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The same Procedure as alle vier Wochen, James!

Nachdem nun am für unsere Containerleerungs-Logistik wichtigsten Platz seit über einer Woche ein Auto geparkt hat, das wir auch keinem Anwohner hier in der Seitenstraße zuordnen konnten, und unser Container mit den entleerten Einweggebinden immer voller und voller wurde, ist der Parkstreifen heute Morgen endlich frei gewesen. Das war die Chance, neben den Motorroller und den Anhänger unserer Nachbarn auch noch meinen eigenen Anhänger zu stellen, so dass der lange 12-Tonner morgen nicht gerade problemlos, aber doch immerhin ohne nennenswerte Schwierigkeiten hier auf den Hof fahren kann.

Erinnert mich jedes Mal wieder an den Herrn vom Amt für Straßen und Verkehr, der vor ein paar Jahren meine Kritik an der seit der Neugestaltung engeren Seitenstraße ohne weitere Diskussion abgewiesen hat. Das sei alles entsprechend berechnet und auch ein LKW könne noch problemlos in die Einfahrt fahren. Zur Bekräftigung dieser Aussage legte er mir noch einen Plan der Straße mit unterschiedlichen eingezeichneten Kurvenradien vor. So viel zur Theorie. In der Praxis hatten die das in ihrer Amtsstube wohl eher nicht getestet und vor allem haben sie wohl nicht damit gerechnet, dass dort tatsächlich auch Autos auf den ausgewiesenen Parkflächen (und noch darüber hinaus) parken …

Aber gut, so geht es auch. Wenngleich ich schon überlege, mir mal einen "schrottigeren" Anhänger nur für den Einsatz hier zu besorgen, so dass mein guter Kipper nicht immer bei Wind und Wetter draußen auf dem Hof verweilen muss.


Sich schnell vom Hof machen …

… fiel aus, weil so ein rücksichtsloser Idiot sein Auto einfach mitten in die Einfahrt gestellt hat, um noch rechtzeitig zur Folklorestunde zu erscheinen.

(Zehn Minuten später konnte ich dann auch weg. Noch ein Grund, warum ich viel lieber mit dem Fahrrad zur Firma fahre, aber es geht nun mal nicht immer zweirädrig…)


Himbeerrot. Gewesen.

Vor ein paar Jahren haben die Eigentümer eines Hauses hier direkt neben unserer Einfahrt die Fassade neu gestrichen. Dabei entschieden sie sich für einen Rotton, den wir immer als "Himbeerrot" bezeichnet haben. Hier auf dem Bild ist das Haus im Zustand kurz nach dem Anstrich zu sehen.

Mit UV-Beständigkeit hatte die Farbe dann aber wohl doch nicht so viel am Hut. Aus dem Himbeerrot ist zumindest auf der Sonnenseite inzwischen eine Art Rosenquarz-Rosa geworden:


Hänger an der Straße

Am Donnerstag ist mal wieder die Leerung unseres großen Containers für die Einweggebinde dran, wie regelmäßig ca. alle vier Wochen. Inzwischen machen wir uns gar nicht mehr verrückt wegen der parkenden Autos oder eines Versuchs, ein Halteverbot rund um unsere Einfahrt zu bekommen.

Steht die Abholung an, parken wir meinen Hänger und die Motorroller und den Anhänger (mit "Verstellerlaubnis") einiger Nachbarn an den Stellen, die der Laster für seinen Wendekreis benötigt. Klappt immer erstaunlich gut und wird auch ganz bestimmt diesmal wieder für eine reibungslosen Ablauf sorgen.


Rote Sprühfarbe in der Einfahrt?

Als ich mit einem Kollegen hier in der Einfahrt zum Hof stand, staunte ich nicht schlecht: Warum hat da jemand mit roter Sprühfarbe die Fugen markiert? Bestimmt, weil die Steine etwas auseinandergerutscht sind und eine Stolperfalle darstellen. Aber warum nur so ein paar Fugen? Irgendwie ergab das keinen Sinn.

Hatte etwas gedauert, bis wir darauf kamen, dass das gar keine Sprühfarbe ist. Die roten Stellen entstanden durch das Sonnenlicht, welches durch die roten Scheiben einer Veranda-Einfassung im Nachbarhaus auf den Boden schien. Da die Scheiben den selben Abstand wie die Steine haben, ergab sich diese etwas kuriose Staffelung:


Beh, Emm, Weh!

Es gibt Menschen mit Führerschein und Menschen mit Anstand.

Diesem BMW-Fahrer fehlte offenbar beides. (Der silbergraue, der parallel zur Straße die halbe Einfahrt zugeparkt hat. Der grüne Transporter quetschte sich gerade durch die Straße, als das Foto entstand.)


To-Go-Regal

Es war ein ganz schöner Wackelakt, das unhandliche, schwere und nicht für einen derartigen Transport vorgesehene Kühlregal-Modul vom Hof in den Sattelschlepper vor dem Laden zu bekommen. Aber mit vereinten Kräften hat es dann doch geklappt und wir haben auch kein parkendes Auto unter dem Kühlregal-Fragment begraben.

Jetzt wird das Teil 1000km durch Europa gefahren, um dann (hoffentlich) fachgerecht zerlegt zu werden. Für uns bedeutet diese Aktion, dass wir wieder etwas mehr Luft hier auf dem Hof haben.








Limebikes

In der Einfahrt zu unserem Hof stand einige Jahre ein Altkleidercontainer, der, zumindest ließ mich die Beschriftung auf dem Behälter das vermuten, irgendwie zur Moschee gehörte. Nun ist der Container weg, dafür stehen da mehrere Limebike-Räder in einem Fahrradständer.

Wird das eine neue Fahrradstation? Haben einfach nur Moscheebesucher die Räder dort deponiert? Sollen die da bleiben? Ich bin weiß es nicht, bin aber gespannt.


Bereit für den Containertausch

Heute Vormittag ist mal wieder die Leerung unseres großen Einwegcontainers fällig. Lässt mich diesmal wieder eiskalt. Der Anhäger rechts im Bild gehört mir. Das blaue Auto und die beiden Roller gehören zu Anwohnern, die ich kenne und die absolut bereit sind, diese für den LKW zur Seite zu fahren. Den weißen Wagen kann ich nicht zuordnen, aber er stört aber auch nicht.

So könnte es mal immer laufen. :-)

(Falls sich jemand über die morgendliche Mittagssonne wundert: Das Bild ist von gestern Nachmittag, da hatten wir nämlich schon meinen Hänger an die Straße geschoben.)


Leitkegel in der Einfahrt

Ich habe überhaupt keine Ahnung, mit was für einem Fahrzeug die Spezialfirma für Maschinentransporte hier mein Pumpenmodul ankarrt. Darüber haben wir, glaube ich jedenfalls, auch nie geredet.

Bevor das zu einer Nullnummer verkommt, habe ich mal vorsichtshalber unserer vier Leitkegel in die Einfahrt gestellt. Nicht, dass sich da noch im letzten Moment irgendjemand mit seinem Kraftfahrzeug verewigt.