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Drei Wireless Accesspoints

Für die bevorstehende Umstellung auf unser neues Warenwirtschaftssystem war auch eine vollständige WLAN-Abdeckung im Laden notwendig. Dabei reichte nicht "irgendein" WLAN, das durch die Fritzbox im Büro zur Verfügung gestellt wird, sondern auch hinsichtlich Verbindungsprotokollen und Datensicherheit mussten bestimmte Voraussetzungen erfüllt werden. Genau weiß ich es nicht, dafür habe ich zu wenig Ahnung von der Materie. Macht auch nicht, denn dafür haben wir eine riesige IT-Abteilung.

Hier im Markt hängen nun gleichmäßig verteilt drei Meraki-Accesspoints von Cisco.

Damit ist übrigens praktischerweise auch schon ein Schritt für die Umstellung auf digitale Preisetiketten gemacht. Wenn wir da also doch irgendwann mal umstellen wollen, fällt ein großer Teil der Vorarbeiten weg.


Immer noch keine Blende für die Getränke-Coolbox

Oops: Dieser Beitrag sollte eigentlich vor zwei Wochen schon den Weg ins Blog gefunden haben. Irgendwie hatte ich nicht bemerkt, dass er auf "Entwurf" stand und auf der Startseite hatte ich ihn auch nicht vermisst. Das geschilderte Problem hat sich inzwischen nämlich erledigt. Dazu aber gleich mehr …

Aber hier nun also der Bericht aus vorletzter Woche:

Unsere kleinere "Coolbox", das 2,40 Meter lange Kühlregal für Getränke, steht seit 2018 hier ohne die Blenden oberhalb des Rahmens. Das ist eigentlich nicht weiter schlimm, man guckt nur auf die oben montierte Technik (und die bereits montierten Stützen für besagte Blenden):



Vor einer Weile hatte ich etwas beim Hersteller gedrängelt und darum gebeten, mir die fehlenden Teile zu schicken, damit wir diese Baustelle auch endlich beenden können. Ein Techniker müsste nicht kommen, ein paar Blechschrauben kann ich gerade noch selber reindrehen. Nachdem die Kartons hier ein paar Tage im Lager standen, habe ich mich in einer ruhigen Minuten darum kümmern wollen.
Das Kühlregal besteht aus zwei steckerfertigen Einheiten, die in der Mitte miteinander verbunden sind. In jedem Paket war das Material für eines dieser kleinen Einzel-Kühlregale drin. Das lange Blech mit den Löchern ist für die Vorderseite und ließ sich an der bereits vorhandenen Halterung links völlig problemlos befestigen.

Ich wunderte mich nur etwas, dass das Blech ein paar Zentimeter über die Spalt zwischen den beiden Geräten herausragte. (Der Spalt zwischen den Blenden ist kein Produktionsfehler. Das rechte Blech hatte ich nur grob hingestellt und noch nicht befestigt.)



Dieser Überstand wunderte mich natürlich schon. Vielleicht ist das andere Blech kleiner, dachte ich – war es natürlich nicht. Es war genauso lang wie das bereits montierte und so ragte es am rechten Ende des Kühlgeräts noch ein gutes Stück weiter heraus:



Nachdem Ines und ich alles überprüft hatten, waren wir uns sicher, definitiv keinen Fehler bei der Montage gemacht zu haben. Die Bleche sind zu lang. Ein Anruf bei meinem Ansprechpartner des Herstellers brachte in wenigen Augenblicken Licht ins Dunkel: Ich habe die falschen Teile bekommen, nämlich für diese Geräte, wenn sie einzeln aufgestellt werden. Schraubt man sie zu einem längeren Kühlregal zusammen, fallen natürlich zwei der mehrere Zentimeter dicken Seitenwände weg – und genau um dieses Maß sind die beiden Bleche nun für mich zu lang.

Also warten wir jetzt auf die Ersatzlieferung …


Wir herzen Dunkelheit

Momentan sieht es hier bei Dunkelheit traurig aus: Unsere Leuchtwerbung an der Straßenseite funktioniert nicht mehr. Eines der beiden Elemente, also entweder der senkrechte Ausleger an der linken Gebäudeseite oder der Schriftzug mit meinem Namen über der Tür, löst den FI-Schalter des gesamten Kreises aus.

