Oh, das kam unerwartet: Eine unserer ersten LED-Röhren hat sich gerade nach rund vier Jahren Einsatz aus ihrem Technikleben verabschiedet und flackert nur noch, so dass ich sie im ersten Moment für eine alte herkömmliche Leuchtstoffröhre gehalten habe.
Mal gucken, was der Lieferant dazu sagt, immerhin wurden mir laufzeitunabhängig für die Dinger fünf Jahre Garantie zugesagt.
Seit mindestens Monaten schon hatte die Klobrille auf "unserer" (Männer) Toilette zwei kleine Risse. Es war eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis das passierte, was am vergangenen Freitag eintrat …
Zufälligerweise (und ich meine wirklich zufälligerweise, ich hatte dessen Existenz schon gar nicht mehr auf dem Schirm) stand hier noch ein nagelneuer Toilettendeckel aus dem schwedischen Möbelhaus herum. Das Ding war nun in ein paar Minuten montiert und nun können wir wieder entspannte Sitzungen abhalten.
An unserem (inzwischen ja auch nicht mehr ganz so) neuen Kassentisch befinden sich auf jeder Seite hinter dem Scanner eine Mulde, in welche die Ware der Kunden rutscht. Hier auf dem unteren Bild ganz gut zu erkennen.
Der Weg in diese Mulde führt über eine Rollenbahn, damit die Ware schneller rutschen kann. Das Problem ist jedoch, dass gerade zerbrechliche Dinge wie Gläser und Flaschen viel zu schnell rutschen und am Ende unsanft aneinander prallen. Um Bruch zu vermeiden, haben wir uns deshalb schon sehr früh angewöhnt, solche Artikel liebevoll ans Ende zu stellen – was einerseits etwas unpraktisch ist, andererseits den Arbeitsfluss unterbricht.
Heute Morgen kam mir die Idee, ob man diese Rollen nicht einfach durch einen Kasten mit Riffelblech-Oberseite ersetzen könnte. Technisch wäre das jedenfalls überhaupt kein Problem, da etwas anzufertigen und in die Mulde zu setzen. Vielleicht gibt es sowas ja sogar schon fertig vom Hersteller. Mal gucken, was ich für eine Antwort auf diese Frage von dem für mich zuständigen Außendienstler bekomme …
Die Geschichte mit diesen Rollen fing aber ohnehin schon etwas unglücklich an, denn schon bei der Anlieferung des Tisches vor knapp einem Jahr fiel eine dieser Rollenbahnen schon direkt nach dem Auspacken auseinander:
In den Müllsack vor dem Leergutautomaten hatte jemand ein paar Kopf geworfen. Erste Amtshandlung: Anschließen und gucken hören, ob sie noch funktionieren. Töne kamen auf beiden Seiten heraus, aber in katastrophal schrabbeliger und ohrenzermaternder Qualität. Schwupps, da lagen sie wieder im Müll.
Der alte Backofen aus der Bäckerei-Filiale in unserem Markt in der Münchener Straße steht dort seit ein paar Jahren im Lager herum und verstaubt. Laut Aussage des Technikers soll die Steuerung irreparabel kaputt sein. Was ich jedoch nur bedingt glaube. Wenn es nun nicht gerade spezielle ICs sind, kann man sogar meistens mit vertretbarem Aufwand alles reparieren. Im Falle des Backofens ist mir aber aus Platzgründen lieber, wenn das Ding so schnell wie möglich einfach wegkommt.
Noch ist er zwar nicht weg, aber ein Interessent hat sich bereits über die Ebay Kleinanzeigen gemeldet und ich denke, dass er den auch abholen wird. Bis dahin ist also noch alles offen, falls unter euch jemand den alten Ofen haben wollte …
Unser (inzwischen auch nicht mehr so ganz) neuer Backofen heizt seit einer Weile nicht richtig. "Seit einer Weile" ist durchaus so gemeint, denn das Phänomen fiel zunächst gar nicht richtig auf. Die Vorheiz- und Backprogramme dauerten einfach nur länger und sowas kann ja vielfältige Ursachen haben. Aber nun haben wir doch die Service-Hotline angerufen und da lautete die erste Vermutung, dass wohl ein Heizelement defekt sei.
