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Mal wieder Schrott zum Schrottplatz

Die Metallteile lagen zwar nun doch länger als ein Jahr unter dem Dach unseres Fahrradständers herum, aber inzwischen habe ich doch endlich mal fertiggebracht, das Stillleben aufzulösen und zusammen mit vielem anderem Altmetall zum Schrottplatz zu fahren.

Ihr wisst ja: Wenn ein Mann sagt, dass er etwas macht, dann macht er das auch! Man muss ihn nicht alle paar Jahre daran erinnern.


SPAR-Markt in Swansea / Wales

Vielen Dan an Blogleser Niklas, der mir dieses Foto eines offenbar noch recht neuen SPAR-Marktes in Swansea geschickt hat. :-)

Bei Google Street View ist das Gebäude zu sehen, aber von einem SPAR-Markt war da noch nicht die Rede. Der ehemals ansässige Tattoo-Laden ist noch existent, aber inzwischen umgezogen …

Für die große Ansicht auf das Bild klicken!

Die gute und die schlechte Nachricht

Ich muss leider eine schlechte Nachricht überbringen: Ich habe keine guten Nachrichten heute. Aber doch, eine gute habe ich doch: Vorerst gibt es keine weiteren schlechten Nachrichten. Okay, ist nicht so witzig, dafür uralt. Erinnert hatte mich die folgende Begebenheit daran:

Bei Facebook gibt es einen unbekannten Fehler, der sich selber nicht einmal kennt. Dafür findet er das so spannend, dass er direkt ein Warndialogfeld dazu öffnet. :-D


Die Blumen sind zu billig!

Ich hatte in meinen "Blogbildern" noch eine Notiz für einen Blogeintrag liegen, von dem ich unterschrieben hätte, dass er lääängst hier im Blog zu finden ist. Entweder bin ich zu dumm zum Suchen oder ich hatte es wirklich vergessen. Die Rezension ist von Oktober 2022 und was auch immer der Dame beim gesparten Geld nicht gepasst hat, sie hätte die Differenz ja auch in unsere Elepfandspendenbox werfen können. :-P

Screenshot Google Rezension vom 05.10.2022

Westen-Röhrich

Zu diesem Beitrag mit dem ersten Bild unserer neuen schwarzen Westen hatte "Arno Nym" in diesem Kommentar ein selbstgephotoshopptes Bild gepostet.

Bevor das auf imgbb.com irgendwann gelöscht wird, hatte ich das Bild damals vorsichtshalber mal lokal gespeichert. Und damit alle, die den Kommentar nicht gesehen hatten, sich auch noch mal darüber belustigen können, kommt es hier noch einmal als offiziellen Beitrag ins Archiv.

In diesem Sinne: "Eckaaaaaaaaaaaaaaaaaaaat!!!"


Erdbeben?

Es gibt von diesem erhabenen Moment leider nur diesen einen "doppelt" verwackelten, mit dem Handy vom Lifebild abgefilmten Schnipsel – aber was da genau los war, habe ich bis heute nicht herausgefunden. Der Inhalt einiger Eistee-Flaschen oben auf einem der Regale in der Getränkeabteilung wackelte deutlich sichtbar hin und her.

Klar merkt man mal eine Vibration, wenn ein schwerer LKW vor dem Haus vorbeirauscht oder ein bis oben hin gefüllter Rollcontainer oder eine Getränkepalette durch den Laden gezogen wird – aber dass es sich so dermaßen auswirkt, habe ich noch nie erlebt.

Na, was meint ihr, was das war? XXL-Maulwürfe unter der Neustadt?


Etwas anständiges gelernt!

Ines hat seit Ewigkeiten einen Button an ihrer Weste, auf dem "Praktikant" steht. Ich hatte an dieser Stelle gerade versehentlich zunächst "Pranktikant" geschrieben, bei genauerer Betrachtung ist was gar nicht so unwitzig. ;-)

Nun gab es vor der Kasse einen kleinen Stau, als Ines gerade an einem der Regale dort arbeiten musste. Ein älterer Kunde wollte Platz schaffen, aber Ines meinte nur zu ihm, dass sie Zeit hätte und er sich keine Mühe zu machen braucht. Während des Dialogs entdeckte er den Button und sagte dann zu Ines, dass er "früher" auch mal ein Praktikum im Einzelhandel gemacht hätte. Aber dann habe er etwas "anständiges" gelernt, sei Ingenieur geworden und müsse jetzt nicht "so einen Job" machen.

Eine langjährige Stammkundin, die in der Nähe stand, hatte diesen Spruch mitbekommen und ergriff erbost wie lautstark Partei für meine Gattin: "Das ist die Chefin hier!" Von dem Herrn Ingenieur kam daraufhin übrigens keine weitere Reaktion mehr. Er guckte die restliche Zeit hier im Laden wortlos nach vorne.


Geldloses Einkaufen

Eine Kollegin rief mich auf der internen Leitung an und meldete mir einen VP, eine verdächtige Person: "Guck mal hinter dem mit der blauen Jacke und dem Rucksack hinterher, der isst mitten im Laden ein Brötchen von uns und guckt sich dauernd um, auch zu den Kameras!"

Er hatte einen Einkaufskorb dabei, in dem eine Auswahl an Lebensmitteln im Wert von etwa 15 Euro lag. Das alles waren keine typischen Klauartikel, insgesamt wirkte das alles relativ unverdächtig. Nur dass er dieses Brötchen gegessen hatte, war seltsam. Wer im Kleinen unehrlich ist, ist es auch im Großen.

An der Kasse stellte er alle Artikel aus dem Korb auf das Förderband. Vom Brötchen war keine Rede. Als wir ihn darauf ansprachen, bezahlte er das Brötchen, aber auch nur dieses. Für alle anderen Artikel hatte er nämlich überhaupt kein Geld dabei, behauptete er zumindest.

Was sollte das denn wohl werden?!

IKEA für Unternehmen?

Mit der Tagespost trudelte auch ein großer Umschlag eines schwedischen Möbelhauses ein, dass früher mal cool war, aber inzwischen zumindest für mein Verständnis überwiegend für überteuerte Einwegmöbel aus gepresster Pappe steht. Wenn die meisten Produkte nicht so ein zeitloses Design hätten, würde unser halbes Haus nicht damit eingerichtet sein, ich geb's ja zu … Aber selbst hier im Laden findet man überall Sachen von Ikea. Die Vitrinen an der Kasse, die Armatur am Spülbecken in der Backstube, das Regal im Personalraum, mein großes Expedit im Büro mitsamt Vitrineneinsätzen und Körben und bestimmt noch an vielen anderen Stellen, die mir gerade nicht einfallen.

Nun habe ich mit besagtem Brief die Info bekommen, dass man mir Ikea für Unternehmen vorstellen und ans Herz legen möchte. Danke. Nein, danke. Wenn es sich mal wieder ergibt, kaufe ich bestimmt auch wieder irgendwas von Ikea. Aber so wichtig, dass ich dafür jetzt einen speziellen B2B-Kontakt oder gar eine Mitgliedschaft im "IKEA Business Network" benötige, ist es nun definitiv nicht.


Viele Nice Trys

Unsere Mitarbeitertoiletten benutzen, irgendwelche Dinge wie beispielsweise Hubwagen, Sackkarren und Rollis ausleihen, Artikel günstiger bekommen – die Liste ist noch viel länger.

Immer wieder versuchen Kunden, meistens übrigens nicht diejenigen, die man hier quasi täglich sieht, mit der Aussage, dass "der Chef das erlaubt" habe, irgendwelche Zusatzleistungen von meinen Mitarbeitern zu bekommen.

Die Erfolgsquote liegt übrigens bei erfreulichen null Prozent.

Man kann, man muss nicht …

Zwei Stammkunden suchten Kölsch, gerne in kompletten Kisten.

"Haben wir natürlich auch", erklärte ich ihnen wohlweislich, dass sie den Witz verstehen würden, "aber nur weil wir das hier anbieten, müsst ihr das doch nicht gleich kaufen. Wir haben ja schließlich auch richtiges Bier im Sortiment."

Sie kauften es trotzdem. Selber Schuld. :-P

Schnell aufgelegt!

Das Telefon klingelte, Ines ging ran und meldete sich mit der üblichen Grußfloskel.

Die Anruferin plapperte sofort und ohne abzusetzen in einem Satz los: "Hallo, Sarah hier, haben Sie Praktikumsplätze frei?"

Ines hatte den halben Satz "Momentan leider nicht …" gerade gesprochen, als die Anruferin auch schon mitten im Satz auflegte. Kein Danke, keine Verabschiedung, nichts.

Genau solche Leute möchte ich nicht haben, also hat Sarah alles richtig gemacht.

Und dass sie die zweite Hälfte des Satzes, nämlich die Frage nach dem geplanten Beginn des Praktikums, nicht mehr gehört hat, ist dann jetzt wohl auch egal.

Quäl Mehl

Wir versuchen wirklich immer, Lebensmittel zu retten. Wenn wir sie partout nicht mehr verkaufen wollen (beispielsweise weil sie so lange abgelaufen sind, dass man sie nicht einmal mehr verschenken mag), verbrauchen wir die Sachen nach Möglichkeit selber oder es finden sich im Kollegenkreis noch dankbare Abnehmer. Ab und zu geht auch was hier in die Foodsharing-Gruppe, nur werfe ich ungern noch verzehrbare Lebensmittel in den Müll.

Ich habe nicht herausgefunden, wer diese völlig zerfetzte Packung Mehl noch vor der Entsorgung bewahren wollte. Das war zwar gut gemeint, aber in zwei Gemüsetüten eingewickelt und dann noch die Reste der zerstörten Papierverpackung mit dazwischen … nein, das habe ich dann tatsächlich mal feierlich entsorgt. Das war dann doch ganz ehrbar übers Ziel hinausgeschossen. :-)