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Rankgitter in die Betonschachtringe?

Ich überlege, den Kirschlorbeer hier in den vier Betonschachtringen, der nun immerhin schon 17 Jahre alt ist, durch andere Pflanzen zu ersetzen. Oder zumindest zu ergänzen. Die Pflanzen selber, momentan ist ja immer mehr Kritik an dieser invasiven Art zu lesen, haben bei dem Alter fast schon einen Bestandsschutz verdient. Aber ich hatte den Gedanken, entweder in Kombination mit den vier Behältern oder in Form einer gänzlich neuen Konstruktion, ein Rankgitter zu konstruieren, das den Hof überspannt, und dieses mit einer bienen- und allgemein insektenfreundlichen Pflanze bewachsen zu lassen. Blauregen wäre da momentan meine erste Wahl, denn einerseits ist das eine bei Bienen (und auch Hummeln) beliebte Pflanze, andererseits wächst sie extrem schnell. Ich spreche da aus eigener Erfahrung, wir haben zwei große Blauregen-Büsche bei uns am Haus, die bis zur Terrasse im ersten Stock hochgewachsen sind. Wir kämpfen jedes Jahr neu einen anstrengenden Kampf mit dem Gewächs um den Platz auf der Terrasse. ;-)

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Kommentare

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Nobody am :

Grundsätzlich ne schöne Sache… ist die Frage wie das Ganze aussieht , du musst ja relativ hoch bauen für den LKW… dann kommt ein relativ hohes Gewicht der Pflanzen, was die frage der Unterkonstruktion/Fundamente stellt. Verrücken ist dann auch nicht mehr drin wenn bauliche Maßnahmen anstehen…

Aber wär das nicht im ersten Schritt etwas für deine „hässliche Betonwand“? Ggf. Könnte man auch nur je zwei Kübel verbinden und die Durchfahrt offen lassen, dann wäre die Höhe ja beliebig…

Rosco am :

Da du doch so auf Elefanten stehst, warum keine Pflanzen für diese 8-) :-) 8-)

Shoppingqueen24 am :

Wilder Wein wäre auch eine tolle Alternative. Hat vor allem im Herbst ein wunderschönes Laub und versorgt mit seinen blauen Beeren rund 20 heimische Vogelarten wie Kleiber, Hausrotschwanz, Star und Amsel bis weit in den Winter.

Die winzigen gelben Blüten werden zudem im Juni und Juli liebend gern von Bienen aufgesucht, weil sie sowohl einen hohen Nektar- als auch Pollenwert für die Insekten besitzen.

.hiro am :

Blauregen würde ich in öffentlich zugänglichen Bereichen nicht verwenden. Er ist an ziemlich allen Pflanzenteilen giftig und kann bei empfindlichen Personen auch schon bei Berührung zu Beschwerden führen. Vielleicht sollte man auf diese Konfliktquelle vorbeugend verzichten.

.h

eigentlichegal am :

"Er ist an ziemlich allen Pflanzenteilen giftig und kann bei empfindlichen Personen auch schon bei Berührung zu Beschwerden führen."

Also die perfekte Pflanze für den Standort.

Das Wichtigste am :

Wenn man sich gern mit Versicherungen und Anwälten herumschlägt, definitiv ;-)

Das Wichtigste am :

Blauregen wäre die Cholera zur Lorbeerkirschpest. Ebenfalls eine invasive Art (und daher z.B. in den USA in einigen Varianten verboten) und durch ihre Giftigkeit in allen Teilen ohnehin nicht für Bereiche mit Besuchern/Gästen/Nachbarn/Kindern geeignet. Dazu auch nur sommergrün.

Bei dem offenbar geringen Naturbewusstsein wäre es sinnvoll, sich z.B. von der Ortsgruppe eines örtlichen Naturschutzvereins beraten zu lassen. Eine solche Kooperation lässt sich ja nicht zuletzt auch fürs Marketing ausschlachten ;-)

DerBanker am :

Deutsches Geißblatt wäre eine heimische rankende Pflanze.

Als Alternativen für Kirschlorbeer empfiehlt die App Naturadb z.B. Stechpalme, Schlehe, Faulbaum, Weißdorn, Kornelkirsche, bis hin zum Sanddorn.

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