CashInfinity Cashrecycling
Ich überlege, bei uns ein System zum Cash Recycling an den Kassen zu installieren. Finanziell (kleiner fünfstelliger Betrag pro Kasse) wäre das machbar, die Frage ist vor allem, ob das bei uns vom Platz her umzusetzen ist. Immerhin bräuchten wir an jeder Kasse jeweils ein Gerät für Münzen und ein Gerät für Banknoten, zusammen rund ein halber Quadratmeter Stellfläche. Das ist zwar nicht weltbewegend viel, aber wer die Platzverhältnisse hier kennt, wird nachvollziehen können, dass das durchaus ein nicht zu vernachlässigender Faktor ist.
Mein Wunsch ist da, technisch wäre das auch zu machen und ob es passt, werden wir demnächst mal mit einem Mitarbeiter unserer IT-Abteilung klären – und dann mal gucken, wie es mit dem Thema weitergehen kann.
Was haltet ihr von solchen Automaten?
Hier mal das Promo-Video des Herstellers, damit ihr wisst, wovon ich rede:
Mein Wunsch ist da, technisch wäre das auch zu machen und ob es passt, werden wir demnächst mal mit einem Mitarbeiter unserer IT-Abteilung klären – und dann mal gucken, wie es mit dem Thema weitergehen kann.
Was haltet ihr von solchen Automaten?
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Kommentare
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Hendrick am :
Die Kassenkraft (m/w/d) ist IMMER schneller. Zum Teil halten diese Teile extrem auf, gerade wenn es etwas voller ist.
Es ist eben ein großer Sicherheitsfaktor. Das ist sicher sehr viel wert.
Sven am :
Am Anfang haben Kunden und Mitarbeiter gleichermaßen geschimpft. Nach einem halben Jahr zeigen sich die Vorteile, bzw. man hat sich gewöhnt.
Ich persönlich finde das System klasse. Schon während die Kassiererin scannt werfe ich in die Öffnung alles an Kleingeld was die Hosen- und Jackentaschen so hergeben. Das wird dann quasi gleich als Guthaben angerechnet. Zum Schluss folgt ein Schein und das Gerät gibt zügig Wechselgeld raus.
Gute Akzeptanz von zerknitterten Scheinen.
Nicht wirklich längere Wartezeit. Und man kann kurz nett mit dem Personal quatschen, da dieses nicht mit konzentrierten Zählen beschäftigt sind.
Hendrick am :
Aber das Geld schon vorher einwerfen geht hier leider nicht, bzw. ist nicht aktiviert, freigeschaltet o.ä.
Hier geht's erst los, nachdem der Endbetrag feststeht, und dann läuft die Maschine sehr langsam.
Evtl. gibt's ja schnellere, aber hier ist das ein Graus.
Euro am :
Fred Feuerstein am :
Aus Unternehmersicht kann ich nachvollziehen, solche Geräte anzuschaffen.
Mitleser am :
Zeddi am :
TT am :
Sammi ElPadre am :
Robert Stiller am :
eigentlichegal am :
Scheine haben einen Heizwert, Klimpergeld einen Materialwert.
Alles andere ist künstlich und basiert auf einem funktionierenden System, bei dem alle mitmachen.
bunt am :
Andererseits kann ein Beilliebhaber nichts ausrichten und der Inhaber lebt entspannter und länger.
Thorsten am :
Ich würde darauf verzichten und die Akzeptanz von elektronischen Zahlungsmitelln der Bürger abwarten und mir die Kosten sparen.
ednong am :
kommt drauf an, wie schnell das Ding i st. Ich habe auch schon sehr schnelle Geräte erlebt und Geräte, die jede Münze einzeln zu zählen scheinen und dann auch einzeln rauszugeben scheinen. Das nervt dann ungemein.
Und dann wäre die Frage: Wie reagiert das Gerät bei Falschgeld? Und bekomme ich einen falschen Schein, den das Gerät (unerkannt) angenommen hat, dann als Wechselgeld ggf. zurück?
Peter am :
DerBanker am :
Bei uns wurden die Scheine zuerst einbehalten und eine Quittung gedruckt. Die Bearbeitung erfolgte über die Landeszentralbank, dauerte aber wohl recht lange.
