Wie gesagt, das reine Lösen der Kalksandsteine ist relativ schnell gemacht. Nach nur einer Stunde ist schon das obere Drittel der Wand hinter dem Kühlregal abgetragen.
Den Schutt müssen wir leider erst mal im Gebäude lagern, da mein Auto in der Inspektion ist und der Anhänger voll auf dem Hof steht. Jedoch hege ich die Hoffnung, den Wagen heute Abend oder morgen Vormittag noch wiederzubekommen, um dann eine große Entsorgungsorgie starten zu können …
Irgendwo auf diesem Bild versteckt sich meine Süße.
(Erstes Loch in der Wand hinter dem Bio-Kühlregal. Der Anfang ist immer schwer, hinterher die einzelnen Steine zu lösen, macht definitiv mehr Spaß und weniger Dreck.)
Heute sollen die fehlenden Armaturen in unserer neuen Backstube installiert und der Durchlauferhitzer in Betrieb genommen werden. Um den Durchlauferhitzer zu aktivieren, musste in seinem Inneren eine Taste gedrückt werden. Da kommt man aber nur ran, wenn man das Gehäuse aufschraubt und die Schraube dazu findet man – bei uns nur mühsam.
Die Schraube und die Böden unserer neuen Schränke befinden sich dummerweise in einer Ebene. Mittels einer Stichsäge haben wir nun ganz pragmatisch eine etwas größere Öffnung geschaffen. Tat zwar schon etwas weh, die neuen Schränke direkt wieder zu demolieren, aber manchmal geht es einfach nicht anders …
Aber wenn die große Klimaanlage im Laden schon kaputt ist, dann bauen wir doch wenigstens eine neue in mein neues Büro ein. Geplant war das ja von Anfang und und bei den Temperaturen in den letzten Tagen stellte sich doch eine gewisse Temperatursteigerung hier im neuen Raum ein.
Die Halteplatte sitzt bereits und mit dem (hier schon mehrfach erwähnten) Kernbohrer entsteht hier gerade das Loch für die Rohre und Kabel zum Außengerät:
Fertig. Jetzt "nur noch schnell" montieren (Nach der Mittagspause) und dann können wir den ersten Problelauf machen. Ist übrigens ein schickes Gerät, das ich mir da ausgesucht habe. Wartet's ab.
Durch meine zerlegte Bürotür zog dauernd ein etwas unangenehmer Duft in den Laden. Kein ekeliger Gestank, aber dennoch waberte dieses typisch holzig-staubige Aroma, das man aus alten Dachböden kennt, durch den hinteren Bereich des Ladens. So ordnete ich an, das Loch mit einer Folie zuzukleben.
Und dann hat der Kollege ausgerechnet einen gelben Sack dazu missbraucht. Die Dinger, deren Ausgabe aufgrund der häufigen missbräuchlichen Verwendung (zumindest hier in Bremen) inzwischen so fürchterlich streng reglementiert ist. Die Dinger, die ohnehin ständig Mangelware sind und mit denen es seit Anfang des Jahres unglaublich viel Chaos rund um die Coupons und Ausgabecodes gab. Und dann gerade bei uns, immerhin sind wir offizielle Verteilerstelle. Wir haben doch eine Vorbildfunktion.
Buchstäblich über Nacht hat das Schloss von meiner alten Bürotür den Geist aufgegeben. Der Schlüssel lässt sich beim besten Willen nicht mehr drehen. Na, sowas aber auch …
Da die Tür ohnehin ein Fall für den Schrott ist, habe ich kurzerhand mit zwei beherzten Fußtritten die Füllung aus der unteren Hälfte der Tür getreten. Schön, wenn man sich dafür nirgends verantworten muss.
Sieht jetzt fast so aus, wie auf der Rückseite, wo das Poster mit dem Badezimmer aus der Bauernhof-Ruine hängt. Mit dem Unterschied, dass das hier kein Foto ist:
Die Baustellen Gemüseabteilung, Kassentisch und Backstube haben uns in den letzten Wochen sehr gefordert. Aber nun geht es auch mit dem Abbruch der Räume weiter, die mal mein Kühlraum-Büro und der Fleischvorbereitungsraum waren.
Das kleine Loch in der Decke ist nun schon etwas größer geworden, bis Ende nächster Woche möchte ich die komplette alte Deckenkonstruktion abgerissen haben.
Auf diesem Foto schon ganz gut zu sehen sind drei der vier Stahlträger, die quer über den Raum gespannt sind und an denen einst mal die Fleischbahnen (und später meine Zwischendecke) hingen. Die auszubauen, wird noch buchstäblich eine schwere Aufgabe, denn ich kann sie ja nicht einfach auf einer Seite absägen. Das würde dann auf der gegenüberliegenden Seite die Wand massiv beschädigen. Also müssen die Träger abgestützt werden, damit man sie auf beiden Seiten abtrennen und dann herunterlassen kann. Jeder Träger wiegt zwar nur rund 60kg – aber sie schweben in 2,5m Höhe und sind doch eher unhandlich.
Aber das wird schon, ich liebe ja solche Aufgaben …
Die Löcher sind drin, in dieser Woche werden die Malerarbeiten beendet, nächste Woche kommt der Installateur, danach der Elektriker, in vier Wochen die Arbeitsplatte und in sieben Wochen der neue Backofen. Dann kann die neue "Brötchenküche" offiziell eingeweiht werden.
Ich habe mir mal wieder die große Bohrmaschine ausgeliehen. Diesmal mit einer 110mm-Bohrkrone, womit ich in unserer neuen Backstube zwei Löcher schaffen möchte. Sowohl für den Backofen als auch für den Bereich mit der Arbeitsplatte brauchen wir nämlich jeweils ein Abwasserrohr (50er HT), Frischwasserzuleitung und natürlich die entsprechenden Stromversorgungen, vor allem jeweils 32A (Backofen und Durchlauferhitzer).
Ich mich dazu HEUTE noch motivieren kann, weiß ich noch nicht …
Die erste Lage Spachtelmasse ist auf die Wand aufgetragen. Das tiefe Loch von meiner Brechstangenaktion auszufüllen ist zwar mit Glättspachtel nicht ganz einfach, aber in zwei oder maximal drei Etappen sollte auch das zu schaffen sein.
Nachdem die lieben Kollegen letzte Woche die alte Gemüseabeteilung demontiert hatten, hingen von der alten Preisleiste noch ein paar Dübel mit Schrauben in der Wand. Da ich die komplett extrahieren wollte, nahm ich kurzerhand einen Kuhfuß, setzte an und zog irgendwann mit ganzem Körpereinsatz.
Jaaa, okay, die Schraube und der Dübel waren draußen. Und auf einer Fläche von ca. 15x15cm fehlten außerdem noch der Putz und ein Teil von den Kalksandsteinen. So hatte ich mir das nicht vorgestellt.
Die Maurer sind vor ein paar Minuten hier aufgeschlagen und kümmern sich nun darum, dass das Loch zum Maschinenraum wieder verschlossen und anständig verputzt wird.
Ist ja nun eher nicht so spektakulär, aber auch nicht ganz unwichtig.