Die Handwerker haben momentan keine Zeit und so ging die große Bitte in meine Richtung, ob es möglich ist, die beiden Stromkreise mal zu trennen und herauszufinden, welches Teil den FI auslöst. Also nachher mal rauf auf die Leiter, den Inhalt der Verteilerdose über dem Eingang neu sortieren und dann sehen wir weiter. Wäre ja schön, wenn zumindest ein Element wieder leuchten würde:


Komplizierte Software

Ich bin ein Freund von klassischer Software, die man im Idealfall ohne vorhergehende Installation direkt ausführen kann oder wie üblich auch als zu installierendes Programmpaket auf seinen Rechner bringt. Dass Softwares nicht erst neuerdings durch viele Bibliotheken eng mit dem Betriebssystem verquickt sind, ist kein ganz neues Phänomen.

Es fühlt sich nicht mehr ganz zeitgemäß an, aber schön ist es, Software auf einem Datenträger zu bekommen. Installieren, Lizenzschlüssel eingeben – funktioniert. Und wenn man den Rechner neu aufsetzt, wiederholt man die Prozedur einfach. Funktioniert ebenfalls. Die moderne Version davon ist, die Dateien irgendwo herunterladen zu können, meistens auf der Website des Anbieters, und dann wie gewohnt den Lizenzschlüssel zu hinterlegen. Ich habe mir schon vor langer Zeit angewöhnt, diese heruntergeladenen Programmpakete auf meinem NAS dauerhaft zu sichern. Das funktioniert aber schon nicht mehr, wenn man nur noch ein kleines Installationsprogramm angeboten bekommt, dass sich dann vom Hersteller-Server die eigentlichen Programmdaten zieht. Noch schlimmer ist der immer mehr aufkommende Trend, Software nicht mehr einmalig zu kaufen, sondern via Abo benutzbar machen können. Egal, darauf wollte ich nicht hinaus.

Je schlanker eine Software ist, desto cooler finde ich sie. Musik höre ich zum Beispiel mit Winamp 1.0. Ja. Winamp 1.0. Das Ding spielt Audiodateien ab und kann alles, was man dazu braucht. Das Programm besteht aus einer einzelnen, ausführbaren Datei und muss nicht installiert werden. Ich liebe es.

Dann gibt es auch noch das Gegenteil davon:

Beim Auspacken des Umschlags mit der Anleitung bekam ich zunächst einen gedruckten, aber nicht allzu langen Link, über den ich den Lizenzschlüssel als kleine Datei herunterladen konnte. Diesen musste ich entpacken und auf der Festplatte hinterlegen.

Dann musste ich erstmal den Microsoft SQL Server hier lokal installieren und eine Datenbank einrichten.

Anschließend konnte ich die eigentliche Software installieren. Die besteht im Grunde nur aus einem Konfigurationsmanager, über den ich mittels Link die eigentliche Anwendung im Webbroser laufen lassen kann.

Falls ich die generierten Daten sichern möchte, was spätestens im Falle eines Systemwechsels oder einer Neuinstallation notwendig wird, brauche ich noch von Microsoft das SQL Server Management Studio, das ich hier ebenfalls installieren muss.

Zu guter Letzt läuft noch eine weitere zu installierende Software permanent im Hintergrund, die für die Kommunikation mit dem Zeiterfassungsterminal zuständig ist.

Damit ist auch schon gesagt, um was es geht: Das System von Timemaster, von dem ich gestern erst berichtet hatte und das heute den Weg hier auf meinen Rechner finden sollte.

Ich habe inzwischen kapituliert, alles wieder eingepackt und die Rücksendung des Geräts und der Umschläge mit den Zusatzlizenzen für mehr als zehn Mitarbeiter veranlasst. Das war mir alles eine Nummer zu aufwändig, zumal ich sogar zweimal die Supporthotline angerufen und immer noch nur Bahnhof verstanden habe.

Bevor ich jetzt zu schnell aufgebe, warte ich noch ein paar Tage mit der Retoure – aber momentan habe ich keine Lust mehr, mich damit auch nur ein Stück weiter zu beschäftigen.

Timebox --> Timemaster

Gerade mal fünf Jahre war nun bei uns das Zeiterfassungssystem von Bodet mitsamt der "Timebox"-Software im Einsatz – jetzt fliegt das alles wieder raus.

Das Terminal ist okay und macht auch einen guten Job.

Die Software dagegen ist in jeder Hinsicht ein Albtraum. Die hässliche Optik ist nur die eine Sache. An eine etwas sonderbare Farbgestaltung und den vollständigen Verzicht auf die gewohnten Elemente der Benutzeroberfläche von Windows kann man sich gerade noch gewöhnen. Was überhaupt nicht geht sind zwei mir bekannte Bugs, von denen einer nur lästig ist und der andere mindestens eine rechtliche Fragwürdigkeit darstellt.

Lästig ist, dass das Programm manchmal und anscheinend zufällig die tägliche Soll-Arbeitszeit von unterschiedlichen Mitarbeitern für unterschiedliche Wochentage auf den fixen Wert "8 Stunden" setzt. Das gilt dann ab einem bestimmten Datum für alle zukünftigen Daten des selben Wochentags. Das ist nicht weiter dramatisch, denn das Problem offenbart sich immer sehr schnell und lässt sich unkompliziert wieder zurücksetzen. Nervig ist es dennoch.

Viel schlimmer ist dagegen, dass teilweise alte Stundenaufzeichnungen nicht mehr angezeigt werden. Vor einem Zeitraum vor 1-2 Jahren werden einfach keine Buchungen mehr dargestellt. Die sind zwar noch im System drin, der Stundensaldo wird korrekt ermittelt, aber die Daten lassen sich nicht mehr einsehen. Das ist unmittelbar ärgerlich, wenn man ältere Aufzeichnungen nachsehen möchte. Die gesetzliche Aufbewahrungsfrist beträgt zwar auch nur zwei Jahre, aber toll ist der Verlust dieser Daten dennoch nicht.

Das neue System ist das ELV Timemaster, bei dem wir augenscheinlich sogar die vorhandenen RFID-Karten weiterverwenden können. Das ist praktisch. Die "Arbeit" am Terminal bleibt unverändert, Karte davorhalten, fertig. Die Software dagegen ließ sich vorab ausführlich online testen und macht auf mich einen sehr brauchbaren Eindruck.

Ob jetzt die eine oder die andere Lösung bei einer Neuanschaffung besser gewesen wäre, darüber kann man streiten. Nicht aber darüber, dass die Veränderung hier nur zum Vorteil sein kann.

Gestern Kassentischtechniker

Am Mittwoch schrieb ich noch, dass diese Woche noch der Techniker für das Förderband (und auch die Schranke) an unserer zweiten Kasse kommen sollte – und gestern Nachmittag waren dann dann auch tatsächlich zwei Monteure da.

Endlich kann auch da wieder vernünftig und effizient gearbeitet werden, ohne dass unsere Kunden ihre Einkäufe um die seit Wochen auf dem funktionslosen Förderband zur Absperrung aufgestellten Einkaufskörbe herumbugsieren müssen.

Körbeschlacht auf dem Kassenband

Seit Silvester (!) ist übrigens an unserer zweiten Kasse nur provisorischer Betrieb möglich. Durch den Defekt der Steuerung ist das Förderband nicht mehr funktionsfähig und damit Kunden nicht immer ihre Ware bis zum Scanner schieben müssen, haben wir ein paar Einkaufskörbe umgedreht auf das Band gestellt, damit die Ware direkt vorm Scanner abgestellt werden kann. Ein grausiger Zustand, der zudem viel Zeit kostet.

Ich hatte den Schaden Anfang Januar unmittelbar im neuen Jahr gemeldet. Das Ersatzteil kam aus dem Ausland und hatte ein unbekannte Lieferdauer. "Das kann nächste Woche da sein oder auch ein paar Wochen dauern, wir wissen es nicht", bekam ich als Antwort. Letztendlich hatte es zwei Monate gedauert. Das Teil liegt hier inzwischen seit Ende vergangener Woche und eigentlich sollte in dieser Woche noch ein Techniker kommen. Heute wird es wohl nichts mehr, aber ich hege die Hoffnung, dass die Kasse morgen oder übermorgen wieder vollumfänglich funktionsfähig ist.


Kabel- und Kupfersammlung

Wir sind derzeit (und je nach Lust und vorhandener Zeit) dabei, nach und nach die alten Lichtbänder zu demontieren. Dazu gehören einerseits die klassischen "Kästen", andererseits auch noch ein älteres System mit Tragschiene. Kommt noch alles weg.

Sowas landet natürlich nicht am Stück im Schrott. Einerseits ist Sondermüll darin, anderseits finden sich feine Rohstoffe darin, wie zum Beispiel dicke Kupferdrähte ohne Isolierung, die man ganz prima aus den Tragschienen herausziehen kann. Und die man später mal ganz prima beim Schrotthändler seines Vertrauens zu barer Münze machen kann. ;-)


Morgendliche Etikettenorgie

Morgendliches Etikettenstecken ist wichtig. Gerade in der letzten Zeit, in der wir täglich vor allem neue Preiserhöhungen bekommen, ist es besonders wichtig, damit man sich nicht die Kunden dadurch vergrault, dass sie an der Kasse plötzlich mehr bezahlen müssen, als an den Regalen ausgezeichnet ist.

So ein Stapel, an dem ich rund eine Stunde dabei bin, ist dabei eine ganz normale Tagesdosis. Neben der Notwendigkeit sehe ich diese Arbeit inzwischen als Chance an, sich intensiver mit den unterschiedlichsten Regalen zu beschäftigen und sich Gedanken um Platzierungen und Sortimente zu machen.


Senke im Fahrradunterstand

Unser neuer Fahrradunterstand ist gut und wird derzeit immerhin schon von drei Kollegen mehr oder weniger regelmäßig genutzt. Auch ich bin in den letzten Tagen zugegebenermaßen mehr mit dem Auto als mit dem Rad zur Firma gefahren, denn wenn der Tag schon mit einer Dreiviertelstunde Fahrt durch den Regen beginnt, ist die Laune im Tiefpunkt.

Apropos Tiefpunkt und Regen: Da hat unser neuer Fahrradunterstand ein kleines Problem, das vorher zwar auch schon bestand, von mir aber nie als Problem wahrgenommen wurde. An der Stelle sammelt sich bei starkem Regen das Wasser und bleibt als tiefe Pfütze stehen. DAS ist ziemlich blöde. Vielleicht lässt sich da mit einem großen Sack Ausgleichsmasse was herstellen, die sich dort schön plan verteilen würde …

Vielleicht ist das Problem auch gar nicht so relevant. Wie eingangs erwähnt verzichte sogar ich bei starkem Regen auf das Rad und so ergibt sich vielleicht nur in seltenen Situationen, dass man da rein muss, wenn gerade alles unter Wasser steht.

Ich werde mir das noch mal durch den Kopf gehen lassen, die Entscheidung dazu muss ja nicht heute fallen.


Das nachts leuchtende Kühlregalmodul

Wenn wir abends das Licht im Markt ausschalten, geht auch die Beleuchtung in den Tiefkühltruhen und im Brotregal aus. Die Vorhänge der Kühlregale fahren herunter und auch deren Beleuchtung schaltet sich ab. Fast vollständig zumindest. Aus irgendeinem Grund ist seit einer Weile in einem der Kühlregalmodule noch das Licht an.

"Da ist wohl die Steuerung kaputt", vermutete der Techniker und hat eine neue bestellt, die hoffentlich demnächst eingebaut wird. Nicht, dass die LED-Leuchten so weltbewegend viel Strom verbrauchen würden, aber ich hätte die Anlage gerne wieder normal funktionsfähig …


Übervoller Aktenvernichter

Nanu, was will mir denn mein Aktenvernichter mitteilen? Hoffentlich nur, dass irgendwas ausnahmsweise mal schiefgegangen ist und sich deshalb die Papierschnipsel bis oben ins Messerwerk gestaut haben. Genau werde ich das wohl erst erfahren, wenn der Sack das nächste Mal voll ist. Wenn das Gerät dann rechtzeitig wieder abschaltet, ist alles gut …

Wenn nicht, wird wohl irgendein Problem beim Füllstandsensor vorliegen. Hoffen wir es einfach mal nicht. So ein Gerät sollte doch nicht einfach nach 14 Jahren kaputtgehen.


Gefangene Banknote in der Zählmaschine

Wie die Zeit vergeht … Gute neun Jahre ist unsere Banknotenzählmaschine inzwischen schon gute alt. Gefühlt waren es gerade vier oder vielleicht fünf Jahre. Abgesehen von einer kleinen Reparatur vor ein paar Jahren macht die Maschine einen tadellosen Job.

Was DAS jetzt werden sollte, erschließt sich mir nicht. Eine Banknote hatte sich so fies in dem Gerät verfrutzelt, dass ich den Zehner nur mit Mühe und gerade so noch brauchbar aus der Zählmaschine herauspulen konnte …


Komischer Freitag

Wäre gestern der Dreizehnte gewesen, hätte man abergläubisch die Schuld auf den Kalender schieben können. Aber gestern war einfach "nur" Freitag der Siebzehnte. Okay, ist auch eine Primzahl. Vielleicht ist das sprichwörtliche Unglück davon abhängig, ob das Datum eine Primzahl ist. Morgen ist egal, Donnerstag wird es dann wieder spannend.

Wie auch immer: Gestern war irgendwie der Wurm bei uns drin. Nicht im Tequila und auch nicht in den Äpfeln, sondern aus technischer Sicht. Insgesamt vierzehn Mal habe ich gestern mit unserem Anwenderservice telefoniert. Das ist die Hotline für alle Probleme mit dem Kassensystem und der sonstigen Technik hier im Markt.

Vierzehn Mal. :-O


Katastrophenalarm zum Jahrestag

Was für ein Zufall: Wie ich vorhin erst schrieb, haben wir heute vor zwei Jahren den neuen Leergutautomaten von Sielaff bekommen.

Und vor einer halben Stunde? Ist aus irgendeinem mir unbekannten Grund eine der drei Sicherungen des Drehstromanschlusses der Maschine rausgeflogen. Nur eine war deshalb möglich, da wir keinen dreipoligen Leitungsschutzschalter in der Leitung haben, sondern drei einzelne Neozed-Schmelzsicherungen. Der Hauptrechner des Automaten lief noch weiter, aber offenbar waren andere Komponenten auf diese Weise hart abgeschaltet worden.

Sicherung rein, danach Neustart der Maschine – möööp! Diverse Kameras und Sensoren wurden vom Rechner als offline angezeigt. Verflixt. Software-Neustart. Kein Erfolg. Software-Neustart des kompletten Automaten. Kein Erfolg. Langsam machte sich Panik breit und so rief ich die Sielaff-Hotline an. Immerhin konnte die Dame sich auf das Gerät aufwählen. So weit funktionierte also noch alles. Und Flammen und Rauch waren auch nicht zu sehen, das war eigentlich ein gutes Zeichen.

"Schalten Sie den Automaten mal bitte am Hauptschalter ab und warten mindestens fünf Minuten. Danach sollte eigentlich wieder alles funktionieren."

Wirklich alles funktionierte erst wieder, nachdem ich mit einem weiteren Anruf in der Hotline diverse Lichtschranken neu kalibriert hatte, aber immerhin waren besagte Kameras wieder online. Keine fünf Minuten später funktionierte der Automat wieder vollständig.

Puh, Glück gehabt. Ich hatte schon die schlimme Befürchtung, dass ein technischer Defekt in der Elektronik des Automaten für die rausgeflogene Sicherung verantwortlich und der Automat damit bis auf weiteres nicht benutzbar war. Aber das war zum Glück nicht so. Das Problem hatten wir ja am 31. Dezember vergangenen Jahres an einer unserer Kassen