Ja, so kann's gehen, wenn jemand an der Stelle parkt, an der die Anwohner normalerweise ihre gelben Wertstoffsäcke für die Abfuhr deponieren. Der Anfang unserer Hofeinfahrt ist inzwischen alle zwei Wochen zur Abfuhr ein beliebter Sammelplatz für die gelben Säcke der direkten Nachbarn. Ich hätte ja zu gerne das Gesicht des Fahrers gesehen, als er zu seinem Auto gekommen ist. :biggrin:
Der Haufen war übrigens wirklich groß und türmte sich recht großzügig zwischen Mauer und Auto auf...
Ich sehe dieses Verhalten übrigens durchaus kritisch. Es fehlen einfach die entsprechenden Reflektoren an der Seite des Wagens, so dass er gerade in der Dunkelheit durchaus zu einem gefährlichen Hindernis werden kann.
Meine großen BetonschachtringeBlumenkübelim Innenhof sind im Laufe der vergangenen Monate immer weiter auseinandergerutscht. Ursprünglich standen sie so in einer Reihe, daß in der Mitte eine relativ kleine Durchfahrt freiblieb.
Zumindest habe ich das so noch in Erinnerung.
Entweder täuschte ich mich tatsächlich so sehr oder die Kübel sind im Laufe der Monate immer weiter auseinandergerutscht. Vermutlich von blinden unachtsamen Autofahrern, die beim Rangieren dagegengefahren sind. Leider ging durch die wesentlich breitere Durchfahrt die Wirkung einer Absperrung verloren.
Zwei lange Spanngurte halfen nun sehr effektiv dabei, die tonnenschweren Behälter näher zusammenzuziehen.
Das Bremer Sozialamt Amt für Soziale Dienste hat eine Abteilung, die unter anderem für das Abgleichen von Einkünften gemeldeter Personen mit den Auszahlungen an diese zuständig ist.
Die Abteilung nennt sich ganz modern Cash-Management.
Die Globalisierung läßt sich nunmal nicht aufhalten...
Ende Oktober haben uns die netten Herren der Bremer Entsorgungsbetriebe einen Aufkleber auf den Müllcontainer gepappt, der auf den "neuen Abfuhrtag" hinweisen sollte: Mittwoch. An dem Tag wird der Container allerdings schon seit Jahren geleert und darum hatte ich den Aufkleber auch gleich wieder abgezogen.
Vor ein paar Wochen habe ich einen neuen Container bekommen, auf dem wieder so ein Hinweis klebte. Aber ein Aufkleber war den Fahrern wohl nicht genug - und so haben sie kurzerhand die rechte Seite des Containers auch noch mit einem Kleber versehen.
Die Jungs müssen in sehr großer Sorge sein, daß hier jemand den Mittwoch vergessen könnte:
Da beauftragt man gutgläubig einen alteingesessenen Fachbetrieb für Heizungsbau - und dann werden Teile verbaut und berechnet, die ich nie haben wollte. Meine Reaktion sah übrigens so aus:
Sehr geehrte Damen und Herren,
bitte nehmen Sie zur Kenntnis, daß ich ihre Rechnung Nr. 2507260 vom 29. Dezember 2005 gekürzt habe.
Es wurde ein Thermostatventil (Pos 7, Pos 9) verbaut, ohne daß dies Teil des Auftrages war oder während der Arbeiten mit mir abgesprochen wurde. Natürlich steht es Ihnen frei, das Ventil wieder auszubauen und gegen das alte zu tauschen.
Als Arbeitszeit für den Tausch des Thermostatventils habe ich 15 Minuten angesetzt, die ich sowohl bei Monteur (Pos 3) als auch beim Hilfsmonteur (Pos 4) abgezogen habe.
Als Netto-Summe ergibt sich daraus 191,50€. Den entsprechenden Brutto-Betrag von 222,14€ habe ich überwiesen.
Ich denke, mit dieser Vorgehensweise sollten sowohl Sie als auch ich zufrieden sein. Ansonsten müßte ich einen Gutachter beauftragen, der den Zustand des alten Thermostatventils überprüft.
Das alte Ventil existiert natürlich nicht mehr. Der Kundenberater hat sich dazu klar ausgedrückt: "Wir können hier ja nicht jeden Schrott aufbewahren, den wir mal irgendwo ausgebaut haben."
Ich denke nicht, daß sie sich kommentarlos auf mein Angebot einlassen werden und bin gespannt, wie es weitergeht.
