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Serviceöffnung für Durchlauferhitzer

Heute sollen die fehlenden Armaturen in unserer neuen Backstube installiert und der Durchlauferhitzer in Betrieb genommen werden. Um den Durchlauferhitzer zu aktivieren, musste in seinem Inneren eine Taste gedrückt werden. Da kommt man aber nur ran, wenn man das Gehäuse aufschraubt und die Schraube dazu findet man – bei uns nur mühsam.

Die Schraube und die Böden unserer neuen Schränke befinden sich dummerweise in einer Ebene. Mittels einer Stichsäge haben wir nun ganz pragmatisch eine etwas größere Öffnung geschaffen. Tat zwar schon etwas weh, die neuen Schränke direkt wieder zu demolieren, aber manchmal geht es einfach nicht anders …


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Kommentare

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John Doeer am :

Mal eine doofe Frage: Warum wurde der Durchlauferhitzer nicht damals 10cm höher gehängt. War da noch nicht bekannt, dass da ein Schrank(boden) hinkommt?

0815 am :

Das ist ja echte Ingenieurskunst wesentliche Bedienelemente möglichst unzugänglich einzubauen :-O

Madner Kami am :

Da der Knopf in der Regel nur zweimal im Leben des Durchlauferhitzers gedrückt werden wird, nämlich einmal bei der Installation und dann nochmal bei der Deinstallation, dürfte das in der Regel ein eher peripheres Problem sein.

Schwachstromblogger am :

Eigentlich wird der Knopf nur einmal im Leben eines Durchlauferhitzers gedrückt, bei der Inbetriebnahme. Es geht nämlich um den Sicherheitsdruckbegrenzer, der betätigt werden muss, während Wasser durch das Gerät fließt.

dancingman am :

Du solltest dir eine neue Stichsäge zulegen. Oder hast du das Sägeblatt mit Absicht schräg gestellt?
Ich liebe ja pragmatische Lösungen. Jetzt nur noch einen passenden Einlegeboden besorgen, minimal ausschneiden und unten hinlegen. Dann sieht das wieder ordentlich aus.

Chris_aus_B am :

Hätte man nicht ein kleines Loch in das Gehäuse bohren können, um den Taster dann mit einem Stift/Stab/Bleistift/wasauchimmer von außen zu bedienen?

Leerer am :

QUOTE:
Um den Durchlauferhitzer zu aktivieren, musste in seinem Inneren eine Taste gedrückt werden. Da kommt man aber nur ran, wenn man das Gehäuse aufschraubt...


Das Loch bringt einen nur bis zur Schraube, nicht bis an die Taste.

Chris_aus_B am :

Nein. So wie ich das verstehe, ist die Schraube außen am Gehäuse zugänglich, wurde aber vom nun weggesägten Schrankboden verdeckt.
Mit der Schraube löst man wohl das Gehäuse (oder einen Teil) und kann dann den Taster im innern des Gerätes erreichen.
Also wenn man ein Loch an der passenden Stelle in das Gehäuse macht (was allerdings schon vor dem Einbau des Gerätes geschehen muss/sollte) sollte man den Taster im inneren ereeichen können (mit der Hilfe eines Gegenstandes). Die Schraube bleibt unberührt (jedenfalls nach den Wiederzusammenbau nachdem man das Loch gemacht hat) und das Gehäuse geschlossen (nach dem Einbau in den Schrank).

Viele Worte für ein, wie ich finde, recht einfaches Vorgehen, vorausgesetzt man kann den Taster durch ein Loch im Gehäuse erreichen und man hat sich vor dem Einbau darum gekümmert.

Afterpain am :

Mehr als die Schränke macht mir da der Hygiene-Aspekt etwas Sorgen. Da unter der Küchengarnitur dank durchgehendem Sockel nicht gereinigt werden kann, könnte sich das zu einer schönen Stelle entwickeln, an der sich nicht nur Unrat ansammelt, sondern schlimmstenfalls auch irgendwelche Viecher einnisten, die man vielleicht nicht so gerne in so einem Bereich sehen möchte.

Nicht umsonst haben im Profiküchenbereich die Möbel gerade keinen Sockel, so dass dort entsprechend sauber gemacht werden kann.

Peter G. am :

Das einzige, was da hilft ist ein passendes Brett welches hinten am DLE anliegt und vorn abschließt. Ein wenig ärgerlich ist es allerdings schon :-)

Jan Reiners am :

Loch mit FliegenDRAHT verkleiden, der ist biegsam.... 8-)

eigentlichegal am :

Loch in neue Möbel machen ist eh nicht schön
...aber wenn es dann auch noch so krumm und schief wird kommt es echt einer Verschandlung gleich.
Stichsäge? Sieht eher nach Kettensäge aus!

Joschi am :

Mich wundert eher, das im gewerblichen Bereich überhaupt solche Pressholzmöbel genutzt werden.

ripperl am :

"Gut gemeint" ist und bleibt halt die kleine hässliche Schwester von "gut gemacht". :-O

Walter am :

Björn hat doch sicher völlig absichtlich mit der Stichsäge so schräg geschnitten: jetzt kann er das ausgesägte Stück einfach wieder einlegen, eine dünne Gummimatte oben drüber und man merkt fast nix von der ganzen Aktion ;-)

Mike am :

Ich plane einen Neubau und schwanke bei der Warmwasserbereitung zw. Wärmepumpe und Elektronischem Durchlauferhitzer (ELE). Ich ziehe Durchlauferhitzer in Betracht weil ich ein Freund von einfacher, intelligenter und platzsparender Technik bin. Dies wären dann ein großer im Hauptbad mit ca. 24kW, ein mittlerer im Gästebad mit 18kW und ein kleiner in der Küche mit ca. 12kW.

Leider finde ich dazu keine echten Erfahrungswerte, die mir eine ökologisch ökonomische Entscheidung erleichtern würde.

Sprich:
- Mit wieviel kW läuft der EDE im wenn man lauwarm mit ca. 38-42 Grad 15min duscht? Läuft der dann immer max. oder dann doch mit viel weniger?
- Wieviel verbraucht man noch in der Küche, trotz Spülmaschine
- Wie sind die Kosten übers Jahr für eine 4-köpfige Familie
- Wie haltbar ist ein EDE?
- Wie zuverlässig?
- Kann man mit PV-Strom sparen?
- Wenn man zusätzlich noch Infrarotpanele betreibt, benötigt man dann eine Vorrangsschaltung? Oder was muss noch beachten?

Ich bin neu hier im Forum und für jede geteilte Erfahrung und/oder Tipps dankbar.

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