Das Küchlein-Regal
Dass Milka seine kleinen Kuchen als "Küchlein" betitelt – okay.
Aber dass sie in der Werbung erzählen, dass es diese Produkte im Küchlein-Regal gibt, finde ich irgendwie sonderbar. Die Sachen liegen entweder neben den anderen Milka-Keksen im Keksregal oder vielleicht noch neben Bahlsen und Dr. Oetker im Kuchenregal.
Los, mitlesende Einzelhändler: Wer hat alles ein Küchlein-Regal? Oder vielleicht sogar eine ganze Küchlein-Abteilung? Und lohnt sich in der heutigen Zeit schon ein Küchlein-Fachgeschäft?
Aber dass sie in der Werbung erzählen, dass es diese Produkte im Küchlein-Regal gibt, finde ich irgendwie sonderbar. Die Sachen liegen entweder neben den anderen Milka-Keksen im Keksregal oder vielleicht noch neben Bahlsen und Dr. Oetker im Kuchenregal.
Los, mitlesende Einzelhändler: Wer hat alles ein Küchlein-Regal? Oder vielleicht sogar eine ganze Küchlein-Abteilung? Und lohnt sich in der heutigen Zeit schon ein Küchlein-Fachgeschäft?
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Kommentare
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Martin am :
K***land ist da extrem schlimm
... Oliven sind bei den Mexico / Asia Produkten ... Peperoni sind
aber bei den Konserven ....
(Steak)Soßen sind direkt neben den Fischkonserven aber Ketchup, Senf, Remoulade sind bei den Fertig Nudel Saucen ...
und alles immer am jeweilig anderen Ende vom Laden ...
Edeka (auch privat geführt) geht einigermaßen ... nur z.B. ein großes Bio/Alnatura Regal ... dann nochmal ein Kopfregal mit Edeka Bio Kram und dann nochmal ein Kopfregal (aber zwei ecken von dem anderen entfernt) wo auch nochmal anderes Bio Zeug steht ... kann man machen ...
Melli am :
Parker am :
Aber dafür gibt es die Tafeln ständig hochreduziert und mit unterschiedlichsten Größen, die aber alle wie 100g oder 300g aussehen.
Dass da die Gesetze aufgeweicht wurden, muss man ausnutzen bis auf Anschlag!
Und dafür gibt es Spin-Off-Zeug wie "Küchlein", die wahrscheinlich viel günstigere Herstellkosten als Tafeln und damit eine hohe Marge haben.
Mit der Marke bin ich durch.
Hans am :
Simon. am :
(Ist zumindest meine These dazu.)
Simon. am :
kritischer Beobachter am :
Es ging problemlos, und es war auch verboten, 90g Tafeln neben 100g Tafeln zu verkaufen.
DerBanker am :
Ich hatte zuletzt mal wieder Milka, einen Schoko-Weihnachtsmann. Bislang war ich eigenlich immer Milka-Fan gewesen. Hatte mich schon gewundert, dass der nicht schmeckte und schob das darauf, dass sich mein Geschmack nach der Zeit und durch geänderte Ernährungsgewohnheiten womöglich geändert hat.
Da muss ich aber die Discounterschoki in Schutz nehmen, meine derzeitige Lieblingsschoki ist vom Aldi.
John Doe am :
Außerdem fragen die Kunden verstärkt kleinere Packungsgrößen nach, steigende Zahl der Singelhaushalte.
Das spart dann Lebensmittelverschwendung.
Kann ja nicht überall soviel Essen weggeworfen werden wie im Einzelhandel, eine Schande was da in die Tonne geht und woanders hungert das Negerle da unten.
Martin am :
Melli am :
Was ich aber nicht ganz verstehe ist, dass sich über die unterschiedlichen Gewichte z.B. von Milka-Tafeln immer so echauffiert wird: Erstens wiegen die Zutaten nun mal unterschiedlich (Keks z.B.), zweitens kosten die Zutaten unterschiedlich. Der Grundpreis am Regal verrät ggf. Preisunterschiede. (Ritter hat dagegen zum Beispiel die Nussklasse preislich von den anderen Sorten entkoppelt. Das ist transparenter, aber für uns aufgeklärte Verbraucher sollten auch unterschiedlich gewichtete Milka-Tafeln kein Problem sein....)
