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Bestellt: Regaleinsätze für Wurst und Käse

Seit unserer Eröffnung im Jahr 2000 bis zu unserem Komplettumbau im September 2018 hatten wir in den Kühlregalen zur Platzierung der Wurst- und Käsepackungen ein System installiert, mit dem man die einzelnen Päckchen ordentlich und ohne den Umkarton platzieren kann. An dieser Stelle hatte ich euch schon unmittelbar vor dem Umbau davon inklusive Foto berichtet.

Bei der Erstbestückung des neuen Regals hatten wir die Ware nur mit ihren Kartons platziert und daran hat sich bis heute auch nichts geändert. Noch nicht. Ich habe nun nämlich ein neues Ordnungssystem bestellt. Ist die gleiche Technik, die wir auch schon im Einsatz hatten und auch wieder ohne ein automatisches Vorschubsystem mit Federkraft. Das sieht zwar immer hübsch ordentlich aus, aber die meisten Leute scheinen solche Systeme in der Praxis eher weniger gut zu finden. (Selbst in den Kommentaren zum oben verlinkten Beitrag kam ja im Grunde nur Kritik an diesen Vorschubsystemen.)

Diesen Anblick gibt es nun noch ein paar Tage, dann wird umgebaut:


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Kommentare

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Konsument am :

Ich käme mir leicht veräppelt vor, wenn ich eine Runde Packung Salami suchen würd.

Rosalie am :

Ehrlich gesagt, finde ich dieses Regal aus Kundensicht spitze! Endlich kann man so viel nehmen und zurück legen, wie man möchte. Es fällt nichts durcheinander. Durch die Kartons sieht man gut, was da angeboten wird. Mir wird gerade klar, warum ich Aufschnitt so viel lieber im Aldi als im E-Center kaufe, auch wenn es da wenn es da weniger tolle Sorten gibt. Das Regalsystem nervt einfach nicht...

Anonym am :

Am liebsten kauf ich Aufschnitt weder beim Aldi noch beim E-Center. Sondern beim Handwerksmetzger um die Ecke.

Anonym am :

Hahaha guter Witz! Dafür braucht man auch vor Ort im Umkreis von 20 km einen Schlachter, der noch selbst Wurst macht. Seit meiner Kindheit haben diese Geschäfte hier alle zugemacht oder auch auf den Vertrieb von Industrieware umgestellt. Die Schlachter, die auch nur Reinert Sommerwurst aufschneiden, da nehme ich die lieber lange haltbar verpackt.

kritischer Beobachter am :

Vereinzelt gibt es sie aber noch, die Metzger mit eigener Schlachtung, die einiges, nicht alles an Wurst selber herstellen.
Wenn man so einen doch in der Nähe hat, kann sich da ein Besuch geschmacklich lohnen.

mipani am :

Letztens im Radio gehört: In der Stadt Schleswig gab es 1980 noch 18 (achtzehn !) Metzger/Fleischer/Schlachter. Heute, 2020, gibt es nur noch einen. Ich selber wohne in Kiel (Stadtteil Wik). Hier haben im Umkreis von ca. 2 km um meine Wohnung in den letzten Jahren drei Metzger zugemacht. Ich weiß gar nicht mehr, wo es hier überhaupt noch einen Metzgerladen gibt.

Pepe am :

Ja, die Vorschubsysteme sind totaler Mist; am schlimmsten bei Rewe wo sie sogar im TK-Bereich im Einsatz sind. Eine entnommene Pizza kriegt man nicht wieder rein oder es reißt der Karton oder bricht irgendwas etc. Auch kommt man schlechter an hintere Ware wenn man mal ein längeres Mhd braucht. Absolut nervig, daher gute Entscheidung!

Helge am :

Die Vorschubsysteme kommen nur schlecht weg, weil der deutsche ständig die Ware von hinten nehmen muss und dafür auch jede erdenkliche ausrede parat hat...

Bei uns sah ich das früher täglich mehrfach. Heute beobachte ich das überall beim einkaufen, und das obwohl bei Rewe oft "Neu vor alt" platziert ist.

Raoul am :

Das ist aus Sicht des Händlers aber sicher nicht gewollt - zumindest klingt es nicht optimal.

Hans am :

Dafür brauche ich keine Ausrede. Wenn der Händler selbst bestimmen will, welche Packung ich mitnehme, darf er eben keinen Selbstbedienungsladen betreiben.

Anonym am :

Der Vorteil von Vorschubsystemen ist, dass auch die letzten Packungen noch halbwegs gerade stehen. Vor allem bei Artikeln, die oft gekauft werden, hatten wir teilweise 2 VPE im Regal. Die letzten 4- Packungen lagen dann immer als Stapel, weil sie von hinten ohne Vorschub und Karton nicht mehr gestützt wurden. Mit Vorschub wären die Artikel bis zur letzten Packung vernüntig sichtbar positioniert.
Wir hatten damals mal in einem Markt, in dem ich gearbeitet habe, ein Vorschubsystem, dass sich auch sehr einfach zurückschieben ließ. das konnte man auch einhändig bedienen, habe da selber oft genug nachgepackt. Weiß aber nicht mehr, von welchem Hersteller das war...
Heutzutage sehe ich auch nur die Systeme, die sich nicht mehr so einfach zurückschieben lassen.

Steven Coolmay am :

Ich mag diese Schiebedinger auch nicht. Vor allem so richtig sch.. sind die bei Rewe wenn die hinter den TK Beutel so eins haben -.-

Wenn man sich da mal vergreift ist es vorbei. Zurückschieben geht meist nicht weil man durch die ganzen Beutel nicht genug kraft aufgebaut bekommt ohne alles zu zerstören. Oben drauf legen geht auch nicht, weil kein Platz mehr da ist -.- Ein hoch auf die optimierung. Oder beim Gewürzregal die ganzen Päckchen, keine Ahnung wer meinte das das ne gute Idee ist da ein kräftiges Vorschubsystem einzubauen, aber derjenige war bestimmt noch nie in nem Supermarkt.

Bertram am :

Daumen hoch für kein Vorschubsystem.

Daumen runter für die mehrmonatige Verschieberitis. Das sieht doch grausam asselig aus.

z.B. John Doe am :

So sieht es heutzutage in jedem Supermarkt ohne Regaleinsatz tagtäglich aus und so sah es früher eigentlich in allen Supermärkten aus. Nur auf dem Foto achtet Mensch da genauer auf Details, während das beim normalen Einkauf nicht auffällt.
Und ohne Vorschubsystem sieht es auch nicht deutlich weniger asselig aus, da auch da Packungen schief im Regal kippen oder eben nicht vorne am Rand des Regals stehen. Alltag eben.

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