Skip to content

Preis für Malerarbeiten

Uhiiiiiiiiiiii … :-O

Ich habe das erste Angebot für die abschließenden Malerarbeiten in Findorff bekommen. Mit rund 12.500 Euro brutto wäre ich dann dabei. Was hatte uns damals bloß geritten, einen derartigen Mietvertrag zu unterzeichnen, der uns dazu nötigt, das Objekt komplett renoviert übergeben zu müssen? Hammer …

Thomy-Öl: Aus Eins mach Zwei

Aus der halben Palette Thomy-Öl haben wir (umgepackt in Klappkisten) zwei etwas handlichere Aufsteller gebastelt, die sich hier in der Neustadt deutlich besser unterbringen lassen. Mit einem absolut fairen Angebotspreis sollten wir den Bestand auch nicht allzu lange hier im Laden stehen haben …

(Da steht mal wieder "Obst&Gemüse" auf dem Plakat, was der verwendeten Vorlage geschuldet ist. Da ist herrscht offenbar also noch etwas Optimierungsbedarf.)


Definitiv kein Mangel an (einfachen) Masken

Wenn es mal einen Markt für einfache Gesichtsmasken gab, dann ist er vermutlich inzwischen gesättigt wie ein Topfschwamm im Baggersee.

Aktuell kommen hier täglich wenigstens 1-2 Angebote von Firmen rein, die mir Masken aller Art anbieten wollen. FFPx, ohne Kennzeichen, Stoff, Papier, Einweg, Mehrweg – einfach alles. Dazu teilweise in sechsstelligen Mengen verfügbar. Von einem Mangel kann, zumindest bei den einfachen Ausführungen, definitiv keine Rede sein.

Mindestabnahmemenge 33 Paletten

Per Fax kam ein nur wenig vertrauenerweckendes "Angebot" für Toilettenpapier hier rein. Der Preis wäre schon extrem gut, aber mit lächerlichen 33 Paletten gebe ich mich hier doch nicht ab. (Die genannte Firma weckte nicht gerade mein Vertrauen und da mal eben fast 3000 Euro überweisen wäre sowieso nicht mein Ding gewesen.)

Da sich aber die Versorgung auf den herkömmlichen Kanälen langsam wieder normalisiert, sind wir darauf ohnehin nicht angewiesen.

(… wann wohl meine beiden Paletten kommen?)


Maskenangebot

Kam gerade per E-Mail:

Wir möchten Sie gerne darauf hinweisen, dass wir Masken gemäß des Zertifikats im Anhang sofort ab Lager zu folgenden Konditionen liefern können:

Min. Abnahmemenge: 1200 Stck.

Preis/ Stck.: 1,69 EUR netto
Sind immerhin FFP2-Masken, der Preis pro Stück mag aufgrund der derzeitigen Liefersituation auch im Rahmen zu sein – aber mal eben gleich 1200 Stück davon bestellen, finde ich schon eine Ansage. Ist das die kleinste Verpackungseinheit? Hmm …

(Negativ, wir bleiben bei unseren selbstgenähten Mehrweg-Masken (wartet meine ab!) und bekommen auch über die Edeka ein Kontingent von mehreren hundert Einwegmasken.)

Angebot: Notwendige Reparaturen Aufzug

Noch läuft der Wartungsvertrag für den Aufzug im Markt in der Münchener Straße und bei der letzten Wartung vor ein paar Tagen wurden ein paar notwendige Reparaturen festgestellt, deren Behebung insgesamt knapp 1000 Euro kosten soll.

Da wir aus den Geschäftsräumen bekanntlich in ein paar Wochen ausziehen werden, habe ich das Angebot einfach mal vollkommen unbeachtet ad acta gelegt. :-)

Der Kamera-Experte

Ein nur wenig vertrauenerweckend wirkender Typ kam an die Lagertür und sprach dort einen Kollegen an. Er erklärte diesem, dass unsere Überwachungskameras "nicht gut ausgerichtet" seien und dass er hier total viel klauen könnte, wenn er denn nur wollte. Hätte er natürlich nicht getan. Was auch stimmte, denn weil mein Vertrauen in ihn doch eher gering war, sah ich mir hinterher die Aufzeichnung seiner Wege hier durch den Laden noch einmal genauer an.