In der Sendung Buten & Binnen soll demnächst ein Beitrag über Weblogs, speziell Podcasts, gezeigt werden. Im Rahmen der Vorbereitungen für die Sendung hat eine Buten&Binnen-Redakteurin eben bei mir angerufen und sich erkundigt, ob ich "podcaste" und Interesse hätte, mich an der Sendung zu beteiligen.
Ja, Interesse hätte ich durchaus. Podcasts sind bei mir bislang allerdings nur geplant. Die Zeit macht mir nämlich einen ganz dicken Strich durch die Planungen...
Die Bremer Entsorgungsbetriebe bieten, wie viele andere Entsorgungsbetriebe auch, zusätzliche Müllsäcke an, die ganz regulär an die Straße gestellt werden dürfen und von den Müllwagen auch mitgenommen werden.
Diese Müllsäcke, die ich übrigens hier im Markt auch anbiete, sind das einzige mir bekannte Produkt, das in den letzten zehn Jahren zwei Preissenkungen und ansonsten keine weiteren Preisveränderungen bekommen hat.
Früher haben die Säcke immer 11,- DM ( umgerechnet 5,62€) gekostet. Mit der Einführung der neuen Währung wurde der Preis auf 5,50€ gerundet und damit um 12 Cent gesenkt.
Seit dem 1. Januar 2006 kosten die Bremer Müllsäcke nur noch 5,35€. Warum das so ist, kann ich zwar nicht sagen - aber die Bremer sollten sich freuen.
Nachdem wir gestern einen neuen Müllcontainer bekommen hatten, habe ich den noch leeren, neuen heute natürlich nicht zur reguleeren regulären Leerung an die Straße geschoben.
Gerade klingelte einer der Müllwagenfahrer und fragte, ob wir den nicht noch irgendwie vollmachen möchten. Es lagen ein paar große Säcke mit Folie neben der Rampe. Er deutete darauf und meinte nur: "Mach' doch damit voll. Dann habt ihr's hier auch gleich wieder sauber."
Okay, dann habe ich heute mal ganz dekadent einen 1100l-Behälter mit ein paar kg PET-Folie aufgefüllt.
Okay, wer lesen kann, ist klar im Vorteil: "16.12." ist erst morgen.
Dafür weiß ich inzwischen, wofür das Halteverbot eingerichtet worden ist: Morgen kommt ein großer Müllcontainer für die Entrümpelung einer der Wohnungen über dem Laden. Also nichts Aufregendes...
So sieht übrigens unsere Straße im Dunkeln mit Blick Richtung Innenstadt aus. Zumindest, wenn man gerade zufällig auf dem Vordach über meinen Schaufenstern steht.
Zufällig einen Wagen "kostenlose Altmetallabfuhr" auf der Straße gesehen und gleich dazu abkommandiert, unter meiner Rampe aufzuräumen. Damit ist der Rest an alten, schrottigen Regalteilen nun auch endlich entsorgt.
Mein kostenloser Parkplatz für verständnislose DeppenInnenhof wird von Tag zu Tag schöner.
Der Fremdparker ist eben weggefahren. Ich habe zufällig mitbekommen, wie er ins Auto gestiegen ist.
Der kurze Dialog brachte ziemlich konkret hervor, daß er das Gelände hier als öffentlichen Parkplatz ansieht, weil keine Hinweisschilder auf ein Parkverbot o.ä. angebracht wären. Daß es sich dabei um einen Innenhof handelt, der nur über eine kleine Einfahrt zu erreichen ist, kam ihm gar nicht verdächtig vor.
Entweder war der Typ wirklich so dumm oder er hat mir den Text mit dem Privatgelände nicht geglaubt, weil ich ja hier im Supermarkt nur blöder Verkäufer bin und nichts zu entscheiden habe...
Naja, soll er doch wieder hier parken. Dann steht da eben plötzlich ein bekannter Volvo V70 bis zum späten Abend direkt vor ihm.
Seit gestern Nachmittag parkt ein fremdes Auto auf unserem Privatgelände. Okay, soll er doch - aber unter einer Bedingung, die ich ihm auf einem Zettel am Scheibenwischer mitgeteilt habe...
"Sie parken hier auf einem Privatgelände!
Wenn Sie diesen Platz weiterhin nutzen
möchten, müssen Sie einen Aufkleber, wie
er auch der schräg vor Ihnen parkende
Volvo V70 auf der Heckklappe trägt, an
gleicher Stelle an ihrem Fahrzeug
anbringen. (www.shopblogger.de)
Ansonsten dürfen Sie ihr Fahrzeug
auf diesem Innenhof NICHT wieder
abstellen!
Für weitere Fragen bitte an der großen
grünen Tür (Rampe) klingeln!"