Kampf der Verschwendung gilt nicht nur grundsätzlich Lebensmitteln, sondern auch allen anderen Dingen. Nur weil eine Verpackung beschädigt ist, muss man das Produkt ja nicht gleich wegwerfen. Schon gar nicht, wenn es kein Hygieneproblem gibt – wie zum Beispiel bei Holzkohle.
Da hatten wir einen aufgerissenen Sack, das passiert schnell mal, und ein Kollege hat die Stelle zugeklebt. Eigentlich ist das sehr löblich, zumal er auch direkt die Sonderpreisetiketten dazu verwendet hat. Ein Handgriff, zwei Probleme erledigt. Wenn diese Sonderpreisetiketten nur keine Sollbruchstellen hätten, damit sie zum Schutz vor Manipulationen nicht so leicht abgepult werden können.
Mit der Ansage "Aufrunden bitte!" kann man als Kunde seinen Kassenbon im Regelfall bis zum nächsten vollen Zehn-Cent-Betrag aufrunden, die Differenz zum zu zahlenden Betrag wird dann gespendet. Bei der Edeka ist das eigentlich fast immer die Tafel, auf die ich bekanntlich nicht so gut zu sprechen bin, daher haben wir diese Funktion bei uns konsequent deaktiviert.
Vor einer Weile kam ich darauf, dass in einem anderen Edeka-Markt auf diese Weise Geld für eine andere Organisation gesammelt wurde. Diese Funktion ist bei uns im Kassensystem also offenbar nicht zwingend an einen bestimmten Verwendungszweck gekoppelt.
Das wäre schön – und so habe ich nun einfach mal einen Fall bei uns in der IT-Abteilung angelegt und darum gebeten, dass hier bei uns auf dem Kundendisplay an der Kasse darauf hingewiesen wird, dass man mit "Aufrunden bitte!" einen kleinen Betrag an den REA e.V. spenden kann. Wäre schön, wenn das klappen würde.
Die paar Kartons Ware, die wir von einem Lieferanten geliefert bekommen haben, standen auf einer Europalette. Genau so wie auf dem Bild kamen die Sachen hier an. Ist manchmal logistisch vielleicht einfacher, äquivalent zum XXL-Karton von Amazon, in dem dann eine kleine Speicherkarte liegt – wirkt aber nicht weniger sonderbar.
Bei einer Begehung aller Räume unseres Nachbargebäudes haben ein Freund von uns, Ines und ich gestern einige interessante neue Erkenntnisse gewonnen. Vor allem der Blick aus dem Fenster eines der beiden Gebetsräume bescherte uns eine vollkommen neue und ungewohnte Ansicht auf unser Gebäude mit meinem Laden.
Obwohl ich das natürlich alles schon seit Jahren kenne, ist der Anblick aus dieser Perspektive schon faszinierend.
Eine Kundin sprach mich im Laden an und wollte wissen, ob wir Masken hätten.
Man merkt, dass kaum noch einer über Corona redet – wir verkaufen zwar noch Tests und FFP2-Masken, aber diese jahrelange Omnipräsenz ist nicht nur verschwunden, sondern von vielen geradezu verdrängt worden. Mir geht es zumindest so.
Es ratterte in meinem Kopf … Was für Masken könnte die Frau meinen? Karneval? Schon Halloween? Irgendwas zur Fußball-EM? Es dauerte tatsächlich einen Augenblick, bis ich geschnallt habe, dass sie die FFP2-Masken meinte. Damit konnte ich ihr dann aber helfen, die haben wir nach wie vor in 10er-Packs hier im Angebot.
In den letzten zwei Monaten haben wir wirklich einiges aus dem Fahrradsortiment verkauft. Finde ich gut und vermutlich könnte es noch mehr sein, wenn das Wetter etwas fahrradfreundlicher wäre. Aber andererseits passt es so zu Bremen, auch gut.
Ich habe jedenfalls gerade eine mit einem Einkaufswert in Höhe von über 300 Euro nicht ganz kleine Nachbestellung ausgelöst. Spricht doch dafür, dass diese Sortimentserweiterung nicht so falsch war.
Auf einer Tafel Schokolade "Ganze Haselnuss" von Suchard hat Blogleser Roland Elefanten entdeckt. Jedes der abbrechbaren Schokoladenstückchen in der Tafel war mit der Silhouette eines grauen Rüsselviechs versehen. Find ich schön.
Blick in die Annahmeeinheit unseres Leergutautomaten. Das wäre mit der "Schiene" unten (die beiden Förderbänder für die Flaschen), der Science-Fiction-mäßigen Optik und auch hinsichtlich der Beleuchtung eine coole Basis für einen spannenden Dark Ride. Stellt euch den Schacht mal rund drei Meter breit vor – und dann dort in einem Achterbahnzug sitzend hindurchrasend. Die Abfahrt simuliert den Weg zum Flaschentisch, ein paar Loopings stellen den Cruncher dar. Das wäre doch mal eine Thematisierung.
Hey, Vekoma, Intamin und Bolliger & Mabillard, braucht ihr Inspiration?
Diesen Strichcode hat Falk auf dem Warsteiner Radler Zitrone entdeckt. Ich finde den mal richtig gelungen. Sehr gelungen, wie aus dem Barcode der Warsteiner-Schriftzug wird. Zwar passen die Übergänge aus den Strichcode-Strichen zu den Warsteiner-Buchstaben nicht überall perfekt, aber im Gesamtergebnis ist das Ding schon ziemlich cool geworden.