Ich überlege, den Kirschlorbeer hier in den vier Betonschachtringen, der nun immerhin schon 17 Jahre alt ist, durch andere Pflanzen zu ersetzen. Oder zumindest zu ergänzen. Die Pflanzen selber, momentan ist ja immer mehr Kritik an dieser invasiven Art zu lesen, haben bei dem Alter fast schon einen Bestandsschutz verdient. Aber ich hatte den Gedanken, entweder in Kombination mit den vier Behältern oder in Form einer gänzlich neuen Konstruktion, ein Rankgitter zu konstruieren, das den Hof überspannt, und dieses mit einer bienen- und allgemein insektenfreundlichen Pflanze bewachsen zu lassen. Blauregen wäre da momentan meine erste Wahl, denn einerseits ist das eine bei Bienen (und auch Hummeln) beliebte Pflanze, andererseits wächst sie extrem schnell. Ich spreche da aus eigener Erfahrung, wir haben zwei große Blauregen-Büsche bei uns am Haus, die bis zur Terrasse im ersten Stock hochgewachsen sind. Wir kämpfen jedes Jahr neu einen anstrengenden Kampf mit dem Gewächs um den Platz auf der Terrasse.
Die Idee, an der Wand z.B. Efeu ranken zu lassen, ist gar nicht mal so schlecht. Vielen Dank an die Kommentatoren, die diesen Vorschlag geäußert haben. Hier mal die Ansicht, auf die Schnelle mit Photoshop reingebastelt, wie es zukünftig mal aussehen könnte.
Ich finde das richtig gut. Dann ist die hässliche Mauer weg getarnt und gleichzeitig wäre ein Unterschlupf für Vögel und Insekten geschaffen.
Auf der Euroshop 2017 gab es auch einige Anbieter für Schütten und ähnliche Systeme, in denen unverpackte Lebensmittel (Schüttgut, also Getreide, Körner, Mehle, Müsli, Cerealien, Süßwaren, Zucker, Salz, Gewürze, Hülsenfrüchte, Nüsse etc.) angeboten werden können.
Der Besuch auf der Messe lag ein gutes Stück vor unserem großen Umbau, aber der Ladenplan stand schon grob und so überlegten wir damals tatsächlich auch, ob man nicht mit der Neugestaltung des Ladens ein Kopfregal mit diesen Schütten ausstattet, um ein Zeichen in Richtung unverpackt zu setzen.
Die Idee haben wir aber wieder verworfen. In einem Regal mit nur einem Meter Breite hätte man nicht so sonderlich viele Artikel auf diese Weise unterbringen können, im Vergleich mit einem kompletten "Unverpackt-Laden" wäre das also nicht Fleisch und nicht Fisch gewesen. Dafür den Aufwand, solche Artikel in Großgebinden beschaffen und lagern zu müssen? Dazu muss so ein Regal regelmäßig gepflegt werden. Artikel müssen aufgefüllt und die Systeme saubergehalten werden. So viel Aufwand für einen vermutlich marginalen Umsatz. Dazu kam ein weiteres Problem: In was für Behälter hätten die Kunden ihre unverpackten Produkte füllen sollen? In eigene Behälter? Da wäre das mit dem Abwiegen problematisch geworden. Oder in bereitgestellte Plastikschalen? Klasse Idee, mit welcher das Unverpackt-Konzept direkt zunichte gemacht wird. Eine für Unverpackt-Läden typische Variante sind Einmachgläser mit Klappdeckel, aber lohnt sich so ein System für maximal zwei Dutzend Produkte hier im Laden? Fragen über Fragen …
Wir hatten dann entschieden, den Weg bleiben zu lassen.
Der Packtisch aus Findorff ist zwar unlängst schon verschrottet worden, aber eine Idee musste ich archivieren: Die Rückwand des Tisches war als Von-Kunde-zu-Kunde-Wand gestaltet und zwar nicht als Pinnwand aus Kork, wie bei uns hier in der Neustadt, sondern sie haben damals einfach die Scannerleisten für Regaletiketten dort aufgeklebt, so dass die Leute Zettel und Notizen beliebiger Größe dort einfach einstecken konnten. Auch eine gute Idee.
