachdem die Leute von der benachbarten Moschee ihre eigene Freifläche nun im Laufe der letzten Jahre durch diverse Anbauten (Überdachter Sitzplatz, eine Gartengerätehaus und eine Art Imbissbude im Zelt) immer weiter verkleinert haben, stand nun seit einer Weile der lange Fahrradständer bei mir auf dem Hof unter dem Aufenthaltsraumfenster.

Anfangs war das nur ein kleiner Ständer, inzwischen sind es mehrere Meter. So wurde unsere Fläche nach und nach immer weiter mitbenutzt. Es gibt zwar bei Immobilien kein Gewohnheitsrecht, aber dennoch habe ich nun darum gebeten, den Ständer woanders unterzubringen. Letztendlich geht dadurch nämlich auch eine Parkmöglichkeit bei uns verloren…


Fragen zur Moschee

Habe in den letzten Wochen mal meine gesamten (vor allem auch privaten) Versicherungen überarbeitet und dabei auch mal meinen dicken "Versicherungen"-Ordner hier im Büro gründlich ausgemistet. Dabei fiel mir noch der Schriftverkehr mit unserer geschäftlichen Haftpflichtversicherung in die Hände. Da war 2001 mal ein schwerer Iso-Rollbehälter von unserer Rampe auf die Motorhaube eines darunter parkenden BMW (hihi, Klischees und so…) von einem der Moscheebesucher gefallen. Die Fallhöhe betrug etwa einen Meter, so ein Container wiegt etwa zwei Zentner. Der Sachschaden belief sich damals auf rund 5000 D-Mark, was von der Versicherung aber anstandslos reguliert wurde.

Oben die Fragen der Gesellschaft, unten unsere Antworten. Ist ja mal ganz interessant, sowas nach rund 15 Jahren mal wieder zu lesen. :-D




Brandgefährlich

Eine Gruppe von Kindern, die wohl zu irgendwelchen Moscheebesuchern gehörten, spielte auf dem Hof mit jugendfreiem Feuerwerk herum. Alle möglichen Kreisel und Brummer hatten sie dabei, die sie anzündeten. Also diese kleinen Dinger, die relativ lange und heiß auf einer Stelle kreisen.

Wäre mir ja sowas von egal gewesen, wenn die Zwerge die Feuerwerkskörper nicht ausgerechnet auf das Bitumen-Flachdach des an meinen Markt gebauten Trafohäuschens geworfen hätten… Gut, ist nass und kalt draußen – aber irgendwie war mir das dann doch etwas zu brisant, so dass ich die Kinder buchstäblich vom Hof gejagt habe.

Fremder Müll bei unserem Müll

Hier beim benachbarten "Kulturverein" gibt es auch einen Imbiss, mit dem die Besucher der Moschee abgefüttert werden. Dass die ihren Kram, vor allem auch benutztes Einweggeschirr, in gelben Säcken sammeln und einfach bei uns dazustellen, finde ich nicht so witzig. Dass die Säcke dort stehen, tut ja erst mal nicht weh. Dass wir aber diejenigen sind, die das ganze Zeugs dann irgendwann 50 Meter an die Straße schleppen, nervt dagegen schon:


Herumlungern im Waschraum der Moschee

Die drei Chaoten (TT&T) lungerten am Abend bei der an unseren Hof angrenzenden Moschee herum. Zumindest zwei von ihnen waren dabei, dazu mindestens eine weitere Person, die ich aber nicht erkennen konnte.

Sie blödelten im von außen frei zugänglich Waschraum herum und guckten immer wieder hektisch zur Tür, es wirkte so, als wenn sie Sorge hätten, dass jemand guckt. Abgesehen davon zog uns in dem Moment, als wir hinten aus der Lagertür traten, ein dicker Schwall an "Feuerwerksduft" entgegen. Würde mich bei den Typen ja nicht einmal mehr wundern, wenn sie die uns entgegengebrachte Respektlosigkeit sogar in ihren "eigenen" Räumen ausleben würden.

Bei uns im Laden waren sie zum Glück seit dem 2.12. nicht mehr.

T, T & T lungern in der Moschee hinterm Haus herum!

Überraschende Beobachtung, als wir am Samstag Abend nach Hause fahren wollten: Die drei Bagaluten lungern nicht nur in und vor meinem Laden herum, sondern sogar hinten auf dem Hof, resp. dem unmittelbar angrenzenden Grundstück der Moschee.

Wie vorhin schon Kommentator Jordi gschrieben hatte, werde ich wohl mal versuchen, dort irgendjemanden von der Leitung zu fassen zu bekommen. Wenn die drei Nervzwerge schon keinen Respekt vor uns oder der Polizei zeigen, dann vielleicht zumindest vor deren Alten aus den eigenen Kreisen.

Spucke

Hinten auf dem Hof stehen die jüngeren ("Heranwachsende"…) Moscheebesucher immer in der Ecke hinter dem großen Container für die Einwegbehälter und Rauchen, produzieren Dreck und lieben es, in einer Tour auf den Boden zu rotzen. E-KEL-HAFT! Bislang haben die Kommunikationsversuche durch uns keinen Erfolg gehabt, dafür sind es auch zu viele verschiedene Besucher.

Also doch irgendwann mal den langersehnten großen Zaun?


Gefangen

Die Leute aus der angrenzenden Moschee haben ungefragt auf meinen Teil vom Hof einen kleinen Fahrradständer gestellt, in dem sich ein paar Kinderräder befanden. Ich hatte mal wieder meine Anhängerkupplung angebaut, habe auf dem Hof rückwärts gewendet und die Räder dabei überhaupt nicht bemerkt. Als ich die Einfach hochfahren wollte, hörte ich so ein seltsames kratzendes Geräusch von hinten.

Ein Fahrrad fängt man sich ja auch nicht alle Tage. :-D


Müllentsorgung

Ich kann mir vorstellen, daß die Betreiber und Besucher der Moschee hinter meinem Laden es nicht so sehr witzig fanden, daß ich ihren Privatparkplatz meinen Innenhof mit den Blumenkübeln zugestellt habe.

Trotzdem kein Grund, leere Getränkedosen (ohne Pfand) und Zigarettenkippen zwischen die Blumen zu werfen. :-(

Nachtrag, weil die Kommentare oft nicht gelesen werden:
Seit rund fünf Jahren versuche ich, mit den Betreibern der Moschee eine Einigung zu finden. Meine Ansprechpartner waren und sind immer höflich und verständnisvoll. Sie baten mich, selbst dafür zu sorgen, daß der Hof abgesperrt wird, weil sie ihren vielen auswärtigen Besuchern nicht jedesmal vermitteln können, daß der Hof nicht zur Moschee gehört.
So folgte erst ein Flatterband, dann eine rot/weiße Kunststoffkette, dann eine Stahlkette und nun die Pflanzenkübel. Zwischen den Kübeln ist (natürlich) eine Durchfahrt, die auch nach wie vor offen steht. Die gesamte Konstruktion ist vor allem dafür gedacht, die Grenzen zu markieren, denn gegen geordnetes Parken habe ich absolut nichts einzuwenden. Nur ist es frustrierend, wenn man dringend wegfahren will, den Wagen zugeparkt findet und dann 10 Minuten warten soll, weil alle beim Gebet sind. Dies kam vor allem Freitags oft vor.