Anonym am :
John Doeer am :
Anonym am :
Nepp am :
Das sie verschieden Maschinen brauchen ist doch Mumpitz. Der Maschine ist völlig egal, ob in die Form 10gr mehr Schokolade gekippt werden und die Tafel deswegen vielleicht einen halben Millimeter höher ist. Kriegen ja auch irgendwie hin, Tafeln mit rausstehenden Nüssen zu verpacken
Aber so hat man bei 87gr an jeder Tafel 13% Gewinn maximiert.
Anonym am :
Und ja, vielleicht ging das früher auch und ja, vielleicht haben sie das auch zur Umsatzmaximierung geändert. Es ist dennoch eine Änderung, die durchaus ihre Berechtigung haben kann.
Und wenn sie tatsächlich am ende alle Tafeln wieder auf 100 Gramm machen würden, dafür dann die einen für 0,99 € und die anderen für 1,09 € und wiederum andere für 1,19 € verkaufen, ist das Gemecker auch groß. Spätestens dann, wenn der unmündige, Schilder nicht lesen könnende Verbraucher an der Kasse steht und sich wundert, warum seine Makadamia-Edelkirsch nicht das gleiche kostet wie die Alpenvollmilch.
Größe oder Preis: irgendwo muss eben bei unterschiedlichen Zutaten der Unterschied gemacht werden.
Byzantiner Könisgnuss am :
Und preislich - schon komisch, das auch heute noch die meisten Hersteller ihre Kalkulation 100gr Tafel zum gleichen Preis problemlos hinbekommen nur scheinbar Milka nicht.
PS: nettes Beispiel - "Edel"kirsch... du bist wirklich gut von der WerbeIndustrie dressiert Sicher zahlst du auch gerne extra weil Claudia Bertani die Piemontkirsche für dich ausgesucht hat ..
Anonym am :
Bleibt aber der Fall das bei zwei Tafeln unterschiedlicher Art 100g einfach unterschiedlich viel kosten.
Tafel 1 ist eine Vollmilch, also eher die einfache Sorte. Tafel 2 hat einen höheren Kakaoanteil und zudem noch Nüsse drin. In der Herstellung ist aufgrund der anderen Verarbeitung (die Nüsse müssen ja dazu gegeben werden) und der anderen Rohstoffe (Nüsse und mehr Kakao) Tafel 2 teurer.
Welche Möglichkeiten hat der Hersteller?
1. Alle gleicher Preis. Die jeweiligen Margen bilden dann eine Mischkalkulation, die dann eigentlich "zu teuer" verkaufte Vollmilch trägt einen Teil der Mehrkosten der Nusstafel.
2. Unterschiedlicher Preis. Die Nuss-Tafel kostet eben ein paar Cent mehr, ist ja auch teurer in der Herstellung.
3. Gleicher Preis aber unterschiedliches Gewicht. Wenn alle tafeln dasselbe kosten, muss die Tafel mit den höheren Herstellungskosten eben etwas leichter sein, damit sie in der Herstellung pro Tafel ungefähr dasselbe kostet, wie die preiswerter zu produzierenden Tafeln.
Milka hat sich für Variante 3 entschieden. Vollkommen legitim und so lange die nicht ihre Gewichte und Preise alle paar Monate anpassen, muss sich der Verbraucher eben mal darauf einstellen. Bei Variante 2 würde auch jeder meckern und Variante 1 ist eigentlich ein "Betrug" am Alpenmilchkäufer, weil der teurer einkauft, um andere zu subventionieren.
Mitleser am :
eigentlichegal am :
Das ist aber extrem unpraktisch für den Kunden und wird von ihm deshalb bestimmt auch nicht positiv aufgenommen.
...und natürlich darf ich als Verbraucher dann durchaus den Eindruck haben, dass man mich verarschen wollte und eben doch darauf gehofft hat, dass mir das eben *nicht* auffällt.
Melli am :
Anonym am :
GOrden am :
John Doe am :
kritischer Beobachter am :
e.g. John Doe am :
Oliver am :
War das nicht Backobladen und anderes Backzeug?