Erstaunlich übrigens, dass die Leisten so lange gehalten haben. Im harten Einsatz im Laden an den Regalen tauschen wir die Dinger regelmäßig aus, weil irgendwelche Teile abgebrochen oder eingerissen sind …
In den letzten Tagen soll es wohl häufiger Probleme mit aufgeblähten Packungen eines Fertiggerichts im Kühlregal gegeben haben. Zumindest war das die Aussage eines Kollegen aus der Spätschicht. Damit die Frühschicht davon erfährt und ihr Augenmerk darauf lenkt, sollte er einen Notizzettel schreiben. Darauf sollte kein Roman stehen, die Info "aufgeblähte Nudelgerichte besprechen" hätte mir schon gereicht.
Inzwischen hatte ich ein recht interessantes Gespräch mit einem Mitarbeiter der Firma, welche die von der EDEKA eingesetzten Cash-Recycling-Systeme herstellt.
Ich wäre durchaus bereit, das Geld probeweise zumindest für erst mal ein System, also für eine Kasse, zu investieren. Erweiterungen und Spielarten gäbe es zwar mehrere, aber das wäre ein Anfang und dann könnte man Erfahrungen mit so einer Anlage sammeln und ggf. später den Rest umrüsten.
So viel zur Theorie.
In der Praxis könnte es nämlich sehr gut sein, dass wir diese nicht ganz kleinen Geräte überhaupt nicht in den gerade mal 1,5 Jahre alten Kassentisch integrieren können. Oder möglicherweise nur mit einem erheblichen Umbau desselben, was dann wiederum vermutlich mit nicht unerheblichen Kosten verbunden ist und mit Pech auch noch ganz bescheiden aussieht. Aber das klären wir nun erst mal mit dem Hersteller des Tisches.
Das größte Volksfest im Norden (aka Freimarkt) ging vor ein paar Tagen zu Ende. Mir kam die Idee, ob man nicht mal eine vom Chef bezahlte Runde über den Markt mit den Kollegen unternehmen könnte, statt der von mir gesponserten Weihnachtsfeier.
Könnte man, klar. Aber praktischerweise ausschließlich als (von mir) privat bezahltes Vergnügen und nicht als Firmenveranstaltung. Außer ich würde es wirklich durchziehen, und mir bei jedem Geschäft eine Quittung geben lassen. 17 mal Bratwurst, 10 mal Dosenwerfen, 22 mal Pommes Frites, 14 mittlere Eis (nur Sahne, aber mit Schokostreuseln), 20 mal Riesenrad, 12 Kräutersteaks (davon 6 mit Krautsalat), 214 mal Break Dancer und einmal die Wildwasserbahn (Spalter!). Bei jedem Geschäft eine ordentliche Quittung verlangen, unabhängig vom Andrang – die Betreiber würden mich würgen, wenngleich man als Kunde natürlich ein Anrecht darauf hat.
Kommentar Steuerbüro: Bleibt bei der Weihnachtsfeier.
Ich überlege, bei uns ein System zum Cash Recycling an den Kassen zu installieren. Finanziell (kleiner fünfstelliger Betrag pro Kasse) wäre das machbar, die Frage ist vor allem, ob das bei uns vom Platz her umzusetzen ist. Immerhin bräuchten wir an jeder Kasse jeweils ein Gerät für Münzen und ein Gerät für Banknoten, zusammen rund ein halber Quadratmeter Stellfläche. Das ist zwar nicht weltbewegend viel, aber wer die Platzverhältnisse hier kennt, wird nachvollziehen können, dass das durchaus ein nicht zu vernachlässigender Faktor ist.
Mein Wunsch ist da, technisch wäre das auch zu machen und ob es passt, werden wir demnächst mal mit einem Mitarbeiter unserer IT-Abteilung klären – und dann mal gucken, wie es mit dem Thema weitergehen kann.
Was haltet ihr von solchen Automaten?
Hier mal das Promo-Video des Herstellers, damit ihr wisst, wovon ich rede:
Ursprünglich hatte ich für das neue Ladenlayout vorgesehen, auch einen Regalmeter mit "Bremensien" einzurichten: Produkte mit "Bremen"-Aufmachung, natürlich Babbeler und Kluten, die Stadtmusikanten-Fruchtgummis, Ratskeller-Wein und was es sonst noch alles gibt. Von Hachez gibt es ja auch einige "Bremen"-Artikel, die ebenfalls ganz hervorragend zu dem Sortiment passen würden.
Beim Umbau fiel mir auf, dass wir mit der ursprünglichen Planung der Regalmeter doch etwas zu kurz kommen und so blieb das ja ohnehin nur optionale Bremen-Regal erst mal auf der Strecke. Was mit eines Abends hier eingefallen war: Man könnte ja im neuen Hachez-Regal zumindest einen Fachboden komplett für das Bremen-Thema freihalten und die Produkte einfach hier mit unterbringen. Ist noch nicht das letzte Wort, aber ich finde die Idee eigentlich ganz gut:
Vor dem Wochenende hatte ein Kollege eine Idee: Da die kleinen Cola-Flaschen eigentlich nur gekühlt laufen, könnten wir doch die beiden neuen Kühlschränke noch zusätzlich zu dem (sehnsüchtig erwarteten) neuen Kühlregal behalten. Sinnvollerweise aber so wie früher in der Nähe der restlichen Produkte von Coca-Cola und nicht wie momentan in der Nähe des Leergutautomaten.
Praktischerweise passen die Geräte sowohl optisch als auch von der Größe her im Grunde perfekt, quasi "saugend schmatzend" in eines der Felder der neuen Getränkeregale, argumentierte er für seine Idee. Die beiden gewölbten Aufsätze auf den Kühlschränken sind nur Dekoration und lassen sich mit vier Schrauben abbauen. Dann sind die Geräte genauso hoch wie die Regale und in einer Flucht mit der oberen Kante.
Nach dem ich den Vorschlag nun mehrere Tage sacken ließ, habe das eben mal schnell mit Photoshop grob zusammengebastelt, allerdings noch mit den runden Dächern. Ich finde, das sieht gut aus. Ist auf jeden Fall ein Hingucker und dem Umsatz dürfte das auch gut tun. Sollen die Kollegen heute im Laufe des Abends mal umzusetzen versuchen. Falls mir das dann doch nicht gefällt, kann ich das Arrangement ja auch wieder zerlegen:
Eine Kollegin stellte fest, dass die beiden Schilder mit dem Hinweis "KASSE" noch an den alten Plätzen hängen würden und nun die Kunden in die Sackgasse locken.
Ein jüngerer Stammkunde freute sich und sprach uns ein großes Lob dafür aus, dass das mit den ganzen Aktionsartikeln auf einem Haufen eine richtig gute Idee gewesen sei. So braucht man zukünftig nicht mehr zu suchen oder stolpert zufällig über diese Waren, sondern hat direkt am Eingang schon alles im Blick.
Das war wohl wirklich ernst von ihm gemeint. Tat mir fast Leid, ihn enttäuschen zu müssen und zu erzählen, dass da am kommenden Mittwoch die neue Gemüseabteilung ihren Platz finden wird.
Da ist doch schon der fertige Film. Habe ich gestern Abend nach dem Genuss mehrerer hopfenhaltiger Getränke noch schnell für euch zusammengeschnippelt.
Heute wurde mal wieder unser großer Einwegcontainer geleert. Damit sind alle Bilder für das Container-Fotoprojekt zusammen und ich werde mich in den nächsten Tagen mal an meine Schnittsoftware setzen und was zusammenbasteln.