Mir fiel vorhin dieser Zettel im Büro auf, der sich auf die (bereits heute Morgen gelieferte und inzwischen auch längst verräumte) Cola-Lieferung bezog.
Wir haben keine Ahnung, an welcher Stelle da was schiefgelaufen ist, aber wir haben in den letzten Tagen einen recht üppigen Vorrat einer einzelnen Sorte Wintervogelfutter bekommen.
Eine Kollegin schlug vor, dass ich mal bei unserer Goßhandlung nachfrage und darum bitte, das Zeug zurückschicken zu dürfen. Ach, was … Das wird schon alle. Ihr wisst doch: "Denkt an eure gefiederten Freunde". Und wenn ich damit konsequent unsere eigene "Pommesbude" im heimischen Garten auffülle.
Eine Frau rief an und wollte wissen, ob ein bestimmter Artikel bereits da wäre, der nach Aussage eines Mitarbeiters zu "Donnerstag oder Freitag" geliefert werden sollte. Dazu konnte ich spontan nur sagen, dass er, wenn er denn bestellt ist, erst morgen kommen würde, da der Freitag unser Liefertag ist. (Info am Rande: Mein Mitarbeiter hatte bestimmt nicht von Donnerstag geredet, da er die Abläufe hier genau kennt.)
Während ich mich durch unser Warenwirtschaftssystem klickte, erklärte ich ihr, dass ich einerseits nicht derjenige war, mit dem sie gesprochen hatte, und andererseits auch die Bestellung nicht gemacht habe, so dass ich mir jetzt erst mal einen Überblick verschaffen muss. Da warf sie ein: "Wenn der nicht bestellt ist, macht das nichts. Ich fahre sowieso morgen zu real,- und dann kaufe ich den da."
"Ah, Moment eben", sagte ich. "Ich gucke nach."
Gefunden. Alles klar, der Artikel ist zu morgen bestellt. Diese Information ignorierte die Anruferin in dem Moment aber komplett und erklärte mir einfach erneut, dass sie nun doch vorsichtshalber lieber zum real,- fahren würde.
Meine Handtuchrollen bekomme ich über ein Amazon-Abo (unverschämt praktisch, ich mag es kaum zugeben) regelmäßig in den Laden geliefert.
Ich schwankte die ganze Zeit zwischen einem und zwei Paketen pro Monat. Eins ist zu wenig, aber zwei sind wiederum so viel, dass ich immer nach spätestens drei Monaten mal aussetzen musste, weil uns hier sonst der Lagerplatz für die Papierrollen ausgegangen ist.
Vor ein paar Wochen kam mir die Idee: Alle zwei Monate drei Pakete bestellen, so dass ich im Durchschnitt auf 1,5 Pakete pro Monat kommen. Das müsste gut passen – dachte ich.
Die Lieferung kam Ende September, von den 36 Rollen ist noch eine auf Vorrat im Regal. Unsere Vermutung ist, dass wir aufgrund der vielen Bauarbeiten noch viel häufiger die Hände waschen.
Jetzt kommen erst mal wieder zwei Pakete pro Monat und sollte der Bestand hier zu groß werden, setze ich eben einfach wieder aus.
So sieht die Gemüseabteilung aus, wenn zwei Faktoren zusammenkommen: Montag war hier richtig was los, aber gleichzeitig ist mit der Gemüsebestellung für Mittwoch etwas schiefgegangen, so dass wir gestern im Grunde nur das verkaufen konnten, was noch von Montag übrig (und verkaufbar) war – und selbst das war schon nicht übermäßig viel.
Unabhängig von der Weihnachtsware: Bis spätestens Mitte September müssen wir uns überlegt haben, welche Artikel wir für das kommende Osterfest bestellen wollen. Klingt zwar früh, ist aber seit diesem Jahr deutlich später als in all den Jahren davor, als wir die Ostersüßwaren schon immer zusammen mit den Weihnachtsartikeln für das aktuelle Jahr bestellen mussten – meistens bis etwa Mitte Juni.
Für den Aufenthaltsraum habe ich jetzt doch endlich wieder eine Spülmaschine gekauft. Die Wahl fiel auf ein integrierbares Gerät von Bauknecht, da ich damit, wenngleich wir zu Hause einen Geschirrspüler eines anderen Herstellers haben, bislang nur gute Erfahrungen gemacht habe. Preislich ist er eher im unteren Bereich angesiedelt, aber ich denke, der wird schon seinen Dienst hier treu verrichten – zumindest so lange, bis ihn irgendwelche Kollegen misshandeln…
Ich hatte mir vor einer Weile privat eine Sammelmünze gekauft, die ich verschenken wollte. Der Anbieter ist einer dieser typischen Versandhändler, die ihre Ware mitsamt einer Flut an unübersichtlichen Werbezettelchen versenden. An der Rechnung hing auch noch Werbung und dann unten der bereits ausgefüllte Überweisungsschein:
Da ich diese Rechnung mitsamt einiger anderer hier in einem Abwasch ins Onlinebanking gehackt hatte, war mir leider zunächst gar nicht aufgefallen, dass die Summe in der Überweisung deutlich höher war als der Preis der gekauften Ware. Knapp 30 statt nur 12 Euro. Geschickt, geschickt… Mit dieser Überweisung war ich nämlich gleich ein kleines Abo für zwölf winzige Silberbarren mit eingeprägten Motiven eingegangen. (Alles wieder storniert, der zu viel bezahlte Betrag wurde mir erstattet…)
Der eigentliche Zahlschein mit der richtigen Summe befand sich nämlich ziemlich gut getarnt rückwärts auf der letzten Seite der vierseitigen Rechnung. Sowas sind keine feinen Geschäftsmanieren:
…und das mir, der schon so ziemlich jede Merkwürdigkeit erlebt hat, mit der Leute an mein Geld kommen wollten.
Apropos Jahresende: Die diesjährige Feuerwerksbestellung habe ich heute Nachmittag auch erledigt. Eine bunte Auswahl an Batterien, Raketen, Böllern, Tischfeuerwerk und was es eben sonst noch alles gibt…
Damit kann ich mich jetzt wieder voll auf die geplante Renovierung und Neugestaltung des Ladens konzentrieren.
Nach 17 Jahren gibt es eine Neuerung: Die Bestellung für die Ostersüßwaren im kommenden Jahr muss diesmal nicht parallel mit der Weihnachtsbestellung bis Mitte Juni gesendet sein, sondern ist erst im Herbst fällig.
Ändert letztendlich gar nichts an den Überlegungen zu den benötigten Mengen, entspannt aber insofern, als dass wir nicht beide große Bestellungen, die ja nun insgesamt durchaus mehrere Stunden dauern, auf einmal machen müssen…
Das SPAR-Kind war bei der Bestellung gestern auch mal mit dabei. Irgendwie tat es mir ja Leid, Weihnachten derart zu entzaubern. Aber da muss sie durch, sie wächst nun mal in einem Supermarkt auf.
Aber als sie die vielen Leckereien im Katalog entdeckt hat, sind ihr ganz viele Dinge aufgefallen, die wir bestellen müssen. Und natürlich auch die "Windmühlenkekse" (Spekulatius)…
Seit ich den Laden habe muss ich mich alljährlich mit der Weihnachtsbestellung auseinandersetzen und seit dem stolpere ich regelmäßig über fertigen Panettone und bislang habe ich noch nie das Gefühl gehabt, diesen Artikel bestellen zu müssen. Ich kann mich auch nicht daran erinnern, dass jemals ein Kunde danach gefragt hätte.
Wie sieht das bei euch aus? Esst ihr Panettone zur Weihnachtszeit? Gehört der dazu oder ist das wirklich nur ein Kuriosum am Rande?
Alle Jahre wieder… Nachdem hier am Samstag schon der Katalog für die Weihnachtssüßwaren 2017 eintrudelte, haben wir uns gestern wieder einmal bei Tee und Kuchen zu Hause für mehrere Stunden zusammengesetzt und darüber sinniert, was wir dieses Jahr hier anbieten werden.
Ein Artikel, bei dem ich erst eine Weile gezögert hatte, war ein "Veganer mini-Christstollen in Bio-Qualität verfeinert mit Bio-Chia-Saaten" von Herzberger. 250 Gramm für immerhin vier Euro. Ja, nein, nee, irgendwie, ja, vielleicht, hmm, ach, oder doch? Wir haben ihm dann eine Chance gegeben und immerhin einen Karton mit 20 Stück Inhalt bestellt. Ob es ein Renner oder Ladenhüter wird, werden wir Ende des Jahres wissen…
Von unserer Großhandlung haben wir am Wochenende schon den Katalog für die Vorbestellung der herbst-, bzw. weihnachtlichen Nonfood-Ware bekommen. Von Deko über Kerzen, von Lichterketten bis Feuerwerk ist da alles drin, was wir in den letzten vier Monaten des Jahres gebrauchen könnten.
In den nächsten Tagen werden noch der Katalog für die diesjährigen Weihnachtssüßwaren und erfahrungsgemäß auch schon für die Osterware 2018 hier eintrudeln und dann werden wir uns wie immer bis spätestens Mitte Juni darüber schon wieder Gedanken gemacht haben müssen. The same procedure as every year…