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Patzer beim letzten Keystone-Modul

Inzwischen habe ich hier im ganzen Umbau-Projekt einige Netzwerkdosen und dutzende Keystone-Module aufgelegt. Bislang lag die Fehlerquote bei exakt NULL.

Aber heute, ausgerechnet beim letzten Keystone-Modul des ganzen Projekts, da ist mir dann ein blöder Patzer passiert. Die einen machen sowas zum Einstand, ich habe mich von einem Kunden ablenken lassen und mir zum Finale noch mal einen Anflug von Farbenblindheit geleistet …


Noch mal 20 Keystone-Module

Inzwischen sind hier nochmals 20 Keystone-Module eingetroffen. Die Dinger sind wirklich klasse zu verarbeiten und Probleme gab es bislang exakt null. Von mir eine ganz klare Kaufempfehlung. :-)

Wenn die Dinger montiert sind, können wir ENDLICH die Kabelkanäle / Brüstungskanäle verschließen, zumindest erst mal auf der rechten Ladenseite. Links müssen doch noch ein paar zusätzliche Stromkabel eingezogen werden, da ich die Eistruhe und die Notkasse, die bislang ja noch an der alten Verteilung hängen, gar nicht beachtet hattet. Dazu fehlt es aber an Motivation, ich kann zugegebenermaßen einfach kein NYM mehr sehen …


Vier weitere Netzwerkkabel

Die zwei Duplex-Verlegekabel, die wir Mitte Februar schon in die Kabelkanäle gezogen hatten, sind nun auch mit Keystone-Modulen auf einem der Patchfelder im Serverschrank im Kassenbüro aufgelegt.

Testen kann ich die Verbindung leider noch nicht, da ich die Dosen am anderen Ende erst anbauen kann, wenn die Kabel bin in den Kassentisch gelegt sind. Aber das Auflegen einer Netzwerkdose ist ja nun keine abendfüllende Beschäftigung und da die Keystone-Module bislang immer funktioniert haben, bin ich da ganz entspannt … :-)


Überladener Netzwerkschrank

Tzja – und schon ist der 6HE-Netzwerkschrank zu klein.

Ein größerer hätte leider nur mühsam in unser kleines Kassenbüro gepasst und so haben wir die gesamte Edeka-Netzwerktechnik (Router, Firewall und Switch) wieder aus der Kiste verbannt und oben auf das Gehäuse gestellt.

Shit happens.


Dosen für Module

Die bestellte Netzwerkdose für Keystone-Module war übrigens absolut perfekt und so hatte ich mir noch 19 weitere davon bestellt und zusätzlich noch mal 30 dieser wirklich sehr komfortabel anzuklemmenden Keystone-Module.

Damit ist an Netzwerktechnik erst mal alles vollständig und ich kann die Sachen nach und nach verarbeiten. (Fehlt nur noch Kabel, aber das kläre ich die Tage mal. Vor allem, wie viele Meter Simplex-Kabel ich für die Videokameras benötige.)


Alter "Netzwerkschrank"

Ein oben offener Bananenkarton – so sah seit rund 17 Jahren unser bisheriger "Netzwerkschrank" unter dem Schreibtisch im Kassenbüro aus. In dieser Kiste war so ziemlich alles verknotet untergebracht, was irgendwie mit der Telefonie- oder Netzwerktechnik zu tun hatte: Anschlussdosen, Steckdosenleisten, Netzteile (z.B. für Kleingeräte und Telefon-Ladestationen), ein kleiner Hub und auch ein kleiner Switch lagen da drin – und gefühlt unendlich viele Kabel, die sich im Laufe der Zeit in einen immer größeren Knoten verwandelten.

Das ist jetzt vorbei!

Sämtliche Netzwerkkabel liegen im neuen Schrank unter der Decke fest aufgelegt. Damit hat sich auch der Rest der Netzwerktechnik erledigt. Die paar Geräte, die noch Strom benötigen, hängen an den Steckdosen in diesem Brüstungskanal – und das war's. Ach, ja, der Karton: Der liegt jetzt in der Papppresse. :-)


Bestückter Netzwerkschrank

Zehn Netzwerkkabel hängen jetzt auf den Patchfeldern. Mehr habe ich erst mal nicht in der Kiste zu machen. Da kommt demnächst noch mein neues Büro ran und viel später (die beiden Patchfelder sind ja nicht nur aus dekorativen Gründen in den Schrank eingebaut) noch sämtliche Kabel für die IP-Kameras. Irgendwann zwischendurch kommen noch die beiden Cisco-Switche (Cisco SG300-28 PoE) dazu, aber die benötige ich eigentlich erst später.

Die Fritzbox liegt momentan auch noch unten im Netzwerkschrank. Da reichen dann ein paar kurze Patchkabel und der Router liegt nicht im Weg herum.


Keystone-Module und Patchfelder

Der Netzwerkschrank oxidiert zwar noch irgendwo in einem DHL-Lager herum, aber das hat mich nicht davon abhalten können, schon die ersten Komponenten für sein Innenleben zu bestellen: 30 Keystone-Module und zwei leere 24er-Patchfelder sollten für den Anfang erst mal reichen.