Wie auch immer: Er bot an, gegen eine geringe Gebühr die Kameras neu auszurichten und perfekt einzustellen. Er hätte Ahnung von der Sache und könnte das richtig gut. "Welche Kamera ist denn Ihrer Meinung nach zum Beispiel falsch?", fragte mein Mitarbeiter, aber er bekam keine Antwort darauf. Wenn Herr Kameraprofi das einfach so sagen würde, würde er sich ja selber das Geschäft kaputt machen.

Also entweder (wovon ich eher ausgehe) führte er Böses im Schilde und wollte nur ausführliche(re) Details über unsere Videoüberwachung erlagen – oder er war einfach nur ein sehr guter Freund der beiden Herren Dunning und Kruger.

Der Laden nach Feng Shui

E-Mail eines "Feng-Shui-Beraters": Er möchte mir ein Geschäft anbieten und meinen Laden mittels "Space Cleaning" optimieren, zumindest gehe ich davon aus, zumal auch "keine Umbaumaßnahmen" erfolgen sollen. Die nötigen Maßnahmen erkennt er von zu Hause aus anhand von zugesandten "objektbezogenen Daten" (Fotos? Pläne?).

Im Feng Shui bedeutet Space Cleaning, Räume von nicht sichtbaren "feinstofflichen, energetischen Relikten" zu befreien, die sich dort als unerwünschte Energien in Form von durch Stress oder Trauer hervorgerufene Schwingungen ablagern.

Im Nährmittelregal sind kürzlich erst ein paar Zuckerkügelchen hinters Regal gerollt. Das sollte an Heilung und Reinigung hier reichen. ;-)

Proffezjonelle Nachhilffe

Dieser Zettel hing an unserer Von-Kunde-zu-Kunde-Pinnwand. Erster Gedanke des Kollegen: Wie ironisch, Nachhilfe in Deutsch anzubieten und dann selber einen Rechtschreibfehler hinzulegen. Beim zweiten Hinsehen offenbarte sich dann aber schon, dass das nur ein Scherz gewesen sein könnte. Zu dem Zeitpunkt vermutete ich, dass man bei der Telefonnummer auf irgendeinem Dienst wie Marcophono landet, dem ist jedoch nicht so. Die Vorwahl gehört zum Ort Feldafing in Oberbayern, die Nummer existiert jedoch nicht, weshalb ich sie hier auch ohne Unkenntlichmachung veröffentliche. Wahrscheinlich ist jedoch, dass gar keine bestimmte Nummer beabsichtigt war, sondern die "Vorwahl" einfach nur für Null-Acht-Fünfzehn steht.

Für mich gibt es hier nur eine Option: Wollte nur ins Blog. :-D


Kühlhäuser: Weniger Aufwand als gedacht

Mit großer Freude habe ich vor ein paar Tagen gesehen, dass die Vorbereitungen für die Umrüstung und Wiederinbetriebnahme unserer Kühlräume deutlich weniger Aufwand für mich bedeuten, als bislang angenommen.

Nächste Woche Donnerstag kommt zwar der Elektriker und legt im Maschinenraum zwei Zuleitungen (5x4mm²) für die neuen Kältemaschinen, aber das war's dann auch schon. Ich hatte mich darauf eingestellt, die Zuleitungen vom Keller zu den Kühlräumen auch legen zu müssen, also mindestens zwei dreiadrige Leitungen von jeweils über 40 Metern Länge quer durch den Kriechkeller, aber das machen die Monteure des Lieferanten selber.

Sehr cool, Arbeit gespart. Viel Arbeit. :-)

Unfreiwilliger Lieferdienst

Eine ältere Kundin hatte gegen 12 Uhr ein paar Dinge eingekauft und bat schließlich darum, diese zu ihr nach Hause geliefert zu bekommen. Wir erklärten ihr, dass wir nicht mehr liefern können, heute sogar aufgrund zweier Krankheitsfälle nicht mal ausnahmsweise, woraufhin sie einen so bemitleidenswerten Hundeblick aufsetzte, dass eine Kollegin Erbarmen hatte: "Ich habe um 13 Uhr Feierabend, dann bringe ich Ihnen die Sachen so gegen kurz nach eins eben vorbei."

Um etwa 12:45 Uhr kam eine Frau in den Laden, die sich nach der Lieferung für ihre Nachbarin erkundigen wollte. "Die Dame steht seit einer halben Stunde vor ihrer Haustür und wartet auf Sie.

Nach kurzer Erklärung, dass wir ab 13 Uhr gesagt hatten, bedankte sie sich und wollte gerade gehen, um ihrer Nachbarin das mitzuteilen. Da fiel uns noch etwas ein: "Können Sie ihr die Sachen nicht einfach mitnehmen? Ist nur eine kleine Tüte voll, dann braucht sie nicht noch länger zu warten und wenn Sie ohnehin wieder zurücklaufen …"

So geschah es dann und die Kollegin war aus der Nummer raus. :-)

Handyangebote aus Fernost

Per E-Mail kam ein "Angebot" eines vorgeblichen Großhändlers aus Fernost hier an, in dem iPhones, aber auch diverse andere Marken-Smartphones zu erstaunlichen Preisen angeboten werden. Ob das realistische EK-Preise für solche Geräte sind, kann ich mangels Branchenkenntnis natürlich nicht beurteilen. Ob ich da auch Einzelstücke bestellen kann, stand nicht dabei. Auch nicht, ob man Vorkasse leisten soll oder die Ware auf Rechnung bekommt.

Mein Gefühl sagt mir, dass das unseriös ist. Aber falls man ohne Risiko tatsächlich neue Originalware bekommen könnte, wär's natürlich schon spaßig. Möchte es jemand ausprobieren? :-D

(iPhones nicht für mich, ich habe Apple komplett abgeschworen.)


Blogeintrag von vor dem Blog (51)

Als ich damals mit Feuerwerk von Nico angefangen hatte, gab es Chinaböller "D" zum hammermäßigen Preis. Ich hatte ich weiß schon gar nicht mehr wie viele aber es war schon eine mittlere dreistellige Zahl an Schinken "D" bestellt und musste hinterher enttäuscht feststellen, dass sie trotz dieses wirklich genialen Preises nicht ganz so gut liefen, wie erhofft. Aber dennoch waren sie Teil unserer

Silvesterangebote 2004.

Das Bio-Orangen-Angebot der Woche

… fällt seit zwei Tagen aus, da nicht lieferbar. :-(

Und so steht unser "Verkaufsboy Swing", dieses kleine rollbare Gestell, das immer in der Ecke rechts neben der Eingangstür steht, momentan im Laden um sich und den Laden nicht draußen peinlich leer zu blamieren.


Eigenes Haus auf fremdem Grund?

"Unser" bevorzugter Imbiss ist momentan zu verkaufen. Wir sind häufiger in Bremen Nord und wenn es zeitlich passt (und der Magen gerade knurrt), essen wir hier eine leckere Currywurst mit Pommes. Es ist sehr schade, dass sie aufgeben – aber von meinem Standpunkt aus ist es natürlich nicht zu ändern und so lohnt es sich auch nicht, sich darüber zu grämen.

Interessanter finde ich die Konstellation der angebotenen Immobilie(n). Man kauft für 90.000 Euro das kleine Häuschen mitsamt gebrauchter Einrichtung und vorhandenem Kundenstamm. In Anbetracht des Gebäudes finde ich die aufgerufene Summe schon recht gewagt. Was rechtfertigt denn nur diese Summe? Der Imbiss steht unverrückbar auf einem gepachteten Grundstück, das einem folglich nicht gehört und für das monatlich noch einmal 380 Euro bezahlt werden müssen. Irgendwie gehört einem die Immobilie also schon, aber so richtig frei und unabhängig ist man nie.

Mir kommt das ja komisch vor, scheint aber gängige Praxis zu sein. Kommt eben auf die Verträge mit dem Grundstückseigentümer an.