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Klopapier-Pano

Zumindest bei uns ist die Toilettenpapierknappheit definitiv beendet. Von den bestellten Mengen haben wir bei der letzten Lieferung zwar nicht alles, aber doch zumindest sehr viel bekommen und da hier der Platz bekanntlich Mangelware ist, habe ich zähneknirschend zu einer Notlösung gegriffen: Auf rund 20 Metern Kühlregal liegen nun viele Pakete mit dem weißen Gold und sogar im Lager steht noch eine ganze Palette.

Das soll so natürlich kein Dauerzustand bleiben, aber in den letzten zwei Monaten läuft ja im ganzen Land nichts mehr nach "Business as usual" und diese Ware zu haben ist definitiv besser als auf irgendein optisches oder ästhetisches Detail Rücksicht zu nehmen. (Zumal das Toilettenpapier auf der Kühlung niemanden beim Einkauf behindert, die meisten kommen da ja nicht einmal dran.)

Für die große Ansicht auf das Bild klicken!

Wieder da: Bremerland-Milch

Ziemlich genau 15 Jahre nachdem Milram die Marke Bremerland eingestampft hatte, steht wieder Milch mit diesem Namen hier im Regal. Wer oder welches Unternehmen genau dahinter steckt, erschließt sich mir leider nicht so ganz. Vertrieben wird die Milch wohl von Hemme Milch, die Marke "Bremerland" gehört jedoch Milram, was ja inzwischen Bestandteil vom DMK ist. Gehört Hemme da auch zu? Dürfen sie nur den Namen verwenden? Ich habe keinen Schimmer.

Unabhängig davon stammt diese Milch ausschließlich von Erzeugern aus Bremen und dem Umland. Bremer Milch für Bremer. "Ab April 2020 im Kühlregal" heißt es in der Werbung. Natürlich auch in meinem. :-)


11 Liter Frischmilch

Beim Verräumen der Molkereiprodukte ist plötzlich und ohne dass es jemand ahnen konnte ein Stapel mit Kartons voller Frischmilch-Packungen um- und dabei von der Europalette gestürzt. Die Kartonverpackungen können zwar eine Menge ertragen, aber den Aufprall haben immerhin elf Stück davon nicht überlebt und so ergossen sich elf Liter Milch (sowohl 3,5% als auch fettreduziert für die bewusste Ernährung) auf den Fußboden und verteilten sich in der Enge der Ecke zwischen Kühl- und Gewürzregalen auf mehreren Quadratmetern.

Drei Kollegen waren über eine halbe Stunde dabei, alles wieder zu reinigen. Es war ja nicht nur der "Milchsee" auf den Fliesen, sondern die Kuhsaft war bis an die Ware in den Regalen gespritzt und unter den Blenden der Gewürz- und Kühlregale bis unter diese Möbel gelaufen.

Was für eine Sauerei … :-(


Geplündert über die Feiertage

Corona, Lieferschwierigkeiten, Ostergeschäft, veränderte Bestellzeiten – alles Faktoren, die dafür gesorgt haben, dass unser Laden momentan ziemlich gerupft aussieht. Abgesehen von den hier gezeigten Bildern ist es zwar noch irgendwie überall gut gefüllt (Produktdiversität bei uns im Laden sei Dank!), aber insgesamt ist unser Warenbestand gerade ganz schön runter. Kennt man bei uns eigentlich gar nicht und ich versichere, dass wir hier quer durch die Sortimente mehrmals täglich Nachschub bestellen, als gäbe es kein Morgen mehr …








XTREME HOT

Im Kühlregal haben wir derzeit als einmalige Aktion eine besonders scharfe Salami stehen. Die Hardliner, also diejenigen, die sich ihre rohe Habanero noch mit Capsiacin-Extrakt würzen, dürften darüber noch lachen, aber diese Wurst ist definitiv schon relativ scharf und toppt die meisten Produkte für den durchschnittlichen Endverbraucher.

Zwei Kartons hatten wir davon bekommen, laufen tun sie eher verhalten. Ich glaube, wir sind selber bei diesem Artikel unser bester Kunde. Trotz der auffälligen, vielleicht aber auch gerade wegen der für Salami untypischen Verpackung, scheint die Xtreme-Hot-Salami nicht viele Freunde hier unter unseren Kunden zu haben.

Ein paar Tage MHD haben sie noch. Vielleicht möchte der eine oder andere hier im Blog mitlesende Kunde sie ja doch noch schnell probieren, mit 1,49 Euro pro Packung kostet die Salami auch kein Vermögen.

Nein, kein Postversand. :-)


Ein paar Bewegtbilder

Einfach nur ein paar Szenen, die mal testweise hier im Laden entstanden sind. Nicht weltbewegend spannend, aber vielleicht hilft es dem einen oder anderen, sich besser vorstellen zu können, wie es hier aussieht. :-)


Oberster Fachboden umgerüstet!

Der oberste Fachboden bei der Wurst ist schon mal auf das neue Ordnungssystem umgerüstet. Sieht gut aus, der große Vorteil ist, dass man die Packungen zu 100% sieht und nicht ein Teil davon durch die Kartons verdeckt wird.

Aber das ist ja alles keine neue Erkenntnis. Das Material habe ich ja schließlich auch nicht auf gut Glück gekauft, sondern mit voller Absicht. :-)


Material für das Wurstregal auf dem Wurstregal

Gestern Morgen bestellt, heute Mittag geliefert. Die Teile für die neue Platzierung im Kühlregal stehen jetzt erst mal in Kartons auf dem Regal über der Ware. Soll ja nicht für immer so bleiben und im Lager ist einfach kein Platz dafür:


Bestellt: Regaleinsätze für Wurst und Käse

Seit unserer Eröffnung im Jahr 2000 bis zu unserem Komplettumbau im September 2018 hatten wir in den Kühlregalen zur Platzierung der Wurst- und Käsepackungen ein System installiert, mit dem man die einzelnen Päckchen ordentlich und ohne den Umkarton platzieren kann. An dieser Stelle hatte ich euch schon unmittelbar vor dem Umbau davon inklusive Foto berichtet.

Bei der Erstbestückung des neuen Regals hatten wir die Ware nur mit ihren Kartons platziert und daran hat sich bis heute auch nichts geändert. Noch nicht. Ich habe nun nämlich ein neues Ordnungssystem bestellt. Ist die gleiche Technik, die wir auch schon im Einsatz hatten und auch wieder ohne ein automatisches Vorschubsystem mit Federkraft. Das sieht zwar immer hübsch ordentlich aus, aber die meisten Leute scheinen solche Systeme in der Praxis eher weniger gut zu finden. (Selbst in den Kommentaren zum oben verlinkten Beitrag kam ja im Grunde nur Kritik an diesen Vorschubsystemen.)

Diesen Anblick gibt es nun noch ein paar Tage, dann wird umgebaut:


Frischer Orangensaft mit Schreckmoment

Als Ines in das Kühlregal mit den frischen Säften blickte, traute sie ihren Augen nicht: Da hat doch echt jemand eine Flasche halb ausgetrunken und den Rest wieder zurück in die Kühlung gestellt.

Bei genauerer Betrachtung der Flasche stelle sich aber glücklicherweise heraus, dass sie nicht geöffnet war und auch nichts aus ihr fehlte. Es handelt sich bei dem Produkt einfach nur um frischen Orangensaft, dessen feste Bestandteile sich im unteren Bereich der Flüssigkeit abgesetzt hatten.


Milch im Fleischregal

Aus der Rubrik "Stilblüten unserer Platznot" gibt es heute Frischmilch, die in einem momentan freien Fachboden im Fleischkühlregal von unserer Abteilungsverantwortlichen zwischengelagert wurde. Die Kühlräume kommen leider erst in vier Wochen wieder und "Zweitplatzierung auf Palette" fällt bei kühlpflichtiger Ware nun mal weg. (Gilt nicht für Läden mit begehbaren Kühlbereichen, aber wer hat sowas schon noch? Hier in Bremen kenne ich nur den METRO-Markt.)


Die letzten EDEKAlender-Pakete

Da die Palette mit den Gewinnpaketen des EDEKAlenders inzwischen relativ leer ist und hier im Lager ohnehin viel zu wenig Platz ist, habe ich die Kartons nun einfach mal auf unser Kühlregal gestapelt. Das hatte ich ursprünglich schon mit dem kompletten Kalender vor, konnte mich jedoch von mehreren Kollegen überreden lassen, das aus optischen Gründen nicht zu tun. Ist ja gut.

Aber diese paar Schachteln dürfen nun einfach mal dort stehen. Immerhin behindern sie dort niemanden und im Idealfall sind sie ohnehin in den nächsten Tagen wieder verschwunden.


TK-Nuggets?

Im Kühlregal in Findorff ist mir eine Pappschachtel mit gepressten Hähnchenteilchen zum Sofortverzehr aufgefallen. Die Packung sah definitiv eher nach TK-Ware aus als nach einem Produkt, das ich im normalen Kühlregal vermuten würde.

Aber: "bei +7 Grad mindestens haltbar bis …", also alles Okay.


Stilblüten der Platznot (von oben betrachtet)

Auch über die Videoanlage sieht man ganz gut, sogar besser als auf dem Foto, wie blöde die Ecke mit den beiden Weihnachtsaufstellern beim Kühlregal ist. Aber nicht mehr lange und hier wird es wieder etwas entspannter und im nächsten Jahr werden wir uns mit der Herbst- und Weihnachtsware etwas mehr vorsehen.