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Mein Bild in einem 11880.com-Profil

Das Foto unserer alten Außenwerbeanlage bei mir im Anhänger auf dem Weg zur Entsorgung hat es übrigens auch in ein Profil einer Werbetechnik-Firma auf 11880.com geschafft.

Das Thema Urheberrecht juckt mich da nun herzlich wenig, sollen die doch mit dem Foto glücklich werden, aber ob das ranzige und zertrümmerte Teil zwischen dem anderen Schrott nun wirklich das richtige Bild ist, um für eine Firma zu werben, die solche Anlagen baut?

Naja, wenn sie meinen … :-D


Die Außenwerbung in Findorff

Ein vermutlich letzter Blick auf die Außenwerbeanlage am (Ex-)Markt in der Münchener Straße. Im Idealfall hat unser Schrotti das ganze Zeugs schon abgebaut, wenn ihr diese Zeilen hier lest. "Tenter" ist da zwar schon seit Jahren nicht mehr drin, da seit Jahren nicht mehr existent, aber irgendwie gehörte das Schild immer mit zur Erscheinung des Ladens. Ist jetzt ja auch irgendwie egal …



Außer der langen Installation über den Schaufenstern haben / hatten wir auch einen kurzen Leuchtkasten an der Seite zur Starnberger Straße hängen:


Gegenschlag für Finanz-Spam-Anrufe

Diese komischen Werbeanrufe mit Angeboten zu vorgeblicher Finanz- und Anlageberatung werden derzeit lästig. Fast täglich kommt so eine automatische Ansage hier rein und aufgrund der nicht übertragenen Rufnummer lassen sich diese Lästlinge auch nicht mittels der Fritzbox-Sperrliste aussperren. Wenn man einfach auflegt, spart man zwar kurzfristig Zeit, aber den Spammern ist es völlig egal, da die Anrufe automatisiert erfolgen, und so versuchen sie es immer und immer wieder.

Mein Gegenschlag: Ich lege nicht einfach auf, sondern drücke wie gewünscht die Taste 1.

Dann ist das Gespräch zwar auch beendet, man bekommt aber kurzfristig einen neuen Anruf. Den jedoch nicht von einer automatischen Ansage, sondern von einem Callcenter-Mitarbeiter, dem man dann persönlich die Zeit stehlen kann. Zum Beispiel, in dem man scheinbar auf die vielen tollen Angebote eingeht (was leider echt lange dauert, man ist ja schließlich einerseits begriffsstutzig, möchte andererseits natürlich die beste Beratung) und dann selbstverständlich rechtzeitig abspringt, am besten kurz bevor die vor Gier leuchtenden Augen des "Finanzberaters" durchbrennen. :-)

Mit denen habe übrigens nicht nur ich hier zu tun …

Daten aus der klickTel

Oha: In einem meiner Ordner habe ich noch dieses Fax aus dem Jahre 2003 gefunden, das wir aus welchen Gründen auch immer aufbewahrt hatten. Da hatte uns irgendjemand Werbung geschickt und obwohl ich eigentlich gar nicht so ein Arsch bin, wollten wir damals wohl einfach mal ausprobieren, wie jemand reagiert, dem man gleich mal die Paragraphenkeule um die Ohren haut. Das war mit Faxwerbung zu der Zeit aber auch insgesamt noch schlimmer, die Technik stirbt ja so langsam aus.

Aber klickTel … Ich meine, wer kennt das Ding heute noch? :-D


Video: "Christmas Joy in our Mini's Family!"

Außer über den über unsere Großhandlung bestellbaren Artikeln wagen wir uns in diesem Jahr mal in ganz neue Gefilde vor und haben ein Display mit schottischem Walkers Shortbread in Weihnachtsausstattung bestellt. Ob sie laufen oder zum Ladenhüter werden, wird sich zeigen. Ich finde es auf jeden Fall mal eine spannende Alternative. :-)

Hier der / ein Werbespot dazu, den Walkers bei YouTube drin hat:


Vorlage Jubiläumswerbung

Eines der Fundstücke im Büro in Findorff: Eine Vorlage mit dem SPAR-Logo als Wasserzeichen im Hintergrund, das wir mal vor 13 Jahren für die Werbung zum Einjährigen benutzt haben oder zumindest benutzen wollten. Warum da jetzt "sagen" groß geschrieben ist … Ach, ist jetzt ja eigentlich auch egal. :-D


Kostenlos

Fußnote unter einer Werbe-E-Mail:

Wenn Sie diese E-Mail (an: shopblogger@gmail.com) nicht mehr empfangen möchten, können Sie diese hier kostenlos abbestellen.
Der Service, unverlangte Werbemails abzubestellen, wird mir vom Absender großzügigerweise kostenlos angeboten. Ich bin begeistert. :-P

Mindestabnahmemenge 33 Paletten

Per Fax kam ein nur wenig vertrauenerweckendes "Angebot" für Toilettenpapier hier rein. Der Preis wäre schon extrem gut, aber mit lächerlichen 33 Paletten gebe ich mich hier doch nicht ab. (Die genannte Firma weckte nicht gerade mein Vertrauen und da mal eben fast 3000 Euro überweisen wäre sowieso nicht mein Ding gewesen.)

Da sich aber die Versorgung auf den herkömmlichen Kanälen langsam wieder normalisiert, sind wir darauf ohnehin nicht angewiesen.

(… wann wohl meine beiden Paletten kommen?)


Ansage Corona

Andreas Brenner hat diese kleine Durchsage gebastelt, die hier bei uns im Markt aus technischen Gründen nicht laufen wird, da es mir gerade noch an einer passenden Schnittstelle in der Musikanlage fehlt, aber falls sich von euch jemand (vor allem wohl mitlesende Einzelhändler) dazu motiviert fühlt, den Clip zu verwenden, darf dies gerne kostenfrei getan werden.

Das war dann Andreas' gute Tat des Tages. :-)

Ansage_Corona.mp3


Radiowerbung?

Mal wieder eine Anfrage von Radio 21, ob mich nicht zu Radiowerbung für meinen Laden hinreißen lassen könnte. Spontan: Nein. So wie auch schon so oft in der Vergangenheit.

"Ich hasse Radiowerbung", erklärte ich und verhonepipelte zwei Spots: "Carglass nervt, Carglass nervt. Hmm, leckerleckerlecker!" Der Vertreter schmunzelte: "Dafür kennen Sie die aber verdammt gut. Sehen Sie, Radiowerbung funktioniert eben doch." Dem Argument hatte ich nichts entgegenzusetzen.

Wir plauderten fast eine Stunde über das Thema Radiowerbung und auch, dass wir hier zwar irgendwie anders sind, aber diese ganzen Besonderheiten, die uns hier ausmachen, aber auch nicht unbedingt so hervorhebenswert sind, dass man sie groß im Radio bewerben müsste. Nicht einmal "der einzige EDEKA in Bremen links der Weser", würde ich auf diese Weise einer breiten Masse rüberbringen wollen. Das ist zwar absolut korrekt, aber wir sind eben nur so ein "gerade eben" EDEKA. Wir haben hier keine Bedienungsabteilung, haben Non-Food- und Drogerieartikel nur in einer Grundausstattung im Sortiment und machen aufgrund der Marktgröße auch beim Löwenanteil der Wochenwerbung nicht mit. Da könnten Leute eher enttäuscht sein, die extra dafür aus einem anderen Stadtteil anreisen. Wir haben keine heiße Theke, keine Gastronomie und auch sonst keinen Superlativ, mit dem wir Werben könnten, keine größten oder ausgezeichneten Abteilungen, irgendwie gar nichts. Wir haben zwar insgesamt ein außergewöhnlich großes Sortiment für einen Markt in unserer Lage und sind auch immer um Kundenservice und Freundlichkeit bemüht, aber das ist alles irgendwie nichts, was ich als Spot über den Äther schicken würde.

"Die Produktionsfirma wird schon was finden, was Ihnen gefällt und wie man Sie darstellen kann. Die machen das täglich und nichts anderes, die haben Erfahrung und der Spot wird erst gesendet, wenn er Ihnen gefällt."

Das Argument klang zwar gut, aber spontan schwebte mir dennoch nichts vor, was man kommunizieren könnte. Irgendwann klingelte es aber schon bei mir: Ein Argument gäbe es. Das ist zwar auch kein Alleinstellungsmerkmal, aber unsere langen Öffnungszeiten einer breiten Masse mitzuteilen, also auch über den unmittelbaren Einzugsbereich hinaus, könnte durchaus Kunden anspülen. Wer am Abend nach 22 Uhr noch schnell etwas braucht, steht bei den meisten Läden nämlich wortwörtlich vor verschlossenen Türen.

Andererseits: Sind ausgerechnet die Hörer von Radio 21 (rockorientiertes Musikprogram, Zielgruppe 35+) diejenigen, die am Samstag Abend noch schnell eine Kiste Bier brauchen, weil sie ihren Wocheneinkauf vergessen haben? Besuchen uns dann nicht eher jüngere Leute, die eher auf Bremen 4 und NRJ stehen? Ich kenne ja nicht einmal jemanden, der diesen Sender hört, geschweige denn überhaupt kennt.

Ich gebe ja zu, dass ich die Idee mit dem Spot sehr reizvoll finde, aber ich befürchte, dass das Geld, immerhin ein mittlerer vierstelliger Betrag im Jahr, ohne messbare Wirkung verpufft.

Wie seht ihr das?

Die Helden mit den Kugelschreibern

Meinen Wunsch, mir mal ein Muster mit dem EDEKA-Logo vor dem Namen zu senden (und damit mit großer Wahrscheinlichkeit einen Auftrag von mir an Land zu ziehen), hat die Firma seit Oktober gepflegt ignoriert. Stattdessen kam heute wieder ein Schreibgerät mit dem Aufdruck "Björn Harste" hier an, allerdings ein etwas anderes Modell.


Der Laden nach Feng Shui

E-Mail eines "Feng-Shui-Beraters": Er möchte mir ein Geschäft anbieten und meinen Laden mittels "Space Cleaning" optimieren, zumindest gehe ich davon aus, zumal auch "keine Umbaumaßnahmen" erfolgen sollen. Die nötigen Maßnahmen erkennt er von zu Hause aus anhand von zugesandten "objektbezogenen Daten" (Fotos? Pläne?).

Im Feng Shui bedeutet Space Cleaning, Räume von nicht sichtbaren "feinstofflichen, energetischen Relikten" zu befreien, die sich dort als unerwünschte Energien in Form von durch Stress oder Trauer hervorgerufene Schwingungen ablagern.

Im Nährmittelregal sind kürzlich erst ein paar Zuckerkügelchen hinters Regal gerollt. Das sollte an Heilung und Reinigung hier reichen. ;-)