Vermutlich aber nach Kundenbeschwerden wurde das Ganze wieder umgestellt und die Scheine kommen wieder heraus und es erfolgt wieder das übliche Brimborium mit dem Einsatz der Kavallerie.
doe am :
eigentlich sollte jeder Betrieb der mit Lebensmittel (Bäcker, Metzger) und Bargeld zu tun hat, nur noch diese eingesetzt werden...
Bargeld is wunderbar aber schmutzig
flavius am :
Thomas' am :
Viel mehr würde ich mir schnellere Kartenterminals wünschen. Das Clearing über EC-Karte oder Handy dauert einfach viel zu lang in Läden wie REWE oder Edeka. Im Lidl ist's ok, aber selbst da könnte man noch einiges rausholen.
Alexander M. am :
Gestern grade wieder im örtlichen Rewe gemerkt: Karte vorgehalten und ca. 1 Sekunde später war schon "Zahlung erfolgt".
Thomas' am :
Azubi Mehdi am :
Hendrik am :
JCL am :
Arne am :
Ich finde es eigentlich ganz praktisch, man leert einfach sein Kleingeldfach da rein, wenn es nicht reicht einen passenden Schein hinterher, und bekommt es in optimaler Stückelung zurück.
Liesel vom Land am :
Dazu kommt: "man leert einfach sein Kleingeldfach da rein" - genau da liegt ein weiteres Problem. Fusseln, Fäden, Papierschnipsel, Knopfzellen, Speicher- und SIM-Karten, ausländische Münzen größer als ein 2 €-Stück ... nicht zu vergessen die diversen Treuepunkte - und schon geht gar nichts mehr. Das Gerät fängt an, hysterisch zu piepsen, die Schlange an der Kasse wird immer länger ...
Zwar gab es die Möglichkeit, mit einer normalen Kassenschublade weiter zu arbeiten, aber der Kunde, bei dem es "passiert" ist, muss auch irgendwie korrekt abgefertigt werden. Nach ein paar Jahren im Einsatz nehmen dann die Störungen/Ausfälle durch Verschleiß erheblich zu.
Wir haben dem Gerät, als es abgeschafft wurde, keine Träne nachgeweint.
Asd am :
Mitbewerber wie Lidl, Rewe o.ä. haben doch sicher bedeutend mehr Kapital zur Verfügung wie du. Wenn so ein Ding erhebliche Vorteile hätte - wieso setzen die das dann nicht flächendeckend in all ihren Filialen ein?
Manche Supermärkte hier legen 50-Euro-Scheine in so eine Tresorbox. Abschöpfen. Da kommen die Kassierer dann selber nicht mehr dran und der Räuber kriegt dann halt nicht so viel Geld.
Wäre sowas eine Option, wenn es dir um Sicherheit geht?
Andreas am :
a) Problem bei solchen Geräten ist der Zustand der Noten. Wenn eine beschädigte Note im Transportweg zerreisst, steht das System erstmal. Frage ist, ob man als Fallback-Lösung eine Kassenschublade am Platz behält, um handlungsfähig zu bleiben.
Die CashRecycler-Technik hat in den letzten 15 Jahren große Fortschritte gemacht, aber die Qualität der Noten, die vom Kunden eingelegt werden, kann man schlecht überwachen
b) Je mehr von diesen Geräten im Einzelhandel im Einsatz sind, desto mehr sind die Kunden an die Bedienung gewöhnt. Wenn man als erster im Viertel diese Recycler einsetzt, muss man seine Kunden alle erst mit dem Umgang vertraut machen.
c) Für mich ist die Einführung der NFC-Funktion an den Cashterminals die beste Verbesserung im Zahlungsverkehr seit langem.
TripleT am :
Hegelstraßenboy am :
Fabi am :
Ich kenne 3 verschiedene:
Das eine war bei einer Tankstelle irgendwo im Urlaub und war relativ langsam. War aber bestimmt schon älter.
Bei mir in der Region setzt eine Metzgerei solche Geräte ein. Hat den großen Vorteil, dass die Bediener sich nicht immer die Hände waschen oder Handschuhe wecheseln müssen. Geht auch relativ schnell, nur muss man die Münzen einzeln einwerfen, das ist lästig.
Bei REWE in Erfurt habe ich das bisher praktischste Gerät gesehen. Die Abwicklung war wesentlich schneller, da man das Kleingeld einfach oben reinwirft und nicht einzeln in einen Schlitz fuchteln muss. Die Augabe vom Wechselgeld war auch sehr schnell. Da kommt auch ein erfahrener ALDI-Kassierer nicht so schnell mit (und die Kassieren ja extrem schnell!).
Ich denke bei einem passenden System ist das wirklich praktisch und im Alltag brauchbar.
Leere Dose am :
AvN am :
Schau dir dein Wunsch-System SEHR gut an! Und nimm die Rolle eines (älteren) Kunden ein, der mit sowas noch nie in Berührung kam und es auch nicht möchte.
Ich weiß nicht, ob dann die Vorteile für dich die Nachteile noch aufwiegen.
Dohn Joe am :
beim ersten mal war es natürlich eine Umgewöhnung, aber ich halte es für narrensicher. Außer ganz alte Leute im Supermarkt, die den Kassieren das offene Portemonnaie hinhalten, da wird es schwer.
speziell bei Doener und anderem Essen halte ich es wegen der Hygiene für eine sehr gute Idee
Chris_aus_B am :
Die Münzannahme war eine Art Trichter, aber wehe man warf mehr als ein paar Münzen auf einmal ein, dann verklemmte es schnell. Und als eine Münze (Centstück?) dabei war, dass irgendwie Klebstoff auf einer Seite hatte (vielleicht von einer Glückwunschkarte ode so noch mit ein wenig Papier) ging gar nichts mehr vorwärts.
Aber der Anfang dieser Geräte ist jetzt wahrscheinlich schon 10 Jahre oder mehr her und ihre Abschaffung auch schon einige.
Unbunt am :
Hatte bis zum Umzug einen Laden mit sowas in der Nähe, und wurde regelmäßig da das Portemonnaie "erleichtert". (Keine Ahnung ob das viele Machen, und man am Ende als Betreiber das Problem bekommt, zuviel Kleingeld zu haben...)
Adler am :
Es wird immer mehr vom Banken in Supermärkte o.ä. verlagert. Neulich sollte ein Mensch 1000€ bei Rewe ausgezahlt bekommen. Entwürdigend, weil so viel Bargeld (natürlich) nicht in der Kasse war und langwierig besorgt werden musste. Der arme Kerl entschuldigte sich alle zwei Minuten bei der Schlange hinter ihm.
mipani am :
Michael am :
DerBanker am :
Wir nehmen an der Kasse vielleicht mal ein Händchen voll, haben aber auch draußen den Kunden-CR stehen, wo unsere Kunden einzahlen können. Teufel auch, der ist schon seit mehreren Jahren da, und den Leuten geht das gesammelte Kleingeld immer noch nicht aus!
oneaclock am :
Waller am :
Die HolAb-Märkte sind ja größtenteils damit ausgestattet. Seitdem es die dort gibt, habe ich keine Lust mehr, dort einzukaufen. Ausnahme: ich habe zuviel Klimpergeld, welches ich loswerden möchte. Vielleicht entführe ich am Weltspartage Mal mein Sparschwein zu HolAb. Wird bestimmt ein schöner Spaß.
Ansonsten leidet auch das Zwischenmenschliche darunter. Der Kontakt zwischen Kunde und Kassierer kommt eigentlich nur zustande, wenn das Ding seinen Dienst verweigert.
Jakob am :
Björn Harste am :
DerBanker am :
SUPPoRTHoTLiNE am :
Erlebe ich jedes mal, wenn ich bei der Post bin.
Wer sich den Farbcode ausgedacht hat, gehört gefoltert.
Klar, es gibt ne lange Anleitung in kleiner Schrift. Aber Wenn das tatsächlich jede Omi in der Schlange lesen würde,...
Robert Stiller am :
Beim einen gehts zwar superschnell, der hat einen einzigen Schlitz für Scheine und einen Trichter für die Münzen. Akzeptanz auch verschmuddelter oder zerknitterter Scheine ist ziemlich gut, Münzzählung und Rückgabe funktioniert sehr schnell. Leider gibt das System aber ausschließlich Münzen zurück. Wenn man nur größere Scheine hat also unbrauchbar.
Ein anderer Markt bei uns hat ein gemischtes System. Scheine gibt man der Kassierin die sie in in die Maschine einlegt, Münzen wirft man in den Trichter. Das System ist zwar insgesamt etwas langsamer, aber dafür bekommt bei entsprechend größeren Restgeldsummen auch Scheine anstatt Münzen.
Die maschinelle Falschgelderkennung ist vmtl. präziser als der Mensch (Klar, einen 200€ Schein schaut man sich genau an und schiebt ihn in den Prüfer, aber bei kleineren Scheinen wird ja in der Eile oft auf eine genaue Prüfung verzichtet).
Und ein weiterer Aspekt ist in manchen Gegenden nicht zu vernachlässigen (bei dir im Markt hoffentlich eher nebensächlich): Das Personal hat keinen Zugriff aufs Bargeld und stellt deswegen kein lohnendes Ziel für einen Überfall dar.
Georg am :
Wieder ein Paar Arbeitslose mehr,wieder mehr Geld für die raffgierigen Vorstände/Manager
Roland am :
Willkommen im 21. Jahrhundert.
bunt am :
Michael am :
TheK am :
DerBanker am :
Die kriege ich wieder so hin, dass der CR sie auch frisst ohne sich dran zu verschlucken.
Allzu kaputte kriegen einen Streifen Tesa drauf, dann sortiert die Maschine sie aus (das merkt sie).
Falk am :
DAS GELD WIRD ABGESCHAFFT!!
Kaum hast du so ein Teil und es passiert wirklich, nimmt das Gerät dir wieder einen Parkplatz auf dem Hof weg.
John Doe am :
DerBanker am :
Die Tresen stehen dabei spiegelverkehrt zueinander.
Jeder Kassierer hat ein Gerät zugewiesen, kann aber auch fallweise jedes andere Gerät ansteuern, falls sein eigenes nicht verfügbar ist.
Klar, an deren Geschwindigkeit - bzw Langsamkeit - musste man sich gewöhnen, aber ich mag sie. OK, ich bin eh technikaffin.
Das Geld ist darin so sicher, dass wir kein Panzerglas mehr haben, man kann einfach hinter die Tresen laufen. Bei einigen Ladenlokalen trennt die Schalterhalle nichts als eine bewegliche Glaselemente-Wand von der Straße.
Allerdings sind unsere Geräte ziemlich schwer, bei uns musste vor der Planung erst mal ein Statiker die Sache überprüfen.
Unsere Geräte sortieren übrigens nicht mehr umlauffähige Scheine automatisch aus und werfen sie ab. Da reicht ein Riss, den die Maschine erkennt, Schmutz oder ein Stück Tesa.
Wenn sich ein Schein verklemmt, können wir den Kopf des Gerätes mal eben herausziehen und aufklappen, alle Teile, die die "Dummies" dabei anlangen dürfen, sind grün markiert
Einen Komplettausfall eines Gerätes (neuste Generation, seit wir den geschlossenen Bargeldkreislauf haben) habe ich bisher nur erlebt, wenn es volllief. Die älteren hatten das durchaus schon mal.
Ich würde trotzdem sehr empfehlen, einen Cash Recycler nur für Kassierer zu nehmen. Die Leute werfen wirklich jeden Dreck rein. Unser Kunden-CR in der Vorhalle fällt immer wieder aus, und die Automatenpfleger holen das abenteuerlichste Zeug raus. Bisweilen sind die Leute auch einfach nur zu dumm, schmeißen komplette Münzgeldrollen ein oder auch die Münzen in den Schacht für die Scheine.
Wenn ein Kunde sein Portemonnaie ausleeren will, kann man ja ein Körbchen abbieten
DerBanker am :
Können sie sich ab, ist es auch öfters schon mal ein vergnügliches Gekabbel, wenn man sich mal wieder im Weg ist.
DerBanker am :
Ich möchte nochmals dringend zu einem Gerät raten, wo der Kassierer das Geld einwirft und nicht der Kunde.
Meine Bank hat entschieden, die kundenbedienten Einzahlautomaten wieder abzubauen. Bedeutet am Ende, dass wir Kassierer wieder gerolltes Geld von den Kunden annehmen und händisch verarbeiten müssen (zu meinem Leidwesen, ich war froh, den Scheiss los zu sein).
Aber die Kunden schmeißen wirklich so einen Müll in die Automaten, dass die ständigen Reparaturen der Bank zu teuer werden...
JCL am :
TOMRA am :
hartmut am :
Aber ich habe da auch fast täglich Kunden mit Erklärungsbedarf erlebt, und damit war der Geschwindigkeitsvorteil eher nicht gegeben. Nach nicht einmal einem Jahr (wenn ich mich recht erinnere) ist dann alles wieder auf klassische Kassen zurückgebaut worden ...
Chris_aus_B am :