Fundstück bei uns im Lager auf einer Leegutpalette: Eine leere Cola-Kiste, deren Griff auf einer Seite gebrochen ist und auf die jemand mit schwarzer Schrift einen kleinen Warnhinweis geschrieben hat.
Ich weiß aber nicht, ob wir die schon so bekommen haben (mit dem Vollgut oder als Leergut) oder ob ein für Notizen und Zettel berühmter Mitarbeiter meines Unternehmens sich dort wieder graphologisch ausgetobt hat.
Mit unserem neuen Kassentisch hatten wir auch einen hohen Drehstuhl (im verlinkten Beitrag auf dem unteren Bild zu sehen) bekommen, so dass man an der Kasse auch im Sitzen arbeiten kann.
Nach nur einem halben Jahr ist das Ding kaputt, die Halterung für die Sitzfläche ist gebrochen. Das sollte, gerade bei einem Möbel für den gewerblichen Einsatz, natürlich nicht passieren. Ist schon reklamiert.
Es war ein ganz schöner Wackelakt, das unhandliche, schwere und nicht für einen derartigen Transport vorgesehene Kühlregal-Modul vom Hof in den Sattelschlepper vor dem Laden zu bekommen. Aber mit vereinten Kräften hat es dann doch geklappt und wir haben auch kein parkendes Auto unter dem Kühlregal-Fragment begraben.
Jetzt wird das Teil 1000km durch Europa gefahren, um dann (hoffentlich) fachgerecht zerlegt zu werden. Für uns bedeutet diese Aktion, dass wir wieder etwas mehr Luft hier auf dem Hof haben.
Hier noch ein Bild aus unserer Baustellenzeit. Nach mehreren Jahrzehnten hat dieser Kuhfuß das Zeitliche gesegnet. Darum heißen die Dinger wohl auch Brech-Stange …
Unsere vor ein paar Wochen vermeintlich für defekt gehaltene Eistruhe kühlte am nächsten Tag wieder ganz hervorragend. Wir stornierten den Techniker und einigten uns darauf, die auf dem Thermometer angezeigte Temperatur für eine fehlinterpretierte Abtauphase gehalten zu haben. Bei unserer täglichen Temperaturkontrolle gab es seit dem auch keine Auffälligkeiten mehr.
Gestern Abend sprach uns eine Kundin an, weil das Eis in der Truhe ganz matschig war. Glückwunsch. Auch während der automatischen Abtauung darf die Kerntemperatur in der Ware nicht überschritten werden, aber das war hier definitiv der Fall.
Konsequenzen:
1. Wieder mal eine leere Kleineistruhe, aber bevor da diesmal wieder Ware hineinkommt, wird die Truhe auf jeden Fall von einem Techniker begutachtet (oder notfalls ausgetauscht).
2. Viel Eis für die Mülltonne. Das hier ist eine von vier Kisten. Einziger Trost für mich: Der Schaden wird vom Hersteller getragen, da ihm auch die Truhe gehört. Ist trotzdem immer schade, wenn Lebensmittel weggeworfen werden müssen. (Aber da war nichts mehr zu machen, selbst die spontane Freigabe für anwesende Mitarbeiter, um zumindest ein paar Stücke vor der Tonne zu retten, endete in einer Kleckerorgie …)
Eigentlich sollte das demolierte Kühlregalteil noch mit dem Stapler hinten auf den Hof gefahren werden. Als wäre der Tag nicht schon mühsam genug gewesen, ist das Ding dann gleich noch einmal umgefallen. Weil das Gerät inzwischen gänzlich ohne Transportrahmen herumstand, hat dieser Crash dann der Technik den Rest gegeben. War vermutlich auch egal, das Ding kommt direkt auf den Schrott.
Wir haben es dann auf dem Rücken auf Schwerlastrollern liegend in den Hof gekarrt: