Auf einer Packung unserer Eigenmarke-Brownies "nach amerikanischer Art" habe ich einen Strichcode entdeckt, aus dem eine Ecke herausgebissen wurde. Nur noch ein paar Krümel erinnern an das fehlende Stück.
Die Highland Whisky Cake sind übrigens allesamt verkauft worden. Gut, es waren nur sechs Stück, aber bei einem Preis von 10 Euro hatte ich nicht damit gerechnet, dass sie so schnell weg sind.
Nachschub gibt es für diese Saison nicht mehr, aber im nächsten Jahr werde ich diesen Artikel bestimmt erneut bestellen. Dann ja vielleicht doppelt.
Wie schon mehrmals erwähnt, probieren wir in diesem Jahr mal ein paar andere Artikel als die gewohnten Standardprodukte zur Herbst- und Weihnachtszeit aus. Mutig, immerhin kostet das Produkt 9,99 Euro für ein 400-Gramm-Stück, habe ich ebenfalls von Walkers den "Highland Whisky Cake", bestellt. Das ist ein original schottischer Früchtekuchen mit einem Schuss 12 Jahre alten "Glenfiddich"-Single Malt Scotch Whiskys.
Ein Strichcode, auf dem ein Brownie-Stück liegt. Gefunden von mir selber während ich die Bestellung machte auf einer Packung einer Brownie-Backmischung (ja, wir haben Backmischungen!) unserer Eigenmarke:
Wir haben das lange Pfingstwochenende dazu genutzt, wie üblich mit Tee und Kuchen die Bestellung der Weihnachtssüßwaren durchzuarbeiten. Viele Klassiker sind dabei, die ohnehin im Grunde jedes Jahr bei uns zu finden sind, aber wir haben auch ein paar neue Artikel ausprobiert, die wir bislang noch nie hatten. Panettone und die Werder-Weihnachtsmänner haben wir dieses Jahr aufgrund der ladenhütenden Eigenschaften weggelassen und die Regenbogen-Weihnachtsmänner hätten wir auch nicht wieder bestellt, wenn es sie überhaupt noch gegeben hätte.
"My Sweetheart" heißen die mit Äpfeln gefüllten Herzen, die wir seit ein paar Tagen für glatt einen Eurp pro Stück hier im Markt in der Neustadt im Bake-Off-Regal anbieten. Sie schmecken sehr, ähm, apfelig. Was soll ich denn sonst dazu sagen? Ob die Form jetzt nur ein Zufall ist, oder ob die Herzen tatsächlich eine Anlehnung an das EDEKA-Herz sein sollen, kann ich jedoch beim besten Willen nicht sagen.
Dass Milka seine kleinen Kuchen als "Küchlein" betitelt – okay.
Aber dass sie in der Werbung erzählen, dass es diese Produkte im Küchlein-Regal gibt, finde ich irgendwie sonderbar. Die Sachen liegen entweder neben den anderen Milka-Keksen im Keksregal oder vielleicht noch neben Bahlsen und Dr. Oetker im Kuchenregal.
Los, mitlesende Einzelhändler: Wer hat alles ein Küchlein-Regal? Oder vielleicht sogar eine ganze Küchlein-Abteilung? Und lohnt sich in der heutigen Zeit schon ein Küchlein-Fachgeschäft?
Seit einer Weile haben wir kleine Rührkuchen mit Schokolade und Streuseln im Brotregal, die wir als Tiefkühlware fertig gebacken geliefert bekommen und die wir hier aufgetaut anbieten. "Choco Lover" heißen die kleinen Dinger, die mit 500 kcal pro Stück … ähm, jaaa, also … aber sie schmecken auch wirklich unanständig lecker.
Nur als Aktionsartikel haben wir momentan Möhrchenkuchen als Muffins / Cup Cakes bei uns im Brotregal stehen. Sämtliche Möhrenkuchen, die ich bislang im Leben gegessen habe, waren durchweg, ähm, unlecker. Dieses aufgetaute Industrieprodukt, das irgendwie von der Würzmischung an Lebkuchen erinnert, ist dagegen mal relativ lecker. Sogar die Körner obendrauf stören erstaunlicherweise überhaupt nicht.
Aus Körpergewichtsgründen bleibt es dennoch bei dem einen Kuchen, den ich mir selbstverständlich mit meiner Liebsten geteilt habe.
In diesem Jahr hatte ich mich übrigens mal dazu hinreißen lassen, Panettone zu bestellen. Sind ja nur sechs Stück in dem einzelnen Karton. Gefragt hat noch nie jemand nach diesen Kuchen, aber da wir diesen Artikel Jahr für Jahr und auch schon zu SPAR-Zeiten in unseren Weihnachtskatalogen haben, muss es dafür doch einen Markt geben.
Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Und wer verliert, isst eben zu Weihnachten seinen leichtsinnigerweise bestellten Panettone selber.
Der letzte Wassereinbruch verlief übrigens nicht ohne nennenswerten Sachschaden: Einige der auf den obereren beiden Regalböden stehenden Backmischungen (Ja, wir haben Backmischungen!) haben so viel Wasser abbekommen, dass sogar teilweise die Kartons an ihren Klebestellen auseinandergefallen sind.
Vom Dachdecker habe ich bislang zwar nichts wieder gehört, aber da er ja nun inzwischen hier war und sich die Situation auf dem Dach vor Ort angesehen hat, bin ich optimistisch, dass da jetzt mal eine nachhaltige Lösung umgesetzt wird.
Früher [tm] hatten wir immer den Bremer Klaben von Lieken. Ich bin mir nicht sicher, ob das mit der seit 2009 geschützten geographischen Angabe zu tun hat, oder ob Lieken sich aus anderen, z. B. betriebswirtschaftlichen Gründen vom Klaben getrennt hat – aber seit dem haben wir ihn auch nicht mehr wieder (von anderen Lieferanten) im Sortiment gehabt.
Es gab Alternativen bei fast jedem Bäcker hier in der Stadt, aber die Produkte sind meistens wenig supermarkttauglich oder nur in kleinen Mengen produziert. Von der Bäckerei Starke Bäcker jedoch gibt es Klaben, den wir vor einer Weile vorbestellen konnten und der heute geliefert wurde.
Das finde ich sehr schön und ich denke, dass sich darüber einige Kunden freuen werden. Und wenn ich Klaben jetzt noch mögen würde, könnte ich mich vielleicht sogar persönlich darüber freuen, aber man kann ja nicht alles haben …
Einer der wenigen Tage, an denen ich mit dem Auto zur Arbeit fahre – und dann hat man morgens noch vor dem Frühstück die ganze Zeit einen LKW mit dieser delikaten Rückansicht vor der Nase. Ruft Amnesty International, hier wird gefoltert.
Johannisbeer-Streuselschnecken sind einer der Artikel bei uns im Brotregal, die wir eher selten mal da haben. Wir probieren sie zwar immer wieder mal aus, aber gut laufen tun sie nicht bei uns. Selbst ich mag sie nicht gerne. Die Teile sehen zwar lecker fruchtig, saftig aus, sind aber unterhalb der roten Beeren lediglich ein dröger Teigflatschen. (Außerdem sind sie rundherum unglaublich klebrig, so dass es kaum ein Vergnügen ist, sie mit bloßen Fingern anzufassen und zu essen.)
Aber wir haben ja auch viele andere leckere Alternativen im Sortiment.