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Kühlpacks in der Schokolieferung

In einer der Schokoladenlieferungen in den letzten Wochen lagen mehrere gefrorene Kühlpacks. Als ich die Dinger im Tiefkühlschrank bei uns in der Backstube entdeckt hatte, hielt ich sie zunächst für mit Wasser gefüllte Kissen. Die Füllung sieht aus wie gefrorenes Wasser und fühlte sich auch so an.

"Entsorg die einfach", sagte ich zu einem Mitarbeiter. Der jedoch ignorierte meine Anweisung, worüber ich nicht ganz unglücklich bin. Die Kühlpacks beinhalten nämlich irgendeine Gelfüllung und wirken in aufgetautem Zustand deutlich wertiger als nur ein paar mit Wasser gefüllte Plastikbeutel.


Lustige Strichcodes – 227

Fundstück und Zusendung von Blogleser Jonathan, der diesen Strichcode auf einer Packung Zartbitterschokolade unserer Edeka-g&g-Eigenmarke entdeckt hat.

Was dieses tropfenähnliche Gebilde jedoch darstellen soll, hat sich uns allen nicht wirklich erschlossen. Vielleicht die Schokoladenmasse in der Conche oder der in dieser Sorte nicht vorhandene Schluck Milch? :-D


Bestell Jetzt. Hier. Sofort.

Werbepost von "MyChoco" mit einem Bestellformular für deren Ware (sinnvollerweise auch ohne Preisangabe). Wie heißt noch dieses eine Wort mit den beiden "t"? Ach, ja, "flott". :-P

(Vielen Dank für das Muster, aber bestellen werden wir wohl dennoch nicht.)


Candy Card

Von der Firma CandyCard habe ich ein paar Muster bekommen zusammen mit der Frage, ob ich Interesse an dieser Schokolade hätte, natürlich mit Motiven aus Bremen und nicht aus Naumburg oder Dresden.

Der Verkaufspreis würde irgendwo zwischen 8 und 10 Euro liegen, aber für ein "bremisches" Mitbringsel würden die Leuten den Preis bestimmt bezahlen. Ich hätte die Schokolade also prinzipiell schon gerne bestellt – aber der Pferdefuß ist, dass wir (Edeka-Kaufleute) aufgrund der Abrechnungsmodalitäten mit der Großhandlung keine einzelnen Verpackungen bestellen können, sondern nur ein Display, auf dem sich gleich 80 (!) Packungen befinden. Auch bei einem MHD von knapp zwei Jahren würde ich da schon den nächsten Kandidaten zum Ladenhüter des Jahres vermuten. Ergo: Keine CandyCard-Schokolade bei uns im Laden.

(Gigaset-Mobilteil für den Größenvergleich.)


40 x eingesackte Ritter Sport

Gestern Abend um kurz vor Feierabend betrat ein Typ den Laden und hat sich noch mal eben schnell 40 Tafeln Ritter-Sport-Schokolade in eine mitgebrachte Plastiktragetasche gestopft, in der er die Ware mitgehen lassen wollte. Mein Mitarbeiter an der Kasse war jedoch aufmerksam und hat dem Dieb einen dicken Strich durch die Rechnung gemacht – und letztendlich konnte sich der Täter aufgrund jeglicher Verweigerung zur Mitarbeit bei der Aufnahme des Diebstahls auch noch mit der Polizei auseinandersetzen.

Bemerkenswert finde ich jedoch die Vorgehensweise des Ladendiebs. Mit einer geschickten Methode hat er die Aufmerksamkeit von der Tat abzulenken versucht. In diesem Fall zwar erfolglos, aber ich kann mir vorstellen, dass er auf diese Weise in anderen Geschäften durchaus gute Erfolge erzielen kann:

Er hatte eine Plastiktüte mit der Schokolade gefüllt, diese zugeknotet und ist dann an die Kasse gegangen. Dort fragte er scheinbar arglos nach, ob er "seine Sachen" (gemeint war die Tüte mit dem Diebesgut) kurz dort abstellen dürfe, während er noch schnell sein Leergut wegbringt. Er durfte. Als er mit dem Leergutbon wieder zur Kasse kam und sich sein Geld auszahlen lassen wollte, nahm er die Tüte mit "seiner" Ware wie selbstverständlich und trug sie an der Kasse vorbei.


Vegan = kuriose Sorten

Bei Bio-Produkten bekommt man häufig, in den letzten Jahren ist es aber besser geworden, die zurückhaltenderen Produkte. Beispiel Kartoffelchips. "Natur", "leicht gesalzen" oder maximal mit gemäßigter Paprikanote sind die im Bio-Segment verfügbaren Sorten. Richtig fies gewürzt oder mit Geschmacksverstärker-Überdosis gibt es nicht als Bio-Produkt. Vermutlich ist da die Schnittmenge der Käufer einfach zu gering.

Ähnliches Thema: Vegane Produkte, in diesem Fall die Schokolade von Ritter Sport. Würde irgendein Schokoladenhersteller auf die Idee kommen, Quinoa und Amaranth in seine Produkte zu mischen und diese parallel zu den anderen Sorten anzubieten? Ich kenne keinen.

Warum sind die veganen Sorten nicht nur vegan, sondern auch noch auf andere Art und Weise außergewöhnlich und haben Saaten in sich, die man eher in alternativen Lebenweisen findet? Ach, ja, vermutlich genau darum. Aber warum nicht eine vegane Schokolade in "klassischen" Sorten. Mit ganzen Nüssen (ohne Amaranth) oder mit einer profanen Erdbeercremefüllung. Das würde dann sogar eventuell eher konventionell veranlagte Kunden zu diesen Produkten führen.


Schokoosterküken

Wir müssen in diesem Jahr mit der Osterware etwas improvisieren und so bestellen wir uns die unterschiedlichsten Artikel in Form einzelner Kartons. Neuester Osterartikel: Schokoladen-Küken, die wir in der Form so auch noch nicht hatten.

Wer weiß, vielleicht entwickeln die sich ja zum Renner. :-)


OOOOOPSTERN!

Erkenntnis während der Feiertage: Bestellschluss für die Ostersüßwaren war Mitte September. Mitte September hatten wir hier wirklich alles im Kopf – nur keine Hasen und Eier. Ergo: Wir haben die Bestellung der Ostersüßwaren im ganzen Umbautrubel schlichtweg vergessen.

Abgesehen davon, dass das jetzt ohnehin nicht mehr zu ändern ist, gehen wir da erst mal ganz entspannt ran. Einige Artikel können wir immer auch ohne Vorbestellung über unser Großlager bestellen und da wir erfahrungsgemäß allgemein nicht sehr viele Ostersüßwaren brauchen, werden wir damit schon klarkommen.

Nikolaus 2018

Ein Foto, das noch aus der vergangenen Woche übrig geblieben ist: Am Donnerstag Abend fand das traditionelle Nikolauslaufen statt und auch wir waren natürlich wieder mit dabei.

Und damit ist hier im Blog auch die alljährliche Diskussion eröffnet, wie ein ordnungsgemäßes und historisch korrektes Nikolauskostüm auszusehen hat. :-)

Nachtrag: Das Dunkle bei den Augen ist keine Sonnenbrille oder Panzerknackermaske, sondern der Schatten von der Kapuze.


Zotter-Regal (fast fertig)

Aktuelle Ansicht des neues Zotter-Regals. (Obwohl inzwischen auch nicht mehr, mittlerweile sind auch an den unteren drei Ebenen die Preisschilder dran …)

Obwohl das Regal nur noch einen Meter breit ist, statt wie früher zwei Meter, hat sich das Sortiment lediglich bei den kleinen Tafeln um ein Sechstel reduziert. Und wenn in den nächsten Tagen die bereits nachbestellte Ware geliefert wird, sieht es wohl wieder richtig hübsch aus:


Der Haardonut

Ein flüchtiger Blick fiel auf das Regal mit dem Haarschmuck und ich dachte mir, warum da ein Donut mit einem Überzug aus Vollmilchschokolade hängt. Form, Größe, Farbton – fast hundertprozentige Übereinstimmung, wenn man nicht zu genau hinsieht:



Bei genauerer Betrachtung entpuppte sich das vermeintliche schokolierte Fettgebäck als ein "Knotenring", auch Dutt-Kissen genannt.

Was wir nicht alles im Sortiment haben. :-)


Weihnachtliches von Hachez

Neben anderen Weihnachtswaren (Ihr werdet "Herbstgebäck" nur dann von mir hören, wenn ich ausdrücklich darauf hinweise, dass ich diese Artikel nie "Herbstgebäck" nennen werde, wobei Schokolade ja nun ohnehin kein Gebäck ist. Ähm, zurück zum Thema …) haben wir nun auch von Hachez einen Aufsteller mit weihnachtlichen Schokoladen und Pralinen bekommen.

So weit nicht weiter erwähnenswert, aber ich finde das Design der Verpackungen einfach cool, vor allem mal festlich, aber ohne diesen typischen Weihnachtskitsch in allen Facetten. Eher schon etwas altmodisch. Mir gefallen die richtig gut:


"Bremensien"

Ursprünglich hatte ich für das neue Ladenlayout vorgesehen, auch einen Regalmeter mit "Bremensien" einzurichten: Produkte mit "Bremen"-Aufmachung, natürlich Babbeler und Kluten, die Stadtmusikanten-Fruchtgummis, Ratskeller-Wein und was es sonst noch alles gibt. Von Hachez gibt es ja auch einige "Bremen"-Artikel, die ebenfalls ganz hervorragend zu dem Sortiment passen würden.

Beim Umbau fiel mir auf, dass wir mit der ursprünglichen Planung der Regalmeter doch etwas zu kurz kommen und so blieb das ja ohnehin nur optionale Bremen-Regal erst mal auf der Strecke. Was mit eines Abends hier eingefallen war: Man könnte ja im neuen Hachez-Regal zumindest einen Fachboden komplett für das Bremen-Thema freihalten und die Produkte einfach hier mit unterbringen. Ist noch nicht das letzte Wort, aber ich finde die Idee eigentlich ganz gut: